Archiv der Kategorie: Termine

n-tv: Am Limit: Kriegshelikopter

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Mitten im Hindukusch in Afghanistan wird ein Team der US Navy SEALs von den Taliban angegriffen. Ein Rettungsteam wird geschickt, doch sie schaffen es nicht zum Einsatzort. Ihr Hubschrauber wird abgeschossen. Nun gilt es, den einzigen Überlebenden zu retten. Mit zwei speziell ausgerüsteten Blackhawk Transporthubschraubern macht sich ein neues Rettungsteam startklar. Die n-tv Dokumentation zeigt in spannenden Bildern hautnah den riskanten Einsatz. Erschwerend hinzu kommt, dass die meisten Crew-Mitglieder Freiwillige sind, die auch noch zivile Jobs haben. Sie begeben sich auf die gefährlichste Mission ihres Lebens. Wird ihre Spezial-Ausrüstung sie retten können?

tagesschau24: Fahndung aus der Luft 23.12.2012

 

Tagesschau24
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Fahndung aus der Luft
4 zu 3 FormatStereo
Einsatz mit der Bundespolizei – Aus der Reihe „Hessenreporter“

Sonntag, 23.12.2012 ǀ 00:15 – 01:00 Uhr (45 Min.)
Rainer Philipp springt als letzter in die EC 155, einen der modernsten Hubschrauber der Welt. Ohne den Kopiloten von der Bundespolizei kann die Maschine nicht abheben. Er bedient die Fahndungsgeräte, leitet den Einsatz. Heute muss sein Team ein Fußballspiel mit gewaltbereiten Hooligans aus der Luft kontrollieren. Rainer Philipp gehört zur Fliegerstaffel Mitte der Bundespolizei im nordhessischen Fuldatal. Die Piloten retten aus der Luft, jagen Täter, überwachen Fußballfans und kontrollieren das gesamte Schienennetz der Deutschen Bahn. Sie sind auch mit dem Rettungshubschrauber Christoph im Einsatz.
Oft müssen sie den Notarzt per Luft zum Verletzten oder Kranken fliegen, häufig ist unklar, ob der Patient im Krankenwagen oder sicherheitshalber doch lieber mit dem Hubschrauber zum Krankenhaus gebracht werden muss. Wer hier arbeitet, muss belastbar sein: Nerven wie Drahtseile sind die Voraussetzung für einen Job am Limit, physisch wie psychisch. Aus 500 Meter Höhe können die Piloten und Fahnder mit Hightech- und Wärmebildkameras alles sehen, was am Boden passiert, zentimetergenau, Tag und Nacht. „Hessenreporter“ Andreas Graf konnte mehrere Tage mit den Polizeipiloten mitfliegen und sie im Einsatz beobachten.

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hr: Als Hessen fliegen lernte Die Geschichte der Luftfahrt

29.12.2012, 11.10 . 12:40
13.12.2011, 22:45 – 00:15
17.05.2011, 22:45 – 23:30
10.05.2011, 22:45 – 23:30
22.04.2011, 10:15 – 11:45
29.12.2010, 01:00 – 02:30
28.12.2010, 21:00 – 22:30

Die Faszination fürs Fliegen umspannt die Welt und ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Dass fast alle Entwicklungen der Fliegerei in Deutschland in Hessen ihren Ursprung haben, wissen nur wenige.

Hessen war immer das Fliegerland Nummer eins in Deutschland. Das begann bereits 1785 mit der ersten Ballonfahrt über deutschem Boden, die Jean-Pierre Blanchard von Frankfurt nach Weilburg führte. Die erste große Luftfahrtmesse der Welt fand 1909 in Frankfurt statt. Ob Ballonfahrt, Segel- oder Motorflug, ob Freizeitsport oder Linienflug: Tüftler, Visionäre und Pioniere haben in Hessen eifrig mitgewirkt.

Wenn Ralf Kremer bei der Luftschiffparade auf dem Kronenhof in Bad Homburg seinen Zeppelin aufbaut, dann bewegt er sich in historischer Mission. Genau 100 Jahre zuvor hat Kaiser Wilhelm II. auf demselben Acker die erste Luftschiffparade abgenommen, bei der die damals besten Luftschiffe präsentiert wurden. Ab den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war das zentrale Frankfurt Start- und Landeort für die großen Überseefahrten der Zeppeline – als weltweit erstes Drehkreuz im internationalen Luftverkehr. Auf der Wasserkuppe hält Josef Kurz die Tradition der Segelflieger hoch. Hessens höchster Berg gilt als Wiege des Segelfluges.

Ab 1911 begannen Schüler und Studenten aus Darmstadt hier mit Segelflugversuchen, bei denen sie die Erkenntnisse von Otto Lilienthal in die Praxis umsetzten und perfektionierten. Josef Kurz fliegt seit Jahrzehnten auf der Wasserkuppe. Sein größter Traum war immer, einen „Habicht“ nachzubauen – das legendäre Segelflugzeug aus den dreißiger Jahren, von dem kein einziges Exemplar erhalten blieb. In jahrelanger mühseliger Tüftelei hat sich Josef Kurz diesen Traum erfüllt. So gleitet sein detailgenauer Nachbau des „Habichts“ wieder majestätisch über die Rhön. Auch im Motorflug hatten Hessen die Nase vorne. August Euler gründete in Darmstadt im Jahr 1908 den ersten Flugplatz und die erste Flugzeugfabrik in Deutschland und erwarb hier zwei Jahre später die erste deutsche Pilotenlizenz für Motorflug. Auch in Kassel wurde Fluggeschichte geschrieben, denn Kunstflugweltmeister Gerhard Fieseler baute in seinem Flugzeugwerk den berühmten „Fieseler Storch“, der als Sanitätsflugzeug im Zweiten Weltkrieg vielen Soldaten das Leben rettete. Überall in Hessen wird geflogen, größere Ereignisse gibt es alljährlich auf der Wasserkuppe bei den Segelfliegern, in Bad Homburg und Weilburg bei Ballon- und Luftschifffahrern und täglich auf dem Frankfurter Flughafen, der schon früh eine wichtige Rolle gespielt hat: Hier waren die großen Zeppeline stationiert, hier wurde die Lufthansa gegründet, hier starten heute noch die größten Flugzeuge. hr-Autor Peter Gerhardt hat Menschen in Hessen getroffen, die begeistert sind von der Fliegerei, die alte Flugzeuge in jahrelanger Tüftelei wieder flott machen oder einfach nur fasziniert sind, wie der Historiker John Provan, der alles rund um Zeppeline sammelt und ein begeisterter Fachmann geworden ist.

n-tv: Take Off Frachtflug nach Afrika 13.12.2012

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Frachtflieger sind anders als ihre Kollegen, die Passagiere befördern. Sie fliegen zu exotischeren Flugzielen, oftmals in der Nacht, und die Crews haben keine unmittelbare Verantwortung für eine grosse Zahl von Menschen an Bord.

Die grössten Frachtflugzeuge, die unter deutscher Flagge registriert sind, haben ihre Heimatbasis auf dem gar nicht so grossen Flugplatz Frankfurt Hahn. Der ehemalige Militärflugplatz in der Pfalz hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zivilen Airport entwickelt, der gegenüber seinem grossen Nachbarn Frankfurt am Main mit geringen Kosten für die Kunden und wenig Beschränkungen für die Airlines punktet.

Flugzeuge der Billigfluggesellschaft Ryanair sind hier häufig zu sehen, aber auch grosse Frachtflugzeuge. Die Cargo-Airlines profitieren davon, dass es „auf dem Hahn“ kein Nachtflugverbot gibt. Die erst vor einigen Jahren gegründete „Air Cargo Germany“ hat sogar ihren Firmensitz hier aufgeschlagen und operiert nun mit einer Flotte, die ausschliesslich aus Boeing 747 – den Jumbo-Jets – besteht.

Einer der Flug-Umäufe der Frachtfluggesellschaft führt nach Südafrika. Vor allem deutsche Autohersteller nutzen die Route, um zeitkritische und hochwertige Bauteile nach Johannesburg zu bringen. Auf dem Rückflug machen die Jumbos dann meistens einen Stop irgendwo auf dem afrikanischen Kontinent und nehmen Lebensmittel und Blumen mit nach Hause.

Für die Crews ist so ein Umlauf immer wieder etwas Besonderes: Ein langer Hinflug durch die Nacht über den schwarzen Kontinent, ein paar Tage Aufenthalt und Erholung in Südafrika, dann ein weiterer, sehr langer nächtlicher Rückflug mit Zwischenstop. Alle Beteiligten müssen immer wieder neu beweisen, was sie draufhaben.

  • Redaktion: Frank Zwecker
  • Kamera: Niklas Bott, Frank Witter
  • Schnitt: Anja Beckmann
  • Sprecher: Martin Wehrmann

Sendetermine auf dem Nachrichtensender n-tv:

Donnerstag, 13. Dezember, 20.05 Uhr
Freitag, 14. Dezember, 4.30 Uhr, 0.30 Uhr
Samstag, 15. Dezember, 6.05 Uhr
Änderungen vorbehalten.
Die tagesaktuellen Sendetermine finden Sie unter www.n-tv.de/mediathek/tvprogramm.

ab Montag, 17. Dezember, hier online bei www.takeoff-tv.net

ZDFinfo: ZDF-History – Himmelsstürmerinnen – Deutsche Fliegerinnen

zdfinfo
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ZDF-History – Himmelsstürmerinnen – Deutsche Fliegerinnen

  • 07.03.2014 15:45 ZDF info
  • Fr 14.12.2012 | 15:30 So
  • 17.07.2011 | 23:45 – 00:30 Uhr

Geschichte

Elly Beinhorn, Hanna Reitsch, Beate Uhse und Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg zählten zu den wenigen Frauen, die sich in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts den Traum vom Fliegen erfüllten. Die Dokumentation “Himmelstürmerinnen” beschreibt einen Bogen vom unbeschwerten, stürmischen Aufbruch der vier Fliegerinnen bis hinein in die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte und endet im Mai 1945 mit dem Untergang des Dritten Reichs.

Die gesellschaftlichen Veränderungen in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ermöglichten jungen Frauen, sich nicht nur für den Flugsport zu begeistern, sondern selbst erfolgreiche Pilotinnen zu werden. So beeindruckte Elly Beinhorn die Öffentlichkeit mit Weltumrundungen und wurde zur “berühmtesten Frau Deutschlands”. Hanna Reitsch hatte mit dem Segelflug begonnen und stellte mehrere Weltrekorde auf. Melitta von Stauffenberg testete als hochbegabte Flug-Ingenieurin ihre eigenen Entwicklungen. Und die spätere Unternehmerin Beate Uhse war Deutschlands erste Stunt-Fliegerin. Doch Mitte der 30er Jahre war die unbeschwerte Zeit schon wieder vorbei. Selbstbewusste, engagierte Fliegerinnen passten nicht in das von den Nationalsozialsten propagierte Frauenbild. Die Fliegerinnen standen vor einem Scheideweg. Entweder sie stellten ihre Flugkünste in den Dienst der Luftwaffe oder sie blieben am Boden. Hanna Reitsch arrangierte sich, testete Maschinen für die Luftwaffe und schreckte auch nicht davor zurück, am Ende des Krieges die “Selbstopfereinsätze” zu propagieren. Beate Uhse trat in die Luftwaffe ein und wurde im Range eines Hauptmannes Überführungsfliegerin. Melitta von Stauffenberg testete die von ihr entwickelten Zielvisiere für die Stukas. Bis zu 15 Sturzflüge unternahm sie dafür an einem Tag, über 2.000 insgesamt – mehr als je ein anderer Pilot. Durch ihren Schwager, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, wurde die fliegende Ingenieurin in die Umsturzpläne des 20. Juli 1944 eingeweiht. Es gibt Hinweise, dass sie bereit war, den Attentäter nach dem Anschlag von der Wolfsschanze zurück nach Berlin zu fliegen. Nur Elly Beinhorn entschied sich gegen die Luftwaffe und konnte nach Kriegsbeginn keine Flüge mehr unternehmen. Die Dokumentation erzählt auch vom persönlichen Leben der vier Frauen. Beate Uhse, die damals noch Köstlin hieß, verliebte sich in ihren Fluglehrer Hans-Jürgen Uhse und heiratete ihn. Berühmt ist die Hochzeit von Elly Beinhorn mit dem damals erfolgreichen Rennfahrer Bernd Rosemeyer. Doch das Glück der Fliegerinnen ist nur von kurzer Dauer. Elly Beinhorns Mann verunglückt mit seinem Rennwagen tödlich, Beate Uhses Ehemann kommt während des Krieges beim Start eines Flugzeugs ums Leben. Melitta von Stauffenbergs Mann Alexander kommt nach dem 20. Juli 1944 ins KZ. Beim Versuch, den Verbleib ihres Mannes mit dem Flugzeug aufzuklären, wird Melitta von Stauffenberg kurz vor Kriegsende abgeschossen.