ES IST ANGERICHTET FÜR EINEN THRILLER IN SPIELBERG

Nach den Enttäuschungen beim Auftaktrennen in Abu Dhabi wollen die Favoriten auf den WM-Titel in der Master Class des Red Bull Air Race beim zweiten Stopp in Spielberg nun wieder zurück auf das
Podium. Eine Premiere erlebt in Österreich der Challenger Cup: Mit der Französin Mélanie Astles ist erstmals eine Frau am Start. Um auf dem berühmten Red Bull Ring zu gewinnen, ist allen voran eine Besinnung auf die eigenen Fähigkeiten und Nervenstärke gefordert.

Spielberg (ÖSTERREICH) – Die Red Bull Air Race Weltmeisterschaft macht in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge Stopp auf dem Red Bull Ring in Österreich (23./24. April), aber nie zuvor war das Rennen
in Spielberg so unvorhersehbar. Gefordert sind allen voran die heißen Titelanwärter, blieben die doch beim Saisonauftakt in Abu Dhabi weit hinter ihren Erwartungen zurück. Jetzt steht Wiedergutmachung
an, aber der alpine Track in Spielberg ist einzigartig und tückisch zugleich – ein packendes und mit Überraschungen gespicktes Rennen ist vorprogrammiert.
Doch damit nicht genug: In der Challenger Class geht mit der Französin Mélanie Astles erstmals beim Red Bull Air Race überhaupt eine Frau an den Start. Spannung ist garantiert, aber das Rennen im grünen Herzen von Österreich hat dennoch seine Favoriten, insbesondere in der Master Class. Unter ihnen ist auch Lokalmatador Hannes Arch. Der Weltmeister von 2008 aus der Steiermark wartet nach wie vor vergeblich auf den ersten Sieg auf seinem “Heimtrack”. Sein bestes Ergebnis erzielte er 2014 als Vierter. Beim Rennen in Abu Dhabi kostete ihn ein Fehler im Final 4 gleich acht Plätze. Der Österreicher rutschte noch von Rang zwei auf zehn ab.
Auch Matt Hall hat einiges gut zu machen: Der Australier, der als Titelfavorit in die Saison gestartet war, musste sich in Abu Dhabi nach einem Pylon-Hit mit Rang acht zufrieden geben. Aber der hochmoderne Formel-1-Track in Spielberg weckt auch positive Erinnerungen, gewann Hall dort doch 2015 seinen ersten Sieg beim Red Bull Air Race überhaupt.
“Dieser Track hat eine große Tradition im Motorsport. Jeder der Piloten wird sich hier besonders ins Zeug legen”, erklärt Renndirektor Jim DiMatteo. “Aber wir hatten hier in Spielberg noch nie ein Rennen
im Frühling. Das wird hart. Wir kommen gerade zurück aus der Hitze vom Persischen Golf auf Meereshöhe. Jetzt sind wir über Land auf einer Höhe von 677 Metern in den kühlen Bergen. Durch die
vielen Verunsicherungen vom Saisonauftakt wird es schwer, jetzt wieder den Schalter umzulegen.”
Tickets für alle Rennen, inklusive Spielberg, sind bereits erhältlich. Weitere Informationen zu den Tickets sowie aktuelle News: www.redbullairrace.com.