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ServusTV: Sport und Talk aus dem Hangar-7 25.04.2016

ServusTV
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  • Sport | Österreich 2016 | Sendetermine
  • Montag 25.04.2016 | 21:15
  • ServusTV Deutschland 25.04.2016 | 22:22
  • Dienstag 26.04.2016 | 01:00

Moderator Andreas Gröbl begrüßt im Hangar-7:

Hannes Arch (Extremsportler, Air-Race-Champion 2008)
Andreas Meklau (ServusTV-MotoGP-Experte)
Matthias Dolderer (Air-Race-Pilot)
Marco Waltenspiel (Base-Jumper, Wingsuit-Pilot)

Themen:

Talk: Helden der Lüfte – Extremsport in drei Dimensionen
Die MotoGP zurück in Europa – Der Grand Prix in Jerez
Ein Paul Scharner trifft… David Alaba

Sie sind die Helden der Lüfte und lassen den Atem der Zuschauer stocken. Was treibt Air Racer oder Wingsuit-Flieger an, um sich mit 350 km/h knapp über den Erdboden in einen Parcours zu stürzen oder nur mit einem Hauch von Stoff bekleidet die Bergkämme entlang zu segeln?

Die Studio-Gäste Hannes Arch, Matthias Dolderer und Marco Waltenspiel plaudern mit Moderator Andreas Gröbl darüber, wo ihre Grenzen liegen und was ihre Definition von Freiheit ist. Zudem analysiert Arch sein an diesem Wochenende stattfindendes Air-Race-Heimrennen in Spielberg.

Die MotoGP ist zurück in Europa. Nach den Auftaktstationen in Asien, Süd- und Nordamerika machen die Zweirad-Artisten am Wochenende im spanischen Motorrad-Mekka Jerez Station. „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ blickt gemeinsam mit dem ServusTV-Experten und Spielberg-Rennleiter Andreas Meklau zurück auf das Rennen in Andalusien.

Außerdem: So früh wie selten zuvor beginnt das Sesselrücken in der Motorrad-Königsklasse, schließlich hat Jorge Lorenzo seinen Wechsel von Yamaha zu Ducati 2017 bereits bekannt gegeben. Welchen Einfluss hat das auf die weiteren Fahrer-Rochaden?

Ein Paul Scharner trifft… David Alaba! Paul Scharner, in seiner aktiven Karriere ÖFB-Teamspieler und englischer FA-Cup-Gewinner, ist wieder im Auftrag von „Sport und Talk im Hangar-7“ in der Fußball-Welt unterwegs. In der neuesten Ausgabe dieser Rubrik trifft Scharner den österreichischen Bayern-München-Star David Alaba. Die beiden reden dabei nicht nur über die Musikwahl in der Bayern-Kabine und schnelle Autos – Alaba gibt auch tiefe Einblicke in seine Anfangszeit beim deutschen Rekordmeister.

The Flying Bulls. Ein Team. Eine Leidenschaft.

The flying Bulls
The flying Bulls

Legenden der Lüfte. So könnte man in nur drei Worten zusammenfassen, was die Flying Bulls ausmacht.

Das gilt sowohl für die Flotte, vor allem aber auch für die Crew. Leidenschaftliche Piloten und Techniker, die mit Hingabe und Akribie historische Maschinen aufspüren und ihnen neue Flügel verleihen. Und das seit mehr als zwei Jahrzehnten.

Denn die Geschichte der Flying Bulls beginnt bereits in den 80er-Jahren. Sigi Angerer, ein Pilot der Tyrolean Airways, flog zu dieser Zeit beruflich zwar moderne Jets, seine Liebe aber gehörte historischen Flugzeugen.

Eine North American T-28B sollte das erste Stück seiner späteren Sammlung werden. Nach und nach kamen immer mehr Flugzeuge dazu – etwa eine Grumman G-44 Wigeon oder die legendäre Chance Vought F4U-4 – die er in Innsbruck unterstellte.

Die Flamme war entzündet, jetzt breitete sie sich aus. Denn auch andere Enthusiasten schlossen sich Angerer an. Gemeinsam ließen sie die historische Flotte immer mehr wachsen, sodass bald eine Lösung für das entstandene Platzproblem gefunden werden musste.

Ende der 90er-Jahre schließlich entstand der Plan, nach Salzburg zu übersiedeln und dort einen neuen Hangar zu errichten. Es war die Geburtsstunde des Hangar- 7, der in diesen Tagen in den Köpfen der Flug-Pioniere reifte und den Weg ebnete für eine neue Dimension ihrer Leidenschaft.

Nun war auch die Zeit gekommen, die bisher lose Vereinigung von Piloten, Technikern und ihren Maschinen unter ein Dach zu bekommen. Was im Jahr 1999 schließlich zur Gründung der Firma The Flying Bulls führte.

The Flying Bulls vereinen exzellentes Know-How in der Restaurierung und Instandhaltung legendärer Flugzeuge mit einer außergewöhnlichen Flugästhetik der Piloten. Dass sie in ihrem Metier wahre Künstler sind, stellen sie bei diversen Airshows immer wieder unter Beweis.

 

DER HANGAR-8
Die Vollendung eines Traums

Wenn die Familie wächst, braucht man ein neues Zuhause. So erging es auch den Flying Bulls, deren Flotte zur Jahrtausendwende einfach zu groß wurde für ihre bisherige Heimat. Weshalb gleich zwei Mal gebaut wurde.

Der Hangar-7 war gerade frisch eröffnet, ein neues Wahrzeichen für Salzburg war geschaffen, die formschöne Glaskonstruktion glänzte in den Himmel – und schon rückten wieder die Bauarbeiter an. Es galt nun, das begonnene Projekt zu vollenden.

Mit einem Gebäude, das sich nahtlos in die bestehende Optik einfügt und diese komplettiert. Das direkt gegenüber vom Hangar-7 stehen sollte. Dessen Bestimmung es ist, die historischen Flugzeuge der Flying Bulls zu beheimaten. Eine Flugzeugwerft in modernstem Stil. Der Hangar-8.

Denn historische Fluggeräte brauchen viel Liebe – und noch mehr Wartung und Pflege. Deshalb wuchs in den ganzen Jahren nicht nur die Flotte der Flying Bulls, sondern auch die Anzahl derer, die sich darum kümmern. Spezialisten aus aller Welt, die die Flugzeuge warten und ihnen neue Flügel verleihen.

Dieser besonderen Crew wäre eine frostige, dunkle Garage nicht gerecht geworden. Die bestens ausgebildeten Techniker sollten Arbeitsbedingungen erhalten, die ihrem Know-How entsprechen.

Was die technische Ausstattung betrifft, spielt der Hangar-8 in der internationalen Königsklasse. Im Hangar-8 gibt es exklusive Detaillösungen, bis hin zu einer Fußbodenheizung.

Und natürlich hat die Anlage auch architektonisch einiges zu bieten. Der Hangar- 8 bettet sich stilistisch in die Umgebung des „großen Bruders“, dem Hangar-7, ein. Eine gigantische Stahl-Netzkonstruktion und 1.650 Glasplatten sorgen für die einzigartige Charakteristik der exklusiven Bauwerke am Salzburger Airport.

 

DIE PILOTEN DER FLYING BULLS

Siegfried Schwarz: Flugbetriebsleiter & Chefpilot Helikopter

Als Pilot der Christophorus-Flotte rettete er 21 Jahre lange Menschenleben. Jetzt ist Siegfried „Blacky“ Schwarz einer von nur drei zivilen Helikopter- Kunstfliegern der Welt – und Chefpilot der Flying Bulls. Mehr als 10.000 Flugstunden zeugen von einem bewegten Leben in der Luft.

 

Raimund Riedmann: Flugbetriebsleiter & Chefpilot Fläche

Aufgewachsen in unmittelbarer Nähe zum Airport Innsbruck, ließ Raimund Riedmann die Begeisterung für Flugzeuge nicht mehr los. Seit 2012 ist er Chefpilot der Flying Bulls und damit Nachfolger von Siegfried Angerer.

 

Siegfried Angerer: Lebende Legende

Der ehemalige Chefpilot setzte sich im Jahr 2012 zur Ruhe. Als Mitbegründer der Flying Bulls hat er jede Maschine von ihrer Überstellung bis zur Ankunft begleitet und kennt die Geschichten der Flugzeuge wie kein anderer.