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Die Ersten Athleten erreichen Italien

Sebastian Huber (GER3) performs during the Red Bull X-Alps at Lermoos, (turn point 4) Austria on 7th July 2015Drei Rookies unten den fünf Führenden
Der dritte Tag der Red Bull X-Alps war voller Spannung als die 32 Athleten ihre Reise nach Monaco in der Luft und am Boden fortsetzten. In glühender Hitze und luftigen Höhen versuchen die Abenteurer das 1.038km entfernte Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.

Beim Überqueren der Alpen von Österreich nach Italien kam es an der Spitze zu einem spannenden Wettkampf zwischen den fünf führenden Athleten. Und zum ersten Mal seit 2009 lag nicht der dreifache Sieger Christian Maurer (SUI1) vorne.Der dritte Tag der Red Bull X-Alps war voller Spannung als die 32 Athleten ihre Reise nach Monaco in der Luft und am Boden fortsetzten. In glühender Hitze und luftigen Höhen versuchen die Abenteurer das 1.038 km entfernte Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.
Beim Überqueren der Alpen von Österreich nach Italien kam es an der Spitze zu einem spannenden Wettkampf zwischen den fünf führenden Athleten. Und zum ersten Mal seit 2009 lag nicht der dreifache Sieger Christian Maurer (SUI1) vorne.
Diese Situation setzte den Champion unter immensen Druck. Unter den führenden Athleten waren nicht wie erwartet erfahrene Red Bull X-Alps Teilnehmer, sondern die Rookies Sebastian Huber (GER3), Stanislav Mayer (CZE) und Stephan Gruber (AUT3), welche sich zum ersten Mal der unglaublichen Herausforderung stellen. Der österreichische Abenteurer und Sieger des Powertraveller Prologs Paul Guschlbauer (AUT1) ist ebenso ganz vorne mit dabei.
Maurer und Huber befanden sich dicht nebeneinander und lieferten sich auf 3.000m ein Duell ähnlich der Tour de France, jeder mit dem Ziel die Führungsposition einzunehmen.
In der Zwischenzeit steigt der Druck bei den Nachzüglern, welche von einer potenziellen Ausscheidung aus dem Rennen betroffen sind. Am Mittwoch, den 8. Juli, um 06:00 Uhr wird der letzte Athlet laut Reglement vom Rennen eliminiert. Als Konsequenz wurde von den Teilnehmern Dawn Westrum (USA3), Nick Neynens (NZL) und Samuel Vurpillot (SUI2) der Led Lenser Night Pass gezogen, welcher ihnen ermöglicht die ganze Nacht durch zu laufen.
Interessanterweise entschied sich die Letztplatzierte Yvonne Dathe (GER2) nicht den Led Lenser Night Pass einzusetzen und optimistisch gegenüber dem Rennverlauf zu bleiben: „Es gibt noch viele weitere Tage, an welchen ich den Night Pass noch benötigen könnte.“
Eines ist sicher: Wenn die Athleten nur halb so motiviert sind wie in den vergangenen Tagen, garantiert die Veranstaltung weiterhin ein unglaubliches Rennen nach Monaco zu sein.
Dank Red Bull MOBILE Live Tracking können Fans und Red Bull X-Alps Enthusiasten die Action live verfolgen. Zum Abenteuer geht’s hier.

Red Bull X-Alps 2015: Neue Route enthüllt!

Hannes Arch speaks during the Red Bull X-Alps Route Launch in Salzburg, Austria on March 19th, 2015 Von Salzburgs historischer Altstadt bis zur Mittelmeerküste von Monaco durchquert sie in einem großen Bogen sechs Länder und Europas höchste Berge: Heute enthüllen die Organisatoren die neue Route von Red Bull X-Alps – und es wird härter denn je! Des Weiteren kündigen sie einen eintägigen Prolog an, in welchem sich die Athleten zu Fuß oder in der Luft rund um die Seen und Berge des Salzkammerguts, Österreich messen werden.

Powertraveller Prolog
Am 2. Juli 2015 findet erstmals in der Red Bull X-Alps Geschichte ein Prolog statt, bei dem die Athleten in den Bergen, die durch The Sound of Music bekannt wurden, gegeneinander antreten. Start und Ziel des Rennes befinden sich in Fuschl am See, Österreich. Der Prolog wird ein wahres Spektakel für Fans und gibt ihnen den perfekten Vorgeschmack auf den bevorstehenden action-geladenen Wettkampf. Auch für die Athleten gibt es einen triftigen Grund sich ins Zeug zu legen.

Die ersten drei, welche die Ziellinie überqueren, erhalten einen Vorsprung von fünf Minuten für das Hauptrennen am 5. Juli. Des Weiteren werden sie mit einem zusätzlichen „Led Lenser Night Pass“ belohnt, mit dem sie sich einen entscheidenden Vorsprung verschaffen können.

Die Route
Die 1.038km lange Route passiert 10 Wendepunkte und ist nur einige Kilometer länger als in 2013 – hier hören die Gemeinsamkeiten jedoch auf. Der Wettkampf wurde in 2013 von Chrigel Maurer (SUI1) in einer Rekordzeit von 6 Tagen, 23 Stunden und 40 Minuten gewonnen. In 2015 ist die Wahrscheinlichkeit gering, erneut einen solchen Erfolg zu erzielen. Der Grund? Die Route ist um einiges anspruchsvoller, so Mastermind Hannes Arch.

„Die neue Route verlangt von den Athleten ein Höchstmaß an taktischem Geschick. An vielen Stellen gibt es keine offensichtliche Flugroute und die Athleten müssen ihr gesamtes Können anwenden um in der Luft zu bleiben. Wenn sie zur Landung gezwungen werden, könnten die Folgen gravierend sein.“

Das Rennen startet in Salzburg und führt vom Gaisberg nach Osten zum Dachstein-Massiv auf 2.995m Höhe. Hier treten die Athleten von den vergletscherten Hängen die lange Reise zum Meer an. Während die Abenteurer in 2013 auf Grund der günstigen Flugbedingungen über 100km in einem einzigen Zug durch das Pinzgauer Tal zurücklegen konnten, müssen sie dieses Jahr nördlicher fliegen – ein weitaus komplizierteres Fluggelände.

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Der nächste Wendepunkt ist Aschau-Chiemsee in Deutschland, welcher sich durch die Kampenwand, 1.669m, im Herzen der bayrischen Berge auszeichnet. Die Route verläuft dann südwestlich über die Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg auf 2.962m, nach Lermoos in Österreich und anschließend weiter südlich zu den Bergen von Brenta in Italien. Hier wird sich zeigen, wer die wahren Red Bull X-Alps Anwärter sind, glaubt Renndirektor Christoph Weber.

„Dieser Abschnitt ist viel schwieriger als alles andere im Jahr 2013. Die Täler sind tief und weit und sind schwer mit dem Gleitschirm zu überqueren. Wer sich entscheidet, in den Tälern zu bleiben, muss sehr lange wandern oder unglaublich hoch klettern, um mit dem Paragleiter starten zu können.“

Die technischen Herausforderungen bleiben hoch, während sich die Athleten dem 6. Wendepunkt, St. Moritz-Piz Corvatsch in der Schweiz, nähern. „Es gibt keine offensichtlichen Täler, denen man folgen kann“, fügt Weber hinzu. „Die Athleten werden ihre Hausaufgaben machen müssen. Wenn sie sich im Vorhinein nicht gut genug über die Region informieren, könnten sie kostbare Zeit verlieren und in schwierige Situationen geraten.“

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Ab Piz Corvatsch folgt die Route weitgehend der Strecke der vergangenen Jahre, vorbei an den legendären Gipfeln des Matterhorns und des Mont Blancs nach Annecy, Frankreich, die Heimat des alpinen Gleitschirmfliegens und der „vol bivouac“ Abenteuer. Von dort aus geht es Richtung Süden, den Alpes Maritimes entlang nach Peille, bis über den Stadtstaat von Monaco. Diese Strecke wurde Zeuge des spannendsten Duells im Jahr 2013, als die Franzosen Antoine Girard und Clément Latour 200km lang über unterschiedliche Wege um den zweiten Platz kämpften und beide innerhalb einer Stunde am Ziel ankamen, nachdem sie fast 24 Stunden ohne Unterbrechung unterwegs waren.

In Peille stoppt die Uhr offiziell, aber das Rennen ist erst vorbei, sobald die Athleten den zeremoniellen letzten Flug auf das Landefloß in der Bucht von Monaco gemeistert haben. Im Durchschnitt kommen nur 12% der Red Bull X-Alps Teilnehmer so weit. Eine Sache ist sicher: Diejenigen, die in 2015 erfolgreich sind, zählen zu den talentiertesten Adventure-Athleten von heute.

Red Bull X-Alps 2015

Red-Bull-Xalps-2015
Red-Bull-Xalps-2015

Das Datum für den offiziellen Start von Red Bull X-Alps 2015 steht fest: Am 5. Juli geht das härteste Adventure-Rennen in die siebte Runde!

Über 1000 km von Salzburg bis nach Monaco zu Fuß oder mit dem Gleitschirm – es erwartet Dich ein Rennen der Extraklasse, in dem 33 Athleten aus 18 Ländern um den heiß begehrten Red Bull X-Alps 2015 Titel kämpfen werden.