Der Rhein von oben
Der Alpenrhein
Montag, 11. März um 19:30 Uhr, 43 Min.
DER ALPENRHEIN Kein Fluss in Europa hat über die Jahrhunderte mehr Mythen und Geschichten versammelt: ARTE präsentiert in faszinierenden Aufnahmen den ‚Vater Rhein‘ auf ungewöhnliche Weise – von oben. Mit der Cineflex- Kamera wurde das wohl ausführlichste Bild des europäischen Stroms erstellt, das je gezeigt wurde.
Der Rhein von oben
Der Niederrhein
Freitag, 15. März um 19:30 Uhr, 43 Min.
DER NIEDERRHEIN Der Niederrhein hat die Menschen gelehrt, im Einklang mit der Natur zu leben. Der Mensch gibt dem Fluss ein Stück von der Ursprünglichkeit zurück, die er ihm einst genommen hat. Nur noch wenige Industrieriesen sind hier am Ufer zu finden, das in Richtung Niederlande immer grüner wird.
Der Rhein von oben
Der fleißige Rhein
Donnerstag, 14. März um 19:30 Uhr, 43 Min.
DER FLEISSIGE RHEIN Die vierte Folge führt mitten durch das Herz der rheinischen Industrie. Im Abschnitt zwischen Köln und Duisburg ist der Rhein ein breiter Transportweg, eine fließende ‚Autobahn‘ für die Binnenschiffe. Die Region wurde geprägt von Kohle, Stahl und Chemieparks, die sich verkehrsgünstig direkt am Fluss angesiedelt haben.
Der Rhein von oben
Der romantische Rhein
Mittwoch, 13. März um 19:30 Uhr, 43 Min.
DER ROMANTISCHE RHEIN In seinem Mittelstück ist der Rhein urdeutsch, eine neugermanische Märchenstunde mit Burgen aus dem Mittelalter und dem engen Durchstich unterhalb der Loreley. Niemand kann sich dem Zauber dieser Landschaft verschließen, und selbst der Kitsch hat urdeutsche Züge …
Wiederholungen:
Keine Wiederholungen Der Rhein von oben
(Deutschland, 2012, 43mn)
WDR
Regie: Florian Huber
Die Dokumentationsreihe folgt in fünf Etappen dem Lauf des Rheins – von seiner Quelle bis zur Mündung. Mit der Cineflex-Kamera setzen die Filmemacher den Rhein in Szene und entdecken an seinen Ufern Menschen, die am und vom Fluss leben. Im Zusammenspiel von atemberaubenden Luftaufnahmen und eindringlichen Porträts entsteht so ein zeitgemäßes Bild des Stroms. Die Reise entlang des grünen Rheins erzählt von der Liebe der Bewohner zu ihrem Fluss, aber auch vom Hochmut der Menschen, von einem maßlosen Technikglauben, und von der ungezähmten Kraft des Wassers.
Vom Bodensee aus geht es über Basel und Straßburg bis nach Mainz. Im Schweizer Städtchen Stein am Rhein ist der Fluss im Sommer ein einziger großer Badeplatz. Das Wasser ist kalt, aber sauber. Für viele gehört das Bad im Rhein für sie zum Alltag. Allzu weit dürfen sie sich jedoch nicht mittreiben lassen. Denn bei Schaffhausen zeigt der Rhein deutlich, wie viel Kraft in ihm steckt: Der Rheinfall ist mit 23 Metern Europas höchster Wasserfall, für Schiffe unpassierbar. Das brachte Schaffhausen einst Wohlstand, denn die Schiffe wurden vor dem Rheinfall entladen.
Auch Basel hat vom Rhein als schnellem Verkehrsweg bis hinauf zur Nordsee enorm profitiert. Doch die Stadt hat dem Rhein nicht immer nur Gutes getan. Nach dem Unfall in einem Chemiewerk 1986 verseuchten 20 Tonnen Gift den Fluss. Eine Katastrophe, gleichzeitig aber ein Weckruf gegen den Missbrauch der Ressource Wasser. Für dieses Umdenken steht das Rhybadhysli, ein historisches Schwimmbad auf einer Plattform direkt auf dem Fluss – inzwischen ist das Rhybadhysli ein Kultort geworden.
Wenn der Pegel am Illinger Altrhein steigt, stehen auch die Weiden dort unter Wasser. Wie ein Schwamm saugen die Auen dann die Wassermassen auf – in Paradies für Wasservögel und für Fotografen. Sie dokumentieren, wie der Rhein sein ursprüngliches Gesicht zurückgewinnt.
Seit den 60er Jahren wird der Rhein systematisch renaturiert. Ein Beispiel dafür ist auch die deutsch-französische Fischtreppe bei Iffezheim, die den Lachsen seit dem Jahr 2000 die Rückkehr zu ihren Laichplätzen ermöglicht. Systematisch werden die Fische dort auf der Treppe erfasst – und gefilmt: 15.481 Fische hat die letzte Fischzählung 2009 ergeben, darunter 8.121 Aale, 52 Lachse und immerhin 16 Welse. Die Erfolge der Renaturierung sind nicht nur unter Wasser und an Land, sondern besonders gut auch aus der Luft zu sehen.
Die zweite Folge zeigt aber auch den Rhein „von unten“ – denn den Flussgrund hält die „Carl Straat“ sauber. Das Schiff kann eine stählerne Tauchglocke absenken, die durch Überdruck das Wasser vom Boden verdrängt. Die Besatzung kann dann trockenen Fußes auf dem Grund des Rheins gehen und zum Beispiel verloren gegangene Anker bergen.
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