Die Brüder Wright gelten als die ersten Menschen, die motorisiert geflogen sind. Nach Recherchen des Luftfahrthistorikers John Brown gebührt dieser Ruhm aber einem anderen: dem Deutschen Gustav Weißkopf. Die ZDF-„Terra X“-Dokumentation „Pioniere am Himmel“ geht am Sonntag, 24. Juli 2016, 19.30 Uhr, dieser Behauptung nach und zeigt, wie die Forschung eines Einzelnen eine gängige Theorie ins Wanken bringen könnte.
Bereits in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts stellte die amerikanische Journalistin Stella Randolph die Behauptung auf, dass dem deutschen Ingenieur Gustav Weißkopf die Ehre des ersten motorisierten Flugs gebühre. Wie zuverlässig sind die Augenzeugenberichte, nach denen sich Weißkopf schon zwei Jahre vor den Wrights mit seinem Fluggleiter in die Lüfte schwang? Wurde die Rolle Weißkopfs von den Wrights und anderen jahrzehntelang heruntergespielt? Warum widmen sich Historiker heute nicht den neuen Erkenntnissen? Und welche Rolle spielt ein ominöser Vertrag, den das Smithsonian-Museum in Amerika mit den Wright-Brüdern abschloss?
Mit Hilfe des Historikers und Flug-Experten John Brown gehen die Filmautoren auf Spurensuche in Deutschland und den USA, um das Rätsel zu lösen, wer der wirkliche Pionier am Himmel war.
Revierleiter Martin Morbach kann eigentlich die Uhr nach seinen Hirschen stellen, doch eines Tages kommen nur wenige Tiere an die Futterstelle, und diese scheinen verstört zu sein. „Terra Xpress“ macht sich mit dem Förster auf die Suche nach den Tieren. Dabei stellt sich heraus, dass sich Menschen trotz Verbotsschildern in die Nähe der Hirsche gewagt haben. Das Rudel wurde dabei so aufgeschreckt, dass die Tiere geflüchtet sind. Das ist fatal, denn jetzt verbrauchen sie mehr Energie.