Der Countdown läuft – nur noch 100 Tage bis 32 Athleten aus 21 Ländern ein weiteres Mal in das härteste Adventure Race der Welt starten! Nachdem sich viele von ihnen über Monate hinweg auf die Herausforderung des Jahres vorbereitet haben, fällt der Startschuss für Red Bull X-Alps 2013 am 7. Juli im österreichischen Salzburg. Die diesjährige Ausgabe verspricht, härter als je zuvor zu werden – schließlich haben die Veranstalter 2013 eine besonders unerbittliche Streckenführung gewählt, die mit 1,031km Luftlinie fast 200km länger als jene aus dem Jahr 2011 ist.
Um sich optimal auf alle Aspekte des Rennens vorzubereiten und ihre Ausdauer und ihr Durchhaltevermögen zu stählen, haben die Athleten aus aller Welt bei Regen, Schnee und Sonnenschein hart trainiert. Thomas de Dorlodot (BEL) und Ferdinand van Schelven (NED) haben dazu einen speziellen Trainingslauf absolviert, der sie im Stile von Red Bull X-Alps in 28 Tagen per Gleitschirm und zu Fuß quer über die Neuseeländischen Alpen führte.
Auch andere Athleten begaben sich auf der Suche nach abenteuerlichen Herausforderungen in den Süden. So ging es für Babu Sunuwar (NEP) und Mike Küng (AUT2) hoch auf Afrikas höchsten Berg, den Kilimandscharo. Sunuwar ergatterte dabei als erster nepalesischer Pilot sogar die Genehmigung, mit seinem Gleitschirm vom Gipfel zu starten.
Paul Guschlbauer (AUT1) verlegte sein Lauftraining ebenfalls nach Ostafrika und arbeitete dort in Iten, der „Heimat der Champions“ an seiner Form. Nicht umsonst gingen aus dem Kenianischen Ort bereits dutzende Legenden des Langstreckenlaufs hervor. Andere Athleten stellten sich dem europäischen Winter und trainierten in der klirrenden Kälte. Wie etwa Lars Budack (GER2), der sich durch einen Bergmarathon im Schnee kämpfte.
Wieder andere Teilnehmer zogen ungewöhnliche Trainingspartner zu Hilfe. So trug Honza Rejmanek (USA1) während seiner Trainingsläufe seinen vierjährigen Sohn am Rücken, während Red Bull X-Alps Legende Toma Coconea (ROM), der bislang bei jeder Ausgabe des Rennens mit dabei war, im Himalaya nichts ahnende Touristen an seinem Training teilhaben ließ. „Ich bin zum Start hinauf gelaufen und von dort aus ins Tal hinuntergeflogen, was den Tandem-Gästen wohl einen ziemlichen Schreck eingejagt hat“, erzählt er.
Egal mit welchen Methoden die Athleten für das große Rennen trainieren – in 100 Tagen wird sich zeigen, wer beim größten Abenteuer ihres Lebens die Nase vorn hat!