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ZDF: Deutschland von oben 4 24.05.2015

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Aus der Vogelperspektive präsentieren sich die Naturschönheiten Deutschlands von ihrer spektakulärsten Seite. Die zweite Folge „Deutschland von oben 4“ führt uns hinaus übers Land.

In der Nähe des Mains in Franken haben wir Flugkünstler ¿erwischt¿, die nur kommen, wenn der Wald gesund und viel unbelastetes Wasser in der Nähe ist: Schwarzstörche. Wir begleiten eine dreiköpfige Schwarzstorch-Familie bei ihren Revierflügen und ein paar ¿Flug-Unterrichtsstunden¿ für den Nachwuchs.  Honorarfrei - nur für diese Sendung bei Nennung ZDF und Peter Thompson
In der Nähe des Mains in Franken haben wir Flugkünstler ¿erwischt¿, die nur kommen, wenn der Wald gesund und viel unbelastetes Wasser in der Nähe ist: Schwarzstörche. Wir begleiten eine dreiköpfige Schwarzstorch-Familie bei ihren Revierflügen und ein paar ¿Flug-Unterrichtsstunden¿ für den Nachwuchs.
Honorarfrei – nur für diese Sendung bei Nennung ZDF und Peter Thompson

Unberührte Natur ist eine Seltenheit, die meisten Naturräume sind von uns geformt. Der „Monte Kali“ etwa, der höchste künstliche Berg Deutschlands, oder die strenge Symmetrie der Hopfenfelder in der Holledau – von oben entfalten diese „Werke“ eine eigene Magie. Und längst sind es nicht mehr nur wilde Landschaften, wie die Höllentalklamm am Zugspitzmassiv, die unsere Natur interessant machen und unzählige Wanderer anziehen. 2014 lockte ein 75 Meter großer Kornkreis direkt neben der Erdfunkstelle Raisting Neugierige aus aller Welt an den Ammersee. Wir haben die Science-Fiction-artigen Muster – und ihre Besucher – aus der angemessenen Perspektive gedreht: von oben. Doch so „intergalaktisch“ ein umgestaltetes Feld auch sein mag, es bleibt etwas ganz Besonderes, die fast unsichtbaren Bewohner unserer Wiesen und Wälder zu treffen. In der Nähe des Mains in Franken begegnen wir Flugkünstlern auf Augenhöhe, die nur kommen, wenn der Wald gesund und viel unbelastetes Wasser in der Nähe ist: Schwarzstörche. Wir begleiten eine dreiköpfige Schwarzstorch-Familie bei ihren „Flug-Unterrichtsstunden“ für den Nachwuchs und visualisieren die realen GPS-Daten solcher Revierflüge in einer Animation. Genau wie die Wanderrouten einer Wölfin, die auf einem Truppenübungsplatz bei Magdeburg geboren wurde und bis kurz vor Hamburg wanderte. Auch die Waldrappen waren in Deutschland bereits im 17. Jahrhundert ausgerottet. Nun werden sie aus Nachzucht-Projekten wieder ausgewildert. Die drollig aussehenden Ibis-Vögel müssen allerdings per Leichtflieger von ihren menschlichen „Eltern“ lernen, wie man nach Italien fliegt, denn junge Waldrappen kennen die Flugroute nicht. Wir haben die Jugendgruppe bei ihren ersten Trainingsflügen im Berchtesgadener Land begleitet – einem der großen Naturräume in Deutschland. Aber auch die ganz kleinen Flug- und Orientierungskünstler kommen in „Deutschland von oben 4“ nicht zu kurz: Wir zeigen, dass Bienen eine Art „Karten-Gedächtnis“ der Landschaft haben, in der sie sich bewegen. Außerdem haben wir die fliegenden Honigsammler mit Highspeed-Kameras gedreht – und ihren Flug mit einer Drohne simuliert. Die Bilder wurden so bearbeitet, dass man erahnen kann, wie Bienen die Welt sehen – ganz anders als wir.

ZDF: Deutschland von oben 4 17.05.2015

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Die Reise über unser Land geht weiter. In der ersten von drei neuen Folgen „Deutschland von oben 4“ entlocken wir unseren Städten faszinierende Perspektiven und Geheimnisse.

Im Harz bekommt die TV-Sendeantenne Torfhaus eine neue Spitze - per Helikopter. In schwindelnder Höhe werden die mehrere Meter langen Segmente Zentimeter genau aufeinander gesetzt. In der Nachbarschaft sorgen zwei weitere Sendemasten für UKW Radio und Richtfunk. Eine komplexe Infrastruktur, die unsere Städte versorgt, über die wir aber normalerweise selten nachdenken. Honorarfrei - nur für diese Sendung bei Nennung ZDF und Peter Thompson
Im Harz bekommt die TV-Sendeantenne Torfhaus eine neue Spitze – per Helikopter. In schwindelnder Höhe werden die mehrere Meter langen Segmente Zentimeter genau aufeinander gesetzt. In der Nachbarschaft sorgen zwei weitere Sendemasten für UKW Radio und Richtfunk. Eine komplexe Infrastruktur, die unsere Städte versorgt, über die wir aber normalerweise selten nachdenken.
Honorarfrei – nur für diese Sendung bei Nennung ZDF und Peter Thompson

Lebten unsere Vorfahren bereits an heute dicht besiedelten Orten und haben Handelswege von früher noch Bedeutung? Aus der Luft lassen sich die Spuren der Vergangenheit mit denen der Gegenwart verknüpfen und erzählen manche Stadtgeschichte neu.

Viele unserer Metropolen waren bereits vor Hunderten von Jahren Orte, an denen man sich gerne niederließ. Eine der ältesten Städte und gleichzeitig die größte und wichtigste Stadt, die Römer auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands gegründet haben, ist Trier. Per Animation erwecken wir die Vergangenheit zum Leben und zeigen, was vom römischen Trier erhalten blieb – und warum.

Auch Erfurt kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Bereits in der Steinzeit brannten hier die ersten Lagerfeuer, auch die Germanen ließen sich an der Gera nieder. Im Mittelalter war Erfurt die viertgrößte Stadt in Deutschland, nur von Köln, Nürnberg und Magdeburg übertroffen. Ihr Monopol war ein Farbstoff zur Blaufärbung, doch mit der Entdeckung Indiens und Amerikas – und des Indigos – verloren die Erfurter ihre Sonderstellung.

Wir zeigen die Wachstumsstufen und Handelsverbindungen als CGI-Animation. Bis heute ist Erfurts Krämerbrücke die einzige „beidseitig geschlossene Brückenbebauung“ nördlich der Alpen. Am besten erkennt man die „schwebenden“ Brückenhäuser aus der Luft.

Nicht nur den Römern und dem regen Handel des Mittelalters haben wir unsere heutigen Städte zu verdanken, vor allem Dampfmaschinen und Bahnhöfe ließen winzige Ortschaften zu einflussreichen Großstädten wachsen. Aber auch der umgekehrte Fall existiert: Das mittelalterliche Dinkelsbühl ist in einer Zeitschleife hängen geblieben, da die Eisenbahn lange Zeit an der einst einflussreichen Stadt vorbeiführte.

Wir animieren das erstaunliche Wachstum des deutschen Bahnnetzes, begleiten Laser-Messflüge der Deutschen Bahn über Köln und Düsseldorf und schauen in Thüringen dabei zu, wie neue ICE-Trassen für Hochgeschwindigkeitszüge gebaut werden – direkt neben den bis zu 90 Metern hohen Masten der neuen Hochspannungs-Stromleitungen. Die Zugseile der umstrittenen neuen Leitungen werden per Helikopter verlegt.

Ein Netzwerk unsichtbarer Verbindung zwischen zwei großen Städten sind die Reiserouten der Fußballfans, die am Ostersamstag zum Spiel Borussia Dortmund gegen Bayern München anreisten.

Fliegen Sie mit und staunen Sie, was wir alles über unser Land erfahren können, wenn wir abheben und es aus der Perspektive der Vögel erkunden.

Die weiteren Folgen „Deutschland von oben 4“ werden am 24. und 31. Mai, jeweils 19:30 Uhr, ausgestrahlt.

ZDF: Deutschland von oben 4 31.05.2015

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Die dritte Folge „Deutschland von oben 4“ führt ans und übers Wasser. Die Meere und Flüsse unseres Landes bergen manche Überraschungen, die nur aus der Luft entdeckt werden können.

Wir widmen uns der Entstehungsgeschichte des Forggensees und des  Chiemsees, an dem wir einige der wenigen wildlebenden Flamingos in Deutschland erstmals aus der Luft gedreht haben. Honorarfrei - nur für diese Sendung bei Nennung ZDF und Peter Thompson
Wir widmen uns der Entstehungsgeschichte des Forggensees und des
Chiemsees, an dem wir einige der wenigen wildlebenden Flamingos in Deutschland erstmals aus der Luft gedreht haben.
Honorarfrei – nur für diese Sendung bei Nennung ZDF und Peter Thompson

Heute kreuzen Fähren und Frachtschiffe die Ostsee, doch schon seit 2000 Jahren durchzieht sie ein weitverzweigtes Handelsnetz. Nirgendwo liegen mehr Schiffswracks als hier. Eine Animation zeigt, wo sie entdeckt wurden und was noch auf dem Meeresgrund verborgen ist.

Auch wenn die Touristen sich stets auf die Ostseeküste konzentrieren – zu den schönsten und wildesten Landschaften in Deutschland gehört das Hinterland. Vor allem entlang des Peenestroms. In unzähligen Feuchtgebieten nisten unzählige Vögel. Und in den Wiesen lassen sich Hirsche und Wildschweine entdecken – besonders gut aus der Luft. Von oben ist auch die Kieler Woche mit ihrer Windjammerparade ein imposantes Erlebnis.

Wir haben die über 100 Groß- und Traditionssegler, historische Dampfschiffe und kleine Segelyachten aus der Vogelperspektive gedreht. Genau wie das einzige Pferderennen im Nordsee-Watt: das Duhner Wattrennen. Und per Helikopter begleiten wir die Vermessung der Süßwasserlinse unter der Nordseeinsel Langeoog – aus der Luft.

Wasser hat schon immer Landschaften erschaffen und prägt sie bis heute. Die Fränkische Schweiz lag vor gut 150 Millionen Jahren am Grunde eines flachen Meeres. Als das Wasser sich zurückzog, verwitterten die Dolomit- und Jurafelsen in der feuchten Luft. Heute sind die markanten Felstürme nicht nur bei Kletterern beliebt. Und in den Flussläufen und Bächen vermehren sich Forellen und Äschen noch ganz natürlich.

Dagegen ist der Rhein, der längste in Deutschland fließende Fluss, über die Jahrhunderte in ein neues, gerades Bett gezwungen worden. Nur an wenigen Stellen sind die alten Rheinschleifen noch so gut sichtbar wie in den Rheinauen des Badischen Dschungels. Was von oben wie ein Paradies aussieht, ist allerdings Brutstädte für eine nervtötende Plage: Mücken. Jeden Sommer werden sie mit Insektiziden bekämpft – aus der Luft. Eine fliegende Mückenbekämpfung – per Helikopter.

Der Main darf heute noch manche Schleife drehen, denn er war nie so bedeutend für die Schifffahrt wie der Rhein. Und doch reihten sich an seinen Ufern einst wohlhabende historische Handelsstädte. Schon die Römer nutzten ihn als Grenze ihres Reiches nach Germanien. Zu den eindrucksvollsten, von Wasser geschaffenen Schluchten in Deutschland gehören dagegen die Breitach- und die Partnachklamm.

Für „Deutschland von oben 4“ sind wir zwischen den engen Felswänden mit einer Drohne geflogen und mit dem Helikopter über der Schlucht.

Letzte Folge „Deutschland von oben 4“.