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rbb: Von Strausberg zum Mount Everest (2/2) 15.12.2014

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  • Montag, 15.12.14
  • 22:15 – 23:00 (45 Min.)
  • Von Strausberg zum Mount Everest (2/2)

Forschungsabenteuer im Hightech-Segler

Die Fluggenehmigungen für die Strausberger Motorsegler sind da, die Nepal-Mission kann beginnen. Vom Flugplatz im subtropischen Pokhara, am Fuße des Annapurna-Massivs mit seinen Achttausendern, starten die Motorsegler zu Forschungsflügen in die höchsten Berge der Welt. Aus den 350.000 Einzelbildern einer Spezialkamera entstehen die genauesten Modelle vom Himalaya, die es jemals gab.
Die Fluggenehmigungen für die Strausberger Motorsegler sind da, die Nepal-Mission kann beginnen. Januar 2014. Vom Flugplatz im subtropischen Pokhara, am Fuße des Annapurna-Massivs mit seinen Achttausendern, starten die Motorsegler zu Forschungsflügen in die höchsten Berge der Welt. Wird die Luftbildkamera aus Berlin-Adlershof den extremen Bedingungen standhalten, eisiger Kälte und enormem Unterdruck? Liefert sie brauchbare Bilder für hochaufgelöste 3D-Modelle von Gletschergebieten, in denen Lawinen und gigantische Hangrutschungen das Leben der Einheimischen bedrohen? Wenn nicht Wolken die Gipfel verhüllen, wird jede Stunde zum Fliegen genutzt.

Sensoren an Brust, Stirn und Schienbein der Piloten liefern Daten über den Sauerstoffmangel in großen Höhen. Luftturbulenzen werden aufgespürt als Hilfe für nepalesische Passagiermaschinen in gefährlichen Regionen. Vor allem aber wird der Mount Everest zum ersten Mal mit einem Segler aus der Luft bezwungen, der Khumbu-Gletscher detailliert abgelichtet. Drei Monate später werden dort 16 Sherpas durch eine Lawine ihr Leben verlieren. Bergrettung, Umweltforschung und Katastrophenschutz können die Ergebnisse der Nepal-Mission nutzen. Denn aus den 350.000 Einzelbildern der Spezialkamera entstehen beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Berlin die genauesten Modelle vom Himalaya, die es jemals gab.

Film von Heiderose Häsler

rbb: Von Strausberg zum Mount Everest (1/2) 08.12.2014

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  • Von Strausberg zum Mount Everest (1/2)

Forschungsabenteuer im Hightech-Segler

Sie wollen den Mount Everest erobern – aus der Luft. Mit einer Spezialkamera unter dem Flügel und Sensoren an Brust und Stirn, um den Sauerstoffmangel zu messen in mehr als 9.000 Metern Höhe. Ein Forscherteam aus waghalsigen Segelfliegern und Wissenschaftlern aus Berlin und Brandenburg stößt in Neuland vor. Doch zunächst erkundet das Team das Land und die faszinierende fremde Kultur erstmal von unten, um gut auf den Anlauf zum Fliegen unter Extrembedingungen vorbereitet zu sein. Einige Wochen später beginnt das Abenteuer.

Sie wollen den Mount Everest erobern – aus der Luft. Mit einer Spezialkamera unter dem Flügel und Sensoren an Brust und Stirn, um den Sauerstoffmangel zu messen in mehr als 9.000 Metern Höhe. Ein Team aus waghalsigen Segelfliegern und Wissenschaftlern aus Berlin und Brandenburg stößt in Neuland vor: Von lawinen- und bergrutschgefährdeten Himalaya-Regionen sollen in Berlin-Adlershof hochaufgelöste 3D-Modelle entstehen, von denen Gletscherforschung, Bergrettung und Katastrophenschutz profitieren können. Das Aufspüren lebensgefährlicher Luftturbulenzen soll Passagierflüge sicherer machen zwischen den höchsten Bergen der Welt.Wetterforschung, Flugmedizin, Fernerkundung – ein äußerst anspruchsvolles Programm für die Nepal-Mission mit der „Stemme S10“, einem Hightech-Motorsegler aus Strausberg bei Berlin. Und schon der Hinflug wird zum Abenteuer: 10.000 Kilometer um den halben Globus bis nach Kathmandu, Nepals Hauptstadt. Doch dort hängen die Maschinen fest, Fluggenehmigungen fehlen. Das Forscherteam macht aus der Not eine Tugend, erkundet das Land und die faszinierende fremde Kultur erstmal von unten, um gut auf einen neuen Anlauf zum Fliegen unter Extrembedingungen vorbereitet zu sein. Einige Wochen später beginnt das Abenteuer.

Film von Heiderose Häsler

24.05.2014: – Die rbb Reporter – Live von der ILA 24.05.2014

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  • Sa 24.05.2014 | 18:32 – 19:00
  • – Die rbb Reporter – Live von der ILA
  • Homepage der Sendung
  • Moderation: Gerald Meyer

Die „ILA Berlin Air Show“ ist die größte deutsche Luft- und Raumfahrtmesse. Alle zwei Jahre trifft man sich auf dem Schönefelder Flughafengelände. In dieser Reportage zeigt „was!“-Moderator Gerald Meyer die schönsten Bilder aus dem Flugprogramm, berichtet über Hintergründe und spricht mit interessanten Interviewpartnern.
Die „ILA Berlin Air Show“ ist die größte deutsche Luft- und Raumfahrtmesse. Alle zwei Jahre trifft man sich auf dem Schönefelder Flughafengelände, seit 2012 auf dem „Berlin ExpoCenter Airport“ im Ortsteil Selchow.
Die ILA startet am 20. Mai mit drei Fachbesucher-Tagen und ist ab dem 23. Mai ein Wochenende lang für alle interessierten Besucher geöffnet. Publikumsmagnet ist seit jeher die spektakuläre Flugshow mit Messeneuheiten, aber auch Oldtimer-Fluggerät und Kunstflieger-Staffeln. Thematisch geht es auf dieser ILA vor allem um alternative Treibstoffe, Kunststoffe im Flugzeugbau und umweltschonendes Recyling: die Luftfahrt auf der Suche nach klimaneutralem Wachstum.

„was!“-Moderator Gerald Meyer ist bereits am Samstagnachmittag zweimal live für das rbb Fernsehen vor Ort. In dieser Reportage zeigt er die schönsten Bilder aus dem Flugprogramm, berichtet über Hintergründe und spricht mit interessanten Interviewpartnern.
Thementag: Fliegen

rbb: Der rbb live von der ILA 24.05.2014 | 14:30 und 15:30

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Sa 24.05.2014 | 14:30 und 15:30 | rbb Fernsehen – Der rbb live von der ILA

Die „ILA Berlin Air Show“ ist die größte deutsche Luft- und Raumfahrtmesse. Alle zwei Jahre trifft man sich auf dem Schönefelder Flughafengelände, seit 2012 auf dem „Berlin ExpoCenter Airport“ im Ortsteil Selchow.
„was!“-Moderator Gerald Meyer meldet sich live vom ILA-Publikumswochenende mit den besten Bildern und interessanten Gästen. Dazu gibt es Informationen zum Flugprogramm und zu den Messeneuheiten aus Luft- und Raumfahrt

rbb: Als Hessen fliegen lernte 08.03.2012

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08.03.2012 um 15:15 – 16:00

15.03.12 15:15 – 16:00

(2/2) Die Geschichte der Luftfahrt

Die Faszination fürs Fliegen umspannt die Welt und ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Dass fast alle Entwicklungen der Fliegerei in Deutschland ihren Ursprung in Hessen haben, wissen nur wenige.

Die erste Ballonfahrt auf deutschem Boden, die erste große Luftfahrmesse der Welt, die Wiege des Segelflugs, das Drehkreuz der Zeppeline – Hessen war immer das Fliegerland Nummer eins in Deutschland. Hier spielt die Fliegerei bis heute eine große Rolle. Auch im Motorflug hatten Hessen die Nase vorne. August Euler gründete in Darmstadt im Jahr 1908 den ersten Flugplatz und die erste Flugzeugfabrik in Deutschland; hier erwarb er ein Jahr später die erste deutsche Pilotenlizenz für Motorflug. Auch in Kassel wurde Fluggeschichte geschrieben, denn der Kunstflugweltmeister Gerhard Fieseler baute in seinem Flugzeugwerk den berühmten „Fieseler Storch“, der als Sanitätsflugzeug im Zweiten Weltkrieg vielen Soldaten das Leben rettete. Frankfurt wurde zum großen internationalen Drehkreuz des weltweiten Flugverkehrs. Überall in Hessen wird geflogen, größere Ereignisse gibt es alljährlich auf der Wasserkuppe bei den Segelfliegern, in Bad Homburg und Weilburg bei Ballon- und Luftschifffahrern und täglich auf dem Frankfurter Flughafen, der schon früh eine wichtige Rolle gespielt hat: Hier waren die großen Zeppeline stationiert, hier wurde die Lufthansa gegründet, hier starten heute noch die größten Flugzeuge. hr-Autor Peter Gerhardt hat Menschen in Hessen getroffen, die begeistert sind von der Fliegerei, die alte Flugzeuge in jahrelanger Tüftelei wieder flott machen oder einfach nur fasziniert sind, wie drn Historiker John Provan, der alles rund um Zeppeline sammelt und ein begeisterter Fachmann geworden ist.