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Nervenzerreißendes Rennen um den dritten Platz

Sebastian Huber (GER3) made it to Monaco during the Red Bull X-Alps, Monaco on July 14th 2015 Nach 9 Tagen und einem unglaublich harten Rennen, kam es schlussendlich am Nachmittag zu einer Entscheidung um den dritten Podiumsplatz der Red Bull X-Alps. Dem österreichischen Abenteurer Paul Guschlbauer (AUT1) gelang es als Dritter Peille zu erreichen – sehr zur Erleichterung seiner Fans, die zuvor beobachten mussten, wie er auf Platz 4 zurückfiel.
Am selben Morgen sicherte sich ebenso der vierfache Champion Christian Maurer (SUI1) den Sieg des weltweit härtesten Adventure Rennens und beendete seine Reise mit dem traditionellen Flug auf die Landeplattform vor Monaco. Sebastian Huber (GER3), der zum ersten Mal an Red Bull X-Alps teilnahm,
erreichte Peille in einer Zeit von 8d 23h 43m und war der zweite Athlet der unter Applaus und Jubel das kühle Nasse des Mittelmeers genießen konnte. Die eigentliche Spannung ließ dann noch auf sich warten. Den ganzen Tag über wechselten Paul Guschlbauer (AUT1), Aaron Durogati (ITA) und  aspard Petiot (FRA4) die Platzierungen in einem spannenden Rennen quer über Frankreichs Alpen, alle mit dem Wunsch, sich den letzten Podiumsplatz zu ergattern. Erst auf den letzten Kilometern entschied sich jedoch, wer diesen Kampf gewinnen würde.
Noch 12km vor dem zehnten und letzten Turnpoint befanden sich alle drei Athleten in der Luft. Als Erster musste Durogati landen, während sich Guschlbauer schwebend dem lang ersehnten Ziel näherte. Doch es blieb keine Zeit sich auszuruhen, denn aus dem Nichts erschien der Franzose Gaspard Petiot (FRA4), der sich im Eiltempo von hinten näherte.
Zu Fuß sind die letzten Kilometer der ursprünglich 1.038km langen Route alles andere als leicht. Es gibt keinen direkten Weg zum Turnpoint 10 in Peille, wo die Uhr offiziell stoppt. Unzählige Serpentinen zehrten an den letzten Kraftreserven der Athleten.
Fast 12 Stunden am Stück hatten sie sich durch die steile Berglandschaft von Süd-Frankreich gekämpft – und das nur zu Fuß und mit dem Gleitschirm. Guschlbauer lief die ganze Nacht, nachdem er seinen Led Lenser Night Pass gezogen hat. Dieser Pass ermöglichte es ihm, die vorgeschriebene Ruhezeit zu ignorieren. Es war eine riskante Strategie um wertvolle Kilometer zu Fuß zu gewinnen, doch gleichzeitigbedeutete es, dass der Wahlsalzburger den Tag bereits erschöpft beginnen musste und für potenzielle Fehler anfällig war.
Fehler, die er sich in dieser Situation und mit dem Weltmeister im Paragleiten Aaron Durogati (ITA) dicht auf seinen Fersen nicht leisten konnte. Schlussendlich gelang es Guschlbauer aber das italienische
Fliegerass abzuhängen.
„Es ist großartig, hier zu sein“, so der emotionale Guschlbauer nach der Ankunft in Peille. „Ich habe vor zwei Tagen einen großen Fehler gemacht und gestern musste ich zusehen, wie die Anderen an mir
vorbeiflogen, während ich laufen musste. Das war der Moment, an dem mir klar wurde, dass ich kämpfen muss. Und das habe ich getan.“
Den Turnpoint Peille zu erreichen war eine unglaubliche Erleichterung für Guschlbauer. Er hatte den Großteil des Rennens die zweite Position inne und forderte einige Male den vierfachen Champion Maurer heraus. Durch die falsche Routenwahl änderte sich am Sonntag jedoch alles und er musste miterleben, wie ihn Sebastian Huber (GER3) im Nu einholte.
Nachdem der deutsche Abenteurer Huber seinen Led Lenser Night Pass gezogen hatte, lief er die letzten 100km zum zehnten Turnpoint, wo er um 10.18 Uhr morgens die offizielle Ziellinie überquerte:
„Ich bin so glücklich. Mein Traum ist wahr geworden.“ Als der erste Rookie im Ziel, gewinnt er auch die Mazda Rookie Trophy.
„Es ist eine herausragende Leistung“, sagte Race Direktor Christoph Weber über die Performance von Huber. „Es ist unglaublich, wie geschickt er ist und wie präzise er fliegt. Gleichzeitig hat er auch eine
unglaubliche Ausdauer. Genau die Fähigkeiten, welche für die Red Bull X-Alps benötigt werden.“
In der Zwischenzeit spielten sich auch im hinteren Feld spannende Szenen ab. Heute Morgen absolvierte die letzte weibliche Kandidatin, Dawn Westrum (USA3), einen meisterlichen Flug um sich vor
einer Ausscheidung als Letztplatzierte zu bewahren. Am späten Mittag überholte sie dann Gerald Gold (AUT3) und es scheint als würde ihr Wunsch in Erfüllung gehen, bis zum offiziellen Ende im Rennen zu bleiben.
Um das Rennen der verbleibenden Athleten live zu verfolgen, gehe zu Red Bull Mobile Live Tracking. Die Reise kann in 3D miterlebt werden und inkludiert tägliche Statistiken, Updates und vieles mehr.

Die Ersten Athleten erreichen Italien

Sebastian Huber (GER3) performs during the Red Bull X-Alps at Lermoos, (turn point 4) Austria on 7th July 2015Drei Rookies unten den fünf Führenden
Der dritte Tag der Red Bull X-Alps war voller Spannung als die 32 Athleten ihre Reise nach Monaco in der Luft und am Boden fortsetzten. In glühender Hitze und luftigen Höhen versuchen die Abenteurer das 1.038km entfernte Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.

Beim Überqueren der Alpen von Österreich nach Italien kam es an der Spitze zu einem spannenden Wettkampf zwischen den fünf führenden Athleten. Und zum ersten Mal seit 2009 lag nicht der dreifache Sieger Christian Maurer (SUI1) vorne.Der dritte Tag der Red Bull X-Alps war voller Spannung als die 32 Athleten ihre Reise nach Monaco in der Luft und am Boden fortsetzten. In glühender Hitze und luftigen Höhen versuchen die Abenteurer das 1.038 km entfernte Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.
Beim Überqueren der Alpen von Österreich nach Italien kam es an der Spitze zu einem spannenden Wettkampf zwischen den fünf führenden Athleten. Und zum ersten Mal seit 2009 lag nicht der dreifache Sieger Christian Maurer (SUI1) vorne.
Diese Situation setzte den Champion unter immensen Druck. Unter den führenden Athleten waren nicht wie erwartet erfahrene Red Bull X-Alps Teilnehmer, sondern die Rookies Sebastian Huber (GER3), Stanislav Mayer (CZE) und Stephan Gruber (AUT3), welche sich zum ersten Mal der unglaublichen Herausforderung stellen. Der österreichische Abenteurer und Sieger des Powertraveller Prologs Paul Guschlbauer (AUT1) ist ebenso ganz vorne mit dabei.
Maurer und Huber befanden sich dicht nebeneinander und lieferten sich auf 3.000m ein Duell ähnlich der Tour de France, jeder mit dem Ziel die Führungsposition einzunehmen.
In der Zwischenzeit steigt der Druck bei den Nachzüglern, welche von einer potenziellen Ausscheidung aus dem Rennen betroffen sind. Am Mittwoch, den 8. Juli, um 06:00 Uhr wird der letzte Athlet laut Reglement vom Rennen eliminiert. Als Konsequenz wurde von den Teilnehmern Dawn Westrum (USA3), Nick Neynens (NZL) und Samuel Vurpillot (SUI2) der Led Lenser Night Pass gezogen, welcher ihnen ermöglicht die ganze Nacht durch zu laufen.
Interessanterweise entschied sich die Letztplatzierte Yvonne Dathe (GER2) nicht den Led Lenser Night Pass einzusetzen und optimistisch gegenüber dem Rennverlauf zu bleiben: „Es gibt noch viele weitere Tage, an welchen ich den Night Pass noch benötigen könnte.“
Eines ist sicher: Wenn die Athleten nur halb so motiviert sind wie in den vergangenen Tagen, garantiert die Veranstaltung weiterhin ein unglaubliches Rennen nach Monaco zu sein.
Dank Red Bull MOBILE Live Tracking können Fans und Red Bull X-Alps Enthusiasten die Action live verfolgen. Zum Abenteuer geht’s hier.

2015 Red Bull X-Alps: Meet the athletes

Red Bull Xxalps 2015
Red Bull Xxalps 2015

The 2015 lineup is listed below. In addition, there will be one wildcard entry announced in the coming months. Stay tuned…

1. Paul Guschlbauer (AUT1)

2. Gerald Gold (AUT2)

3. Stephan Gruber (AUT3)

4. Pascal Purin (AUT4)

5. Thomas de Dorlodot (BEL)

6. Alex Villa (COL)

7. Stanislav Mayer (CZE)

8. Ivan Colás (ESP)

9. Clément Latour (FRA1)

10. Antoine Girard (FRA2)

11. Nelson de Freyman (FRA3)

12. Gaspard Petiot (FRA4)

13. Steve Nash (GBR)

14. Michael Gebert (GER1)

15. Yvonne Dathe (GER2)

16. Sebastian Huber (GER3)

17. Manuel Nübel (GER4)

18. Aaron Durogati (ITA)

19. Chi-Kyong Ha (KOR)

20. Ferdinand van Schelven (NED)

21. Nick Neynens (NZL)

22. Pawel Faron (POL)

23. Toma Coconea (ROU)

24. Stephan Kruger (RSA)

25. Christian Maurer (SUI1)

26. Samuel Vurpillot (SUI2)

27. Michael Witschi (SUI3)

28. Erik Rehnfeldt (SWE)

29. Honza Rejmanek (USA1)

30. Gavin McClurg (USA2)

31. Dawn Westrum (USA3)

32. Wildcard