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Schweizer Fliegerass gewinnt das weltweit härteste Adventure Rennen

Christian Maurer (SUI1) landed on the Float in Monaco during the Red Bull X-Alps, Monaco on July 13th 2015 // Harald Tauderer/Red Bull Content Pool // P-20150714-00365 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
Christian Maurer (SUI1) landed on the Float in Monaco during the Red Bull X-Alps, Monaco on July 13th 2015 // Harald Tauderer/Red Bull Content Pool // P-20150714-00365 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //

Red Bull X-Alps wurde heute zum vierten Mal in Folge vom Schweizer Champion Christian Maurer (SUI1) gewonnen. Acht Tage lang beeindruckte er seine Mitstreiter und Fans mit einer exzellenten Flugperformance und seiner einwandfreien Strategie. Seit dem Start in Salzburg am Sonntag, den 5. Juli, durchquerte er die Alpen und passierte dabei 10 vorgeschriebene Turnpoints in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und Frankreich.

Der Druck ist nun endlich vorbei, ich bin hier und ich bin überglücklich“, sagte Maurer kurz nach seiner Landung in der Nähe des Golfclubs von Monte Carlo, unweit des letzten Wendepunktes in Peille. „Ich habe so viele großartige Dinge erfahren und gesehen. Das alles mit meinen Fans und meinem Support- Team erleben zu dürfen, war was ganz Besonderes.“ Die Uhr stoppt offiziell in Peille. Maurer erreichte diesen Wendepunkt  in einer unglaublichen Zeit von 8 Tagen 4 Stunden und 37 Minuten. Das Rennen endet für ihn jedoch erst, sobald er auf der Landeplattform an der Küste von Monaco gelandet ist. „Zu allererst muss man sagen, herzlichen Glückwunsch an Chrigel“, so Mastermind Hannes Arch, Mitgründer der Red Bull X-Alps. „Er war ein Favorit seit Beginn des Rennens. Dieses Abenteuer zum vierten Mal zu gewinnen, ist eine herausragende Leistung.“
Um das Rennen der verbleibenden Athleten live zu verfolgen, gehe zu Red Bull Mobile Live Tracking. Die Reise kann in 3D miterlebt werden und inkludiert tägliche Statistiken, Updates und vieles mehr.
Dieses Jahr war eine komplett neue Erfahrung für den erfahrenen Champion, der für seine sorgfältige Vorbereitung, Taktik und Effizienz bekannt ist. In den vergangenen Jahren gelang es ihm, von der
ersten Sekunde an zu führen. In diesem Jahr machten es ihm die Athleten Paul Guschlbauer (AUT1) und Sebastian Huber (GER3) alles andere als leicht, die Führungsposition zu halten.
Während des Rennens sah es immer wieder so aus, als ob Maurer seinen direkten Verfolgern davon fliegen könnte, doch die beiden Abenteurer versuchten fieberhaft ihn einzuholen – und es gelang ihnen beinahe. „Es war super spannend, die Aufholversuche von Huber und Guschlbauer zu verfolgen“, fügte Arch hinzu.
Den Athleten bleiben noch drei Tage, ihr Ziel in Monaco zu erreichen – am Freitag um 12:00 Uhr Mittag endet das Rennen offiziell. Alles deutet darauf hin, dass Huber und Guschlbauer den finalen Turnpoint am Montagabend oder am Dienstagmorgen erreichen werden. Dicht auf ihren Fersen befinden sich das italienische Fliegerass Aaron Durogati (ITA) und die beiden französischen Teams um Gaspard Petiot (FRA4) und Antoine Girard (FRA2).
Beide, Guschlbauer und Huber, haben ihren Led Lenser Night Pass gezogen, mit welchem sie durch die Nacht laufen können. Ob es Guschlbauer nach dem heutigen Tag gelingt, sich einen Podiumsplatz zu sichern, bleibt offen!
Erlebe die Action live als die verbleibenden Athleten versuchen, Monaco zu erreichen. Hier geht’s zum Red Bull Mobile Live Tracking.

Salewa Brenta Trophy geht an Maurer

Christian Maurer (SUI1) wins the Salewa Brenta Trophy and receives it from Michele Leonardi (host of the Brentei Hut) during the Red Bull X-Alps at Brenta, Cima Tosa (turn point 5), Italy on 8th July 2015Gewitter, die erste Ausscheidung und ein Bienenschwarm-Angriff prägen Tag 4 der Red Bull X-Alps.
Eine Kaltfront erreichte gestern die nördlichen Alpen und brachte Gewitter, starken Wind und Föhn mit sich. Das Unwetter und die schwierigen Flugbedingungen zwangen die Athleten den Großteil des Tages am Boden zu verbringen.

Kurz vor 13.00 Uhr wurde Chrigel Maurer (SUI1) als erster Athlet am Turnpoint 5 mit der Salewa Brenta Trophy ausgezeichnet. Dieser Wendepunkt befindet sich in der Nähe der Maria ed Alberto ai Brentei Hütte mit Blick auf den atemberaubenden Gipfel Cima Tosa auf einer Höhe von 3.173 m.
Viel Zeit die wunderschöne Landschaft auf dem Weg nach Monaco zu genießen bleibt den Athleten allerdings nicht. Auf Grund der ungünstigen Wettersituation mussten sie Berge bezwingen und entlang vielbefahrener Straßen versuchen, den nächstgelegenen Turnpoint zu erreichen.
Das Teilnehmerfeld wurde heute Morgen auf 31 Personen reduziert, nachdem die Letztplatzierte Yvonne Dathe (GER2) um 6.00 Uhr vom Rennen eliminiert wurde. Da sie sich dagegen entschied ihren Led Lenser Night Pass einzusetzen, kostete ihr dieser taktische Fehler die weitere Teilnahme am Rennen. „Ich denke, wir haben gute Arbeit geleistet“, so Dathe (GER2). „Unser Ziel war es, Spaß zu haben.
Natürlich bin ich ein wenig traurig, dass das Rennen für mich bereits vorbei ist, aber es ist okay.“ Dawn Westrum (USA2) ist somit die letzte weibliche Kandidatin der Red Bull X-Alps 2015. Vergangene Nacht nutzte sie ihren Night Pass und konnte eine unglaubliche Distanz von weiteren 35km im Dunkeln zurücklegen. „Es hat wie verrückt geregnet“, sagte sie. „Es kam zu einem Sturm, es hat geblitzt und gedonnert. Es war fantastisch! Der Regen zog dann an mir vorbei und ich konnte die Sterne sehen. Mein Mann begleitete mich für eine Weile. Es klappte recht gut, aber meine Füße taten mir höllisch weh.“
Westrum (USA2) war nicht die Einzige mit Schmerzen. Am Mittwoch morgen musste Ivan Colás (ESP) einen Arzt rufen, nachdem er unter starken Schmerzen in seinen Beinen litt. Nach einigen schmerzlindernden Medikamenten konnte er allerdings seinen Lauf fortsetzen: „Es geht mir wieder gut, so Colás (ESP). „Ich fühle mich fit und mache mich auf den Weg nach Lermoos.“ Neben Dathe und Colás, lief der Tag besonders für Dave Turner (USA4) nicht wie erwartet. Er wurde von einem Bienenschwarm angegriffen. „Ich musste den Berg hinunterlaufen. Ich habe Bienenstiche auf dem ganzen Nacken, Armen und Beinen!“ Es geht ihm jedoch gut und er kann das Rennen weiterführen.
Die siebte Ausgabe der Red Bull X-Alps bleibt unvorhersehbar – und ein hartes und anstrengendes Abenteuer für alle Teilnehmer.
Dank Red Bull MOBILE Live Tracking können Fans und Red Bull X-Alps Enthusiasten die Action live verfolgen. Zum Abenteuer geht’s hier.

Die Ersten Athleten erreichen Italien

Sebastian Huber (GER3) performs during the Red Bull X-Alps at Lermoos, (turn point 4) Austria on 7th July 2015Drei Rookies unten den fünf Führenden
Der dritte Tag der Red Bull X-Alps war voller Spannung als die 32 Athleten ihre Reise nach Monaco in der Luft und am Boden fortsetzten. In glühender Hitze und luftigen Höhen versuchen die Abenteurer das 1.038km entfernte Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.

Beim Überqueren der Alpen von Österreich nach Italien kam es an der Spitze zu einem spannenden Wettkampf zwischen den fünf führenden Athleten. Und zum ersten Mal seit 2009 lag nicht der dreifache Sieger Christian Maurer (SUI1) vorne.Der dritte Tag der Red Bull X-Alps war voller Spannung als die 32 Athleten ihre Reise nach Monaco in der Luft und am Boden fortsetzten. In glühender Hitze und luftigen Höhen versuchen die Abenteurer das 1.038 km entfernte Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.
Beim Überqueren der Alpen von Österreich nach Italien kam es an der Spitze zu einem spannenden Wettkampf zwischen den fünf führenden Athleten. Und zum ersten Mal seit 2009 lag nicht der dreifache Sieger Christian Maurer (SUI1) vorne.
Diese Situation setzte den Champion unter immensen Druck. Unter den führenden Athleten waren nicht wie erwartet erfahrene Red Bull X-Alps Teilnehmer, sondern die Rookies Sebastian Huber (GER3), Stanislav Mayer (CZE) und Stephan Gruber (AUT3), welche sich zum ersten Mal der unglaublichen Herausforderung stellen. Der österreichische Abenteurer und Sieger des Powertraveller Prologs Paul Guschlbauer (AUT1) ist ebenso ganz vorne mit dabei.
Maurer und Huber befanden sich dicht nebeneinander und lieferten sich auf 3.000m ein Duell ähnlich der Tour de France, jeder mit dem Ziel die Führungsposition einzunehmen.
In der Zwischenzeit steigt der Druck bei den Nachzüglern, welche von einer potenziellen Ausscheidung aus dem Rennen betroffen sind. Am Mittwoch, den 8. Juli, um 06:00 Uhr wird der letzte Athlet laut Reglement vom Rennen eliminiert. Als Konsequenz wurde von den Teilnehmern Dawn Westrum (USA3), Nick Neynens (NZL) und Samuel Vurpillot (SUI2) der Led Lenser Night Pass gezogen, welcher ihnen ermöglicht die ganze Nacht durch zu laufen.
Interessanterweise entschied sich die Letztplatzierte Yvonne Dathe (GER2) nicht den Led Lenser Night Pass einzusetzen und optimistisch gegenüber dem Rennverlauf zu bleiben: „Es gibt noch viele weitere Tage, an welchen ich den Night Pass noch benötigen könnte.“
Eines ist sicher: Wenn die Athleten nur halb so motiviert sind wie in den vergangenen Tagen, garantiert die Veranstaltung weiterhin ein unglaubliches Rennen nach Monaco zu sein.
Dank Red Bull MOBILE Live Tracking können Fans und Red Bull X-Alps Enthusiasten die Action live verfolgen. Zum Abenteuer geht’s hier.