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DMFV: Modellflieger als Digitalmagazin kostenlos für Mitglieder

Modellflieger Magazin
Modellflieger Magazin
Die neueste Modellflieger-Ausgabe steht ab heute als Digital-Magazin in der DMFV-Kiosk-App bereit. Da ist genügend Lesestoff für die nächsten Tage gesichert! In dieser Ausgabe findet sich neben einigen interessanten Testberichten über verschiedene Modelle auch ein Modellflieger-Spezial zum Thema Thermik-Segelflug.

Als Besonderheit haben DMFV-Mitglieder seit Neuestem die Möglichkeit, jede Digital-Ausgabe kostenfrei zu lesen.

Und so geht’s:

– Mit dem iPad oder iPhone den AppStore aufrufen beziehungsweise mit einem Android-Gerät Google Play

– Dort nach DMFV-Kiosk suchen und die gleichnamige App installieren

– Nach der Installation die App öffnen und die eigene 10-stellige DMFV-Mitgliedsnummer (inklusive der Schrägstriche) im Menü-Feld „Coupon-Nummer“ eingeben

– Magazin-Cover der aktuellen Ausgabe auswählen und auf „Herunterladen“ klicken

– Alternativ kann man auch zunächst eine Ausgabe auswählen und erst dann durch Antippen des Felds „Ausgabe kaufen“ seine DMFV-Mitgliedsnummer unter „Coupon-Nummer“ eingeben

Durch die einmalige Installation der kostenlosen DMFV-Kiosk-App hat man direkten Zugriff auf alle digitalen Modellflieger-Ausgaben und kann diese kostenlos herunterladen, archivieren und natürlich so oft lesen wie man möchte.

Die direkten Links zur DMFV-Kiosk-App in den jeweiligen Store:

Google: http://tinyurl.com/kioskapp-android

Apple: http://tinyurl.com/kioskapp-apple

Red Bull X-Alps 2015: Neue Route enthüllt!

Hannes Arch speaks during the Red Bull X-Alps Route Launch in Salzburg, Austria on March 19th, 2015 Von Salzburgs historischer Altstadt bis zur Mittelmeerküste von Monaco durchquert sie in einem großen Bogen sechs Länder und Europas höchste Berge: Heute enthüllen die Organisatoren die neue Route von Red Bull X-Alps – und es wird härter denn je! Des Weiteren kündigen sie einen eintägigen Prolog an, in welchem sich die Athleten zu Fuß oder in der Luft rund um die Seen und Berge des Salzkammerguts, Österreich messen werden.

Powertraveller Prolog
Am 2. Juli 2015 findet erstmals in der Red Bull X-Alps Geschichte ein Prolog statt, bei dem die Athleten in den Bergen, die durch The Sound of Music bekannt wurden, gegeneinander antreten. Start und Ziel des Rennes befinden sich in Fuschl am See, Österreich. Der Prolog wird ein wahres Spektakel für Fans und gibt ihnen den perfekten Vorgeschmack auf den bevorstehenden action-geladenen Wettkampf. Auch für die Athleten gibt es einen triftigen Grund sich ins Zeug zu legen.

Die ersten drei, welche die Ziellinie überqueren, erhalten einen Vorsprung von fünf Minuten für das Hauptrennen am 5. Juli. Des Weiteren werden sie mit einem zusätzlichen „Led Lenser Night Pass“ belohnt, mit dem sie sich einen entscheidenden Vorsprung verschaffen können.

Die Route
Die 1.038km lange Route passiert 10 Wendepunkte und ist nur einige Kilometer länger als in 2013 – hier hören die Gemeinsamkeiten jedoch auf. Der Wettkampf wurde in 2013 von Chrigel Maurer (SUI1) in einer Rekordzeit von 6 Tagen, 23 Stunden und 40 Minuten gewonnen. In 2015 ist die Wahrscheinlichkeit gering, erneut einen solchen Erfolg zu erzielen. Der Grund? Die Route ist um einiges anspruchsvoller, so Mastermind Hannes Arch.

„Die neue Route verlangt von den Athleten ein Höchstmaß an taktischem Geschick. An vielen Stellen gibt es keine offensichtliche Flugroute und die Athleten müssen ihr gesamtes Können anwenden um in der Luft zu bleiben. Wenn sie zur Landung gezwungen werden, könnten die Folgen gravierend sein.“

Das Rennen startet in Salzburg und führt vom Gaisberg nach Osten zum Dachstein-Massiv auf 2.995m Höhe. Hier treten die Athleten von den vergletscherten Hängen die lange Reise zum Meer an. Während die Abenteurer in 2013 auf Grund der günstigen Flugbedingungen über 100km in einem einzigen Zug durch das Pinzgauer Tal zurücklegen konnten, müssen sie dieses Jahr nördlicher fliegen – ein weitaus komplizierteres Fluggelände.

Besuche redbullxalps.com, um die detaillierte Liste aller Wendepunkte, die 3D Animation der Route und vieles mehr zu sehen

Der nächste Wendepunkt ist Aschau-Chiemsee in Deutschland, welcher sich durch die Kampenwand, 1.669m, im Herzen der bayrischen Berge auszeichnet. Die Route verläuft dann südwestlich über die Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg auf 2.962m, nach Lermoos in Österreich und anschließend weiter südlich zu den Bergen von Brenta in Italien. Hier wird sich zeigen, wer die wahren Red Bull X-Alps Anwärter sind, glaubt Renndirektor Christoph Weber.

„Dieser Abschnitt ist viel schwieriger als alles andere im Jahr 2013. Die Täler sind tief und weit und sind schwer mit dem Gleitschirm zu überqueren. Wer sich entscheidet, in den Tälern zu bleiben, muss sehr lange wandern oder unglaublich hoch klettern, um mit dem Paragleiter starten zu können.“

Die technischen Herausforderungen bleiben hoch, während sich die Athleten dem 6. Wendepunkt, St. Moritz-Piz Corvatsch in der Schweiz, nähern. „Es gibt keine offensichtlichen Täler, denen man folgen kann“, fügt Weber hinzu. „Die Athleten werden ihre Hausaufgaben machen müssen. Wenn sie sich im Vorhinein nicht gut genug über die Region informieren, könnten sie kostbare Zeit verlieren und in schwierige Situationen geraten.“

Erfahre mehr über die Athleten, entdecke das Red Bull MOBILE Live Tracking und lade die Route auf redbullxalps.com herunter

Ab Piz Corvatsch folgt die Route weitgehend der Strecke der vergangenen Jahre, vorbei an den legendären Gipfeln des Matterhorns und des Mont Blancs nach Annecy, Frankreich, die Heimat des alpinen Gleitschirmfliegens und der „vol bivouac“ Abenteuer. Von dort aus geht es Richtung Süden, den Alpes Maritimes entlang nach Peille, bis über den Stadtstaat von Monaco. Diese Strecke wurde Zeuge des spannendsten Duells im Jahr 2013, als die Franzosen Antoine Girard und Clément Latour 200km lang über unterschiedliche Wege um den zweiten Platz kämpften und beide innerhalb einer Stunde am Ziel ankamen, nachdem sie fast 24 Stunden ohne Unterbrechung unterwegs waren.

In Peille stoppt die Uhr offiziell, aber das Rennen ist erst vorbei, sobald die Athleten den zeremoniellen letzten Flug auf das Landefloß in der Bucht von Monaco gemeistert haben. Im Durchschnitt kommen nur 12% der Red Bull X-Alps Teilnehmer so weit. Eine Sache ist sicher: Diejenigen, die in 2015 erfolgreich sind, zählen zu den talentiertesten Adventure-Athleten von heute.

Solar Impulse 2 landet mit neuem Weltrekord in Indien

Solar Impulse lands in Ahmedabad, India completing first part of round-the-world journey AHMEDABAD (Indien) – Nach 15 Stunden und 20 Minuten in der Luft sowie 1468 km Flugstrecke landete der Schweizer Pilot Bertrand Piccard heute um 23:25 Uhr Ortszeit mit dem solarbetriebenen Flugzeug Solar Impulse 2 in Ahmedabad, Indien. Damit ging die zweite Etappe der Erdumrundung erfolgreich zu Ende.

Um Punkt 6:35 Uhr hob das Solarflugzeug in Maskat, der Hauptstadt des Sultanats Oman, ab. Den offiziellen Startschuss dazu gab Prinz Albert höchstpersönlich im Kontrollraum in Monaco. Der Flug über das Arabische Meer verlief ruhig und ohne Probleme. Piccard gab in der Luft sogar einige Interviews mit internationalen Medien wie CNN und BBC.

Bereits während dieser zweiten Etappe konnte ein neuer Rekord aufgestellt werden: Die Flugstrecke von 1.468 km ist die weiteste mit einem solarbetriebenen Flugzeug. Den alten Rekord hatte André Boschberg selbst im Jahr 2013 aufgestellt, als er im Rahmen seines „Flight Across America“ 1.387 km non-stop unterwegs war.

Das Karbonfaser-Flugzeug wird während der Weltumrundung keinerlei C02-Emissionen verursachen. Betrieben wird der 21,85 m lange und 6,40 m hohe Flieger mit vier 17,5 PS Elektromotoren, die dank 17.000 Solarzellen auf dem 72 m breiten Flügel eine Maximalleistung von 70 HP erzeugen.

Solar Impulse 2 ist das erste Solar-Flugzeug, das beinahe ohne Unterbrechung und sogar in der Nacht fliegen kann. Dazu werden tagsüber hochmoderne Lithium-Batterien mit Solarenergie aufgeladen. Solar Impulse 2 kann bis zu 9.000 m hoch und 140 km/h schnell fliegen und wird bei manchen der Etappen fünf Tage lang in der Luft bleiben.

Mit André Boschberg im Cockpit geht die Reise am Sonntag weiter, zunächst nach Varanazi im Osten Indiens und nach einem kurzen Aufenthalt weiter nach Mandalay in Myanmar. Während des Zwischenstopps werden beide Piloten im Rahmen ihres Projekts „Future is Clean“! an mehreren Präsentationen und Konferenzen teilnehmen. Auch Treffen mit Regierungsmitgliedern sind geplant.

Mit Live-Tracking kann man die genaue Position des Flugzeuges hier verfolgen: http://www.solarimpulse.com/sitv

Fotonachweis: Jean Revillard, Olga Stefatou for Solar Impulse