06. Juni 2012, 21:15:00
Manfred und sein Sohn Andreas sind leidenschaftliche Modellbauer mit einer besonderen Begeisterung für Flugzeuge. Zusammen planen die beiden jetzt ein Segelflugzeug der Extraklasse: Im Maßstab 1:2 hat es eine unglaubliche Spannweite von 7,50 Metern und ein speziell entwickeltes Fahrwerk. Modellbau-Kollege Michael bastelt momentan an einem Pistenbully vom Typ PB 300 Polar. Der Nachbau wird elektrisch angetrieben und verfügt über hydraulische Anbaugeräte. Sein Namensvetter baut seit 30 Jahren Schiffe und arbeitet aktuell an einer Raketenkorvette der Tarantul-Klasse. Das fertige Modell im Maßstab 1:75 soll dem Original exakt nachempfunden sein und auf Meisterschaften fahren.
Bisher hatte es niemand gewagt, Helikopterrettungen bis in Höhen von über 7000 Metern durchzuführen, weil sie schlicht als zu gefährlich galten. Dies sollte sich ändern, als die Air Zermatt gemeinsam mit den Piloten von Fishtail Air aus Nepal vor zwei Jahren mit dem Aufbau einer Rettungsstation im Himalaya begann. Start der dreiteiligen Dokumentation ist am 27. Dezember, 20:15 Uhr bei SeruvTV.
Als der Pilot Gerold Biner von der Air Zermatt und der Rettungsspezialist Bruno Jelk im Frühling 2010 in Katmandu landeten, wussten sie nicht, was auf sie zukommen würde. Ihr Ziel war und ist es, gemeinsam mit einem Team der nepalesischen Helikopterfirma Fishtail Air eine Rettungsstation im Himalaya aufzubauen. Dazu müssen sie in Höhen fliegen, in die sich bisher niemand gewagt hat.
Ihre Eurocopter B3 sind nur bis 7000 Meter zugelassen. Die Winde und die Höhenluft machen solche Einsätze unberechenbar. Der Helikopter kann wegen der dünnen Luft nicht mehr schweben, und die Piloten und Bergretter müssen mit Sauerstoff ausgerüstet sein, sonst drohen Ohnmacht und Tod.
„It will not be easy – es wird nicht leicht sein“, meint der Zermatter Gerold Biner beeindruckt und auch nachdenklich, als er von seinem ersten Testflug auf 7000 Metern mit seinem nepalesischen Kollegen Sabin Basnyat zurückkommt. Doch dieser Testflug zeigt, dass Rettungsaktionen in eisigen Höhen unter bestimmten Bedingungen möglich sind.
Im Sommer 2010 holen die Zermatter den Piloten Sabin Basnyat sowie zwei seiner nepalesischen Kollegen in die Schweiz, um sie weiter auszubilden. Die Air Zermatt hat über vierzig Jahre Erfahrung im alpinen Rettungswesen. Sie will dazu beitragen, dass in Zukunft die Nepalesen die Rettungsstation selber betreiben und von den Erfahrungen der Zermatter profitieren können.
Doch dann geschieht etwas, von dem alle hofften, dass es nie eintritt. Sabin Basnyat und sein Kollege Purna Awale verunglücken bei eine Rettungsaktion an der 6856 Meter hohen Ama Dablam in der Khumbu-Region tödlich. Plötzlich ist das ganze Projekt in Frage gestellt.
Tod an der Ama Dablam (1/3)
Sendetermine: 27. Dezember 20:15 | 28. Dezember 1:00 | 1. Jänner 11:00 Freitag | 23.03.12 | 22:15 Uhr
Rettung im Himalaya – Teil 1 Freitag | 18.05.12 | 21:15 Uhr
Einsatz am Everest (2/3)
Sendetermine: 27. Dezember 21:50 | 28. Dezember 1:55 | 1. Jänner 12:00 Freitag | 30.03.12 | 22:15 Uhr
Rettung im Himalaya – Teil 2 Freitag | 25.05.12 | 21:15 Uhr
Rettung im Himalaya – Teil 2
Montag | Sendung vom 28.05.12 | 17:55 Uhr
Rettung am Manaslu (3/3)
Sendetermine: 30. Dezember 20:15 | 31. Dezember 0:25 | 1. Jänner 13:00 |
3. Jänner 0:10 Freitag | 06.04.12 | 22:15 Uhr
Im Original wird der achtsitzige Hubschrauber sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke genutzt. Kays Nachbau im Maßstab 1:5 beeindruckt vor allem durch seine enorme Größe. Der Flieger ist fast 2,40 Meter lang. René ist mit dem Modellbau aufgewachsen und hat sein Hobby zum Beruf gemacht. So genannte Funktionsmodelle sind sein Spezialgebiet.
Zusammen mit seinem Kollegen Holger konstruiert er gerade einen Abrollkipper, der eine aufwendige Hydraulik besitzt. Romans Leidenschaft ist die Geschwindigkeit. Der Modellbauer hat ein Faible für Rennboote und in seiner Disziplin sogar schon einen Weltmeistertitel geholt. Sein jüngstes Projekt ist ein bis zu 100 km/h schnelles Sporthydro-Powerboot.
Melf und sein Vater sind begeisterte Modellbauer und wollen jetzt zusammen einen Oldtimer konstruieren. Ihre Klemm L21 ist eine echte Rarität, denn das in den 30er Jahren entwickelte Flugzeug wurde im Original nur drei Mal fertiggestellt. Ihr Nachbau im Maßstab 1:3 hat eine Spannweite von 3,6 Metern. Modellbau-Fan Andreas segelt leidenschaftlich gerne, wenn er nicht gerade im Hobby-Keller tüftelt. Sein neuestes Projekt ist ein High Tech-Boot nach dem Vorbild der „Hydroptère‘, ein Trimaran mit Tragflügeln, das der Franzose Alain Thébault konstruiert hatte. Dabei kommt die so genannte Hydrofoil Technologie zum Einsatz: Bei voller Fahrt hebt sich das Schiff aus dem Wasser und gleitet auf Tragflächen dahin. Auch Frank stellt höchste Ansprüche an seine Modelle: Sein nachgebauter „Jagdpanther‘ soll sich im Gelände genauso bewegen wie ein echter Panzer.
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