Archiv der Kategorie: TV-Sendungen

n-tv: Der Hightech-Heli

n-tv
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25.05.2011 16:10 – 17:00

Helikopter sind wahre Meisterleistungen der Ingenieurskunst! Vollgepackt mit modernster Technik und ausgestattet mit einem riesigen Leistungsvermögen, sind sie so flexibel wie kaum ein anderes Fortbewegungsmittel. Doch wie funktioniert eigentlich ein Helikopter – und was macht ihn so beweglich? Ein Blick auf den wohl bekanntesten amerikanischen Militärhubschrauber, den Bell UH-1, kurz ‚Huey‘ genannt, zeigt ein Wunderwerk der Technik: das perfekte Zusammenspiel von Haupt- und Heckrotor, welches einem Helikopter seine erstaunlichen Flugeigenschaften verleiht. Hätten Fluggeräte stattdessen nur einen Rotor, würden sie sich ausschließlich im Kreis drehen. Wie diese Reportage zeigt, ist das allerdings erst der Anfang. Der CH-47 Chinook, ein wahrer Kraftprotz, belegt, dass die Flugkünstler auch in Sachen Power einiges drauf haben…

GRIP: Ferrari California – Drachenflieger

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GRIP-Moderator und Rennfahrer Matthias Malmedie beweist sich diesmal als Drachenkämpfer: In einer spektakulären Challenge tritt er mit einem Ferrari California gegen einen Flugdrachen an. Die Rennstrecke reicht von der Spitze des Tegelbergs in Füssen zum Landeplatz der Drachenflieger in Oberammergau. Etwa 50 Kilometer Strecke auf öffentlichen Straßen muss Matthias zurücklegen. Weltmeisterin Corinna Schwiegershausen nimmt mit ihrem Drachen die direkte Verbindung. Wer kann das Rennen für sich entscheiden? Matthias‘ Maschine: Ein Ferrari California mit 460 PS. Der Wagen aus der italienischen Traumschmiede erreicht in der Spitze bis zu 310 km/h und wiegt 1630 Kilogramm. Drachenflugweltmeisterin Corinna Schwiegershausen hat nur die Thermik auf ihrer Seite. Wer kann das Rennen für sich entscheiden? GRIP findet es heraus.

N24: Raubtiere über Helvetia – Swiss Air Force 29.04.2011

N24
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Klein aber fein: Die Schweizer Luftwaffe ist mit modernsten Kampfjets des Typs F/A-18 Hornet gerüstet, die auch auf US-Flugzeugträgern ihren Dienst verrichten. N24-Reporter Guido Schmidtke durfte zwei Jagdpiloten bei einem Überwachungsflug inklusive Luftkampf beobachten. Ein weiteres Aushängeschild sind die spektakulären Flugmanöver der „Patrouille Suisse“. Und das Lufttransportgeschwader 6 in Alpnach startet mit Puma-Hubschraubern zu Rettungsmissionen ins Gebirge…

 

Arte: Mit der Sonne um die Welt

Arte
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Freitag, 8. April 2011 um 21.45 Uhr Wiederholungen: 09.04.2011 um 09:55 24.04.2011 um 05:00 (Frankreich, 2010, 53mn) ARTE F

Die Nutzung von Sonnenenergie ist eine der großen Herausforderungen dieser Zeit. Vor zehn Jahren beschlossen die beiden Schweizer Bertrand Piccard und André Borschberg, der Welt gemeinsam zu beweisen, dass Photovoltaik auch zum Fliegen taugt. Sie entwickelten das Flugzeug „Solar Impulse“, mit dem es ihnen gelang, 24 Stunden lang nur mittels Sonnenenergie zu fliegen.


Bertrand Piccard gehört einer Forscherdynastie an. Sein Großvater Auguste Piccard hob 1930 als Erster mit einem Ballon in die Stratosphäre ab. Sein Vater, der Ozeanograph Jacques Piccard, erforschte die Tiefsee und stellte 1960 mit seinem Tauchboot „Bathyscaphe“, mit dem er eine Tiefe von über 10.000 Metern erreichte, einen Rekord auf. Vor zehn Jahren schaffte es Bertrand Piccard, der Pionier des Freiflugs und des Ultraleichtflugs in Europa, mit einem Ballon die Erde in nur 20 Tagen zu umrunden.

André Borschberg ist Ingenieur, aber auch Manager und Unternehmensentwickler. Er ist außerdem ein leidenschaftlicher Pilot, der sich in der Geschichte der Fliegerei, ihren Niederlagen und Heldentaten, bestens auskennt.

Gemeinsam haben Piccard und Borschberg das Flugzeug „Solar Impulse“ konzipiert. Inzwischen arbeitet ein etwa 80-köpfiges internationales Team an der Umsetzung des Projekts. Die technologische Herausforderung bestand unter anderem darin, einen Flugkörper mit großer Spannweite zu schaffen, damit die 12.000 Solarzellen platziert werden konnten. Zugleich aber musste das Gewicht gering gehalten werden. Die Spannweite des „Solar Impulse“ beträgt etwa 80 Meter, das entspricht der einer „Boeing 747“, bei einem Gesamtgewicht von nur knapp 1.500 Kilogramm, das heißt, es wiegt etwa so viel wie ein Kleinwagen. Vier Elektromotoren mit jeweils zehn PS treiben das Flugzeug an. Mithilfe eines Flugsimulators wird jedes einzelne Teil einem Belastungstest unterzogen.

Am 8. Juli 2010 erhob sich „Solar Impulse“ mit Pilot André Borschberg in die Luft. Auch nach den 24 Stunden – einschließlich Nachtflug – waren die Energiereserven noch nicht ganz verbraucht. Damit rückt eine Weltumrundung in greifbare Nähe. Oder um mit Jules Vernes zu sprechen: „Das Unmögliche bleibt noch zu erreichen.“

Die beiden Aktivisten Bertrand Piccard und André Borschberg wurden 2009 mit dem Braunschweiger Forschungspreis für interdisziplinäre Wissensvernetzung ausgezeichnet.