Archiv der Kategorie: Videos

Red Bull Stratos: Live stream

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Screens at the mission control shows Pilot Felix Baumgartner of Austria jump during the final manned flight for Red Bull Stratos in Roswell, New Mexico, USA on October 14, 2012. // Jörg Mitter/Red Bull Content Pool // P-20121015-00005 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //

Fliegerschiessen Axalp 10.10. – 11.10.2012

Fliegerdemonstration Axalp-Ebenfluh 2012

Auf dem Fliegerschiessplatz Axalp-Ebenfluh findet am Mittwoch, 10. und am Donnerstag, 11. Oktober 2012das traditionelle Fliegerschiessen Axalp der Schweizer Luftwaffe statt.

Erstmals in der Schweiz wird auf der Axalp auch der Saab Gripen F Demonstrator vorgeführt.
Die Flugvorführungen  der Schweizer Luftwaffe werden in der ganzen Welt als einmalig und spektakulär bezeichnet.

10vor10 vom 11.10.2012

ServusTV: Augenblicke – Das Magazin 11.10.2012

ServusTV
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Augenblicke – Das Magazin

  • Thema u.a.: Drachenfest in Laichingen
  • Donnerstag | 11.10.12 | 19:45 Uhr
  • Magazin, AT 2012
  • Resolution:HD

Augenblicke – Das Magazin mit den „etwas anderen“ Themen aus dem Alpenraum: Bunt, skurril, wissenswert – und immer wieder überraschend…

Themen der aktuellen Sendung u.a.:

Zeit der Drachen: Bunte Riesen und zarte Tänzer
Es geht rund – und zwar bunt! Der Herbst hat schöne Seiten, und das Drachenfest in Laichingen gehört definitiv dazu. Hier gibt es fast nichts, was nicht fliegt – vom lastwagengroßen Riesendrachen bis zu fragilen Flugkörpern, die Drachen-Ballett tanzen.

Kampf der Köpfe: Ein Spiel für stabile Schädel
Headis – das ist ein bisschen wie Tischtennis, aber mit Schädeln statt Schlägern. Und der Ball ist größer. Keine Ahnung, wie das gehen soll? Wer beim Headis zuschaut, versteht es sofort. Sicher auch ein Grund, warum der neue Trendsport immer beliebter wird.

Oktoberfest statt Entenhausen: Donald Duck auf der Wiesn
Donald Duck war auf dem Oktoberfest – und zwar nicht in der Entenbraterei. Verantwortlich für den Wiesn-Ausflug der berühmtesten Ente der Welt ist Jan Gulbransson: Er ist der einzige deutsche Zeichner in der „Disney Hall of Fame“, und durfte als solcher Donald in seine Heimatstadt München einladen.

Meister der Sturheit: Manager beim Esel-Coaching
Chefs haben es nicht leicht – denn die werten Mitarbeiter wollen nicht immer so, wie sie eigentlich sollten. Um damit besser umzugehen, können Führungskräfte jetzt ein ganz besonderes Training in der Steiermark buchen: Ein Esel-Coaching mit den wahren Meistern der Sturheit…

Ganz und Gahr Schweißer: Zwei Metallkünstler aus Bischofshofen
Es ist laut, es raucht, es blitzt und es brennt – genau die richtige Atmosphäre um Kunst zu schaffen, wenn es nach den Brüdern Gahr geht: Robert und Stefan Gahr aus Bischofshofen stellen Kunstwerke aus Metall her, größtenteils mit Hilfe von Schweißbrennern. Ihre neueste Skulptur ist gerade auf dem Weg nach Shangha

EILMELDUNG: Red Bull Stratos/ Start wegen Windböen abgebrochen

Felix Baumgartners Versuch aus einer Raumkapsel vor Rand des Alls abzuspringen wurde heute um 11:42 Uhr Lokalzeit (19:42 MESZ) in letzter Minute abgebrochen. Böiger Wind machte den Start des mit 850.000 Kubikmeter Helium gefüllten Ballons unmöglich. Baumgartner und das Red Bull Stratos Team hatten vorher fünf Stunden lang vergeblich darauf gewartet, dass sich der Wind legt.

Der Österreicher versucht in Roswell/ New Mexico mit einem Stratosphärenballon eine Höhe von über 36.700 Metern zu erreichen. Von dort möchte er zu einem historischen Freifall anzusetzen und dabei die Schallmauer durchbrechen, als erster Mensch ohne Hilfe einer Maschine.
Baumgartner hofft auch wichtige Erkenntnisse für die Wissenschaft zu gewinnen, etwa zum Verständnis der Stratosphäre oder wie sich der Körper unter den extremen Verhältnissen fern der Erdoberfläche verhält.
Im Augenblick prüft die Mannschaft die Möglichkeit eines weiteren Startfensters, Neuigkeiten dazu werden augenblicklich kommuniziert.
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Red Bull Stratos: Die letzten 24 Stunden bis zu Baumgartners Start

Red Bull Stratos
Red Bull Stratos

p-20121006-00203_news Felix Baumgartner wird am Dienstag bei seinem Sprung aus einer Raumkapsel aus 36.576 Metern Höhe versuchen, die Schallmauer im freien Fall zu durchbrechen. Für diesen Rekordversuch hat er die vergangenen fünf Jahre hart gearbeitet – doch die letzten 24 Stunden vor dem Start werden mit Sicherheit die größte Herausforderung für den erfahrenen Extremsportler.

ROSWELL (Neumexiko) – Wenn Felix Baumgartner am Montag früh – 24 Stunden vor dem höchsten Absprung in der Geschichte der Menschheit – aufwacht, wird er mit dem Gefühl aufstehen, alles erdenklich mögliche getan zu haben, um sich auf diesen Freifall vom Rand des Weltalls vorzubereiten. Während er also auf den Countdown bis zum Start der Mission wartet, ist das Wichtigste, was Baumgartner tun kann, sich zu entspannen und seine Energie für die bevorstehende Nacht zu sparen, in der die Vorbereitungen für Start des riesigen Stratosphärenballons im Morgengrauen auf Hochtouren laufen.

„Die größte Angst werde ich wohl haben, während ich einige Stunden vor dem Start der Vorbereitungen versuchen werde, noch etwas Schlaf zu bekommen, wenn alles um mich herum ruhig ist und ich mit meinen Gedanken alleine bin“, gibt Baumgartner zu. „Wenn es dann losgeht, werde ich viel zu tun haben und mich voll und ganz auf die Mission fokussieren.“

Start minus 24 Stunden: Baumgartner beginnt den Tag mit einem leichten Cardio-Training, hauptsächlich „um zu entspannen und sich zu lösen“, wie es der Leiter der Red Bull Hochleistungsabteilung Andy Walshe formuliert.

Start minus 18,5 Stunden: Der 43-jährige Österreicher kehrt für eine Ruhephase in sein Hotel zurück. Sollte er zu aufgewühlt zum Schlafen sein, kann er die Zeit nutzen, um mit seinen engsten Freunden und Familienmitgliedern zu sprechen, motivierende Nachrichten aus aller Welt zu lesen oder in seinem Skizzenbuch zu zeichnen, was ihm dabei hilft, seinen Kopf frei zu bekommen. Auch geht er in dieser Zeit seine Checkliste für die Mission noch einmal Punkt für Punkt im Kopf durch.

Start minus 13,5 Stunden: Baumgartner nimmt mit Crewmitgliedern ein leichtes Abendessen ein, wobei sich das Essen auf seinem Teller stark von dem der Kollegen unterscheidet. Spätestens ab 24 Stunden vor dem Absprung muss Baumgartner eine ballaststoffarme Diät einhalten, die vom medizinischen Team der Mission vorgegeben wird. Für Baumgartner ist es lebenswichtig, in dieser Zeit nur Lebensmittel zu konsumieren, die seinen Stoffwechsel stabilisieren und kein Gas im Inneren des Körpers erzeugen. In einer druckarmen Umgebung wie in der Stratosphäre könnte sich Gas im Körper ausdehnen und für extremes Unwohlsein sorgen.

Start minus 12 Stunden: Baumgartner versucht, früh zu schlafen, noch bevor die Sonne untergeht. Er versucht, völlige Dunkelheit in seinem Schlafzimmer zu erzeugen und jegliche Geräusche in seinem Umfeld werden eliminiert. Es ist wichtig, dass er in dieser Phase noch etwas Schlaf bekommt, bevor der Weckruf noch vor Beginn des Morgengrauens ertönt – auch wenn seine Gedanken sicherlich dauernd um die Mission und seine Gefühle bei diesem Rekordversuch kreisen werden. Schließlich wird er – sofern alles klappt – der erste Mensch sein, der die Schallmauer im freien Fall durchbricht.

Start minus 4,4 Stunden: „Wenn ich bereit sein muss, bin ich immer bereit“, beteuert Baumgartner oft. Obwohl er versucht, so lange wie möglich zu schlafen, muss er vier bis fünf Stunden vor Sonnenaufgang aufstehen und blitzschnell auf den Beinen sein, um für den intensiven Tag, der vor ihm liegt, gewappnet zu sein.

Start minus 3,5 Stunden: Baumgartner erreicht den Startplatz, begleitet von Walshe. Die Leiter des Mission-Teams, darunter Oberst Joe Kittinger, der technische Projektleiter Art Thompson sowie der Meteorologe Don Ray halten mit Baumgartner eine persönliche Einsatzbesprechung ab. Sie unterrichten ihn über die Startvorbereitungen, die zu diesem Zeitpunkt bereits seit fünf Stunden andauern.

Start minus 4 Stunden: Baumgartner macht sich auf den Weg zur Startbahn, wo er – wie es in der Fliegerei für jeden erfahrenen Pilot vor dem Start üblich ist – sein Fluggerät akribisch unter die Lupe nimmt.

Start minus 2,5 Stunden: In seinem persönlichen Wohn-Trailer wird Baumgartner einem letzten medizinischen Check unterzogen. Hier wird auch ein hochmodernes, kompaktes Physio-Überwachungssystem an seinem Oberkörper befestigt, welches Baumgartner während der gesamten Mission unter seinem Raumanzug tragen wird.

Start minus 2 Stunden: Der Ingenieur für lebenserhaltende Maßnahmen Mike Todd hilft Baumgartner in seinen Raumanzug – eine mühsame Prozedur. Baumgartner atmet ab diesem Zeitpunkt für die letzten zwei Stunden vor dem Start nur noch Sauerstoff, um den Stickstoff aus seiner Blutbahn zu eliminieren, der sich in extremer Höhe gefährlich ausdehnt. Videos helfen Baumgartner, die Zeit zu überbrücken bis das Signal ertönt, dass das Füllen des gigantischen Ballons begonnen hat und er sich auf den Weg zur Kapsel machen kann.

Start minus 0,5 Stunden: Baumgartner wird in seiner Kapsel festgeschnallt. Hier nimmt er nach Anweisung der Missionsleitung letzte Checks an den Instrumenten vor. Anschließend versiegelt der Kapsel-Ingenieur Jon Wells die Acryl-Luke. Für einige weitere lange Minuten wartet Baumgartner auf den Countdown und dann – endlich – hebt er ab

 

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Pilot Felix Baumgartner of Austria seen on his way to the capsule during the first manned test flight for Red Bull Stratos in Roswell, New Mexico, USA on March 15 2012. In this test he reach the altitude 21800 meters (71500 ft) and landed safely near Roswell. // Jörg Mitter/Red Bull Content Pool // P-20120316-00017 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //