- Mit Strom in die Luft
- Montag, 25. Januar um 17:30 Uhr (53 Min.)
Schlagwort-Archive: Arte
arte: Im Flieger über … 30.07.2015
- Im Flieger über …
- Schottland: Die Hebriden
- Donnerstag, 30. Juli um 7:15 Uhr (27 Min.)
Mit dem schottischen Fluglehrer und Kunstflieger Dye Hayes fliegt Vincent Nguyen auf die Hebriden-Insel Islay sowie auf die Isle of Mull. Er lernt einiges über die Lachszucht, die Herstellung besonderen Tuches und nicht zuletzt über Luftakrobatik.
arte: Die Nordsee von oben 19.07.2014

- DIE NORDSEE VON OBEN
- SAMSTAG, 19. JULI 2014, UM 20.15 UHR
- 19/0 7/ 20 14 U M 20 . 1 5
- DOKUMENTARFILM VON SILKE SCHRANZ UND CHRISTIAN WÜSTENBERG
MIT LUFTBILDERN VON PETER BARDEHLE UND KLAUS STUHL, ERZÄHLT VON UDO WACHTVEITL
ARTE, VIDICOM, DEUTSCHLAND 2013, 90 MIN., ERSTAUSSTRAHLUNG, HD
Betrachtet man die deutsche Nordseeküste ausschließlich aus der Vogelperspektive, kommt ein bisher verborgener Schatz zum Vorschein. Aus der Luft ist die Landschaft, die man zu kennen glaubte, nicht mehr dieselbe. Über 180.000 begeisterte Zuschauer konnten sich bereits im Kino davon überzeugen, wie exotisch „Die Nordseeküste von oben“ aussieht.
In mehr als 300 Kinos von Flensburg bis Oberammergau füllte der Dokumentarfilm die Kinosäle. Die Luftbilder eröffnen Blickwinkel auf das Weltnaturerbe, die man so tatsächlich noch nie gesehen hat. Die Reise führt von Emden in Ostfriesland die deutsche Nordseeküste entlang über den Naturpark Wattenmeer mit den Ostfriesischen Inseln, die Elbe stromaufwärts bis zum Hamburger Hafen, weiter über die der schleswig-holsteinischen Küste vorgelagerten Nordfriesischen Inseln und den Halligen bis zum nördlichsten Punkt Deutschland, der Insel Sylt. Dabei erzählt der Schauspieler Udo Wachtveitl Geschichten über die Inseln, die Orte an den Küsten und ihre Bewohner.
Der Hamburger Regisseur und Produzent Peter Bardehle und sein Team wollen mit ihrem Film beweisen, dass das Wattenmeer als Weltnaturerbe der UNESCO zu Recht auf einer Stufe mit dem Grand Canyon, der Serengeti oder den Galápagos-Inseln steht.
Die Aufnahmen gelangen dank der „Cineflex“, sie gilt als die beste Helikopterkamera der Welt. Das extrem leistungsstarke Objektiv misst fast 30 Zentimeter im Durchmesser und liefert gestochen scharfe und stabile Bilder. Selbst wenn der Hubschrauber in 1.000 Metern Höhe mit 100 Stundenkilometern unterwegs war, konnte der Kameramann das Teleobjektiv butterweich bis auf die Augen einer Robbe auf einer einsamen Sandbank heranzoomen.
arte: 360° – Geo Reportage Die Feuerspringer von Sibirien 30.04.2014

- Mittwoch, 30. April 2014
- 13:05 360° – Geo Reportage
- Die Feuerspringer von Sibirien
- VPS:13:05:00
- Sendedauer: 55
- Reportage
- Produziert: Deutschland, 2010
- ARTE
- [Bild: 16:9]
- ARTE+7 Homepage: videos.arte.tv
- Regie: Michael Höft
Im Sommer lässt wochenlange Hitze die riesigen Wälder Sibiriens gefährlich austrocknen. Dann haben Waldschutz-Spezialeinheiten der russischen Feuerwehr Hochsaison. Mit Fallschirmen springen die Teams aus alten Doppeldeckern oder seilen sich aus Hubschraubern in die unzugänglichen Waldgebiete ab, um möglichst nah an die Brandherde heranzukommen. Ein hochriskanter Job, denn die Männer haben veraltete Ausrüstungen. Seit 1931 bekämpfen die Feuerspringer jährlich bis zu 35.000 Brände. „360 – Geo Reportage“ hat sich mit einem Team aus Irkutsk in die brennenden Wälder gewagt.
Russland hat die größten zusammenhängenden Nadelwälder der Erde. Besonders in Sibirien scheint die Taiga kein Ende zu nehmen. Jeden Sommer kommt es hier zu extremer Trockenheit. Und so stehen jedes Jahr Waldschutz-Spezialeinheiten der russischen Feuerwehr vor der gewaltigen Aufgabe, Brände im Gebiet zwischen der arktischen Tundra und der mongolischen Grenze zu bekämpfen. Seit der Sowjet-Ära ist das Personal dieser Spezialfeuerwehr ebenso deutlich reduziert worden wie der Etat für die Waldbrandbekämpfung insgesamt. Nur werden die Brände nicht weniger.
Der 53-jährige Sergej Rogow ist Chef der Feuerspringertruppe von Irkutsk. Schon unzählige Male ist er in Richtung Feuer geflogen. Aber er und seine mutigen Männer wissen nie genau, was auf sie zukommt. Stets haben sie ihre gesamte Ausrüstung bei sich, denn Siedlungen gibt es hier nicht. Die Teams springen aus Doppeldeckern vom Typ Antonow An-2 oder seilen sich aus einem Mi-8-Hubschrauber ab, immer darauf bedacht, möglichst nah am Feuer zu sein. Im Wald sind die Männer dann völlig auf sich allein gestellt. Ihr Überlebensgepäck sind Zelte, die noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammen, ein paar Schaufelblätter, Motorsägen und eine primitive Funkausrüstung. Der Proviant reicht für mehrere Tage, denn sie wissen nie genau, wann der Transporthubschrauber sie wieder aus der Wildnis herausholt. Für den schlecht bezahlten Job haben schon einige Kollegen ihr Leben gelassen.
Trotz der Anstrengungen und Gefahren ist Sergej Rogow seit über 30 Jahren mit Leidenschaft dabei. Er sagt: „Solange ich gesund bin, werde ich Waldbrände löschen und die Natur Sibiriens schützen.“
„360 – Geo Reportage“ präsentiert außergewöhnliche Menschen rund um den Globus.