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ZDF.reportage: Die Jetpiloten 20.03.2016

Die Steilflugphase nach dem Start gehört zu den beeindruckendsten Momenten der Eurofighter-Ausbildung auf dem Luftwaffenstützpunkt in Rostock-Laage.
Die Steilflugphase nach dem Start gehört zu den beeindruckendsten Momenten der Eurofighter-Ausbildung auf dem Luftwaffenstützpunkt in Rostock-Laage.
ZDF
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  • Sonntag 20.03.2016, 18:00 – 18:30 Uhr ZDF
  • Länge: 30 min.
  • Reportage, Deutschland , 2016

Wie werden Eurofighter-Piloten ausgebildet? / „ZDF.reportage“ begleitet Bundeswehr-Flieger im Prüfungsstress

Wer als Eurofighter-Pilot der Bundeswehr Einsätze fliegen will, muss einen physisch wie psychisch herausfordernden Ausbildungsweg meistern. Die „ZDF.reportage: Die Jetpiloten“ begleitet am Sonntag, 20. März 2016, 18.00 Uhr, „Bundeswehr-Flieger im Prüfungsstress“.

Die Eurofighter-Piloten der Bundeswehr gelten als „die Besten der Besten“, da das Auswahlverfahren höchst anspruchsvoll und die Anforderungen gewaltig sind. Nur wenige schaffen die Aufnahme in die Ausbildungseinheit. Es folgt eine gut 18-monatige Tortur: Ob im Hörsaal, beim Sport oder im Flugsimulator – bevor die Jungpiloten ins Cockpit dürfen, müssen sie zunächst Höchstleistungen zeigen.

Filmautor Uli Weidenbach bekam die seltene Möglichkeit, in der fast hermetisch abgeriegelten Welt der „Eurofighter“ zu drehen und einen Blick aus nächster Nähe auf die Ausbildung der angehenden Kampfpiloten zu werfen. Die „ZDF.reportage“ begleitet zwei Jungpiloten auf ihrem Ausbildungsweg und ist dabei, wenn diese zum ersten Mal allein fliegen dürfen sowie zum ersten Mal allein am Steuer des Eurofighters sitzen. Zu erleben ist ebenso, wie sich die Auszubildenden auf Luftkampf und Notlandungen vorbereiten.

ZDF: Das Hubschrauber-Fiasko bei der Bundeswehr 28.10.2015

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Sendungsinformationen

  • Mittwoch 28.10.2015, 22:45 – 23:15 Uhr
  • VPS 28.10.2015, 22:45 Uhr
  • Länge: 30 min.

Fünf Milliarden Euro kosten die Bundeswehr-Hubschrauber vom Typ NH90. Obwohl seit 1990 geplant, fehlt noch die Hälfte der 82 Bestellungen. Bis heute ist kein Hubschrauber voll einsatzbereit.

Der Transporthubschrauber macht seit Jahren negative Schlagzeilen, zahllose Pannen und Fehler wurden publik und beim ersten echten Einsatzversuch in Afghanistan, kam es beinahe zu einem katastrophalen Absturz. „Wie konnte es dazu kommen?“, fragt ZDFzoom.

Der Boden zu dünn für Soldatenstiefel, die Winde zu schwach, die Truppensitze zu wenig tragfähig für ausgerüstete Soldaten, gravierende Triebwerksprobleme, gefährliche Elektronikfehler, Korrosionsprobleme und ein enormer Wartungsaufwand. „Niemand weiß, ob nicht morgen ein Einsatz erfolgen muss, und dann wären wir darauf nicht vorbereitet“, kritisiert der ehemalige oberste General Deutschlands, Harald Kujat.Immer wieder stößt ZDFzoom-Reporter Marc Lindemann bei seinen Recherchen auf Blockaden, Abschottung und Absagen. Lapidar verweigert das Verteidigungsministerium jegliche Kooperation: Interviews geben weder die amtierende Ministerin Ursula von der Leyen, die den NH90-Vertrag im Juni besiegelte, noch ihr Amtsvorgänger Thomas de Maizière.
Ankündigungen von Politik und Industrie, die vielen Probleme irgendwie in den Griff zu bekommen, erweisen sich oft als leere Versprechungen. Das geht aus Unterlagen hervor, die dem ZDF zugespielt wurden.
Auf seiner Spurensuche, die bis nach Norwegen zu den dortigen Rettungsfliegern führt, wird dem Autoren deutlich: Der NH90 wird für die Bundeswehr immer mehr zum Debakel.

 

Tag der offenen Tür Hubschraubergeschwader 64 Laupheim 13.06.2015