Melf und sein Vater sind begeisterte Modellbauer und wollen jetzt zusammen einen Oldtimer konstruieren. Ihre Klemm L21 ist eine echte Rarität, denn das in den 30er Jahren entwickelte Flugzeug wurde im Original nur drei Mal fertiggestellt. Ihr Nachbau im Maßstab 1:3 hat eine Spannweite von 3,6 Metern. Modellbau-Fan Andreas segelt leidenschaftlich gerne, wenn er nicht gerade im Hobby-Keller tüftelt. Sein neuestes Projekt ist ein High Tech-Boot nach dem Vorbild der „Hydroptère‘, ein Trimaran mit Tragflügeln, das der Franzose Alain Thébault konstruiert hatte. Dabei kommt die so genannte Hydrofoil Technologie zum Einsatz: Bei voller Fahrt hebt sich das Schiff aus dem Wasser und gleitet auf Tragflächen dahin. Auch Frank stellt höchste Ansprüche an seine Modelle: Sein nachgebauter „Jagdpanther‘ soll sich im Gelände genauso bewegen wie ein echter Panzer.
Modellbau-Profi Kurt hat ein spektakuläres Spezialgebiet: Raketen. Momentan tüftelt er zusammen mit seinem Partner Werner an einem so genannten T2-Modell. Diese Bauart kann eine Flughöhe von 300 Metern erreichen und darf nur mit einer Sondererlaubnis gestartet werden. Auch Reiner und Andreas zieht es ins offene Gelände: Mit ihrem selbstgebauten LKW gehen die beiden beim so genannten Truck-Trial an den Start, wo sie verschiedene Geschicklichkeits-Parcours meistern müssen. Hans-Georg war schon als Zehnjähriger Modellbau-Fan und bastelte in jeder freien Minute an Autos. Heute sind Schiffe im Maßstab 1:100 seine große Leidenschaft.
Daniel ist seit seinem sechsten Lebensjahr passionierter Modellbauer. Aktuell tüftelt er zusammen mit seinem Kollegen Andreas an einem Binnenfrachtschiff im Maßstab 1:25. Das Heckteil des 1,30 Meter langen Wasserfahrzeugs kann per Fernsteuerung geflutet werden. Ähnlich viel Aufwand betreibt Tüftler Claus mit seinem Mikrokopter: Der senkrecht startende Rotorflieger wird mit einer Kamera ausgestattet und per GPS gesteuert. Henrik ist schon seit den 70ern als Modellbauer aktiv. Er und sein Partner Patrick schrauben an einem Tourenwagen im Maßstab 1:5. Um den 10 Kilo schweren Flitzer optimal abzufedern, bauen die Jungs extra einen Öldruckdämpfer ein.
Zusammen sind Powerboot-Profi Christian und Motoren-Experte Manuel ein unschlagbares Team. Kennengelernt haben sich die beiden im örtlichen Modellbau-Club, und jetzt starten die Jungs ihr erstes gemeinsames Projekt: Beim Bau ihrer Gold Digger HPR 135 ergänzen sich die Tüftel-Cracks perfekt. Auch Modellbau-Veteran Friedhelm hat bei der Konstruktion seiner Piper PA 18 Unterstützung mit an Bord: Student Denis ist zwar erst 20 Jahre alt, aber ebenfalls schon mit dem Bastel-Virus infiziert. Das Sportflugzeug der beiden im Maßstab 1:2,8 hat eine Spannweite von vier Metern und wird von einem Benzin-Motor angetrieben. Hobby-Tüftler Wolfgang hat sich dagegen auf Agrar-Modelle spezialisiert. Jedes Bauteil seines geländegängigen Nutzfahrzeugs aus Kunststoff, Aluminium und Messing ist in Eigenanfertigung hergestellt.
Ruben Schäfer tüftelt an einem vierachsigen Abschlepp-LKW auf Scania Hauber-Basis. Sein knapp 80 Zentimeter langer und 13 Kilo schwerer Nachbau im Maßstab 1:14 verfügt – inklusive Kran – über sieben Motoren. Der 29-Jährige kann es kaum erwarten, sein Meisterwerk endlich in Aktion zu sehen. Doch wird am Ende alles planmäßig funktionieren? Diese spannende Frage beschäftigt auch Michael Krebs und Patrick Wagner. Das ‚F1 Inshore Tunnelrennboot‘ im Maßstab 1:4 der beiden Vereinskollegen soll schließlich den begehrten Wanderpokal holen.
Den Rock-Crawlern von Christian Sarazin ist kein Hügel zu steil und kein Untergrund zu holprig: Die Modellfahrzeuge des 38-Jährigen kommen in jedem Gelände zurecht. Kein Wunder, denn ihr Erbauer ist ein echter Experte auf seinem Gebiet. Die stabilen Chassis seiner Gipfelstürmer schweißt der Metallverarbeitungsfachmann höchst selbst zusammen, für den Antrieb sorgen Elektro-Motoren an Vorder- und Hinterachse. Auch Bodo Kröll und seine Modellbaufreunde Bernd Vogt, Karlheinz Trimborn und Guido Rönner legen bei ihren Modellen großen Wert auf filigrane Handarbeit. Ihr neuestes Projekt: ein zwei Meter langer Zweimaster mit rund einem Quadratmeter Segelfläche.
Christopher Onibudos liebt Auto-Klassiker. Die Oldtimer des Umwelttechnik-Studenten sind eine echte Seltenheit in der Modellbauszene, denn er fertigt sie ganz aus Messingblech. Aktuell schraubt er an einem Dodge Charger im Maßstab 1:14. Vom Kühlergrill, über die Stoßstange, bis hin zu den Reifen: Christopher legt bei seinem US-Car großen Wert aufs Detail. Schließlich soll der Nachbau am Ende haargenau so aussehen wie das legendäre Original. Per Remote Control will der Modellbauer seinen „Charger‘ eines Tages mit Spitzengeschwindigkeiten um die Kurven jagen. Carsten Heintze taucht dagegen lieber ab: Der 43-Jährige tüftelt gerade an einem ultramodernen U-Boot.
Entwicklung, Bau und Vorführung des Flugmodells „Messerschmitt 109 G6“, auch als „Rote 7“ bezeichnet, gezeigt. Erbauer sind Bertram und Franz Ostermeier aus Haselbach.
Andreas Feigenbutz baut seit vielen Jahren Modell-Nutzfahrzeuge. Sein jüngstes Projekt ist ein Berliner Oldtimer-Stadtbus im Maßstab 1:16. Die Karosserie des Fahrzeugs setzt der 48-Jährige aus zurechtgebogenen Metall-Einzelteilen zusammen. Anschließend werden diese abgeschliffen und verspachtelt. Dann folgt der Elektronik-Einbau, und schon ist der Oldie bereit für seine erste Probefahrt. Ernst Bernd-Bahn und Detlev Körner, zwei begeisterte Tüftler aus dem Allgäu, schrauben unterdessen an ihrer Sportyacht „Maxidolphin MD 61“. Beim Schiffsbau verwenden die beiden am liebsten Schaumplatten, ein Werkstoff aus der Wärmedämmung.
Matthias Strupf aus Sondershausen im Harz hat sein Hobby sogar zum Beruf gemacht: Der 39-jährige ehemalige KFZ-Meister baut in seiner Ein-Mann-Firma Modell-Helikopter, die vom großen Original kaum zu unterscheiden sind.
Jörg Banaszak und sein Sohn Sascha haben eine gemeinsame Leidenschaft: Schnellboote! Momentan tüfteln die beiden in ihrer Werkstatt im brandenburgischen Brieselang an einem 1,20 Meter langen FSR V 15-Modell mit Zweitaktermotor. In der Spitze soll der 6,5 PS-Flitzer eines Tages 75 km/h schnell übers Wasser jagen. Beim Crawler von Matthias Hurka und Thomas Kunz sorgen gleich zwei Verbrennungs-Motoren für die nötige Power des Extrem-Geländefahrzeugs. Als gelernter Maschinen- und Anlagebauer nutzt Thomas beim Modellbau außerdem CAD-Unterstützung (Computer Aided Design). Der motorisierte Kletter-King im Maßstab 1:4 wird am Ende rund 50 Kilo wiegen.
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