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AERO 2011 13.04. – 16.04.2011

AERO Friedrichshafen
AERO Friedrichshafen

Vom 13. April – 16. April 2011 findet in Friedrichshafen die 19. AERO 2011 statt.

Präsentiert wird die ganze Palette modernster Segelflug-, Ultraleicht- und Motorflugzeuge sowie Businessjets der Allgemeinen Luftfahrt. Dazu kommen umfassende Sonderausstellungen über neue Elektroflugzeuge und Helikopter. Die Austragung des Berblinger-Flugwettbewerbs sowie ein umfangreiches Konferenzprogramm machen die internationale Luftfahrtmesse am Bodensee noch attraktiver. Mit rund 630 Ausstellern aus 29 Ländern untermauert die AERO laut Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Roland Bosch ihre führende Stellung in Europa.

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Die Schlagzeilen der AERO 2011:
– AERO 2011 vor glänzendem Start: 550 Aussteller in elf Hallen
– Internationale Beteiligung von 26 Nationen
– Hubschrauber-Power im Helicopter Hangar
– E-Flight-Expo vergibt den „Lindbergh Electric Aircraft Prize“
– AERO CONFERENCES: Internationale Plattform für Diskussion und Weiterbildung
– Premiere: Berblinger Flugwettbewerb präsentiert alternative Antriebsideen
– Segelflug findet immer mehr Bedeutung
– Business-Aviation-Hersteller zeigen Flagge
– Ultraleichte, Light Sport Aircraft und European Light Aircraft liegen im Trend
– Freier Eintritt für selbst anfliegende Piloten


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KLASSIKWELT BODENSEE 02.06. – 05.06.2011

Klassikwelt Bodensee
Klassikwelt Bodensee

Der Traum vom Fliegen wird seit über 100 Jahren am Bodensee gelebt und die KLASSIKWELT BODENSEE bietet ein tolles Spektrum mit historischen Flugzeugen. Dass der Zeppelin NT seinen Startplatz direkt an der Messe hat, ist ein Glücksfall und bietet den Besuchern neben den Flugzeugen eine besondere Augenweide.

Die Flying Bulls kommen erstmals mit einer P-38 Lightning und einer Fairchild PT-19 sowie der legendären Corsair F4U, die mit ihren Klappflügeln bereits im Zweiten Weltkrieg auf Flugzeugträgern im Einsatz war. Von 14.30 bis 15.15 Uhr findet die tägliche Air-Show auf dem angrenzenden Flughafen statt.

  • Piper PA 18 Super Cub
  • Travel Air 4000
  • Piper J3C
  • Bücker Jungmann C.A.S.A 1.131-E Serie 200
  • Pilatus P2-06
  • Fairchild
  • Harvard Mark IV Super 6
  • F4U-4 „Corsair“
  • Fairchild PT-19
  • Lockheed P-38L „Lightning“
  • Ryan STA Special
  • CURTISS Robin J-1
  • Morane Saulnier MS 317
  • Tiger Moth DH 82a
  • Cessna 195A
  • Boeing Stearman PT 17
  • Stampe SV-4C
  • Super Constellation Flyers Association
  • JU52
  • Pitts S1S
  • Siai-Marchetti SF-260
  • Me 108 Nord 1002
  • Bravo Lima Formation
  • „Miss Goosebay“ T-6G-NF

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Die elektrischen Antriebe haben auf der AERO einen starken Auftritt

AERO Friedrichshafen
AERO Friedrichshafen

Friedrichshafen – Mit zahlreichen Highlights präsentiert sich die e-flight-expo zum dritten Mal im Rahmen der internationalen Luftfahrtmesse AERO in Friedrichshafen: Noch mehr Aussteller, dazu viele neue Flugzeuge mit Elektro-, Brennstoffzellen- oder Hybridantrieb sowie die erstmalige Vergabe des „Lindbergh Electric Aircraft Price“ betonen die Fachkompetenz der AERO. Insgesamt rund 550 Aussteller aus 26 Ländern werden auf der Internationalen Fachmesse für die Allgemeine Luftfahrt in elf Hallen vertreten sein. Messechef Klaus Wellmann und AERO-Projektleiter Roland Bosch erwarten auf der Leitmesse für die Allgemeine Luftfahrt in Europa eine „starke Ausstellerpräsenz der führenden Luftfahrtunternehmen am Bodensee.“

Das „e“ in e-Flight steht für electrical, ecological und evolutionary in der Luftfahrt: Die Enkel von bedeutenden Flugpionieren, die die Luftfahrt in den letzten 100 Jahren weitergebracht haben, versuchen nun, die heutige Generation der Luftfahrtkonstrukteure zu beflügeln. Ein hochkarätiges Treffen von Nachfahren bedeutender Aviatik-Pioniere ist auf der AERO-Sonderschau „e flight-expo“ mit dem Ziel geplant, die Luftfahrt voranzubringen. Das Highlight dazu ist die Verleihung des „Lindbergh Electric Aircraft Price (LEAP)“, der vom Enkel des Atlantik-Überfliegers, Erik Lindbergh, verliehen wird. Dieser Preis wird für herausragende Errungenschaften bei der Entwicklung des Elektroflugs vergeben.

Nachfahren der Flugpioniere

Die Gewinner des Nachwuchsprogramms haben die Chance, hochkarätige Firmenchefs der Aviatik-Branche persönlich kennen zu lernen. Lindbergh hat namhafte Unterstützung für seine Initiative bekommen. So werden die Nachfahren und nahen Verwandten der Flugpioniere Claude Dornier, Igor Sikorsky, Marcel Dassault sowie des Grafen Zeppelin am Bodensee präsent sein, um unter dem Motto „History for the Future of Flight“ den Pioniergeist zukünftiger Forscher in der Luftfahrt zu stärken. Auch der Enkel des Stratosphärenforschers Auguste Piccard, Ballon-Weltumrunder Bertrand Piccard, hat sich angesagt, sofern es die Testflüge für sein eigenes e-flight-Projekt Solar Impulse zulassen.

Prominente Unterstützung

Erik Lindbergh konnte noch weitere prominente Unterstützung mobilisieren: Kein Geringerer als Fürst Albert II von Monaco unterstützt diese Initiative, da er ein Projekt zur Förderung elektrischer Mobilität – auch in der Luftfahrt – fördert. Neben den theoretischen Grundlagen des Elektroflugs wird auf der e-flight-expo auch deren praktische Umsetzung zu sehen sein: Der chinesische Elektroflug-Pionier Yuneec wird seinen 2010 erstmals am Bodensee gezeigten Elektro-Motorsegler 430 vorführen sowie sein kleineres elektrisch angetriebenes Ultraleicht-Modell E-Spyder.

Motorsegler mit E-Antrieb

Neben diesen beiden Maschinen wird der Hersteller auch sein jüngstes Projekt, den Doppelsitzer „E-Viva“, zeigen. Der Motorsegler wurde zusammen mit der Firma Aircraft Composites entwickelt, dann komplett von Yuneec übernommen und mit einem Elektromotor ausgestattet. Die Maschine mit nebeneinander liegenden Sitzen und Faltpropeller in der Flugzeugnase wird von einem 40-Kilowatt starken Elektromotor angetrieben, der seine Energie aus Akkus bezieht.

Eine kleine Sensation ist auch das von einer Brennstoffzelle angetriebene Ultraleichtflugzeug in Form eines Trikes: Diese Maschine kommt ohne Pufferbatterie aus, die Energie wird also von der Brennstoffzelle direkt an den Elektromotor abgegeben.

E-Flugzeuge am Start

Weitere Aussteller werden sowohl neue Konzepte für Elektro-Flugzeuge als auch fertige Maschinen oder Mockups präsentieren, darunter der slowenische Hersteller Pipistrel, der einen Viersitzer mit Hybridantrieb vorstellen will, bei dem Start und Landung rein mit Elektroantrieb vorgenommen werden. Auch vom Hybridantrieb des deutschen Leichtflugzeugbauers Flight Design, bestehend aus einem Rotax-914-Verbrennungsmotor und einem Elektroantrieb, wird es Neuigkeiten geben.

Berblinger-Flugwettbewerb

Für den Berblinger-Flugwettbewerb, den die Stadt Ulm und die Messe Friedrichshafen zur AERO in Friedrichshafen gemeinsam veranstalten, haben sich insgesamt 36 Teams gemeldet. Die meisten Bewerber kommen aus Deutschland (23), es folgen Slowenien (4), Italien (3) und Frankreich (2) sowie Australien, Tschechien und Österreich (je 1). Der technische Teil des Flugwettbewerbs zum Berblinger-Preis wird am 15. April 2011 im Rahmen der internationalen Luftfahrtmesse in Friedrichshafen ausgetragen. Das Preisgeld beträgt 100.000 Euro. Die Stadt Ulm feiert im Jahr 2011 den 200sten Jahrestag des Flugversuchs Albrecht Ludwig Berblingers. Der „Schneider von Ulm“ hatte im Mai 1811 versucht, mit einem von ihm entworfenen Hängegleiter die Donau zu überqueren. Der Visionär, Tüftler und Erfinder scheiterte – nicht aufgrund einer mangelhaften Konstruktion, sondern aus Unkenntnis der Thermik über dem kalten Fluss. In Fachkreisen gilt Albrecht L. Berblinger daher als Flugpionier. In Erinnerung an sein Wirken verleiht die Stadt Ulm seit 1988 den Berblinger-Preis, einen der höchstdotierten Preise für den Bereich der Allgemeinen Luftfahrt.

Die Internationale Luftfahrtmesse AERO findet von Mittwoch, 13. bis Samstag, 16. April 2011 auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt. Weitere Infos unter www.aero-expo.com.