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„Vision Donauflug“ Ausschreibung zum Berblinger Wettbewerb 2016

„Vision Donauflug“:
Mit dem Berblinger Wettbewerb 2016 fördert die Stadt Ulm Entwicklungen für den umweltschonenden Streckenflug
Die Stadt Ulm schreibt für 2016 einen weiteren Konstruktionswett-bewerb im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt aus. Ziel des Wettbe-werbs ist es, Ideen zu fördern, die im Jahr 2020 den umweltschonen-den Langstreckenflug entlang der Donau ermöglichen könnten. Das Preisgeld beträgt 25.000€.
Albrecht Ludwig Berblinger hatte 1811 die Vision, mit Hilfe seines Hängegleiters die Donau von einem Ufer zum anderen zu überqueren. Im Geiste Berblingers und seiner Vision verfolgt die Stadt Ulm heute das Ziel, Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt zu fördern, die es ermöglichen, den Flusslauf der Donau in der gesamten Distanz von der Quelle bis zur Mündung möglichst geräuschlos und emissionsfrei mit Hilfe von innovativen, Umwelt und Ressourcen schonenden Flugzeugen überfliegen zu können, auch in Etappen. Der Berblinger Preis der Stadt Ulm soll zunächst wieder in theoretischen Wettbewerben Ideen aus-zeichnen, die in besonderem Maße dazu beitragen, diesem Ziel näher zu kommen.
Ziel der Ausschreibung für den Berblinger Wettbewerb 2016 ist es, auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse, Erkenntnisse und Entwicklungen aus dem Bereich der Luftfahrt in theoretischen Beiträgen aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen man dem geschilderten Fernziel eines Donauflugs von der Quelle bis zur Mündung näher kommen kann. Gesucht werden Ideen für ein innovatives personentragendes Flugzeug oder einzelne Komponenten dafür, die zur Realisierung der genannten „Vision Donauflug“ beitragen. Eine wichtige Rolle spielen dabei insbesondere Aspekte der Umweltverträglichkeit wie Energieverbrauch, Abgas- und Lärmemission. Einsendeschluss für Bewer-bungen ist der 21. Juni 2016.

Die Geschichte des Berblinger Preises
Albrecht Ludwig Berblinger (1770–1829), der „Schneider von Ulm“, trachtete 1811 als erster Flugpionier das Gleitflugprinzip anzuwenden und ging mit seinem Flugversuch in die Luftfahrtgeschichte ein. Zur 175. Wiederkehr von Berblingers Flugversuch im Jahre 1986 veranstaltete die Stadt Ulm einen in-ternationalen Flugwettbewerb. Es galt, an historischer Stätte nach seinem Vorbild die Donau zu überfliegen.
In Erinnerung an sein Wirken stiftete die Stadt Ulm einen Preis, der seinen Namen trägt und der 1988 erstmals vergeben wurde. Mit dem Berblinger-Preis werden besondere Leistungen, Entwicklungen und innovative Ideen bei der Konstruktion von Fluggeräten im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt ausgezeichnet. So wurde im Rahmen des Flugwettbewerbs 1996 das erste personentragende, eigenstartfähige und ausschließlich mit Sonnenenergie betriebene Flugzeug prämiert, im weltweit ersten Wettbewerb mit solargetriebenen Flugzeugen überhaupt. Beim Flugwettbewerb 2011 wurden ein eigenstartfähiges Hochleistungssegelflugzeug mit lärmarmem, ökologischem Antriebsystem und ein solarbetriebener Motorsegler in Leichtbauweise aus-gezeichnet. Mehrere Konstruktionswettbewerbe bereiteten dazwischen immer wieder auf die praktischen Wettbewerbe vor, wie zuletzt 2013.
Weitere Informationen zum Wettbewerb – wie Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular – und zur Person Berblinger finden Sie unter:

www.berblinger.ulm.de

Berblinger Wettbewerb 2013: Vision Donauflug

Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013
Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013

Vision Donauflug: Die Idee des „Schneiders von Ulm“ lebt

Kriterienkatalog für den Berblinger Wettbewerb 2013 der Stadt Ulm liegt vor

Die Stadt Ulm fördert mit dem Berblinger Preis 2013 erneut Ideen für Innovationen im Bereich der zivilen Luftfahrt, die das Fliegen umweltfreundlicher machen sollen. Die Berblinger Jury, der renommierte Luftfahrtexperten angehören, hat nun die Bewertungskriterien festgelegt, nach denen die Wettbewerbsbeiträge 2013 bewertet werden. Bewerbungen sind noch bis zum 30. Juni 2013 möglich.

Ist es möglich, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre mit umweltverträglichen Konstruktionen, Komponenten und Antrieben auch Langstreckenflüge möglich sein werden? Die Stadt Ulm glaubt: Ja – und will mit dem Berblinger Preis 2013 Visionen und Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt initiieren und fördern, die sich diesem Ziel verschreiben.

Albrecht Ludwig Berblinger, Schneidermeister zu Ulm, hatte 1811 die Vision, mit Hilfe seines Hängegleiters die Donau von einem Ufer zum anderen zu überqueren. Im Geiste des Visionärs Berblinger verfolgt die Stadt Ulm nun das Ziel, innovative Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt anzustoßen und zu fördern, die es ermöglichen, umweltschonende Streckenflüge zu realisieren. Das Fernziel ist ein Wettbewerbsflug, bei dem der Flusslauf der Donau von der Quelle in Donaueschingen bis zur Mündung im Schwarzen Meer möglichst geräuschlos und emissionsfrei überflogen wird. Daher das Motto des diesjährigen Wettbewerbs: „Vision Donauflug“, ganz im Sinne des legendären Schneiders von Ulm.

Aufgabe im Berblinger Wettbewerb 2013 ist es, in theoretischen Beiträgen aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen man diesem Ziel eines umweltverträglichen Streckenflugs näher kommen könnte. Gesucht werden Ideen für ein innovatives personentragendes Flugzeug oder einzelne Komponenten, die zur Realisierung einer „Vision Donauflug“ beitragen könnten. Eine wichtige Rolle im Wettbewerb spielen dabei insbesondere Aspekte der Umweltverträglichkeit wie Energieverbrauch, Abgas- und Lärmemission. Das Preisgeld beträgt 25.000 €.

Der Berblinger Wettbewerb 2013 wird vom 24. – 27. April während der Flugmesse AERO in Friedrichshafen mit einem eigenen Messestand vertreten sein. Am Messestand im Foyer West kann man sich über den aktuellen Wettbewerb informieren und Teilnahmeunterlagen bekommen. Rechtzeitig zur AERO wird dort die aktuelle Dokumentation zu den Wettbewerben 2006 und 2011 erhältlich sein. Das Buch enthält auch eine Medien-CD, welche besonders den Berblinger-Flugwettbewerb 2011 eindrucksvoll dokumentiert. Die Bewertungskriterien, das Teilnahmeformular sowie weitere Informationen zum Wettbewerb sind unter www.berblinger.ulm.de abrufbar.

Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013

Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013
Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013

Vision „Donauflug“: Die Stadt Ulm fördert mit dem Berblinger Preis 2013 Ideen für den umweltschonenden Streckenflug

Viel ist derzeit die Rede vom umweltschonenden Fliegen. Aber kann man mit umweltverträglichen Konstruktionen, Komponenten und Antrieben in nicht allzu ferner Zukunft auch einen Langstreckenflug absolvieren? Die Stadt Ulm glaubt: Ja – und will mit dem Berblinger Preis 2013 Visionen und Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt initiieren und fördern, die sich diesem Ziel verschreiben.

Albrecht Ludwig Berblinger, Schneidermeister und Erfinder in Ulm, hatte 1811 die Vision, mit Hilfe seines Hängegleiters die Donau von einem Ufer zum anderen zu überqueren. Im Geiste des Visionärs Berblinger verfolgt die Stadt Ulm nun das Ziel, innovative Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt anzustoßen und zu fördern, die es ermöglichen, umweltschonende Streckenflüge zu machen. Das (Fern-) Ziel ist ein Wettbewerbsflug, bei dem der Flusslauf der Donau in seiner gesamten Länge von der Quelle in Donaueschingen bis zur Mündung im Schwarzen Meer geräuschlos und emissionsfrei überflogen wird.

Aufgabe des Berblinger Wettbewerbs 2013 ist es, in theoretischen Beiträgen aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen man diesem Ziel eines umweltverträglichen Streckenflugs näher kommen könnte. Gesucht werden Ideen für ein innovatives personentragendes Flugzeug oder einzelne Komponenten, die zur Realisierung dieser „Vision Donauflug“ beitragen könnten. Eine wichtige Rolle spielen dabei insbesondere Aspekte der Umweltverträglichkeit wie Energieverbrauch, Abgas- und Lärmemission. Das Preisgeld beträgt 25.000 €.

Die Geschichte des Berblinger Preises

Albrecht Ludwig Berblinger (1770-1829), der „Schneider von Ulm“, versuchte 1811 als erster Flugpionier das Gleitflugprinzip anzuwenden und ging mit seinem Flugversuch in die Luftfahrtgeschichte ein. Zur 175. Wiederkehr von Berblingers Flugversuch im Jahre 1986 veranstaltete die Stadt Ulm einen internationalen Flugwettbewerb. Es galt, an historischer Stelle nach seinem Vorbild die Donau zu überfliegen.

In Erinnerung an Berblingers Wirken stiftete die Stadt Ulm einen Preis, der seinen Namen trägt und der 1988 erstmals vergeben wurde. Mit dem Berblinger-Preis werden besondere Leistungen, Entwicklungen und innovative Ideen bei der Konstruktion von Fluggeräten im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt ausgezeichnet. So wurde im Rahmen des Flugwettbewerbs 1996 das erste personentragende, eigenstartfähige und ausschließlich mit Sonnenenergie betriebene Flugzeug prämiert, im weltweit ersten Wettbewerb mit solargetriebenen Flugzeugen überhaupt. Beim Flugwettbewerb 2011 wurden ein eigenstartfähiges Hochleistungssegelflugzeug mit lärmarmem, ökologischem Antriebsystem und ein solarbetriebener Motorsegler in Leichtbauweise ausgezeichnet. Mehrere Konstruktionswettbewerbe bereiteten dazwischen immer wieder auf die praktischen Wettbewerbe vor.

Weitere Informationen zu Berblinger, zum Wettbewerb und das Teilnahmeformular finden Sie unter: www.berblinger.ulm.de

Ausstellung: ABHEBEN – die Vision vom Fliegen Stadthaus Ulm 06.05. – 13.11.2011

Stadthaus Ulm
Stadthaus Ulm

Ausstellung: ABHEBEN – die Vision vom Fliegen Fr, 6. Mai, bis So 13. November 2011

Eröffnung: Do, 5. Mai 2011, 19 Uhr

Stadthaus Ulm

Was treibt uns an? Und was hält uns am Boden? Visionen und Experimente bilden den roten Faden der Ausstellung, die den Traum vom Fliegen mit der Frage nach seiner Zukunft verbindet und ihre Besucher anregen will, über unsere Vorstellungen von Mobilität nachzudenken. Wie hängen Abheben, Landen und Abstürzen zusammen? Was passiert  physikalisch, wenn man fliegt? Wie haben Pioniere die Geschichte des Fliegens geprägt? Wie bleibt man möglichst lange oben? Was passiert hinter den Kulissen, vor denen die Passagiere fliegen? Mit welchem Treibstoff wird künftig geflogen? An welcher Technik wird geforscht? Und wollen wir inzwischen vielleicht manchmal einfach unten bleiben? Mit zahlreichen Medien und interaktiven Elementen. Der Eintritt ist frei.

Mit Begleitprogramm. Zur Ausstellung erscheint ein eigenes Programmheft.

Öffnungszeiten:

Mo–Sa: 10–18 Uhr, Do: 10–20 Uhr,

So/Fei: 11–18 Uhr, erster Fr im Monat bis 24 Uhr


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