Katharina Saalfrank, Diplom-Pädagogin
Die Pädagogin weiß: „Mobbing hört nie von alleine auf.“ Bei „Markus Lanz“ sagt Saalfrank, wie sich Kinder und Jugendliche vor Cybermobbing schützen können und erklärt, wie Opfer und Täter in einen Dialog treten können.
Michaela Horn über den Suizid ihres Sohnes
Vor fünf Jahren nahm sich Michaela Horns Sohn das Leben. Monatelang wurde der damals 13-jährige Junge gemobbt. Michaela Horn erzählt, wie ihr Sohn seelisch an dem Mobbing zerbrochen ist.
Benjamin Fokken über sein Video gegen Mobbing
Im Internet veröffentlichte der 19-Jährige im Februar ein Video gegen Mobbing. Fast fünf Millionen Menschen haben sich das Video angesehen. In der Sendung erklärt Benjamin, warum die Aktion für ihn ein großer „Befreiungsschlag“ war.
Matthias Dolderer, Air Race Pilot
Mit seinem Team tritt der Kunstflugpilot gegen die besten Flieger der Welt an. Bei „Markus Lanz“ erzählt Dolderer, was das Besondere an der „Formel 1 der Lüfte“ ist.
Kera Rachel Cook, Plus Size Model
2010 nahm sie ohne großen Erfolg an der Castingshow „Germany´s next Topmodel“ teil. Heute ist die 26-Jährige ein gefragtes Plus Size Model. In der Sendung spricht Cook über ihren Karriereweg und erklärt, in welchen Momenten es ihr schwer fiel, sich zu akzeptieren.
Rolf Scheider, Casting-Director
Seit über 30 Jahren ist Scheider als Casting-Director erfolgreich. Bei „Markus Lanz“ spricht er über die Modebranche und verrät, wie sehr ihn seine Jugend bis heute prägt.
Eingeklemmt zwischen Elbe und Obstfeldern, im beschaulichen Hamburg-Finkenwerder, arbeiten 15 000 Menschen an einem fliegenden Riesen.
Hier wird der Airbus A 380 gebaut, das größte Passagierflugzeug der Welt.
Besser gesagt: Er wird ausgebaut.
Zusammengeschraubt wird er vorher in Toulouse. Von dort kommt der Airbus A 380 nach Finkenwerder, als leere grüne Röhre, die fliegen kann – aber viel mehr auch nicht. Hier wird die Kabine eingebaut, hier wird der Flieger lackiert, rauf und runter getestet, und schließlich an die Airlines ausgeliefert. Auch wenn die A 380 sich weniger gut verkaufte als erhofft, sind doch weltweit bereits 152 Maschinen im Einsatz. Allein 57 davon besitzt die Fluggesellschaft Emirates. Sage und schreibe 140 der Großraumflieger hat die arabische Airline insgesamt bestellt. Es gibt also einiges zu tun in Finkenwerder.
Die zweiteilige ZDF.reportage wirft einen Blick in eine sonst verschlossene Welt.
Der Zuschauer erlebt, wie aus einer grünen Röhre mit Kabelsalat und Leitungslabyrinth das größte Passagierflugzeug der Welt wird.
Die Reportagen begleiten die Menschen, die es möglich machen, dass der Riesenflieger in die Luft geht – die Fliegermacher:
Thorsten Drewes ist Flugzeug-Tester. Er kann etwas, was sonst keiner kann: Anhand der Geräusche, die der Riesenvogel macht, hört er, wenn etwas nicht stimmt – sei es eine Tür, eine Klappe oder ein Triebwerk. Ein Mann mit einem extrem sensiblen Gehör. Drewes ist ein Mann mit Bodenhaftung – auch mit der A 380 bleibt er unten, schließlich ist er kein Pilot. Aber wenn die Test-Piloten mit dem Flieger in die Luft gehen, ist er natürlich dabei. Wer sonst könnte hören, ob über den Wolken in der First Class die Dusche tropft?
Kai Heimes und seine Truppe sind zuständig für die Farbe. Der 73 Meter lange Airbus wird an einem Stück lackiert – per Hand. 20 Lackierer machen sich gleichzeitig von allen Seiten über den Flieger her, ein Ballett der Spritzpistolen. Und wehe der Lack ist zu dick! Gewicht kostet Geld in der Fliegerei, also dürfen die insgesamt fünf Schichten Lack zusammen nicht mal einen Millimeter dick sein.
Frank Behrens leitet die Flight Line, das Empfangs-Komitee für die noch leeren, unlackierten A 380, die aus Toulouse in Finkenwerder einfliegen. Sobald ein „grüner“ Flieger in Hamburg gelandet ist, macht sich sein Team an die Arbeit – danach ist es kein Luftfahrzeug mehr, sondern nur noch eine lange grüne Doppelstock-Röhre, die in möglichst kurzer Zeit vollgebaut werden muss, mit Sitzen, Küchen, Toiletten und allem, was der fliegende Mensch so braucht. Um dann wieder zu ersten Tests in die Luft zu gehen.
Detlef Schaal hat den Job, von dem kleine Jungen träumen. Er ist Testpilot, er bringt jeden Flieger in die Luft, bevor andere mit ihm fliegen dürfen. Detlef Schaal hat die Lizenz für jeden Airbus-Typ, aber die A 380 ist auch für ihn jedes Mal ein Erlebnis.
Allerdings nicht mehr lange – im Sommer 2015 geht er für Airbus nach China, und da werden nur „kleine“ Airbus-Typen gebaut. Zusammen mit Frau und Tochter lernt er zurzeit Chinesisch.
Das Team der ZDF.reportage hat sich mehrere Wochen in den hohen Hallen von Airbus ungesehen – und erzählt spannende Geschichten in faszinierenden Bildern.
Eingeklemmt zwischen Elbe und Obstfeldern, im beschaulichen Hamburg-Finkenwerder, arbeiten 15 000 Menschen an einem fliegenden Riesen. Hier wird der Airbus A 380 gebaut, das größte Passagierflugzeug der Welt. Besser gesagt: Er wird ausgebaut. Zusammengeschraubt wird er vorher in Toulouse. Von dort kommt der Airbus A 380 nach Finkenwerder, als leere grüne Röhre, die fliegen kann – aber viel mehr auch nicht. Hier wird die Kabine eingebaut, hier wird der Flieger lackiert, rauf und runter getestet und schließlich an die Airlines ausgeliefert. Auch wenn die A 380 sich weniger gut verkaufte als erhofft, sind doch weltweit bereits 152 Maschinen im Einsatz. Allein 57 davon besitzt die Fluggesellschaft Emirates. Sage und schreibe 140 der Großraumflieger hat die arabische Airline insgesamt bestellt. Es gibt also einiges zu tun in Finkenwerder.Die zweiteilige „ZDF.reportage“ wirft einen Blick in eine sonst verschlossene Welt.
Der Zuschauer erlebt, wie aus einer grünen Röhre mit Kabelsalat und Leitungslabyrinth das größte Passagierflugzeug der Welt wird. Die Reportagen begleiten die Menschen, die es möglich machen, dass der Riesenflieger in die Luft geht – die Fliegermacher:Thorsten Drewes ist Flugzeug-Tester. Er kann etwas, was sonst keiner kann: Anhand der Geräusche, die der Riesenvogel macht, hört er, wenn etwas nicht stimmt – sei es eine Tür, eine Klappe oder ein Triebwerk. Ein Mann mit einem extrem sensiblen Gehör. Drewes ist ein Mann mit Bodenhaftung – auch mit der A 380 bleibt er unten, schließlich ist er kein Pilot. Aber wenn die Testpiloten mit dem Flieger in die Luft gehen, ist er natürlich dabei. Wer sonst könnte hören, ob über den Wolken in der First Class die Dusche tropft?Kai Heimes und seine Truppe sind zuständig für die Farbe. Der 73 Meter lange Airbus wird an einem Stück lackiert – per Hand. 20 Lackierer machen sich gleichzeitig von allen Seiten über den Flieger her, ein Ballett der Spritzpistolen. Und wehe der Lack ist zu dick! Gewicht kostet Geld in der Fliegerei, also dürfen die insgesamt fünf Schichten Lack zusammen nicht mal einen Millimeter dick sein.Frank Behrens leitet die Flight Line, das Empfangs-Komitee für die noch leeren, unlackierten A 380, die aus Toulouse in Finkenwerder einfliegen. Sobald ein „grüner“ Flieger in Hamburg gelandet ist, macht sich sein Team an die Arbeit – danach ist es kein Luftfahrzeug mehr, sondern nur noch eine lange grüne Doppelstock-Röhre, die in möglichst kurzer Zeit vollgebaut werden muss, mit Sitzen, Küchen, Toiletten und allem, was der fliegende Mensch so braucht. Um dann wieder zu ersten Tests in die Luft zu gehen.
Detlef Schaal hat den Job, von dem kleine Jungen träumen. Er ist Testpilot, er bringt jeden Flieger in die Luft, bevor andere mit ihm fliegen dürfen. Detlef Schaal hat die Lizenz für jeden Airbus-Typ, aber die A 380 ist auch für ihn jedes Mal ein Erlebnis.
Allerdings nicht mehr lange – im Sommer 2015 geht er für Airbus nach China, und da werden nur „kleine“ Airbus-Typen gebaut. Zusammen mit Frau und Tochter lernt er zurzeit Chinesisch.Das Team der „ZDF.reportage“ hat sich mehrere Wochen in den hohen Hallen von Airbus ungesehen und erzählt spannende Geschichten in faszinierenden Bildern.
Markus Kofler und seine Freundin Julia unternehmen gemeinsam mit ihren Freunden Thomas und Sabine sowie deren zehnjähriger Tochter Nadja einen Ausflug in die Berge, als sie von einer Lawine überrascht werden: Julia stürzt in einen Abgrund. Markus, ein sehr erfahrener Kraxler, versucht seine Freundin zu retten, als die Bergretter per Helikopter eintreffen – aber wegen akuter Lawinengefahr nicht landen können.
Andreas und Katharina springen mit Skiern aus der offenen Seitentür, und Andreas gelingt es gemeinsam mit Markus, die Schwerverletzte zu retten. Aber Julia geht es nicht gut, sie muss schnellstmöglich ins Krankenhaus. Dank der Blutspende der zehnjährigen Nadja, die dieselbe Blutgruppe hat, kann Julia stabilisiert werden.
Während Andreas, Markus und Katharina die Schwerverletzte auf einer Schlepptrage ins Tal bringen, entbrennt zwischen Sabine und Thomas eine folgenschwere Auseinandersetzung: Thomas wirft seiner Frau vor, er sei nicht der Vater von Nadja. Julia ist derweil erfolgreich im Krankenhaus angekommen, und Markus macht sich gleich wieder auf den Weg Richtung Berghütte, um Sabine, Thomas und Nadja zu holen. Oben angekommen, erwartet ihn allerdings eine unangenehme Überraschung. Es wird klar, dass sowohl Julia als auch Sabine etwas verschwiegen haben. Eine Katastrophe bahnt sich an.
Katharina (Luise Bähr) und Michael (Robert Lohr) suchen den Gletscher nach dem vermissten Alex Furrer ab.
Wo ist Alex Furrer? Der Geologe ist für den geplanten Bau eines Wasserkraftwerks nach Ramsau gereist, doch es fehlt von ihm jede Spur. Lediglich sein Handy wird in einem Wildbach gefunden.
Auch seine Assistentin Sofie scheint nicht weiterhelfen zu können: Furrer sei am Morgen allein aufgebrochen, sie wisse nicht wohin und habe mit einer Erkältung im Hotel bleiben müssen. Andreas Marthaler und sein Team sind ratlos.
Als Anna, die Ehefrau des Verschwundenen, erfährt, dass ihr Mann vor Ort von einer Assistentin unterstützt wird, ist sie überrascht – und als sie hört, um wen es sich handelt, vollkommen entsetzt: Sofie ist Annas Schwester und war mit Alex liiert – bevor er sich in Anna verliebte und Sofie verließ.
Anna, die seit einem Kletterunfall am K2 im Rollstuhl sitzt, reist nach Ramsau. Andreas findet heraus, dass Alex überprüfen sollte, ob sich auf dem Gletscher direkt über dem geplanten Stausee eine Schmelzwasserblase gebildet haben könnte. Andreas und sein Team machen sich auf in Richtung Gletscher.
Und tatsächlich: Alex lebt. Er steckt schwer verletzt in einer Gletscherspalte fest. Als Anna anruft und berichtet, dass Sofie – nachdem sie erfahren hat, wohin die Bergrettung unterwegs ist – fluchtartig Ramsau verlassen habe, wird Andreas klar, dass Sofie gelogen hat und am Vortag mit auf dem Gletscher war. Es beginnt eine gefährliche Rettungsaktion.
https://www.youtube.com/watch?v=nYpXCWS7DxE
Fotos und mehr
Diese Seite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Mit der Nutzung der Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen. AcceptRead More
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.