Wenn zu dieser Jahreszeit die Rede von Athleten ist, die sich über die Berge quälen, könnte man leicht annehmen, dass es dabei um ein bekanntes Radrennen durch die französische Landschaft geht.
Allerdings gibt es derzeit ein zweites Event, das nicht minder spannend und spektakulär und vielleicht sogar noch ein bisschen anspruchsvoller ist. Die Red Bull X-Alps bedeuten für die Teilnehmer den ultimativen Test für Körper und Geist, der sowohl außergewöhnliche Fitness als auch weitreichende Bergerfahrung und exzellente Flugkenntnisse erfordert.
Tag 4 des alpinen Adventure Race war von erbitterten Kämpfen um Platz 2 und 3 geprägt. Auch wenn das Schweizer Flug-Ass Christian Maurer (SUI1) einen klaren Vorsprung beim Grenzübergang in sein Heimatland hatte, wurde das Geschehen im Live Tracking, das es den Fans erlaubt, den Fortschritt der Athleten in Echtzeit mitzuverfolgen, vom Rennen um die nächsten Plätze dominiert.
Dicht auf den Fersen des Führenden waren Antoine Girard (FRA2), Toma Coconea (ROM), Aaron Durogati (ITA1), Jon Chambers (GBR) und Clement Latour (FRA1). Während sie sich von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, weiter in Richtung des nächsten Turnpoints (Ortler/Sulden) und der Schweiz vorankämpften, wechselten sie sich laufend in der Platzierung ab.
Bislang haben die Athleten etwa 400km der 1.031km langen Strecke von Salzburg nach Monaco zu Fuß und per Paragleiter hinter sich gebracht. Mit einem Vorsprung von 150km nähert sich Maurer indessen dem Streckenmittelpunkt Interlaken.
Erstmalig zog am Mittwoch kein Athlet den „Night Pass“, der es den Teilnehmern erlaubt, die Nacht hindurch zu laufen.
Um live zu erleben, wie das Abenteuer weitergeht, kann das Vorankommen aller Athleten in Echtzeit per Red Bull Mobile Live Tracking (http://www.redbullxalps.com/live-tracking.html) auf redbullxalps.com verfolgt werden.
Competitor flies during the Red Bull X-Alps 2013 in Garmisch, Germany on July 9th, 2013 // Felix Woelk/Red Bull Content Pool // P-20130709-00580 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
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Am dritten Tag von Red Bull X-Alps ist weiterhin noch nichts entschieden. Das Teilnehmerfeld liegt derzeit über 200km auseinander und während manche sich schon in Deutschland befinden, sind andere noch in den österreichischen Alpen unterwegs. Für die Athleten war es ein Tag der gemischten Gefühle und am Nachmittag mussten sie ihr Bestes geben, um den Gewittern auszuweichen, die das Fliegen nahezu unmöglich machten.
Die derzeit Führenden Christian Maurer (SUI1) und Antoine Girard (FRA2) schafften es, den Hagelstürmen zu entgehen, die auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze, niederprasselten. Bei Morgengrauen hatte Maurer den Gipfel des vierten Turnpoints erklommen, um dort um 07.00 Uhr mit seinem Paragleiter loszustarten. So konnte er bereits vor 09.30 Uhr 25km im Flug zurücklegen.
Dennoch ruht sich Maurer nicht auf seinen Lorbeeren aus: „Das Rennen ist noch lang und es kann viel passieren. Deswegen muss ich einfach weiterhin mein Bestes geben“, so der Schweizer.
Diejenigen Teams, die später auf der Zugspitze angelangten, hatten dort mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen und waren aufgrund des schlechten Wetters mit Problemen beim Starten konfrontiert.
Am Ende des Teilnehmerfelds werden die Athleten bereits nervös – schließlich wissen sie, dass es für die Letztplatzierten sehr bald eng wird. Jenes Team, das am 10. Juli um 06.00 Uhr Ortszeit am Ende des Teilnehmerfeldes liegt, wird automatisch vom Rennen ausgeschlossen.
Um weiter voranzukommen, zogen unterdessen Iñigo Gabiria (ESP) und Babu Sunuwar (NPL) beide ihren „Night Pass” und inspirierten damit Thomas de Dorlodot (BEL), Lars Budack (GER2) und Stephan Haase (USA2), die es ihnen gleichtaten.
Für Raul Penso (VEN) lief es heute alles andere als gut. Der 39-jährige Athlet wurde wegen Verletzung einer Flugverbotszone bei Zell am See erneut mit einer 48-stündigen Zeitstrafe belegt. Zu Beginn des Rennens hatte Penso bereits eine 12-Stunden-Strafe dafür erhalten, dass er sich selbst am Dachstein in Gefahr gebracht hatte.
Für viele andere Athleten lief es heute jedoch wesentlich besser. So konnte etwa Jon Chambers (GBR) den meisten Unwettern aus dem Weg gehen, indem er weiter nördlich als der Rest des Teilnehmerfeldes unterwegs war. So konnte er sich bis 16.00 Uhr auf Platz vier vorarbeiten.
Um live zu erleben, wie das Abenteuer weitergeht, kann das Vorankommen aller Athleten in Echtzeit per Red Bull Mobile Live Tracking (http://www.redbullxalps.com/live-tracking.html) auf redbullxalps.com verfolgt werden.
Mike Kung (AUT2) checks his feets during the Red Bull X-Alps 2013 in Neukirchen am Grossvenediger, Austria on July 8th, 2013 // Olivier Laugero/Red Bull Content Pool // P-20130709-00249 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
Mike Kung (AUT2) checks his feets during the Red Bull X-Alps 2013 in Neukirchen am Grossvenediger, Austria on July 8th, 2013 // Olivier Laugero/Red Bull Content Pool // P-20130709-00249 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
Neue Rennserie des SSV Bezirk Mittlere Alb
Leki Race Challenge – Klaus Lenhart Gedächtnisrennen
Der SSV Bezirk Mittlere Alb wird mit Unterstützung der LEKI Lenhart GmbH attraktive alpine Skirennen durchführen.
Der Visionär Klaus Lenhart starb, am 30. April 2012 im Alter von 56 Jahren, bei einem tragischen Flugzeugunglück. Er war einer der charismatischsten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der Ski-/ Outdoorbranche. „Tüftlertum“, Mut und Energie waren sein Antrieb für unzählige Innovationen und Patente bei Stöcken und Handschuhsystemen.
Klaus Lenhart´s Leidenschaft, waren neben Familie und Unternehmen die Fliegerei und das Skifahren.
In jungen Jahren war Klaus Lenhart selbst Skirennläufer im Schwäbischen Skiverband, später noch immer aktiv bei einigen Rennen am Start. Viel Freude bereitete es ihm, wenn im Worldcup LEKI Läufer auf dem Stockerl stehen. Noch mehr Freude hatte er aber, Kinder und Jugendliche bei Skirennen am Start zu sehen. Er hatte stets viele internationale, nationale und regionale Nachwuchsskirennen mit den begehrten LEKI Sachpreisen unterstützt.
Aus diesem Grund möchte LEKI das Anliegen von Klaus Lenhart in einem besonderen Rennen weiterhin fördern. Mit dem Bezirk Mittlere Alb aus dem Schwäbischen Skiverband und den engagierten Vereinen, soll das neue Rennformat, die „LEKI Race Challenge“ als Klaus Lenhart Gedächtnis Rennen entstehen. Anspruchsvolle Skirennen, top organisierte Veranstaltungen, begehrte Sachpreise sollen die Kinderaugen zum Leuchten bringen.
Die LEKI Race Challenge wird in diesem Winter an zwei Wochenenden ausgetragen.
Für das Riedberger Horn am 26. und 27. Januar 2013 übernimmt die Organisation der TV Neidlingen und TV Unterlenningen. Der TSV Weilheim und TSV Jesingen trägt die Rennserie am 02. und 03.03.2013 in Grasgehren aus.
Neu ist, dass die Rennen bezirksoffen ausgeschrieben werden. Dies bedeutet, dass skibegeisterte Rennläufer jedes Vereins teilnehmen können. Kinder bis 14 Jahren ( Klasse U 14 ) benötigen keinen Startpass. Somit wird auch Kindern ohne Vereinszugehörigkeit eine Teilnahme ermöglicht.
An beiden Wochenenden gibt es je 2 Renntage mit zwei Durchgängen im Slalom und/oder Riesentorlauf. Kinder bis 14 Jahre haben einen kindergerechten Vielseitigkeitslauf zu meistern. Alle Teilnehmer ab 15 Jahren fahren einen separaten Lauf, wobei die Kurssetzung im 2. Durchgang geändert wird. Beide Durchgänge eines Tages werden addiert und so der Tagessieger in den einzelnen Wettkampfklassen nach DSV Regelung ermittelt.
Besonderes Augenmerk gilt den Kinderklassen bis U 14 – jeder Teilnehmer erhält ein Geschenk.
Alle Rennläufer erhalten eine Teilnahmeurkunde, die besten 3 Platzierten jeder Klasse ( getrennte Wertung für männlich und weiblich ) erhalten einen Preis. Unter allen Teilnehmern werden jeden Renntag wertvolle Preise führender Sport- und Outdoorfirmen verlost. Die Siegerehrung findet kurz nach Rennende in entsprechendem Rahmen statt.
Neben den Tageswertungen gibt es für die Kinder bis 14 Jahren eine Gesamtwertung. Den Gesamtsiegern der Klassen U8, U10; U12 und U14 winken super attraktive Preise.
Die Veranstalter rechnen mit 150 Startern pro Renntag.
Information zur Rennserie gibt es im Internet unter www.bezirk-mittlere-alb.de.
Unser traditionelles Flugtagwochenende am 20. und 21. Juli 2013 werden wir im Jubiläumsjahr zum Gedenken an unseren Geburtstag erweitern.
Geplant ist u.a. das Ballonglühen von großen, echten Heißluftballonen in der Nacht zu bestaunen und mit Livemusik viel Spaß zu haben.
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