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Arte: Willi wills wissen Tolle Technik – Rettung aus der Luft! 02.02.2013

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Willi wills wissen

  • Samstag, 2. Februar 2013, 08:25

Heute geht es bei Willi um spannende Flugobjekte, die Menschen dabei helfen, für Sicherheit zu sorgen. Zunächst ist Willi in Marlishausen in der Nähe von Erfurt unterwegs. Hier trifft er Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Stefan und seine Kollegen und Kolleginnen arbeiten normalerweise am Boden – außer, wenn sie auf eine Leiter klettern. Seit einiger Zeit werden sie aber von einem ferngesteuerten Mini-UFO unterstützt: Das Mini-UFO wird dorthin gelenkt, wo Menschen nicht gut hinkommen oder es für sie zu gefährlich wird, zum Beispiel in den Trümmern eines eingestürzten Hauses. Dank der Kamera können die Helfer dennoch sehen, was los ist.
Vor allem für die Arbeit der Rettungshundestaffel ist das UFO ein guter Kollege. Wie genau das Team aus Tier und Technik funktioniert, erfährt Willi bei einem spannenden Wettkampf: Suchhund gegen Mini-UFO. Eine der Feuerwehrfrauen hat sich in einem Übungsgelände unter einem Trümmerhaufen versteckt. Suchhund und Such-UFO werden gleichzeitig losgeschickt, um die vermisste Person zu finden.
Als Nächstes ist Willi unterwegs zu Frank, der bei der europäischen Weltraumbehörde ESA in Darmstadt arbeitet. Sein hilfreiches Flugobjekt ist der Erdbeobachtungssatellit ENVISAT. Der umrundet die Erde in 800 Kilometer Höhe, kann aber trotzdem scharfe Fotos von der Erde machen, die bei Frank und seinen Kollegen landen. Willi staunt nicht schlecht: Die Bilder eines Großbrandes in Kalifornien zeigen, wo genau die schlimmsten Brandherde liegen und die Feuerwehr hinfahren muss. Und die Aufnahmen einer Ölpest helfen, vorauszusagen, welche Strände bedroht sind. So kann gezielt Mensch und Natur geholfen werden!
Die Polizei in Brandenburg ist auch mit einem besonderen Flugobjekt unterwegs, einem Gyrocopter, auch Tragschrauber genannt. Sieht so ähnlich aus wie ein Helikopter, ist aber keiner und kostet vor allem viel weniger. Die Polizisten nutzen ihn zum Beispiel, um den Verkehr zu beobachten. Deutet sich ein Stau an, können sie Meldung an die Zentrale machen, die wiederum die Verkehrswarnung an die Radiostationen weitergibt. Toll, dass Hilfspolizist Willi auch auf Erkundungstour gehen darf.

(Deutschland, 2008, 24mn)
ARTE

Arte: 360° – Geo Reportage Die Windreiter der Anden 29.01.2013

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  • Dienstag, 29. Januar 2013 um 13.00 Uhr
  • Wiederholungen: Keine Wiederholungen
  • 360° – Geo Reportage
  • (Frankreich, Deutschland, 2007, 52mn)
  • ARTE
  • Regie: Heidi Mühlenberg
  • Stereo 16:9 (Breitbildformat)

Wie die Surfer auf Hawaii suchen wagemutige Segelflieger in den argentinischen Anden die perfekte Welle. Nur, dass diese sich unsichtbar in 12.000 Meter Höhe in der Luft befindet. Sie suchen die von straffen Winden hinter den Bergen erzeugten Wellen. Mit diesen sogenannten Leewellen gelingen Rekordsegelflüge. Aber diese Wellen sind auch unberechenbar und verantwortlich für zahlreiche Flugzeugabstürze. Eine kleine Gruppe Wissenschaftler und Piloten – unter ihnen der Weltrekord-Halter im Segelflug Klaus Ohlmann – ist mit ihren Segelfliegern aufgebrochen, um dieses gefährliche Windphänomen zu erkunden. Mit den Ergebnissen ihrer turbulenten Flüge können sie die Luftfahrt sicherer und komfortabler machen. „360°- GEO Reportage“ begleitet die wagemutigen Männer ins Reich der stürmischen Winde über den argentinischen Anden.

Der passionierte Segelflieger Klaus Ohlmann betreibt in Südfrankreich eine Flugschule. In den französischen Alpen gibt es die außergewöhnlichen Winde, die Segelflieger aus aller Welt gleichzeitig ersehnen und fürchten. Es sind durch kräftige Winde erzeugte Wellen. Sie entstehen auf der windabgewandten Seite, im Lee, riesiger Hochgebirge. Klaus Ohlmann ist mit seinem Segler bereits auf diesen Leewellen Rekorde geflogen – als Pionier in den argentinischen Anden, mit ihren noch viel gewaltigeren unberechenbaren Winden.

Für die Passagierluftfahrt sind diese Wellen extrem gefährlich, ihre Brecher und Verwirbelungen haben schon zahlreiche Maschinen zum Absturz gebracht. Vier leidenschaftliche Flieger und Wissenschaftler bilden das Kernteam vom „Mountain Wave Project“, das sich die Erkundung dieser Wellen und turbulenter Wirbel zum Ziel gesetzt hat und deshalb in die Hochgebirgsregionen der Welt reist. Ihre nächste Expedition führt die Gruppe nach Mendoza, am Fuße des höchsten Berges der Anden und der Südhemisphäre, dem fast 7.000 Meter hohen Aconcagua.

Das Team will versuchen, einen neuen Höhenrekord aufzustellen. Bis unters Dach mit komplizierten Messgeräten vollgepackt, wird das Segelflugzeug durch die gewaltigen Leewellen nach oben gerissen und in schwindelerregendem Tempo wieder nach unten gedrückt. Einzige Lebensversicherung ist der Motor, der nur im Notfall in unteren Tallagen zum Einsatz kommen kann. Der Segler nähert sich der Todeszone in über 12.000 Metern Höhe. Hier wird der Sauerstoff knapp, der Höhenmesser versagt und im Cockpit herrschen 26 Grad unter Null.

Wird das Team den Rekord von 13 Kilometer Höhe brechen? Werden die Messgeräte es schaffen, die Turbulenzmesswerte der gefährlichen Luftwirbel und Daten einer kompletten Welle aufzuzeichnen? Von dem Ergebnis dieser Flüge hängt auch die Sicherheit der weltweiten Passagierflüge ab.

Arte: X:enius 14.11.2012

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Ob elektrische Eisenbahnen oder Puppenhäuser – Kinder sind begeistert von Miniaturwelten, aber nicht nur sie. Auch Erwachsene erliegen der Faszination, unsere komplexe, reale Welt im Kleinformat bestaunen zu können. Doch während die einen den Modellbau als leidenschaftliches Hobby praktizieren, dient es in der Wissenschaft vielmehr als Mittel zum Zweck.
Die „X:enius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard erleben, welche Arbeit Modellbauer in ihr Werk stecken, fragt sich, ob in unserer digitalen Welt das Modell für die Wissenschaft längst ausgedient hat, und erfährt, dass Modellbau nicht nur verkleinern, sondern manchmal auch vergrößern bedeutet.
In der Hamburger Speicherstadt bestaunen die „X:enius“-Moderatoren das weltweit größte Miniatur-Wunderland: Hier fahren Rettungswagen ihre Einsätze, Züge verlassen den Bahnhof und Flugzeuge sogar den Boden. Und auch „X:enius“ verewigt sich in dieser einzigartigen Anlage.

(Deutschland, 2012, 26mn)
NDR

Dienstag, 13. November 2012, 13:00
Mittwoch, 14. November 2012, 16:30

Arte: Die Alpen von oben 03.09. – 21.09.2012

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Die 15-teilige Dokumentationsreihe widmet sich den Alpenlandschaften und ihren Bewohnern aus verschiedenen Blickwinkeln und zeichnet ein einzigartiges Porträt dieser bedeutenden Kulturregion Europa

(1) Von den Karawanken nach Graz
Montag • 3.9. • 19.30

(2) Von Graz ins Ausseerland
Dienstag • 4.9. • 19.30

(3) Von Salzburg zum Königssee
Mittwoch • 5.9. • 19.30

(4) Vom Königssee ins Isartal
Donnerstag • 6.9. • 19.30

(5) Vom Isartal ins Inntal
Freitag • 7.9. • 19.30

(6) Vom Inntal ins Ötztal
Montag • 10.9. • 19.30

(7) Von Mittenwald ins Allgäu
Dienstag • 11.9. • 19.30

(8) Vom Allgäu ins Montafon
Mittwoch • 12.9. • 19.30

(9) Vom Vinschgau zum Gardasee
Donnerstag • 13.9. • 19.30

(10) Vom Engadin zum Zürichsee
Freitag • 14.9. • 19.30

(11) Vom Oberland zum Waadtland
Montag • 17.9. • 19.30

(12) Vom Chablais zum Montblanc
Dienstag • 18.9. • 19.30

(13) Vom Beaufortain in die Savoyer Alpen
Mittwoch • 19.9. • 19.30

(14) Vo der Dauphiné in die Hochalpen
Donnerstag • 20.9. • 19.30

(15) Vom Queyras in die französischen Seealpen
Freitag • 21.9. • 19.30