Australischer Red Bull-Pilot Matt Hall wird in New York nicht antreten

NEW YORK – Nach eingehender Untersuchung des Missgeschicks von vergangene Woche in Windsor, hat das Wettkampfkomitee gegen den Australier Sanktionen verhängt und ihn für das das nächste Rennen in New York gesperrt.

Der Technische Direktor des Red Bull Race, der Renndirektor und der Medizinische Direktor haben den Vorfall, der sich während des Rennens am 05. Juni ereignete, einer eingehenden, standardisierten Prüfung unterzogen. Halls Maschine hatte während des Rennens deutlich die Oberfläche des Detroit River gestreift. Der Vorfall müsse in Bezug zu dem von Hall im Rennen von Perth sowie der Disqualifikation wegen gefährlichen Fliegens in Rio gestellt werden.

Während Hall selbst unverletzt blieb, wurde seine MXS-R-Wettkampf-Maschine bei dem Vorfall am Querruder und an der Radabdeckung des Fahrwerks leicht beschädigt als die Flügel und das Fahrwerk die Wasseroberfläche bei einem Qualifikationslauf gestreift haben. Hall wurde daraufhin von der Qualifikation ausgeschlossen.

Nach Prüfung des Vorfalls sprach das Rennkomitee die Empfehlung aus, Hall mit Sanktionen zu belegen und sicherzustellen, dass Hall erst wieder starten dürfe, wenn jegliche Sicherheitsbedenken beseitigt seien.

Einer dieser Sanktionen ist der Ausschluss des Australiers vom Wettkampf in New York. Die Trainingssessions darf  Hall aber absolvieren – dies ist ein Teil seiner schrittweisen Rückkehr zu vollem Wettkampfstatus.

Der ehemalige australische Air -Pilot und mit Rang drei in der WM-Gesamtwertung in vergangenen Saison erfolgreichster Rookie in der Red Bull Air-Race-Geschichte, nahm am Windsor-Rennen vom 06. Juni nicht teil.

Mit 22 Punkten belegt der 38-ährige momentan Rang fünf der Weltrangliste.