Muroya muss auf Start in New York verzichten

NEW YORK – Der japanische Yoshi Muroya muss auf das nächste Rennen der Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende in New York verzichten. Beim Landeanflug auf den Race Airport in New Jersey wurde seine Rennmaschine beschädigt.

Bei der wurde der Propeller der Edge 540 in Mitleidenschaft gezogen, und Muroyas Team schaffte es nicht mehr, den Schaden rechtzeitig zum Rennen in New York (19./20. Juni) wieder zu beheben. Muroya hatte sein Ersatzflugzeug von Windsor überführt, wo er in den vergangenen beiden Wochen Trainingsflüge absolviert hatte.

Muroya, der zurzeit mit insgesamt fünf Punkten den elften Platz in der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft belegt, war bei den beiden Rennen in Nordamerika geradezu vom Pech verfolgt. In Windsor (Kanada) hatte sich das Kabinendach seiner Maschine gelöst und konnte nicht mehr rechtzeitig für das Rennen am 5./6. Juni repariert werden. Und beim verzweifelten Kampf gegen die Uhr, eine Ersatzmaschine aus Oklahoma nach Kanada zu überführen, musste sich das Team um Muroya schließlich geschlagen geben. Muroya hatte gehofft, die Ersatzmaschine beim Rennen in New York einsetzen zu können, und dafür in den vergangenen beiden Wochen in Windsor hart gearbeitet.

Yoshi Muroya entschuldigte sich bei seinen Fans und Anhängern. Jetzt aber, so Muroya, schaue man voller Zuversicht auf die kommenden drei Rennen der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft in Europa.