Archiv der Kategorie: TV-Sendungen

S.O.S. Nordsee – Einsatz für die Rettungsflieger VOX 23.11.2010

SPIEGEL TV Extra Dokumentation | S.O.S. Nordsee – Einsatz für die Rettungsflieger
Dienstag, 23.11.2010

23:45

Auf Helgoland, Deutschlands einziger Hochseeinsel, betreibt die Marine den Stützpunkt ‚Hohe Düne‘. Hier ist der Rettungshubschrauber ‚Seaking‘ stationiert. Das Einsatzgebiet der vierköpfigen Crew ist der gesamte deutsche Nordseeraum und das angrenzende Festland – von der holländischen Grenze im Westen bis zur dänischen im Norden. Pilot Sönke Nielsen und seine Mannschaft sind in ständiger Alarmbereitschaft: Ihre Schicht dauert eine Woche lang, 24 Stunden am Tag. Ob Unfall, vermisste Person oder ‚Mann über Bord‘: Erhalten die Rettungsflieger einen Notruf, bleiben ihnen nur wenige Minuten, um in die Luft zu gehen. Die Nordsee zeigt sich während der Einsätze oft von ihrer wilden Seite. Bei stürmischem Wind und rauer See gilt es, verletzte oder gefährdete Personen zu retten, ohne die Crew in Gefahr zu bringen. SPIEGEL TV Extra begleitet die Rettungsflieger in ihrem täglichen Kampf um Menschenleben.

Quelle: VOX

Kann man einen Hubschrauber sicher landen, wenn der Motor ausfällt?

Hubschrauber sind wahre Alleskönner unter den Fluggeräten. Zum Abheben benötigen sie keine Startbahn und sie können sogar auf der Stelle schweben. Aber was passiert eigentlich, wenn bei einem Hubschrauber der Motor ausfällt? Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß hat es ausprobiert.
Damit ein Helikopter fliegt, braucht er einen Rotor. Die Rotorblätter funktionieren ähnlich wie die Flügel eines Flugzeugs: Wenn sich die Rotorblätter schnell durch die Luft drehen, erzeugen sie Auftrieb. Moderne Hubschrauber besitzen zwei voneinander unabhängige Triebwerke. Wenn eines ausfällt, kann der Pilot mit dem anderen immer noch sicher landen. Im unwahrscheinlichen Fall, dass beide Triebwerke gleichzeitig ihren Geist aufgeben, muss der Pilot eine Notlandung einleiten.

Wenn der Wind den Rotor dreht

Fliegt der Hubschrauber hoch genug, kann der Pilot im Notfall mit einer sogenannten Autorotationslandung den Absturz verhindern: Zuerst geht es darum, durch einen schnellen Sinkflug zu erreichen, dass sich die flach eingestellten Rotorblätter möglichst schnell drehen – sie werden durch den entgegenkommenden Fallwind („Fahrtwind“) wie ein Windrad angetrieben. Dadurch erzeugt der Rotor zwar kaum Auftrieb – aber je schneller sich die Rotoren drehen, desto besser funktioniert später die Notlandung: Kurz vor dem Boden muss der Anstellwinkel der Rotoren steil eingestellt werden. Dann hat der Hubschrauber für kurze Zeit wieder einen hohen Auftrieb und kann in der Regel weich aufsetzen.

Tragschrauber: Hubschrauber mal anders

Tragschrauber nutzen das Prinzip der Autorotation auch während des normalen Fluges. Bei ihnen sorgt ein motorisierter Propeller am Heck für ständigen Schub nach vorne. Der dabei entstehende Fahrtwind treibt den großen Rotor an, der den Tragschrauber nach oben zieht. Im Film sehen Sie, was einen Tragschrauber vom Hubschrauber unterscheidet. Außerdem: Burkhardt fliegt selbst einen Tragschrauber und riskiert eine Landung ohne Motor.

Quelle: Kopfball

Take Off – Das Abenteuermagazin Reno Air Race n-tv 13.11. + 16.11.2010

Das Reno Air Race ist eine Luftfahrt-Veranstaltung, die man sich eigentlich nur  in den USA vorstellen kann.
Seit 1964 wird in der Wüste Nevadas alljährlich ein Flugzeugrennen ausgetragen, genaugenommen eine ganze Reihe von Rennen. Es gibt insgesamt sieben Klassen, in denen über mehrere Tage hinweg die Sieger gekürt werden.
Beim Reno Air Race fliegen mehrere Piloten gleichzeitig gegeneinander. So kommt es immer wieder zu spektakulären Annäherungen und auch immer wieder zu Unfällen.
Das Reno Air Race ist das schnellste Rennen der Welt – die Rennflugzeuge jagen mit bis zu 800 km/h um den ovalen Rundkurs. Als wäre das nicht spektakulär genug, wird die Veranstaltung von Vorführungen der amerikanischen Luftwaffe und anderen Showpiloten umrahmt. Kein Wunder, dass Jahr für Jahr über 200.000 Zuschauer kommen.
Im Rennen sind bisher nur wenige deutsche Piloten angetreten, und ein Schweizer war noch gar nie dabei. Bis zu diesem Jahr: Vito Wyprächtiger zeigte eidegnössische Präsenz und meldete sich in der kleinsten Klasse an – der Formula One Class. Der sympathische Rookie hatte sich in seinem ersten Jahr gleich viel vorgenommen, ein Platz unter den ersten drei sollte es schon sein. Take-off hat den erst 29-jährigen Schweizer begleitet.

Sendetermine auf dem Nachrichtensender n-tv:
Samstag, 13. November 18.30 Uhr
Sonntag, 14. November 7.30 Uhr
Montag, 15. November 4.10 Uhr, 2.35 Uhr
Dienstag, 16. November 16.30 Uhr
Donnerstag, 18. November 1.00 Uhr
Änderungen vorbehalten. Die tagesaktuellen Sendetermine finden Sie unter
www.n-tv.de/mediathek/tvprogramm.

Ab Freitag, 19. November, ist die Folge bei www.takeoff-tv.net abrufbar

n-tv Wissen Modelhubschrauber 03.11. + 07.11.2010

Hubschraubertag MFV-Boeblingen e.V. 02.10.2010 Wieso, weshalb, warum? Das Magazin „n-tv Wissen“ beantwortet Fragen, die sich jeder schon einmal gestellt hat: Wie funktioniert Klebstoff? Wie entsteht Kohle? Was ist das Geheimnis der Schwarzen Löcher? Was unterscheidet eigentlich den Menschen vom Affen? In informativen Beiträgen liefert das Wissensmagazin die Antworten. Nützliches und Spektakuläres, Amüsantes und Alltägliches bei „n-tv Wissen“.

Die Themen der nächsten Sendung:

  • Navi fürs Parkhaus
  • Die Arbeit eines Leuchtturmwärters
  • Steak – Pure Fleischeslust
  • Modelhubschrauber
    Sie sind imposant, beeindruckend und lassen Männerherzen höher schlagen: Hubschrauber. Allerdings können sich nur die wenigsten Männer einen leisten, geschweige denn, fliegen. Um dem Traum des eigenen Helis dennoch ein bisschen näher zu kommen, kaufen sie sich daraufhin einen Modelhubschrauber. Originalgetreu werden sie am Beispiel eines echten Hubschraubers nachgebaut und können tatsächlich fliegen. Bis zu 20 Tausend Euro geben die Fans für ein Model aus, das in echter Handarbeit entsteht.
  • Cargo-Cap – Transporter der Zukunft
  • Projekt Desertec

Quelle: N-TV Wissen