„Ich kann mich bei den Fans und Zuschauern nicht oft genug bedanken“, erklärte Matthias Dolderer nach seinem siebten Platz beim Saisonabschlussrennen der Red Bull Air Race – Weltmeisterschaft 2010 auf dem EuroSpeedway Lausitz, den am Rennwochenende insgesamt 118.000 Zuschauer aufsuchten. „Das ist einfach nur cool hier. Für mich war es das erste Mal, dass ich ein Rennen über Boden geflogen bin.“
Der Allgäuer, der sich vor der Haupttribüne mit Verbeugungen bei seinen Fans bedankte, war mit seinem Lauf im Super-8-Rennen aber nicht ganz zufrieden. „Natürlich wäre ich gerne in die Final-4 geflogen. Aber dennoch war es ein geiles Rennen.“ 1:14,49 Minuten (inklusive einer Zwei-Sekunden-Strafe) bedeuteten am Ende Rang sieben. Ohne Penalty hätte es für Dolderer zu Rang fünf gereicht.
Red Bull Air Race-Rennen in einer Motorsportarena wie dem EuroSpeedway bezeichnet der 39-Jährige als die Zukunft des Sports. „Es ist alles kompakt zusammen. Das ist das Besondere.“
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