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ZDFinfo: Game of Drones: ZDFinfo über die Multicopter-Revolution 22.12.2016

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Game of Drones: ZDFinfo über die Multicopter-Revolution

Am Himmel findet die -Revolution statt, und die Multicopter sind weit mehr als nur eine neue Modellflieger-Variante: Als fliegende Computer können sie nahezu jede Aufgabe übernehmen, für die sie programmiert werden. Mario Sixtus‘ Dokumentarfilm „Game of Drones“ beleuchtet den Entwicklungsstand – erstmals zu sehen am Donnerstag, 22. Dezember 2016, 20.15 Uhr, in ZDFinfo.

Mario Sixtus, bekannt als „Elektrischer Reporter“ von ZDFinfo, besucht für seinen Film Visionäre wie die üder Hassani aus Eindhoven, deren Multicopter die Welt von Landminen befreien sollen. Sixtus ist zudem in der Community der „Drone Racer“ unterwegs, die mit ihrem Sport die Formel 1 ablösen wollen. Und der Filmemacher ist auch dabei, wenn das österreichische Spaxels-Kollektiv 100 Drohnen gleichzeitig zum illuminierten Formationsflug in den Nachthimmel aufsteigen lässt.

Nicht nur Künstler und Träumer glauben an das Potenzial der neuen Technik. Auch Konzerne wie DHL, Airbus und Facebook sind überzeugt: Die Zukunft ganzer Branchen wird ohne die surrenden Elektroroboter nicht mehr denkbar sein. Aber wie reagieren Menschen auf die immer häufiger am Himmel auftauchenden fliegenden Augen? Schon gibt es Meldungen über Übergriffe gegen Drohnenpiloten. „Game of Drones“ eröffnet gemeinsam mit dem Science-Fiction-Autor Tom Hillenbrand und dem Drohnen-Aktivist Lot Amoros die Debatte darüber, wie die Gesellschaft der Herausforderung eines vor Drohnen wimmelnden Alltags begegnen kann.

ZDFinfo: Die Flugretter von Südtirol 3. Schnee auf dem Ortler 08.04.2014

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  • Dienstag 08.04.2014, 18:15 – 18:45 Uhr ZDFinfo
  • VPS 08.04.2014, 18:15 Uhr
  • Länge: 30 min.
  • Reportage, 2014

Bozen und Brixen, zwei , vier Einsatz-Teams – eine Mission: Menschen in Not zu retten! Ein Patient ist eine Treppe herabgestürzt, die Folge: schwere Hirnblutung. Jetzt muss er schnell in die Neurochirurgie. Ein verunglückter Paraglider bringt das Brixener Team ins Gebirge. Solche Unfälle gehen häufig böse aus. Der Mann muss geborgen werden und braucht dringend medizinische Hilfe. Auf dem Ortler ist ein Skifahrer gestürzt und hat sich das Bein verdreht. Doch größere Sorgen macht dem Mann seine Ehefrau, die von Anfang an gegen den Skiausflug war…

 

ZDFinfo: Die Flugretter von Südtirol 2. Zwischen Leben und Tod 01.04.2014

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  • Dienstag 01.04.2014, 18:15 – 18:45 Uhr ZDFinfo
  • VPS 01.04.2014, 18:15 Uhr
  • Länge: 30 min.
  • Reportage, 2014

Bozen und Brixen, zwei Helikopter, vier Einsatz-Teams – eine Mission: Menschen in Not zu retten. Schnell muss das Bozener Team zu einem Reisebus, wo eine deutsche Touristin zusammengebrochen und nicht ansprechbar ist. Das Brixener Team hat einen Einsatz im Hochgebirge. Mehrere Jäger sind an eine gefährlich abschüssige Stelle geraten und müssen geborgen werden. Gerade noch am Tanken, wird ein Arbeitsunfall über Funk gemeldet. Doch die Angaben sind ungenau. Was wird sie vor Ort erwarten?

ZDFinfo: Die Flugretter von Südtirol 1. Wenn Minuten zählen 25.03.2014

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  • Dienstag 25.03.2014, 18:15 – 18:45 Uhr ZDFinfo
  • VPS 25.03.2014, 18:15 Uhr
  • Länge: 30 min
  • Reportage, 2014

Bozen und Brixen, zwei Helikopter, vier Einsatz-Teams – eine Mission: Menschen in Not zu retten. Ihr Dienst dauert von Sonnaufgang bis Sonnenuntergang. Und das 365 Tage im Jahr. Diese Woche braucht ein gestürzter Wanderer mit einem offenen Bruch dringend die Hilfe der Retter. Besonders knifflig wird die Verlegung eines Patienten mit Aussetzern seines Herzschrittmachers in eine Spezialklinik. Der letzte Einsatz führt das Team zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn. Die Fahrerkabine eines LKWs wurde komplett eingedrückt. Wie geht es dem Fahrer?

 

ZDFinfo: ZDF-History – Himmelsstürmerinnen – Deutsche Fliegerinnen

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ZDF-History – – Deutsche Fliegerinnen

  • 07.03.2014 15:45 ZDF info
  • Fr 14.12. | 15:30 So
  • 17.07.2011 | 23:45 – 00:30 Uhr

Geschichte

Elly Beinhorn, Hanna Reitsch, Beate Uhse und Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg zählten zu den wenigen Frauen, die sich in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts den Traum vom Fliegen erfüllten. Die Dokumentation “Himmelstürmerinnen” beschreibt einen Bogen vom unbeschwerten, stürmischen Aufbruch der vier Fliegerinnen bis hinein in die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte und endet im Mai 1945 mit dem Untergang des Dritten Reichs.

Die gesellschaftlichen Veränderungen in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ermöglichten jungen Frauen, sich nicht nur für den Flugsport zu begeistern, sondern selbst erfolgreiche Pilotinnen zu werden. So beeindruckte Elly Beinhorn die Öffentlichkeit mit Weltumrundungen und wurde zur “berühmtesten Frau Deutschlands”. Hanna Reitsch hatte mit dem Segelflug begonnen und stellte mehrere Weltrekorde auf. Melitta von Stauffenberg testete als hochbegabte Flug-Ingenieurin ihre eigenen Entwicklungen. Und die spätere Unternehmerin Beate Uhse war Deutschlands erste Stunt-Fliegerin. Doch Mitte der 30er Jahre war die unbeschwerte Zeit schon wieder vorbei. Selbstbewusste, engagierte Fliegerinnen passten nicht in das von den Nationalsozialsten propagierte Frauenbild. Die Fliegerinnen standen vor einem Scheideweg. Entweder sie stellten ihre Flugkünste in den Dienst der Luftwaffe oder sie blieben am Boden. Hanna Reitsch arrangierte sich, testete Maschinen für die Luftwaffe und schreckte auch nicht davor zurück, am Ende des Krieges die “Selbstopfereinsätze” zu propagieren. Beate Uhse trat in die Luftwaffe ein und wurde im Range eines Hauptmannes Überführungsfliegerin. Melitta von Stauffenberg testete die von ihr entwickelten Zielvisiere für die Stukas. Bis zu 15 Sturzflüge unternahm sie dafür an einem Tag, über 2.000 insgesamt – mehr als je ein anderer Pilot. Durch ihren Schwager, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, wurde die fliegende Ingenieurin in die Umsturzpläne des 20. Juli 1944 eingeweiht. Es gibt Hinweise, dass sie bereit war, den Attentäter nach dem Anschlag von der Wolfsschanze zurück nach zu fliegen. Nur Elly Beinhorn entschied sich gegen die Luftwaffe und konnte nach Kriegsbeginn keine Flüge mehr unternehmen. Die Dokumentation erzählt auch vom persönlichen Leben der vier Frauen. Beate Uhse, die damals noch Köstlin hieß, verliebte sich in ihren Fluglehrer Hans-Jürgen Uhse und heiratete ihn. Berühmt ist die Hochzeit von Elly Beinhorn mit dem damals erfolgreichen Rennfahrer Bernd Rosemeyer. Doch das Glück der Fliegerinnen ist nur von kurzer Dauer. Elly Beinhorns Mann verunglückt mit seinem Rennwagen tödlich, Beate Uhses Ehemann kommt während des Krieges beim Start eines Flugzeugs ums Leben. Melitta von Stauffenbergs Mann Alexander kommt nach dem 20. Juli 1944 ins KZ. Beim Versuch, den Verbleib ihres Mannes mit dem aufzuklären, wird Melitta von Stauffenberg kurz vor Kriegsende abgeschossen.