Archiv der Kategorie: TV-Sendungen

n-tv: Take Off Frachtflug nach Afrika 13.12.2012

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Frachtflieger sind anders als ihre Kollegen, die Passagiere befördern. Sie fliegen zu exotischeren Flugzielen, oftmals in der Nacht, und die Crews haben keine unmittelbare Verantwortung für eine grosse Zahl von Menschen an Bord.

Die grössten Frachtflugzeuge, die unter deutscher Flagge registriert sind, haben ihre Heimatbasis auf dem gar nicht so grossen Flugplatz Frankfurt Hahn. Der ehemalige Militärflugplatz in der Pfalz hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zivilen Airport entwickelt, der gegenüber seinem grossen Nachbarn Frankfurt am Main mit geringen Kosten für die Kunden und wenig Beschränkungen für die Airlines punktet.

Flugzeuge der Billigfluggesellschaft Ryanair sind hier häufig zu sehen, aber auch grosse Frachtflugzeuge. Die Cargo-Airlines profitieren davon, dass es „auf dem Hahn“ kein Nachtflugverbot gibt. Die erst vor einigen Jahren gegründete „Air Cargo Germany“ hat sogar ihren Firmensitz hier aufgeschlagen und operiert nun mit einer Flotte, die ausschliesslich aus Boeing 747 – den Jumbo-Jets – besteht.

Einer der Flug-Umäufe der Frachtfluggesellschaft führt nach Südafrika. Vor allem deutsche Autohersteller nutzen die Route, um zeitkritische und hochwertige Bauteile nach Johannesburg zu bringen. Auf dem Rückflug machen die Jumbos dann meistens einen Stop irgendwo auf dem afrikanischen Kontinent und nehmen Lebensmittel und Blumen mit nach Hause.

Für die Crews ist so ein Umlauf immer wieder etwas Besonderes: Ein langer Hinflug durch die Nacht über den schwarzen Kontinent, ein paar Tage Aufenthalt und Erholung in Südafrika, dann ein weiterer, sehr langer nächtlicher Rückflug mit Zwischenstop. Alle Beteiligten müssen immer wieder neu beweisen, was sie draufhaben.

  • Redaktion: Frank Zwecker
  • Kamera: Niklas Bott, Frank Witter
  • Schnitt: Anja Beckmann
  • Sprecher: Martin Wehrmann

Sendetermine auf dem Nachrichtensender n-tv:

Donnerstag, 13. Dezember, 20.05 Uhr
Freitag, 14. Dezember, 4.30 Uhr, 0.30 Uhr
Samstag, 15. Dezember, 6.05 Uhr
Änderungen vorbehalten.
Die tagesaktuellen Sendetermine finden Sie unter www.n-tv.de/mediathek/tvprogramm.

ab Montag, 17. Dezember, hier online bei www.takeoff-tv.net

ZDFinfo: ZDF-History – Himmelsstürmerinnen – Deutsche Fliegerinnen

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ZDF-History – Himmelsstürmerinnen – Deutsche Fliegerinnen

  • 07.03.2014 15:45 ZDF info
  • Fr 14.12.2012 | 15:30 So
  • 17.07.2011 | 23:45 – 00:30 Uhr

Geschichte

Elly Beinhorn, Hanna Reitsch, Beate Uhse und Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg zählten zu den wenigen Frauen, die sich in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts den Traum vom Fliegen erfüllten. Die Dokumentation “Himmelstürmerinnen” beschreibt einen Bogen vom unbeschwerten, stürmischen Aufbruch der vier Fliegerinnen bis hinein in die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte und endet im Mai 1945 mit dem Untergang des Dritten Reichs.

Die gesellschaftlichen Veränderungen in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ermöglichten jungen Frauen, sich nicht nur für den Flugsport zu begeistern, sondern selbst erfolgreiche Pilotinnen zu werden. So beeindruckte Elly Beinhorn die Öffentlichkeit mit Weltumrundungen und wurde zur “berühmtesten Frau Deutschlands”. Hanna Reitsch hatte mit dem Segelflug begonnen und stellte mehrere Weltrekorde auf. Melitta von Stauffenberg testete als hochbegabte Flug-Ingenieurin ihre eigenen Entwicklungen. Und die spätere Unternehmerin Beate Uhse war Deutschlands erste Stunt-Fliegerin. Doch Mitte der 30er Jahre war die unbeschwerte Zeit schon wieder vorbei. Selbstbewusste, engagierte Fliegerinnen passten nicht in das von den Nationalsozialsten propagierte Frauenbild. Die Fliegerinnen standen vor einem Scheideweg. Entweder sie stellten ihre Flugkünste in den Dienst der Luftwaffe oder sie blieben am Boden. Hanna Reitsch arrangierte sich, testete Maschinen für die Luftwaffe und schreckte auch nicht davor zurück, am Ende des Krieges die “Selbstopfereinsätze” zu propagieren. Beate Uhse trat in die Luftwaffe ein und wurde im Range eines Hauptmannes Überführungsfliegerin. Melitta von Stauffenberg testete die von ihr entwickelten Zielvisiere für die Stukas. Bis zu 15 Sturzflüge unternahm sie dafür an einem Tag, über 2.000 insgesamt – mehr als je ein anderer Pilot. Durch ihren Schwager, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, wurde die fliegende Ingenieurin in die Umsturzpläne des 20. Juli 1944 eingeweiht. Es gibt Hinweise, dass sie bereit war, den Attentäter nach dem Anschlag von der Wolfsschanze zurück nach Berlin zu fliegen. Nur Elly Beinhorn entschied sich gegen die Luftwaffe und konnte nach Kriegsbeginn keine Flüge mehr unternehmen. Die Dokumentation erzählt auch vom persönlichen Leben der vier Frauen. Beate Uhse, die damals noch Köstlin hieß, verliebte sich in ihren Fluglehrer Hans-Jürgen Uhse und heiratete ihn. Berühmt ist die Hochzeit von Elly Beinhorn mit dem damals erfolgreichen Rennfahrer Bernd Rosemeyer. Doch das Glück der Fliegerinnen ist nur von kurzer Dauer. Elly Beinhorns Mann verunglückt mit seinem Rennwagen tödlich, Beate Uhses Ehemann kommt während des Krieges beim Start eines Flugzeugs ums Leben. Melitta von Stauffenbergs Mann Alexander kommt nach dem 20. Juli 1944 ins KZ. Beim Versuch, den Verbleib ihres Mannes mit dem Flugzeug aufzuklären, wird Melitta von Stauffenberg kurz vor Kriegsende abgeschossen.

n-tv: Einsätze in der Luftfahrt

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Einsätze am Flughafen Frankfurt, ein Business-Jet als Dokumentenkurier, Hubschraubereinsatz beim Seilbahnbau in den Alpen – was Mensch und Gerät leisten.

Am Flughafen Frankfurt geht es sich um eine Feuerwehrübung, Reinigungsarbeiten auf dem Vorfeld bzw. an einer grossen Glasfassade sowie um Diensthunde und deren Ausbildung.

Beim Business-Jet-Einsatz handelt es sich um den Kurier-Transport eines Dokuments von Palma de Mallorca nach Stuttgart, der Einblicke in das Innenleben eines Business-Jets gewährt.

Ausserdem geht es um den Bau der höchsten Seilbahn Österreichs. Wenn die Hubschrauber-Piloten tonnenschwere Teile transportieren und exakt auf Stützpfeilern absetzen müssen, ist im Cockpit schweisstreibende Präzisionsarbeit angesagt – und alle Beteiligten müssen definitiv schwindelfrei sein.

Redaktion: Claus Elßmann, Stephanie Grenouillet, Saskia Naumann, Guido Holz
Kamera: Timo Albert, Ralph Becker, Eva Grewenig, Frank Witter
Schnitt: Timo Albert, Lukas Bacsoka, Ralph Becker, Anja Beckmann, Eva Grewenig
Sprecher: Martin Wehrmann

Sendetermine auf dem Nachrichtensender n-tv:

Donnerstag, 06. Dezember, 20.05 Uhr
Freitag, 07. Dezember, 4.30 Uhr, 0.30 Uhr
Samstag, 08. Dezember, 6.05 Uhr
Änderungen vorbehalten.
Die tagesaktuellen Sendetermine finden Sie unter www.n-tv.de/mediathek/tvprogramm.

ab Montag, 10. Dezember, hier online bei www.takeoff-tv.net

n-tv: Der Super Apache

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06.12.2012 21:05 – 22:00
24.02.2012 16:10
14.12.2010
Im Vietnamkrieg kamen erstmals in größerem Ausmaß Hubschrauber zum Einsatz. Weil dafür dringend tropenfeste, allwettertaugliche Kampfhubschrauber benötigt wurden, entwickelte die Firma Boeing eine flexible fliegende Waffenplattform: den AH64 Apache. Seitdem wurde er kontinuierlich weiterentwickelt. Heute steht der Apache Block III, der neue ‚Super-Apache‘, kurz vor seiner Fertigstellung. Exklusiv wirft diese n-tv Dokumentation einen ersten Blick auf den neuen Alleskönner. In bislang unveröffentlichten Bildern wird die Entwicklung des neuen Kampfhubschraubers dokumentiert und lässt den Zuschauer so zum Augenzeugen werden.

SWR: Die Alpen von oben – Von Mittenwald ins Allgäu 02.12.2012

SWR
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  • Folge 7
  • Sendung am Sonntag, 2.12. | 20.15 Uhr | SWR Fernsehen

Die Alpen sind das bedeutendste Gebirge Europas, und das am besten erschlossene dazu. Über Jahrtausende hinweg entstand eine einzigartige Landschaft, in der Mensch und Natur sich wechselseitig prägten. Gipfel, Täler und Seen; Hochplateaus, bizarre Felsformationen und sanfte Weiden schaffen eine atemberaubende Vielfalt.

In dieser Folge fliegen wir zur Zugspitze und lernen Oberbayern und das Allgäu kennen.