Die Geschichte des Gustav Mesmer hat schon viele Menschen fasziniert. Es ist der Mann, der den größten Teil seines Lebens in der Psychiatrie verbrachte und sich dort nach und nach seine eigene stille Welt aufbaute, der malte, dichtete, schrieb, Musikinstrumente baute und einen Traum träumte: mit von Muskelkraft betriebenen Flügeln zu fliegen.
Eindringliche Texte über das Leben und Wirken dieses oberschwäbischen „Flugradbauers“, aber auch Originaltexte von Gustav Mesmer selbst. Dazu szenische Musik und eigens zu diesem Thema geschriebene Lieder.
Bernd Schlegel, Marbacher Schulleiter und Schauspieler, spricht und spielt den Gustav Mesmer, Michael Heinsohn schlüpft in die Rollen der diversen Psychiater, die Mesmer während seines fast 40-jährigen Aufenthalts in psychiatrischen Kliniken zu „begutachten“ hatten. Der Konstanzer Journalist Holger Reile, auch Autor des Hörspieltextes, ist der Erzähler.
Die Brüder Alexander und Georg Köberlein, bekannt von Schwoißfuaß und Grachmusikoff, übernehmen die Rolle der musikalischen Inszenierung mit Keyboard, Gitarre, Flöte, Saxofon und Posaune und ihren schwäbisch gesungenen Liedern.
Friedrichshafen, 03. März 2010 – Das Riesenflugschiff DO X hat Luftfahrtgeschichte geschrieben. Fliegender Gigant, Jumbo oder Hotelschiff – dies ist nur eine Auswahl der Namen, die der DO X damals von der Presse gegeben wurde. Das dreistöckige Flugschiff beförderte im Jahr 1929 die Rekordsumme von 169 Passagieren und flog 1930/1931 um die Welt. Keines der ursprünglichen drei Flugschiffe ist erhalten geblieben und nur wenige Originalteile überlebten die Jahrzehnte. Ein Fragment der fliegenden Legende zieht ab dem 05. März 2010 als Leihgabe ins Dornier Museum Friedrichshafen ein. Jörg-M. Hormann, Autor zahlreicher Luftfahrt- und DO X-Bücher, nimmt am Abend ab 18.30 Uhr die Zuhörer seines Vortrages mit auf eine Zeitreise.
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Das zwölfmotorige Flugschiff Dornier DO X, die flugzeugtechnische Sensation am Anfang der 1930er Jahre, umflog die Welt. In den Jahren 1930/1931 landete sie unter anderem in Rio de Janeiro, New York und Lissabon. Im Sommer und Herbst 1932 tourte das ehemals größte Flugschiff seiner Zeit durch Deutschland und wurde mit Stolz der deutschen Bevölkerung präsentiert. Im April oder Mai 1933 ereignete sich in Passau ein Zwischenfall bei der Landung der DO X, der bis heute wenig dokumentiert ist, bei dem das Schiff jedoch einen Teil des Leitwerks in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aus einer Bruchlandung der DO X auf der Donau tauchte ein Duraluminiumstück der DO X, das sogenannte Passauer-Artefakt auf. Ab 5. März wird dieses einmalige Fragment, eine Torpedoklampe mit herausgerissener Beplankung vom Heck der DO X, als Leihgabe des Motor-Yacht-Club Passau im Dornier Museum Friedrichshafen ausgestellt. Im Rahmen dessen vermittelt Jörg-M. Hormann, Spezialist für die DO X und die Flugzeuge des Hauses Dornier, einen Blick auf das historische Geschehen vor 77 Jahren. Zurückversetzt in die Zeit erlebt der Zuhörer die Faszination DO X vergangener Tage und taucht ein in die Geschichte des Riesenflugschiffes.
Vortrag DO X Artefakt
05. März 2010, 18.30 Uhr
Hangar im Dornier Museum Friedrichshafen
Eintritt kostenfrei
Restaurant und Shop sind an diesem Abend bis 22.00 Uhr geöffnet.
Geöffnet hat das unmittelbar am Flughafen gelegene Museum in den Wintermonaten November bis April zwischen Dienstag und Sonntag von 10.00 – 17.00 Uhr
Vom 13. bis 15. August findet in Friedrichshafen das 14. Internationale Do 27 Treffen statt. Anlässlich dieser Veranstaltung erwartet das Dornier Museum an diesen Tagen knapp 30 Teilnehmer mit ihrer Do 27 aus Deutschland und den angrenzenden Ländern.
Am 14. August ist im Rahmen des Do 27 Treffens ein Flugtag geplant.
vor zehn Wochen öffnete das Dornier Museum zum ersten Mal seine Türen für Besucher und Gäste aus aller Welt. Seither haben knapp 40.000 Menschen das Museum für Luft- und Raumfahrtgeschichte besucht. Darunter viele ehemalige Dornianer, Familien und internationale Gäste, die neben der großen Anzahl der Originalexponate insbesondere das innovative und multimediale Museumskonzept schätzen, welches die Ausstellungsinhalte in den jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontext bettet und so für jedermann verständlich macht, wie technologischer Fortschritt entstehen konnte und was er für die Menschen in ihrer Zeit bedeutet hat. Auch die direkte Lage des Museums am Flughafen trägt mit zur Faszination des Dornier Museums bei.
Zahlreiche Besuchergruppen ließen sich im Rahmen von geführten Museumsbesuchen in 90 Minuten Hintergründe erläutern und Anekdoten erzählen – und erlebten so auf ganz individuelle Art und Weise die Geschichte Dorniers unter Leitung des fachkundigen Museumspersonals, d.h. von ehemaligen Dornianern, Ingenieuren, Historikern oder – für die kleinen Besucher – von Pädagogen. Dabei soll der Pioniergeist und Forscherdrang Claude Dorniers nicht nur spürbar gemacht werden, sondern der Besucher inspiriert und zu neuen Taten angetrieben wird. Dies geschieht unter anderem mit dem Kinderquiz, welches junge Pioniere auf einer spannenden Erkundungstour durch das Museum begleitet. Die Geschichte der Firma Dornier wird somit auf leicht verständlichem Niveau erzählt und am Ende der Erkundungstour lockt eine kleine Überraschung.
Möchten auch Sie im Museum auf Entdeckungstour gehen? Wir freuen uns, Sie dabei zu unterstützen.
Ihr Dornier Museum
Großes kinderleicht! Die Vermittlung von Wissen auf abwechslungsreiche Art – das hat sich die Veranstaltungsreihe „Kleine Pioniere im Dornier Museum“ zum Ziel gesetzt. Der Start erfolgt mit zwei Veranstaltungen im Oktober:
10.10.2009 – Tag des Modellbaus | 14.00 – 16.00 Uhr
Kleine Modelle – große Flieger: Kinder schnuppern im Dornier Museum Modellbauluft und schauen sich danach Dornier Modelle und echte Flugzeuge an. Am 10. Oktober haben 40 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren die Gelegenheit kostenfrei und unter Anleitung des Plastik Modellbau-Clubs Bodensee e.V., Flugzeuge und andere Verkehrsmodelle anzufertigen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, lediglich eine Anmeldung bis zum 08. Oktober.
18.10.2009 – Kleine Pionieren basteln den schönsten Papierflieger | 11.00 – 16.00 Uhr
Kinder sind jeden Tag Pioniere. Wer ihnen beim Papierfliegerbasteln zuschaut, kann beobachten: Sie probieren immer wieder neue Dinge aus. So lange, bis sie am Ziel sind: Der Papierflieger fliegt.
Auf der Sonderausstellungsfläche des Dornier Museums wird am 18. Oktober von 11.00 bis 16.00 Uhr gebastelt und gemalt was das Zeug hält. Alle Kinder sind an diesem Tag eingeladen, ihren Pioniergeist zu nutzen und ihre eigenen Papierflieger zu basteln – betreut und angeleitet vom Museumsteam. Verschönert wird mit Stift und Fantasie. Alle Flieger dieses Jahres werden im Bild festgehalten und einer Jury vorgelegt. Die drei schönsten Papierflugzeuge werden prämiert und bekommen im Museum ihren eigenen Platz in einer Vitrine, um ausgestellt zu werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Für Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren.
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