Der Traum vom Fliegen, Flugradwettbewerb, Freilichtmuseum Beuren, Gustav Mesmer, Flugradpreis
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Zeppelin Museum Friedrichshafen: Ausstellung Gustav Mesmer

Mit dem Fahrrad fliegen, davon träumte Gustav Mesmer (1903-1994). Und so konzipierte er eine Vielzahl kurioser Fluggeräte. Das Zeppelin Museum widmet dem „Ikarus vom Lautertal“ eine große Ausstellung.
Beitrag zu Gustav Mesmer Ausstellung im Bayerischen Rundfunk. Unbedingt anhören! Dagmara Dzierzan vom BR
Machen Sie mit: Einladung zum 5. Gustav Mesmer Flugradpreis
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Grachmusikoff Ikarus vom Lautertal 14.12.2013
Grachmusikoff Ikarus vom Lautertal
- Konzert, Hangar
- Samstag, 14.12.2013
- Einlass: 19:00 Uhr , Beginn: 20:00 Uhr
- Dornier Museum Friedrichshafen
- VVk: 12 € zzgl. VVk-Gebühren /
- Abendkasse: 15 €
Das Hörspiel mit Musik und Liedern der Gebrüder Alexander und Georg Köberlein erzählt die Geschichte des Gustav Mesmer. Der Tüftler träumte vom Fliegen und schuf seine eigene Welt. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in der Psychiatrie, wo er malte, dichtete, schrieb, Musikinstrumente baute und vor allem
seinen Traum träumte: mit von Muskelkraft betriebenen Flügeln zu fliegen.
VVK: Dornier Museum / WOCHENBLATT
Geschäftsstellen RV, FN und BC oder online www.ReserviX.de
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5. Gustav-Mesmer-Flugradpreis 19.06.2011


Sein ganzes Leben hat Gustav Mesmer davon geträumt, „mit Muskelkraft von Dorf zu Dorf zu fliegen“. Der mittlerweile anerkannte Erfinder und Künstler von der Schwäbischen Alb war bekannt für seine fantastischen Flugräder, mit denen er sich am Wochenende „gerne zur Luft tummelte“. Bald nannte man ihn den „Ikarus vom Lautertal“. Im Andenken an den Erfinder lobt die Mesmer-Stiftung alle zwei Jahre den „Gustav-Mesmer-Flugradpreis“ aus, dann werden die von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen selbst gebauten Flugräder prämiert. Die Präsentation der „Objekte“ findet im Rahmen des autofreien Sonntags im Lautertal statt. Uhrzeiten und weitere Infos zum Wettbewerb und zum Erfinder: www.gustavmesmer.de
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Alle Menschen können fliegen. Warum haben die westlichen Technologien den Menschheitstraum nicht erfüllt? Surfen und Gleitschirmfliegen, Rausch und Tanz verschaffen uns weiterhin Erlebnisse, welche Flugzeuge nicht immer bieten. Unsere Gehirne können sich selbst und ihre Umgebung schwebend erschließen. Diese Konstante erlaubt es allen Menschen, vom Flug zu träumen, Sachen zu werfen oder selbst zu fliegen. Mittels unserer Fähigkeit, Räume, Situationen und Landschaften von oben zu erfahren, gelingt es, den Traum vom Fliegen zu träumen – und damit den Wesen nah zu kommen, die leichter sind als Luft. Jedes gesellschaftliche System muss mit dem Erfindungsreichtum rechnen, der sich immer dann einstellt, wenn es um das Abheben geht. Ob militärisch oder nachhaltig, fantastisch oder real – der Traum vom selbstbestimmten Flug ist vom Menschsein nicht zu trennen. Dafür sorgen schon die drei Bogengänge im Innenohr, mit denen Zweibeiner die Balance im Raum halten. Gerät sie durcheinander, folgen Ohrensausen, Schwindel oder, im besten Fall, Glücksgefühle des Schwebens.