Mit dem Fahrrad fliegen, davon träumte Gustav Mesmer (1903-1994). Und so konzipierte er eine Vielzahl kurioser Fluggeräte. Das Zeppelin Museum widmet dem „Ikarus vom Lautertal“ eine große Ausstellung.
Beitrag zu Gustav Mesmer Ausstellung im Bayerischen Rundfunk. Unbedingt anhören! Dagmara Dzierzan vom BR
Das Hörspiel mit Musik und Liedern der Gebrüder Alexander und Georg Köberlein erzählt die Geschichte des Gustav Mesmer. Der Tüftler träumte vom Fliegen und schuf seine eigene Welt. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in der Psychiatrie, wo er malte, dichtete, schrieb, Musikinstrumente baute und vor allem
seinen Traum träumte: mit von Muskelkraft betriebenen Flügeln zu fliegen.
VVK: Dornier Museum / WOCHENBLATT
Geschäftsstellen RV, FN und BC oder online www.ReserviX.de
Sein ganzes Leben hat Gustav Mesmer davon geträumt, „mit Muskelkraft von Dorf zu Dorf zu fliegen“. Der mittlerweile anerkannte Erfinder und Künstler von der Schwäbischen Alb war bekannt für seine fantastischen Flugräder, mit denen er sich am Wochenende „gerne zur Luft tummelte“. Bald nannte man ihn den „Ikarus vom Lautertal“. Im Andenken an den Erfinder lobt die Mesmer-Stiftung alle zwei Jahre den „Gustav-Mesmer-Flugradpreis“ aus, dann werden die von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen selbst gebauten Flugräder prämiert. Die Präsentation der „Objekte“ findet im Rahmen des autofreien Sonntags im Lautertal statt. Uhrzeiten und weitere Infos zum Wettbewerb und zum Erfinder: www.gustavmesmer.de
Ausstellung | Fluglabor | Flugtage | Führungen | Vorträge 04. März – 08. Mai 2011 | Eröffnung 03. März 19 h
Die Eröffnung: Mit einem Barockfeuerwerk und Beiträgen der Künstler Christina Maria Pfeifer und Res Ingold startet die Ausstellung „Der Traum vom Fliegen“. Zuvor geben die Kuratoren Thomas Hauschild und Britta N. Heinrich Einblick in die Kulturgeschichte des Fliegens und der Berliner Carilloneur Jeffrey Bossin spielt „Berlin Fireworks Music“ von Richard Felciano.
Der Übersetzungsfehler im Doppeltitel ist beabsichtigt: Zum Einen geht es den Kuratoren Thomas Hauschild und Britta N. Heinrich um den Menschheitstraum vom Fliegen, zum Anderen um die Technologie des von Verbrennungsprozessen angetriebenen menschlichen Flugs.
In einem Parcours durch Zeit und Raum – von der Montgolfière bis zum ältesten und wertvollsten Schamanenmantel, von Düsenjetmodellen bis zu den fiktiven „Ingold Airlines“ – werden Antworten auf Fragen, wie die folgenden gesucht: Hat die menschliche Technologie alle alten Menschheitsträume erfüllt? Wäre sie ohne ‚primitive’, aber sehr nachhaltige Technologien des Werfens, Schießens, Fahrens möglich gewesen? Was wäre, wenn die Menschheit auf die Realisierung einiger technologischer Ziele (Raumfahrt, billiger Personenflugverkehr) wieder verzichten müsste, und wie würde sie dann den Traum vom Fliegen verwirklichen?
Der Traum vom Fliegen – The Art of Flying Ausstellung 03.03.-08.05.2011 Eröffnung 03.03. | 19 h
Mi – Mo und feiertags 11 – 19 h
Eintritt: 5 €/3 €, Mo frei | Free U16 – Bis 16 Jahre Eintritt frei Führungen samstags + sonntags 15 h| Teilnahmebeitrag 3 € zzgl. Ausstellungsticket
Fluglabor 04.03.-08.05.2011 Mi – Mo und feiertags 11 – 19 h Eintritt mit Ausstellungsticket
Die Geschichte des Gustav Mesmer hat schon viele Menschen fasziniert. Es ist der Mann, der den größten Teil seines Lebens in der Psychiatrie verbrachte und sich dort nach und nach seine eigene stille Welt aufbaute, der malte, dichtete, schrieb, Musikinstrumente baute und einen Traum träumte: mit von Muskelkraft betriebenen Flügeln zu fliegen.
Eindringliche Texte über das Leben und Wirken dieses oberschwäbischen „Flugradbauers“, aber auch Originaltexte von Gustav Mesmer selbst. Dazu szenische Musik und eigens zu diesem Thema geschriebene Lieder.
Bernd Schlegel, Marbacher Schulleiter und Schauspieler, spricht und spielt den Gustav Mesmer, Michael Heinsohn schlüpft in die Rollen der diversen Psychiater, die Mesmer während seines fast 40-jährigen Aufenthalts in psychiatrischen Kliniken zu „begutachten“ hatten. Der Konstanzer Journalist Holger Reile, auch Autor des Hörspieltextes, ist der Erzähler.
Die Brüder Alexander und Georg Köberlein, bekannt von Schwoißfuaß und Grachmusikoff, übernehmen die Rolle der musikalischen Inszenierung mit Keyboard, Gitarre, Flöte, Saxofon und Posaune und ihren schwäbisch gesungenen Liedern.
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