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Red Bull Air Race Budapest 2009

Erster Triumph für Goulian /Dolderer Fünfter


Bonhomme löst Arch in der Gesamtwertung ab

 

Nach einem an Spannung kaum zu überbietenden Wettkampf feierte US-Pilot Michael Goulian am Mittwoch in Budapest seinen ersten Triumph in der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft. Mit Rang zwei entriss Paul Bonhomme (Großbritannien) dem bis dato an der Spitze der WM-Wertung liegenden Hannes Arch aus Österreich die Führung. Vor den Augen von 650,000 Zuschauern, die am ungarischen Nationalfeiertag am Ufer der Donau den aufregenden Kampf um die WM-Führung verfolgten, belegte Goulians Landsmann Kirby Chambliss den dritten Platz vor Hannes Arch, der sich diesmal mit dem Rang vier Platz und damit zum ersten Mal in den letzten zwölf Monaten ohne einen Platz auf dem Podium begnügen musste. Sensationell: Der deutsche Rookie Matthias Dolderer belegte einen hervorragenden fünften Platz. Es war die in seiner noch jungen Karriere beste Leistung überhaupt

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Race Day (Thursday, August 20th)
• 11:00 Doors Open – Grandstand Area
• 12:00 Doors Open – Hospitality Areas
• 13:00 Pre-show, Side Acts
• 14:00 RACE STARTS!
• 14:00 Wild Card session
• 15:00 Top 12
• 15:30 Super 8
• 16:15 Final 4
• 17:00 Award Ceremony
• 17:15 Results, Summary, Interviews, Highlights of the Day
• 21:00 National Holiday Celebration (Fireworks)
• 21:30 Doors Close

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  • Die Piloten:
    Hannes Arch (AUT), Paul Bonhomme (GBR), Kirby Chambliss (USA), Mike Mangold (USA), Peter Besenyei (HUN), Nigel Lamb (GBR), Alejandro Maclean (ESP), Nicolas Ivanoff (FRA), Michael Goulian (USA), Sergey Rakhmanin (RUS), Glen Dell (RSA), Matthias Dolderer (GER), Matt Hall (AUS), Pete McLeod (CAN), Yoshihide Muroya (JPN)

    RTL-Sendetermin Ungarn (Budapest) 30.08.09 – 12:15 Uhr


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    Red Bull Air Race World Championship 2009 / Windsor / Kanada

    Penalty kostet Arch Kanada-Sieg

     

    Im dritten Rennen der Red Bull Air Race World Championship 2009 landete Hannes Arch (AUT) in Windsor (CAN) vor 215.000 Fans an der zweiten Position. Den Sieg sichert sich Paul Bonhomme (GBR). Rang drei ging an den US-Amerikaner Kirby Chambliss. Zwei Strafsekunden im finalen Lauf kosteten Arch am Detroit River, der Kanada und die USA trennt, den Sieg.

    WINDSOR (CAN). Vor 215.000 Zusehern überschlugen sich im Finale die Ereignisse. Arch raste mit der schnellsten Zeit der gesamten Rennwoche (1:07:31 Minuten) durch das Zielgate der mit 15 Pylonen ausgesteckten Rennstrecke. Doch vor der finalen Schikane brummten die Rennrichter dem 41-Jährigen Österreicher zwei Strafsekunden (Incorrect Level) auf.

    „Es war teilweise extrem windig und der Kurs überhaupt sehr schwer. Über die Strafsekunden will ich mich nicht mehr aufregen. Es hat mich so oder so erwischt. Es war aber mit Sicherheit extrem knapp. Ich vertraue den Judges aber. Diese Saison wird wohl wieder bis zum Ende starke Nerven verlangen. Diese habe ich definitiv“, war Arch mit der verteidigten WM-Führung und dem zweiten Rang im letzten Übersee Rennen zufrieden.

    Bei Sieger Bonhomme stoppte die Uhr bei 1:08:16 Minuten. Ohne Penalty wäre Arch 45 Hundertstel vor Bonhomme gelegen. Der mit einem neuen Motor ausgestattete US-Amerikaner Chambliss lag in 1:10:19 Minuten (ink. 2 Strafsekunden) klar zurück und wurde Dritter. Einen rabenschwarzen Tag erlebte Nicolas Ivanoff. Der Franzose flog früh aus dem Bewerb und büßte in der WM-Wertung Punkte ein.

    Arch führt die WM-Wertung mit 33 Zählern nach drei absolvierten Rennen vor Bonhomme (32 Punkte) und Nicolas Ivanoff (FRA/24 Punkte) weiterhin an. Das nächste Rennen findet am 19. August in Budapest (HUN) statt.

    Quelle: http://www.redbullairrace.com

    Red Bull Air Race SAN DIEGO

    San Diego/USA/Red Bull Air Race/Ivanoff vor Bonhomme und Arch

    Kollision mit Pelikan kostet Arch Sieg

    SAN DIEGO (USA). Die Kollision mit einem 20 Kilogramm schweren Pelikan mitten im Kurs kostet Hannes Arch vom Team Abu Dhabi in San Diego den Sieg. Hinter dem Briten Paul Bonhomme belegte der Weltmeister dennoch Rang drei und verteidigte seine WM-Führung.



     

    “Das ist super gelaufen”, sagte Ivanoff, die Hände zu Fäusten geballt, als Ausdruck der Freude und Erleichterung, als er aus seiner neuen Edge 540 kletterte. „Ich bin wirklich glücklich. Das neue Flugzeug läuft super. Ich dachte mir, dass ich einen super Flug im Finale hatte, trotzdem kann es dir immer passieren, dass jemand anderer noch schneller fliegt.” Es war erst der zweite Sieg in der Kariere von Ivanoff, nach dem Abschlussrennen in Perth, Australien 2007.

    Arch, der im ersten Rennen von Abu Dhabi die volle Punkteanzahl von 13 für sich gewinnen konnte, errang einen weiteren Punkt für die schnellste Zeit im Qualifying am Samstag. Er wäre schnell genug gewesen um zu gewinnen und lag nach der ersten Zwischenzeit noch vor Ivanoff. Doch dann riss plötzlich ein Vogel auf halben Weg ein riesiges Loch in seinen horizontalen Stabilisator, bei einer Geschwindigkeit von mehr als 370 km/h. Arch sagte, er sei durch den Aufprall des Vogels erschrocken und in weiterer Folge war es ihm nicht mehr möglich, seine Flügel gleichmäßig horizontal durch das nächste Air Gate zu manövrieren. Die dadurch entstandene 2 Sekunden Strafe verwies ihn hinter Ivanoff und Bonhomme auf Platz drei. Dieser Zwischenfall hätte allerdings auch böser enden können, sagte Arch weiters.

    “ Ich hatte einen wirklich guten Lauf und dann passierte der Vogelschlag, der brachte mich aus dem Konzept,” sprach Arch und begutachtete dabei das blutverschmierte Loch auf der rechten Heckseite seines Flugzeuges. „Ich war nachher nicht mehr ich selbst. Ich bin froh noch am Leben zu sein, das hätte wirklich böse ausgehen können. Der Vogel hat beinahe meinen horizontalen Stabilisator abgetrennt. Ich war froh als ich die Ziellinie überflog. So etwas bleibt im Gedächtnis. Es war eine große Belastung, weil du weißt dass etwas passiert ist, aber du weißt nicht genau was.“

    Bonhomme, der in San Diego sowohl letztes, als auch vorletztes Jahr gewonnen hatte, war nicht sehr glücklich über den neuerlichen zweiten Platz, denn auch schon in Abu Dhabi musste er sich von Hannes Arch im Finale geschlagen geben. Der einzige Trost für ihn ist, dass Dank des Sieges von Ivanoff die Weltmeisterschaft 2009 mit den verbleibenden vier Rennen wieder offener geworden ist. Hätte nämlich Arch gewonnen, könnte Bonhomme schon sechs oder mehr Punkte hinter ihm liegen. „ Ich würde lügen, wenn ich sage dass der Rennausgang nicht gut ist, obwohl ich mit meinem zweiten Platz nicht glücklich bin,“ sagte Bonhomme, der von schlimmen Rückenschmerzen geplagt war. „ Ich bin kein Verlierertyp und ich habe es langsam satt ständig Zweiter zu sein.“

    Die 15 Piloten fliegen die 540 kg schweren Ein-Propeller Maschinen mit hoher Präzision. Während sie durch den kurvenreichen Kurs fliegen, erreichen sie eine Geschwindigkeit von mehr als 370 km/h, bei einwirkenden Kräften von bis zu 12g. Im letzten Jahr verfolgten mehr als 3.5 Millionen Fans live die Rennen rund um den Globus und insgesamt wurden die Rennen von mehr als 300 Millionen Zuschauern in 115 Ländern, auf sechs Kontinenten gesehen.

    Quelle: http://www.redbullairrace.com

     9. Mai 2009 10:00 bis 10. Mai 2009 18:00

    Fernsehübertragung RTL 24 Mai 12:15

    Red Bull Air Race 2009 Ready For Take Off

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    Red Bull Air Race 2009 Kalender:

    Datum

    Ort

    RTL-Sendetermin

    17. – 18. April 2009

    Vereinigte Arabische Emirate (Abu Dhabi)

    26.04.09 – 12:15 Uhr

    09. – 10. Mai 2009

    Nordamerika/USA (San Diego)

    24.05.09 – 12:15 Uhr

    13. – 14. Juni 2009

    Nordamerika/Kanada (Windsor Ontario)

    21.06.09 – 12:15 Uhr

    19. – 20. August 2009

    Ungarn (Budapest)

    30.08.09 – 12:15 Uhr

    12. – 13. September 2009

    Portugal (Porto)

    27.09.09 – 12:15 Uhr

    03. – 04. Oktober 2009

    Spanien (Barcelona)

    01.11.09 – 11:40 Uhr

    Die Piloten:
    Hannes Arch (AUT), Paul Bonhomme (GBR), Kirby Chambliss (USA), Mike Mangold (USA), Peter Besenyei (HUN), Nigel Lamb (GBR), Alejandro Maclean (ESP), Nicolas Ivanoff (FRA), Michael Goulian (USA), Sergey Rakhmanin (RUS), Glen Dell (RSA), Matthias Dolderer (GER), Matt Hall (AUS), Pete McLeod (CAN), Yoshihide Muroya (JPN)

    www.redbullairrace.com