Archiv der Kategorie: Allgemeines

Fliegerfest Ammerbuch Flugplatz Poltringen 13.09. – 14.09.2014

Fliegerfest Ammerbuch 2014
Fliegerfest Ammerbuch 2014

Am letzten Sommerferien-Wochenende (13. und 14. September 2014) findet auf dem Flugplatz Poltringen (Ammerbuch) das Fliegerfest-Ammerbuch 2014 statt.

Samstag, 13. September ab 13 Uhr:

  • Eintritt frei
  • Rundflüge Motorflugzeuge
  • Fallschirmsprünge
  • Modellflugvorführungen
  • PORSCHE-Sportwagen und -Oldtimer-Ausstellung
  • Segelkunstflug
  • Für das leibliche Wohl ist gesorgt
  • Live-Musik im Hangar mit „ACOUSTIC STORM & MARY JANE“

Sonntag, 14. September ab 10 Uhr

  • Eintritt 5,- € / Familienermäßigung
  • Weißwurstfrühstück
  • Musikverein Entringen
  • PORSCHE-Sportwagen und Oldtimer-Ausstellung
  • Flugvorführung MUSTANG P 51
  • Segelkunstflug
  • Fallschirmsprünge
  • Rundflüge Motorflugzeuge und Hubschrauber
  • Modellflugvorführungen JET-Modelle
  • Kunstflüge präsentiert von verschiedenen Piloten
  • Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Fliegerfest Ammerbuch 14.09.2014


Flugplatz Poltringen auf einer größeren Karte anzeigen

Ivanoff siegt in Texas – Dolderer Vierter

Texas: Ivanoff gewinnt, Bonhomme führt WM Gesamtwertung an
FORT WORTH, Texas (USA) – Der Franzose Nicolas Ivanoff holte mit einem fehlerfreien Flug am feuchtheißen Rennnachmittag in Texas in der Final-Four-Runde den Sieg mit einer Zeit von 54,118 Sekunden. Lamb wurde mit 54,253 Sekunden Zweiter und der Kanadier Pete McLeod mit 54,666 Sekunden Dritter.

Der Kampf in der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft hat sich damit dramatisch zugespitzt: Bonhomme rückte dank seines fünften Platzes mit insgesamt 45 Punkten in der WM-Gesamtwertung vor Arch. Der Österreicher, der Achter wurde, teilt sich nun mit insgesamt 44 Punkten den zweiten Platz in der Gesamtwertung mit Lamb.
„Es ist wirklich toll, das Rennen auf einer Strecke wie dieser zu gewinnen“, sagte Ivanoff über den dritten Sieg seiner Karriere. „Ich mag die Atmosphäre einer Motorsport-Rennstrecke wie dieser. Erster zu werden, war besser als ich erwartet hatte.“
Deutschlands Mathias Dolderer war nach seinem zweiten vierten Platz nach Ascot zwar „ein bisschen enttäuscht“, dennoch zeigt die Formkurve des Allgäuers steil nach oben: „Dann gewinnen wir eben in Las Vegas.“
Für den entthronten WM-Leader Hannes Arch war das Wochenende zwar nicht erfreulich, aber auch kein Beinbruch: „Wir werden wahrscheinlich die Änderungen am Flugzeug wieder zurücknehmen und mit dem neuen, alten Setup kann ich wieder an mir arbeiten und Selbstvertrauen holen.“
Das Rennen in Fort Worth war eines der spannendsten der Saison, das die 40.000 Zuschauer an diesem Wochenende erlebten. Die in einem Stadion gelegene Strecke war wegen ihrer engen Wendungen und starken Winde eine der anspruchsvollsten überhaupt: So gab es während der zwei Trainingstage 45 Pylonen Hits, dank deutlich besserer Windbedingungen am Sonntag blieben beim Finale alle stehen.
Dafür erreichten die Temperaturen beinahe 40 Grad Celsius während die Piloten mit etwa 370 km/h über die Strecke fegten und Belastungskräften von bis zu 10 G ausgesetzt waren.
Das kommende siebte von insgesamt acht Rennen wird am 11. und 12. Oktober in Las Vegas ausgetragen.
Ergebnisse: 1. Nicolas Ivanoff (FRA), 2. Nigel Lamb (GBR), 3. Pete McLeod (CAN), 4. Matthias Dolderer (GER), 5. Paul Bonhomme (GBR), 6. Matt Hall (AUS), 7. Martin Sonka (CZE), 8. Hannes Arch (AUT), 9. Yosihide Muroya (JAP), 10. Kirby Chambliss (USA), 11. Michael Goulian (USA) 12. Peter Besenyei (HUN)
WM-Gesamtwertung: 1. Bonhomme 45 Punkte, 2. Arch 44, 3. Lamb 44, 4. Hall 28, 5. Ivanoff 27, 6. McLeod 25, 7. Dolderer 14, 8. Muroya 10, 9. Sonka 10, 10. Besenyei 6, 11. Chambliss 5, 12. Goulian 0.

Hier sind die offziellen Resultate für das Final 4:

 

Die Wertung für das sechste Rennen der Saison sieht so aus:

Matthias Dolderer erneut Vierter beim Red Bull Air Race in Fort Worth

Matthias Dolderer of Germany performs during the training for the second stage of the Red Bull Air Race World Championship in Rovinj, Croatia on April 11, 2014.Fast wäre Matthias Dolderers berühmtes „holla-dio-idi“ nach jedem guten Run heute in die Geschichtsbücher der Red Bull Air Race World Championship eingegangen. Der deutsche Air Racer durfte zweimal hintereinander, in den „Top 12“ und in den „Super 8“ über die Bestzeit jodeln, hat allerdings in den „Final 4“ Nerven gezeigt…
7. September 2014

Jeder im MD21-Team von Deutschlands Air Racer Matthias Dolderer hat es heute gespürt… das wird was! Matthias Dolderer fliegt sich in Texas tatsächlich zweimal mit Bestzeit ganz an die Spitze und manövriert seine Zivko Edge 540 V3 unglaublich schnell durch den Pylonen-Parcour des Texas Motor Speedway! Er startet sodann als Erster ins Finale, muss aber ein zweites Mal ansetzen, bis er „Smoke On“ geben kann und vermag seine überragenden 53er-Zeiten in den „Final 4“ nicht mehr zu wiederholen. Mit 55.208 Sekunden muss er sich hinter Nicolas Ivanoff, Nigel Lamb und Pete McLeod mit dem vierten Platz zufrieden geben und versäumt das herbeigesehnte Podium, so wie zuvor in Ascot, wieder nur knapp. Keiner seiner Konkurrenten kann allerdings in den „Final 4“ die Bestzeiten aus den vorangegangenen Runden knacken.

„Ich bin klarerweise ein bisschen enttäuscht, aber die Formkurve geht steil nach oben. Jetzt ist natürlich die große Frage, warum hat es nicht geklappt in den ‚Final 4‘ auch die schnellste Zeit zu fliegen, aber vielleicht gewinnen wir ja in Las Vegas“, so der sympathische Deutsche nach dem heutigen Rennen. War es eine reine Nervensache? „Nein, Nervosität war gar keine dabei. Die erste Schikane und die letzte Kurve waren ausschlaggebend, weil sehr viel mehr Wind geblasen hat als bei den zwei Runs zuvor. Hätte ich das gewusst, wäre ich eine leicht veränderte Linie geflogen. Aber das ist Racing! Wir sind auf einem guten Weg, Glückwunsch an Nicolas und ich freue mich jetzt schon aufs nächste Rennen.“ Die Revanche gibt es für Matthias Dolderer am 12. Oktober, wenn das Red Bull Air Race in Las Vegas Halt macht. Spätestens dort will er nicht mehr nur im Flieger, sondern auch vom Podium runterjodeln!

WM-Gesamtwertung: 1. Paul Bonhomme (GBR) 45 Pkt., 2. Hannes Arch (AUT) 44, 3. Nigel Lamb (GBR) 44, 4. Matt Hall (AUS) 28, 5. Nicolas Ivanoff (FRA) 27, 6. Pete McLeod (CAN) 25, 7. Matthias Dolderer (GER) 14, 8. Yoshihide Muroya (JPN) 10, 9. Martin Sonka (CZE) 10, 10. Peter Besenyei (HUN) 6, 11.Kirby Chambliss (USA) 5, 12. Michael Goulian (USA) 0.

RED BULL AIR RACE WORLD CHAMPIONSHIP: 
Die Red Bull Air Race World Championship ist eine Motorsportserie, bei der die besten Piloten der Welt gegeneinander antreten. Dabei zählen vor allem Geschwindigkeit, Präzision und Geschicklichkeit. In den äußerst leichten und wendigen Rennmaschinen absolvieren die Piloten einen Parcours, der aus 25 Meter hohen aufgeblasenen Pylonen besteht.

Red Bull Air Race Rennkalender 2014:
28. Februar/01. März – Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)
12./13. April – Rovinj (Kroatien)
17./18. Mai – Putrajaya (Malaysia)
26./27. Juli – Gdynia (Polen)
16./17. August – Ascot (Großbritannien)
06./07. September – Dallas/Fort Worth (Vereinigte Staaten von Amerika)
11./12. Oktober – Las Vegas (Vereinigte Staaten von Amerika)
25./26. Oktober – Spielberg (Österreich)

Platz vier für Dolderer in Ascot, Arch strauchelt

09-p-20140817-00381_news ASCOT (Großbritannien) Matthias Dolderer schrammte zwar am Sonntag beim Red Bull Air Race in Ascot um wenige Hundertstel am Podest vorbei, mit einem starken Platz vier rückte der Deutsche aber auf Rang acht in der Gesamtwertung vor. Hannes Arch hingegen kassierte mehrere Zeitstrafen und kam nicht über Rang acht hinaus. Der Österreicher führt die WM-Gesamtwertung allerdings nach wie vor an. Vor Heimpublikum dominierten die beiden Briten Paul Bonhomme und Nigel Lamb und begeisterten die 29.000 Zuschauer mit waghalsigen Manövern. Trotz des zum Teil starken und unberechenbaren Windes holte Bonhomme im 55. Rennen seiner Karriere seinen 15. Sieg und verkürzte damit den Vorsprung des WM-Gesamtführenden Hannes Arch von 13 auf nur 2 Punkte. Drei der insgesamt acht Rennen in der Saison 2014 sind noch zu absolvieren.

In der Gesamtwertung hält Bonhomme, dessen Flugzeug die Startnummer 55 trägt, bei 41 Punkten, zwei hinter Arch. Der Brite flog in Ascot trotz Windböen von bis zu 30 Knoten souverän zum Sieg. In
England mussten die Piloten erstmals in der Geschichte des Red Bull Air Race aus dem Stand heraus starten. Von den ausverkauften Tribunen und Wieseflächen aus verfolgte das Publikum die High-Speed-Action am Himmel. In der Final-Four-Runde setzte sich Bonhomme mit 1:11,579 Minuten durch. An seinem 58. Geburtstag landete Nigel Lamb (1:11,750) zum dritten Mal in Folge auf dem Podest und holte mit Platz zwei 10 wertvolle WM-Punkte. Damit hat der Englander 35 Punkte in der Gesamtwertung und mischt im Dreikampf um dem WM-Titel nach wie vor kräftig mit.
Arch hingegen war nach seinem frühen Ausscheiden bitter enttäuscht. Aufgrund mehrerer Zeitstrafen war für den Österreicher bereits in der Super-8-Runde Endstation. Auch für den Kanadier Pete McLeod lief der Tag alles andere als nach Plan: Der Quali-Sieger startete von der  Poleposition am Sonntag, kam aber nicht über Rang 10 hinaus.
„Wir sind recht zuversichtlich ins Rennen gegangen. Beim letzten Lauf hat es einfach blöd angefangen.
Ich habe verstanden, ich solle den Lauf abbrechen und bin für 4 oder 5 Sekunden vom Gas gegangen. Ich habe nachgefragt, was los ist. Der Renndirektor hat mich erinnert, das Rauch aufzudrehen. Wenn man das erfährt, fliegt man mit Wut im Bauch. Dadurch macht man auch Fehler“, so Arch. „Paul und Nigel haben viele Punkte gemacht und klar aufgeholt. Jetzt wird es spannender. Wir sind aber zuversichtlich und versuchen einfach, nicht zu viele Fehler zu machen und konzentriert ins Rennen zu
gehen.“
Ergebnisse: 1. Paul Bonhomme (GBR), 2. Nigel Lamb (GBR), 3. Nicolas Ivanoff (FRA), 4. Matthias Dolderer (GER), 5. Matt Hall (AUS), 6. Yoshihide Muroya, (JPN), 7. Peter Besenyei (HUN), 8. Hannes Arch (AUT), 9. Martin Sonka (CZE), 10. Kirby Chambliss (USA), 11. Pete McLeod (CAN), 12. Michael Goulian (USA).
WM-Gesamtwertung: 1. Arch 43, 2. Bonhomme 41, 3. Lamb 35, 4. Hall 25, 5. McLeod 18, 6. Ivanoff 15, 7. Muroya 10, 8. Dolderer 9, 9. Sonka 8, 10. Besenyei, 6, 11. Chambliss 5, 12. Goulian 0.

Othman gewinnt im Challenger Cup

Der malaysische Pilot gewinnt in Ascot und holt sich seinen ersten Karrieresieg im Challenger Cup

Der Challenger Cup wird auch in Ascot wieder ordentlich durcheinandergewürfelt und erneut sehen wir ein anderes Gesicht an der Spitze des Podiums. Nachdem mit dem Deutschen Claudius Spiegel in Polen bereits ein Pilot den ersten Sieg seiner Karriere feiern konnte, ist auch der Sieg des Malaysiers Halim Othman in Ascot eine absolute Premiere. Die britischen Zuschauer konnten trotzdem feiern, da der britische Lokalmatador Tom Bennet auf dem zweiten Platz landete und einen weiteren Sprung im Gesamtklassement machte. Hier sind die offiziellen Resultate des Challenger Cups: