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RED BULL X-ALPS 2013: NEUE ROUTE!

Xalps 3013
Xalps 3013

Die Veranstalter von Red Bull X-Alps haben die Streckenführung bekannt gegeben, der 32 Athleten aus 21 Ländern ab 7. Juli quer über die Alpen folgen werden. Die Bekanntgabe der Routendetails im Salzburger Hangar-7 bewies ein weiteres Mal eindrucksvoll, warum Red Bull X-Alps als das härteste Adventure Race der Welt gilt.

Mit 1.031km Luftlinie ist die Route 2013 nicht nur um fast 200km länger als 2011, sondern wird die Athleten außerdem durch einige der schwierigsten und unwirtlichsten Gegenden der Alpen führen. Wie bereits in den letzten Jahren startet das Rennen auch 2013 im Österreichischen Salzburg. Von dort aus geht es für die Athleten in südöstlicher Richtung zum Dachstein-Massiv (2.995m) und weiter nach Westen durch die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern wo der Aufstieg auf den Wildkogel (2.224m) vor ihnen liegt. Danach gilt es für die Teilnehmer, den komplexen Innsbrucker Luftraum zu durchqueren und sich über das anspruchsvolle Karwendel in Richtung Garmisch-Partenkirchen und der Zugspitze (2.962m), Deutschlands höchstem Berg, zu kämpfen.

Weiter führt die Route über die Italienische Grenze nach Südtirol in Richtung Sulden in der Ortler-Region. Über eine der längsten Teilstrecken der Route geht es weiter Richtung Westen nach Interlaken in der Schweiz. Südlich durch das Berner Oberland geht es für die Athleten zu einem ebenso spektakulären wie schwierigen Abschnitt in Richtung Matterhorn (4.478m). Für jene Athleten, die es so weit geschafft haben, wird das Rennen nun sowohl zum taktischen Kampf als auch zum visuellen Leckerbissen: Schließlich versprechen das hochalpine Gelände um den Mont Blanc (4.810m) und die weiter südlich gelegenen Alpes Maritimes, die zum Ziel in Monaco führen, zahlreiche landschaftliche Highlights.

Red Bull X-Alps Mastermind Hannes Arch: „Die neue Strecke ist äußerst spannend und wird den Athleten alles abverlangen! Sie ist nicht nur länger als in den Vorjahren, sondern verlangt auch ein Höchstmaß an taktischem Geschick und Fitness. Außerdem freuen wir uns, seit 2009 zum ersten Mal wieder in Deutschland Halt zu machen!“

Paul Guschlbauer, Dritter beim Rennen 2011: „Red Bull X-Alps ist die ultimative Herausforderung für Körper und Geist. Neben einer ausgeklügelten Strategie wird dir auch körperlich alles abverlangt. Dieses Jahr bin ich zum zweiten Mal am Start. Ich habe hart trainiert und kann es kaum erwarten, endlich loszulegen!“

ÜBER RED BULL X-ALPS

2013 geht Red Bull X-Alps bereits in die sechste Runde. Das härteste Adventure Race der Welt startet dieses Jahr am 7. Juli und führt die Athleten auf über 1.000km nur zu Fuß und per Paragleiter quer über die Alpen von Salzburg nach Monaco. Auf einer ebenso atemberaubenden wie anspruchsvollen Strecke gilt es für die Athleten, so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen. Jedes Team besteht dabei aus einem Athleten und bis zu zwei Supportern. Darüber hinaus ist den Teilnehmern keine weitere Hilfe von außen erlaubt.
Unterwegs dürfen sie jeden Tag zwischen 05.00 Uhr und 22.30 Uhr sein, 2013 gibt es jedoch eine neue Regelung, die das Rennen noch spannender macht: Ein Mal im Rennen darf jeder Teilnehmer den sogenannten „Night Pass“ benützen, der es ihm erlaubt, seinen Weg auch während der Nacht zu Fuß fortzusetzen. Um im Rennen bestehen zu können, brauchen die Athleten nicht nur außergewöhnliche Flugfertigkeiten, sondern auch stählerne Fitness und Ausdauer – immerhin sind die Teilnehmer nicht selten etwa 100km am Tag zu Fuß unterwegs. Beim Rennen 2011 ging der Sieg an Christian Maurer (SUI), der es in 11 Tagen, 4 Stunden und 22 Minuten bis nach Monaco schaffte. 2013 jährt sich das Bestehen von Red Bull X-Alps bereits zum zehnten Mal.

Mike Küng, Team AUT2: „Red Bull X-Alps ist das letzte wahre Paragleit-Abenteuer und die größte Herausforderung in diesem Bereich – ein emotionales und episches Event, das weltweit seinesgleichen sucht!“

Auf ihrem Weg zum Ziel müssen die Athleten eine Reihe von vorgeschriebenen Etappenzielen passieren. Dabei müssen einige Berge zu Fuß erkommen werden, während andere per Paragleiter – stets mit Rücksicht auf äußerst anspruchsvolle  Flugverbotszonen – passiert werden müssen.

Start: Salzburg
1. Gaisberg 1.287m
2. Dachstein 2.995m
3. Wildkogel 2.224m
4. Zugspitze / Garmisch-Partenkirchen 2.962m
5. Ortler / Sulden 1.906m
6. Interlaken 568m
7. Matterhorn 4.478m
8. Mont Blanc 4.810m
9. Saint Hilaire 995m
10. Peille 600m
Ziel: Monaco

Berblinger Wettbewerb 2013: Vision Donauflug

Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013
Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013

Vision Donauflug: Die Idee des „Schneiders von Ulm“ lebt

Kriterienkatalog für den Berblinger Wettbewerb 2013 der Stadt Ulm liegt vor

Die Stadt Ulm fördert mit dem Berblinger Preis 2013 erneut Ideen für Innovationen im Bereich der zivilen Luftfahrt, die das Fliegen umweltfreundlicher machen sollen. Die Berblinger Jury, der renommierte Luftfahrtexperten angehören, hat nun die Bewertungskriterien festgelegt, nach denen die Wettbewerbsbeiträge 2013 bewertet werden. Bewerbungen sind noch bis zum 30. Juni 2013 möglich.

Ist es möglich, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre mit umweltverträglichen Konstruktionen, Komponenten und Antrieben auch Langstreckenflüge möglich sein werden? Die Stadt Ulm glaubt: Ja – und will mit dem Berblinger Preis 2013 Visionen und Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt initiieren und fördern, die sich diesem Ziel verschreiben.

Albrecht Ludwig Berblinger, Schneidermeister zu Ulm, hatte 1811 die Vision, mit Hilfe seines Hängegleiters die Donau von einem Ufer zum anderen zu überqueren. Im Geiste des Visionärs Berblinger verfolgt die Stadt Ulm nun das Ziel, innovative Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt anzustoßen und zu fördern, die es ermöglichen, umweltschonende Streckenflüge zu realisieren. Das Fernziel ist ein Wettbewerbsflug, bei dem der Flusslauf der Donau von der Quelle in Donaueschingen bis zur Mündung im Schwarzen Meer möglichst geräuschlos und emissionsfrei überflogen wird. Daher das Motto des diesjährigen Wettbewerbs: „Vision Donauflug“, ganz im Sinne des legendären Schneiders von Ulm.

Aufgabe im Berblinger Wettbewerb 2013 ist es, in theoretischen Beiträgen aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen man diesem Ziel eines umweltverträglichen Streckenflugs näher kommen könnte. Gesucht werden Ideen für ein innovatives personentragendes Flugzeug oder einzelne Komponenten, die zur Realisierung einer „Vision Donauflug“ beitragen könnten. Eine wichtige Rolle im Wettbewerb spielen dabei insbesondere Aspekte der Umweltverträglichkeit wie Energieverbrauch, Abgas- und Lärmemission. Das Preisgeld beträgt 25.000 €.

Der Berblinger Wettbewerb 2013 wird vom 24. – 27. April während der Flugmesse AERO in Friedrichshafen mit einem eigenen Messestand vertreten sein. Am Messestand im Foyer West kann man sich über den aktuellen Wettbewerb informieren und Teilnahmeunterlagen bekommen. Rechtzeitig zur AERO wird dort die aktuelle Dokumentation zu den Wettbewerben 2006 und 2011 erhältlich sein. Das Buch enthält auch eine Medien-CD, welche besonders den Berblinger-Flugwettbewerb 2011 eindrucksvoll dokumentiert. Die Bewertungskriterien, das Teilnahmeformular sowie weitere Informationen zum Wettbewerb sind unter www.berblinger.ulm.de abrufbar.

Neuheiten 2013

Spielwarenmesse Nürnberg 2013Pünktlich zum Beginn der Messe hier mal die Neuheitenkataloge 2013 als PDF bzw. Homepage

aero-naut Neuheiten 2013
aero-naut Neuheiten 2013
Graupner Neuheiten 2013
Graupner Neuheiten 2013
Hacker Neuheiten 2013
Hacker Neuheiten 2013
Hobbico Neuheiten 2013
Hobbico Neuheiten 2013
Hype Neuheiten 2013
Hype Neuheiten 2013
Krick Neuheiten 2013
Krick Neuheiten 2013
Multiplex Neuheiten 2013
Multiplex Neuheiten 2013
Robbe Neuheiten 2013
Robbe Neuheiten 2013
Simprop Neuheiten 2013
Simprop Neuheiten 2013

Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013

Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013
Berblinger Preis der Stadt Ulm 2013

Vision „Donauflug“: Die Stadt Ulm fördert mit dem Berblinger Preis 2013 Ideen für den umweltschonenden Streckenflug

Viel ist derzeit die Rede vom umweltschonenden Fliegen. Aber kann man mit umweltverträglichen Konstruktionen, Komponenten und Antrieben in nicht allzu ferner Zukunft auch einen Langstreckenflug absolvieren? Die Stadt Ulm glaubt: Ja – und will mit dem Berblinger Preis 2013 Visionen und Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt initiieren und fördern, die sich diesem Ziel verschreiben.

Albrecht Ludwig Berblinger, Schneidermeister und Erfinder in Ulm, hatte 1811 die Vision, mit Hilfe seines Hängegleiters die Donau von einem Ufer zum anderen zu überqueren. Im Geiste des Visionärs Berblinger verfolgt die Stadt Ulm nun das Ziel, innovative Entwicklungen in der Allgemeinen Luftfahrt anzustoßen und zu fördern, die es ermöglichen, umweltschonende Streckenflüge zu machen. Das (Fern-) Ziel ist ein Wettbewerbsflug, bei dem der Flusslauf der Donau in seiner gesamten Länge von der Quelle in Donaueschingen bis zur Mündung im Schwarzen Meer geräuschlos und emissionsfrei überflogen wird.

Aufgabe des Berblinger Wettbewerbs 2013 ist es, in theoretischen Beiträgen aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen man diesem Ziel eines umweltverträglichen Streckenflugs näher kommen könnte. Gesucht werden Ideen für ein innovatives personentragendes Flugzeug oder einzelne Komponenten, die zur Realisierung dieser „Vision Donauflug“ beitragen könnten. Eine wichtige Rolle spielen dabei insbesondere Aspekte der Umweltverträglichkeit wie Energieverbrauch, Abgas- und Lärmemission. Das Preisgeld beträgt 25.000 €.

Die Geschichte des Berblinger Preises

Albrecht Ludwig Berblinger (1770-1829), der „Schneider von Ulm“, versuchte 1811 als erster Flugpionier das Gleitflugprinzip anzuwenden und ging mit seinem Flugversuch in die Luftfahrtgeschichte ein. Zur 175. Wiederkehr von Berblingers Flugversuch im Jahre 1986 veranstaltete die Stadt Ulm einen internationalen Flugwettbewerb. Es galt, an historischer Stelle nach seinem Vorbild die Donau zu überfliegen.

In Erinnerung an Berblingers Wirken stiftete die Stadt Ulm einen Preis, der seinen Namen trägt und der 1988 erstmals vergeben wurde. Mit dem Berblinger-Preis werden besondere Leistungen, Entwicklungen und innovative Ideen bei der Konstruktion von Fluggeräten im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt ausgezeichnet. So wurde im Rahmen des Flugwettbewerbs 1996 das erste personentragende, eigenstartfähige und ausschließlich mit Sonnenenergie betriebene Flugzeug prämiert, im weltweit ersten Wettbewerb mit solargetriebenen Flugzeugen überhaupt. Beim Flugwettbewerb 2011 wurden ein eigenstartfähiges Hochleistungssegelflugzeug mit lärmarmem, ökologischem Antriebsystem und ein solarbetriebener Motorsegler in Leichtbauweise ausgezeichnet. Mehrere Konstruktionswettbewerbe bereiteten dazwischen immer wieder auf die praktischen Wettbewerbe vor.

Weitere Informationen zu Berblinger, zum Wettbewerb und das Teilnahmeformular finden Sie unter: www.berblinger.ulm.de

Solar Impulse: Letzte Etappe des ersten solargetriebenen Interkontinentalfluges: Solar Impulse kehrt nach 6.000km zurück in die Schweiz

20120724_Crossingsfrontiers_toulousetakeoff_BP_revillard Solar impulse piloté par Bertrand Piccard a decollé aujourd'hui de Toulouse pour la derniere etape de son voyage intercontinental vers payerne Toulouse, 23. Juli 2012 – Das Solarflugzeug von Bertrand Piccard und André Borschberg wird nach seiner erfolgreichen Mission, die Afrika mit Europa verbunden hat, am morgigen 24. Juli 2012 um 07:00 (UTC+2) starten, um den weltweit ersten interkontinentalen Hin- und Rückflug ohne einen Tropfen Treibstoff zu beenden. Die Landung des Prototypen an seiner Homebase in Payerne (Schweiz) wird am 24. Juli gegen 20:00 (UTC+2) erwartet.

Das Flugzeug wird südlich von Toulouse das Zentralmassif überfliegen. Es wird anschließend westlich von Lyon Richtung Roanne und Mâcon fliegen und gegen 05:00PM (UTC+2) die französisch-schweizerische Grenze in der Gegend von Pontarlier erreichen. Nachdem die HB-SIA die Grenze in die Schweiz überquert hat, wird sie das Jura überfliegen und sich in eine Warterunde begeben, bis die thermischen Winde nachgelassen haben und einen Landeanflug auf den Flugplatz von Payerne möglich machen. Die Flughöhe bei diesem Flug wird größtenteils 3.600 Meter betragen. Die Landung wird nach 20:00 (UTC+2) erwartet und die Öffentlichkeit bekommt die Möglichkeit, die Landung von einem kleinen Hügel am Flugfeld zu beobachten.

Die Teilnahme am Fotowettbewerb von Solar Impulse ist für alle möglich, die entlang der Route der HB-SIA ansässig sind. Die besten Flug- und Landefotos werden von den Gründern und Piloten, Bertrand Piccard und André Borschberg, ausgewählt. Die Fotos müssen auf der Solar Impulse Website hochgeladen werden, um einen der zwei möglichen Preise zu gewinnen.

Der Flug kann LIVE auf www.solarimpulse.com verfolgt werden. Ein LiveStream-Video während des gesamten Fluges zeigt den Piloten in Bild und Ton bei der Arbeit, bei Start und Landung und bei seinen Interaktionen mit dem Mission Control Center. Jeder kann das Abenteuer verfolgen und die Medien erhalten die Möglichkeit, den Piloten live im Cockpit zu interviewen.

Mit dem Touchdown der HB-SIA auf der Landebahn von Payerne hat das Flugzeug seit dem 24. Mai 2012 mehr als 6.000km in 8 Etappen von durchschnittlich 800km zurückgelegt und ist in 4 Ländern und auf 2 Kontinenten gelandet. Das Flugzeug war ursprünglich nur dafür gebaut worden, den Beweis zu erbringen, tagsüber und nachts fliegen zu können. Es hat diesen Auftrag bei Weitem übertroffen und sowohl die Verlässlichkeit seiner Technologie als auch die Effizienz seines Energieverbrauchs weiter bestätigt. Die Flüge dienten dem Solar Impulse Team auch als Generalprobe für die Weltumrundung und haben für einen ersten Einblick in technische und logistische Erfordernisse sowie das Management unvorhergesehener Ereignisse gesorgt.

Solar Impulse ist unter der Schirmherrschaft von König Mohammed VI und auf Einladung der Marokkanischen Agentur für Solarenergie (MASEN) in das Königreich Marokko gekommen, um ihr gemeinsames Ziel zu bekräftigen: Investitionen in innovative Technologien und erneuerbare Energien zur Schaffung von Arbeitsplätzen und nachhaltigem Wachstum. Solar Impulse fühlte sich geehrt, Botschafter für Marokko zu sein, und war beeindruckt von dem öffentlichen Interesse an dem Projekt und dem Thema Solarenergie im Allgemeinen.

Obwohl die Flugbestätigung bereits vorliegt, kann der Flugleiter immer noch bis kurz vor Abflug entscheiden, den Flug zu verschieben oder die Route zu ändern. Bleiben Sie für neueste Informationen auf dem Laufenden unter www.solarimpulse.com.

20120724_Crossingsfrontiers_toulousetakeoff_BP_revillard Solar impulse piloté par Bertrand Piccard a decollé aujourd'hui de Toulouse pour la derniere etape de son voyage intercontinental vers payerne

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