Matthias Dolderer hat sich heute mit Rang 3 seinen ersten Podiumsplatz in dieser Saison beim Red Bull Air Race gesichert. Starke Windböen haben zu einem Rennabbruch geführt. Das Endresultat des siebten Rennens in diesem Jahr basiert auf den Ergebnissen vom Qualifying am Samstag.
12. Oktober 2014
Las Vegas Motor Speedway Nach elf Rodeo-Ritten in den „Top 12“ und einem Pete McLeod, der auf einen Start verzichtet hat, wurde das Red Bull Air Race in Las Vegas aufgrund starker Windböen mit bis zu 30 Knoten unterbrochen. Das Rennkomitee tagte und entschied sich schlussendlich für den Rennabbruch – das Qualifying zählt! Gut für den vorher noch verärgerten Pete McLeod, der somit den Sieg in der Glücksspielmetropole für sich verbuchen kann und auch nicht schlecht für Matthias Dolderer, der seinen zweiten dritten Platz in der Red Bull Air Race World Championship nach Barcelona 2009 feiern darf. „Ich wäre gerne nochmal geflogen, wir hatten in den ‚Top 12‘ alle gleich schlechte Bedingungen. Pete hat sich aus zum Schluss schon verständlichen Gründen geweigert zu fliegen. Es ist natürlich schade und hat einen Beigeschmack jetzt, aber in Spielberg muss der Sieg dann für uns drinnen sein„, so Matthias Dolderer nach dem Rennabbruch.Trainings und Qualifying konnten komplett windstill über den Las Vegas Motor Speedway geflogen werden, doch das Rennen glich heute wahrlich einem Glücksspiel in „Sin City“. Disqualifikationen, Pylon-Hits, Penalty-Sekunden und Rennpausen – so die Zusammenfassung der sechs Heats. Wäre das Ergebnis der „Top 12“ tragend geworden, hätte Matthias Dolderer soagar über Platz 2 jubeln dürfen. Der deutsche Air Racer ist beim Head-to-Head gegen den US-Amerikaner Michael Goulian mit einem cleanen Lauf und einer Zeit von 00:52.089 souverän in die „Super 8“ aufgestiegen. Er hatte die G-Kräfte unter Kontrolle und konnte bei den nicht optimalen Bedingungen seine Zivko Edge 540 V3 präzise genug durch die im Wind stark schwingenden Pylonen manövrieren. Eine voll und ganz gelungene Performance.
Das Glück war also in Las Vegas auf Matthias Dolderers Seite und der dritte Platz keineswegs unverdient, hat er doch im letzten Training am Freitag mit 00:50.067 sogar die Bestzeit hingelegt. „Der Rennkurs hier war sehr flüssig, trotzdem aber technisch anspruchsvoll. In einem Stadion zu fliegen, wo die Landebahn und alles nah beieinander ist, das liegt mir total und ich hoffe, dass wir in Zukunft mehr Rennen wie dieses haben werden. Es geht in die richtige Richtung, ich bin guter Dinge. 4, 4, 3 und dann muss 1 kommen.“ Beim letzten Rennen der diesjährigen Saison in Spielberg soll es soweit sein und Matthias Dolderer will nach drei guten Runs endlich ganz oben stehen!
Ergebnis RBAR Las Vegas: 1. Pete McLeod (CAN), 2. Nigel Lamb (GBR), 3. Matthias Dolderer (GER), 4. Matt Hall (AUS), 5. Hannes Arch (AUT), 6. Nicolas Ivanoff (FRA), 7. Paul Bonhomme (GBR), 8. Martin Sonka (CZE), 9. Yoshihide Muroya (JPN), 10. Michael Goulian (USA), 11. Kirby Chambliss (USA) 12. Peter Besenyei (HUN)
WM-Gesamtwertung: 1. Nigel Lamb (GBR) 53 Pkt., 2. Hannes Arch (AUT) 48, 3. Paul Bonhomme 47, 4. Pete McLeod (CAN) 37, 5. Matt Hall (AUS) 33, 6. Nicolas Ivanoff (FRA) 30, 7. Matthias Dolderer (GER) 21, 8. Martin Sonka (CZE) 11, 9. Yoshihide Muroya (JPN) 10, 10. Peter Besenyei (HUN) 6, 11. Kirby Chambliss (USA) 5, 12. Michael Goulian (USA) 0.
Non-stop Action ist garantiert, wenn die Weltmeisterschaft in Sin City gastiert
Glanz und Glamour ist der einzige richtige Weg in Las Vegas, das in der südlichen Nevada liegt und eine der am schnellsten wachsenden Gebiete der USA ist. Der weltbekannte „Strip“ in Las Vegas ist bereits zu einer globalen Ikone geworden und hat der Stadt dabei geholfen, ihren eigenen Ruf als Welthauptstadt der Unterhaltung aufzubauen.
Bekannt als Stadt die niemals aufhört ruhig zu sein, ist Las Vegas mit seinen Neonlichter und der nicht endenwollenden Party-Atmosphäre ein elektrisierender Halt im Saisonkalender 2014.
Alles wieder offen! Am 12. Oktober steigt über der Glitzermetropole Las Vegas, genauer, auf dem Las Vegas Motor Speedway, das vorletzte Rennen der Red Bull Air Race World Championship 2014. ServusTV überträgt die Challenge der Lüfte live. Ready for Take off heißt es ab 21:45 Uhr!
Für Hannes Arch stehen die Zeichen auf Angriff. Das vorangegangene Rennen in Fort Worth war so gar nicht nach dem Geschmack des Steirers gelaufen. Von Beginn an lief es nicht rund. In der Runde der Top 12 schaffte er es als Lucky Loser gerade noch, sich für die Super 8 zu qualifizieren. Dort war allerdings auf Grund eines 2-Sekunden-Penalties Endstation. Am Ende reichte es nur für den 8. Platz. Und der kostete ihn sogar die Spitzenposition im Gesamtklassement.
Als Gesamt-Führender reist nun Paul Bonhomme (5. in Fort Worth) in die Glitzermetropole. Aber das Polster ist dünn: Nur einen Punkt beträgt der Vorsprung des Briten auf den Österreicher – und Hannes Arch liebt die Position des Jägers!
Hoffnungen auf den Titel hat Matthias Dolderer nicht mehr, dennoch verspürt der Deutsche einen gewissen Aufwind. Nach einer mäßigen Saison waren ihm in den letzten beiden Rennen in Ascot und Fort Worth zwei vierte Plätze gelungen und er reist top-motiviert zu den beiden letzten Events der Saison. Klappt es vielleicht doch noch mit einem Platz auf dem Podium?
Das 7. Rennen der Red Bull Air Race World Championship 2014 zeigt ServusTV am Sonntag, den 12. Oktober ab 21:45 Uhr live.
ServusTV präsentiert zudem das Finalwochenende der Red Bull Air Race World Championship 2014 live aus Spielberg in der Steiermark: das Qualifying am Samstag, den 25.10. ab 16:00 Uhr live und das Rennen am Sonntag, den 26.10. ab 14:15 Uhr live.
Die Red Bull Air Race World Championship 2014 umfasst acht Rennen in sieben Ländern. Beim Red Bull Air Race müssen die Piloten ihre Maschinen möglichst schnell durch einen aus aufblasbaren Pylonen (genannt „Air Gates“) bestehenden Slalomkurs lenken. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 370 km/h und sind bei den engen Kurven knapp über der Wasseroberfläche Fliehkräften von bis zu 10 G ausgesetzt.
„Was in Vegas passiert, das bleibt auch in Vegas.“ – Diesmal nicht. Was im Rahmen des Red Bull Air Race kommendes Wochenende in Las Vegas passieren wird, verfolgen Millionen von Zuschauern auf der ganzen Welt! Deutschlands Air Racer Matthias Dolderer, in den beiden letzten Rennen jeweils Vierter, setzt in der Glücksspielmetropole alles auf eine Karte: „Nach Vegas fliegen, siegen!“ schreibt er auf seiner Facebook-Fanpage…
07. Oktober 2014
Von der Wies’n nach Las Vegas – Matthias Dolderer hat die Lederhose wieder gegen seinen G-Race-Suit getauscht und wird kommenden Sonntag auf dem Las Vegas Motor Speedway versuchen, seinen Traum vom Treppchen endlich zu verwirklichen. „Hier in Las Vegas dreht sich alles ums Gewinnen – das steckt regelrecht an. Die letzten Rennen haben gezeigt, dass wir ganz vorne dabei sein können. Ein bisschen Unterstützung von Fortuna braucht man immer und wenn uns am Ende das letzte Quäntchen Glück in die Karten spielt, dann sollte ich endlich auf dem Treppchen stehen.“ Das hoffen alle im MD21-Team von Matthias Dolderer und glauben aufgrund der letzten Performances des deutschen Air Racers auch zu hundert Prozent daran. Die beste Rundenzeit in den „Top 12“ in Ascot, sowie die Bestzeiten von Texas sowohl in den „Top 12“ als auch in den „Super 8“ lassen keinen Zweifel daran. Jetzt muss es nur noch in den „Final 4“ klappen.
Zwei Rennen stehen in der 2014er-Saison des Red Bull Air Race noch auf dem Programm: Las Vegas und Spielberg. Zwei Chancen also noch für Matthias Dolderer, endlich den Sieg heimzufliegen, von dem er schon so lange träumt. Er will seine Fans definitiv nicht bis zum Finale zappeln lassen, sondern mit seinem MD21-Team schon kommenden Sonntag jubeln. Die größte Stadt im US-Wüstenstaat Nevada scheint dafür prädestiniert zu sein: „Las Vegas ist die Stadt der Träume. Alles ist möglich. Wir setzen hier unser gesamtes Hab und Gut auf eine Karte und hoffen, die 21 bringt uns Glück! Spaß beiseite: Ich bin gut vorbereitet und motiviert und freue mich auf das Rennen über dem Las Vegas Motor Speedway„, so der Deutsche gut gelaunt vor dem Rennwochenende. Für alle Fans in Europa noch ein wichtiger Hinweis: Das Rennen am Sonntag startet um 21:20 Uhr MESZ und kann hier im Livestream mitverfolgt werden.
WM-Gesamtwertung: 1. Paul Bonhomme (GBR) 45 Pkt., 2. Hannes Arch (AUT) 44, 3. Nigel Lamb (GBR) 44, 4. Matt Hall (AUS) 28, 5. Nicolas Ivanoff (FRA) 27, 6. Pete McLeod (CAN) 25, 7. Matthias Dolderer (GER) 14, 8. Yoshihide Muroya (JPN) 10, 9. Martin Sonka (CZE) 10, 10. Peter Besenyei (HUN) 6, 11.Kirby Chambliss (USA) 5, 12. Michael Goulian (USA) 0.
LAS VEGAS, Nevada (USA) – Das Spielerparadies Las Vegas bildet die spektakuläre Kulisse für das siebte Rennen der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft. Wer den Gesamtsieger 2014 richtig tippen will, braucht allerdings neben einer feinen Nase auch eine gehörige Portion Mut, denn zwei Runden vor Schluss führt der Brite Paul Bonhomme die WM-Wertung mit 45 Punkten hauchdünn vor seinem Landsmann Nigel Lamb und dem Österreicher Hannes Arch (beide 44 Punkte) an.
Nach sechs von insgesamt acht Stopps halten Bonhomme und Arch jeweils zwei Siege. Die besten Karten hat aber vielleicht ein anderer Pilot: Nach seinem Sieg in Putrajaya (Malaysia) landete der Brite Nigel Lamb dreimal in Folge auf Rang zwei (Gdynia, Ascot und Fort Worth) und geht hochmotiviert in das vorletzte Rennen der Saison in Las Vegas. Die unglaublich hohe Leistungsdichte der WM 2014 spiegelt sich in den bisherigen Ergebnissen wider: Bei den sechs Rennen standen vier verschiedene Piloten ganz oben auf dem Podest, während der Franzose Nicolas Ivanoff und der Deutsche Matthias Dolderer vor allem in der zweiten Saisonhälfte mit starken Leistungen für Aufsehen gesorgt haben.
Vor wenigen Wochen kam Bonhomme in Fort Worth (USA) bereits zum dritten Mal in dieser Saison nicht über Rang fünf hinaus, sein engster Rivale Arch landete jedoch noch weiter hinten auf Platz acht. Damit übernahm der Brite, der im Jahr 2014 zweimal Erster und einmal Zweiter war, erneut die Führung im Kampf um den WM-Titel. Nach der ersten Saisonhälfte hatte Arch die Gesamtwertung mit 13 Punkten Vorsprung angeführt. In Ascot (England) und Fort Worth verbuchte der WM-Sieger des Jahres 2008 jeweils nur einen Punkt. Nichtsdestotrotz ist der 47-jährige Steirer zuversichtlich, dass er bei der Premiere der schnellsten Motorsport-Serie der Welt in Las Vegas zu seiner alten Form zurückfinden kann. „So ist es halt im Motorsport“, resümiert Arch. „Klar bin ich über die Ergebnisse in Ascot und Fort Worth enttäuscht. Dort ist rein gar nichts nach Plan gelaufen. Wenn man das aber bedenkt, ist die Gesamtsituation gar nicht so schlecht. Wir drei an der Spitze der Gesamtwertung fangen quasi wieder bei null an. Ich bin gleich motiviert wie immer.“
Auch Nicolas Ivanoff, Sieger in Fort Worth, sowie Matthias Dolderer (zweimal in Folge Platz vier), der Kanadier Pete McLeod (Dritter in Fort Worth) und der Australier Matt Hall (Vierter in der Gesamtwertung) haben bisher zur spannendsten Weltmeisterschaft in der Geschichte des Red Bull Air Race beigetragen.
Wenn in Las Vegas die Würfel fallen, werden auch die beiden US-Amerikaner Kirby Chambliss (Weltmeister 2006) und Michael Goulian (2009 Sieger in Budapest) vor Heimpublikum alles geben, um im Gesamtklassement den Sprung nach vorne zu schaffen.
WM-Gesamtwertung: 1. Paul Bonhomme (GBR) 45 Punkte, 2. Hannes Arch (AUT) 44, 3. Nigel Lamb (GBR) 44, 4. Matt Hall (AUS) 28, 5. Nicolas Ivanoff (FRA) 27, 6. Pete McLeod (CAN) 25, 7. Matthias Dolderer (GER) 14, 8. Yoshi Muroya (JPN) 10, 9. Martin Sonka (CZE) 10, 10. Peter Besenyei (HUN) 6, 11. Kirby Chambliss (USA) 5, 12. Michael Goulian (USA) 0.
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