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Team Besenyei presents new Corvus Racer

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WINDSOR, Ontario – Endlich hat das lange Warten ein Ende: Nach zwei Jahren Wartezeit und der Freigabe durch die zivile Luftfahrtbehörde Kanadas in Lachute (Quebec) zu Wochenbeginn, erhielt Red Bull Air Race-Pilot Peter Besenyei aus Ungarn am Mittwoch die offizielle Genehmigung des Technischen Direktors Adrian Judd, seinen neuen Corvus Racer beim Rennen in Windsor am 5./6. Juni einzusetzen.

„Wir haben die Genehmigung für die Rennmaschine erteilt“, erklärte Judd. „Es hat alle technischen Voraussetzungen der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft erfüllt und kann daher beim Rennen in Windsor an den Start gebracht werden.“ Besenyei zeigte sich überaus zufrieden über das Handling der neuen Maschine, war jedoch ein klein wenig besorgt über das Gewicht des PS-starken Motors. „Das Flugzeug selbst ist wirklich klasse und einfach zu manövrieren. Der Motor, der auf dem Papier mehr PS bringt, besitzt allerdings ein großes Gewicht. Unser Hauptproblem ist, dass wir ganze 34 kg über dem Minimalgewicht liegen. Und das ist eine Menge. Vielleicht wäre ein leichterer Motor mit weniger PS besser. Na, wir werden sehen…“

Der erste offizielle Flug vom Lachute Flughafen im Nordwesten Montreals markierte einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft. Derzeit haben die Piloten die Wahl zwischen zwei offiziell zugelassenen Flugzeugen, der Edge 540 sowie der MXS-R. Aber die Weiterentwicklung und das Wachstum auf dem Luftfahrtsektor beruht gerade auf dem Fortschritt in Sachen Design und Technologie. Die Einführung des Corvus Racer ist daher auf vielen verschiedenen Ebenen ein besonderes Ereignis und damit wird auch ein neues Kapitel in der Geschichte des sich immer weiter entwickelnden Red Bull Air Race geschrieben.

„Die Freigabe einer neuen Rennmaschine ist schon ganz schön aufregend und für uns als Renn-Organisation auch eine Herausforderung, da wir uns mit einem kompletten Entwicklungsprozess auseinandersetzen müssen“, erklärt Ralf Kretzschmar, Entwicklungs- und Forschungsmanager beim Red Bull Air Race. „Und jetzt, zwei Jahre nachdem uns diese Idee zum ersten Mal präsentiert wurde, ist die Maschine bereit, in die Luft zu gehen. Man hatte darauf gehofft, dass Peter Besenyei den Corvus Racer bereits beim Auftaktrennen der Saison 2009 hätte fliegen können. Aber Adrian Judd und mir war klar, dass es nicht wirklich möglich ist, ein Rennflugzeug der Unlimited Kategorie in nur neun Monaten zu bauen und die entsprechende Freigabe zu erhalten. Gerade der Genehmigungsprozess kann lange dauern.“

Genehmigung knapp vor dem Rennen

Der Corvus Racer ist die erste Rennmaschine ohne Eintrag beim US Flugzeugregister, das alle Registrierungscodes mit dem Buchstaben „N“ vergibt. Stattdessen beginnt der Registrierungscode mit dem Buchstaben „C“, da es in Kanada nur wenige Tage vor dem Rennen in Windsor eingetragen wurde.

Ursprünglich geplant, beim Auftaktrennen 2009 in den Parcours zu gehen, hat Besenyei zwei Jahre für das Design und den Bau des Corvus Racer gebraucht. Während dieser langen Wartezeit auf die Genehmigung sowie dem Ende der Testreihen, sah er sein Potenzial auf einen WM-Erfolg schon dahinschwinden. Derzeit belegt er nach drei Rennen im Gesamtklassement den neunten Platz. Die Genehmigung des Corvus Racer kommt daher zu einem für ihn sehr wichtigen Zeitpunkt.

Mit Blick auf die neue Rennmaschine ist Besenyei sehr zuversichtlich. „Zuerst haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Motorleistung verbessern könnten. Aber da sind uns einfach natürliche Grenzen gesetzt. Dann haben wir uns gedacht, wenn wir schon den Motor nicht weiter aufmotzen können, dann vielleicht das Flugwerk – mit schöneren Linien und weniger Luftwiderstand. Und ja, wir hoffen in der Tat, dass diese Maschine im Parcours schnell sein wird. Wir haben beim Bau der Flügel auf eine neue Technologie vertraut und dazu ein paar neue Ideen eingebracht, wie zum Beispiel beim HECKRAD/TAILWHEEL oder auch bei der Aufhängung einiger Instrumente. Auch die Form des Rumpfes und das Kabinendach sind im Vergleich zu anderen Rennmaschinen komplett anders.“

Aufgrund seines riesigen Erfahrungsschatzes in Bezug auf die Edge 540, der karbonfiberverstärkten MXS-R und der inzwischen nicht mehr eingesetzten Extra 300SR, konnte Besenyei den Herstellern unschätzbares Feedback beim Bau der ultimativen WM-Rennmaschine geben. Mit einem Design – so stromlinienförmig wie möglich – um den Luftwiderstand zu mindern und die aerodynamische Effizienz zu erhöhen, ist der Corvus Racer in seiner Bauart der Edge 540 sehr ähnlich. Er besteht aus einem karbonfaserverkleideten Stahlrohr-Rumpf. Der für das Rennen in Windsor eingebaute Motor wird ein Thunderbolt-getunter Lycoming sein.

Seit Beginn dieses Jahres wurden bei unzähligen Testflügen kontinuierlich weitere Anpassungen und Modifikationen am Prototyp vorgenommen. Besenyei hat während der Testphase bereits mehr als 30 Flugstunden mit dem Corvus Racer absolviert und konnte dabei bis ins letzte Detail alles für seinen historischen Jungfernflug vorbereiten.

„Die Rennmaschine konnte noch weiter verbessert werden“, erklärt Besenyei. „Eigentlich war das Flugzeug schon über ein Jahr flugbereit, aber die Designer sind der Meinung, das es nie fertig werden wird – sie wollen es einfach immer weiter verbessern. Das ist für mich und den Sport zweifellos klasse. Die Rennmaschine ist vielversprechend, aber wir müssen erst einmal abwarten, welche Leistung sie im Parcours bringt.“

Um sicherzustellen, dass jede neue Rennmaschine bei der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft an den Start gehen kann, muss ein entsprechend autorisierter Pilot – in diesem Fall war das der frühere Rennpilot Steve Jones – das neue Flugzeug nach der offiziellen Genehmigung „auf Herz und Nieren“ prüfen. „Steve bewertet dabei hauptsächlich die Gesamtleistung, das Handling und er bringt die Maschine bis an ihr von den Herstellern angegebenes Limit mit Blick auf ihre maximale Schnelligkeit und die G-Kräfte“, erklärt Kretzschmar. „Und dann müssen Adrian und ich einfach nur noch sicherstellen, dass alles für ein Red Bull Air Race-Rennen Wichtige richtig eingebaut ist, bevor das offizielle Renntraining beginnen kann. Peter hat bereits in Ungarn eine Menge Flugerfahrung mit dem Corvus Racer sammeln können, fast schon 40 Flugstunden insgesamt. In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der FAA (Federal Aviation Administration, der US-Luftfahrtbehörde) werden für die Phase zwei eines Prototyps 40 Flugstunden verlangt. Und in Sachen Funktionssicherheit macht es Sinn, dass die neue Rennmaschine so viel wie möglich geflogen worden ist.“

Glanz früherer Zeiten

In dieser WM-Saison ist Besenyei bisher mit seiner MXS-R an den Start gegangen. Aber auch mit einem in Perth eingebauten, aufgerüsteten Motor war er nicht in der Lage, seine Position im oberen Teil des Gesamtklassements zu halten. Auf einen vielversprechenden Start in Abu Dhabi, als er mit einem dritten Rang auf dem Siegespodest landete, folgten dann enttäuschende zehnte und elfte Plätze bei den Rennen in Perth und Rio de Janeiro.

Besenyei legt kurz vor Halbzeit der WM-Saison all seine Hoffnungen auf seine aufregend neue Rennmaschine. Der Ungar, der in den Jahren 2005 und 2006 jeweils Vize-Weltmeister wurde – musste der Realität Rechnung tragen, dass bei diesem „Spiel“ nicht allein das Geschick des Piloten ein Garant für Erfolg ist. Der gradlinige Veteran im Red Bull Air Race „Geschäft“ hat daher einen eher radikalen Ansatz gewählt und hofft stark darauf, dass sich sein Vabanque-Spiel mit dem neuem Corvus Racer auch in Erfolge ummünzen lässt.

Man hofft darauf, dass mit der Kombination eines speziell für Rennen getunten Motors und eines extrem stromlinienförmiges Flugwerks Peter Besenyei nun die richtige Maschine als Ergänzung für sein unbestrittenes Können als Pilot gefunden hat. Daher werden sich bei seinem ersten Rennen im Corvus Racer alle Augen auf den Piloten aus Ungarn richten – und er wird mit Sicherheit erfahren, ob sich seine zwei Jahre lange Wartezeit tatsächlich gelohnt hat.

Red Bull Air Race Abu Dhabi 26.03. – 27.03.2010

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[media id=155 width=470 height=320] Final 4

[media id=156 width=470 height=320] Highlights

[media id=138 width=470 height=320] Flugzeug Modifikationen 2010

1. Training 24.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Rnd. Time Diff. Pen
1 Arch Hannes AUT 14.51 34.10 50.41 Run 2 1:09.95 0
2 Bonhomme Paul GBR 14.77 34.52 50.56 Run 2 1:10.15 + 0.20 0
3 Ivanoff Nicolas FRA 15.40 35.65 52.91 Run 1 1:13.16 + 3.21 0
4 Dolderer Matthias GER 15.62 36.33 53.53 Run 3 1:14.53 + 4.58 0
5 Lamb Nigel GBR 16.33 36.77 54.30 Run 2 1:15.04 + 5.09 0
6 Maclean Alejandro ESP 15.83 36.27 54.31 Run 1 1:15.47 + 5.52 0
7 Hall Matt AUS 17.50 38.22 55.83 Run 2 1:16.45 + 6.50 2
8 Chambliss Kirby USA 17.06 37.33 56.73 Run 2 1:16.62 + 6.67 0
9 Goulian Michael USA 15.17 36.51 53.75 Run 3 1:17.10 + 7.15 2
10 Sonka Martin CZE 16.51 38.01 57.13 Run 2 1:19.42 + 9.47 0
11 McLeod Pete CAN 16.60 40.03 58.42 Run 2 1:20.31 + 10.36 0
12 Rakhmanin Sergey RUS 18.23 39.68 59.73 Run 2 1:21.95 + 12.00 0
13 Besenyei Peter HUN 16.89 39.70 1:00.22 Run 2 1:22.05 + 12.10 4
14 Muroya Yoshihide JPN 16.44 38.23 57.59 Run 1 1:22.26 + 12.31 2
15 Kindlemann Adilson BRA 19.25 41.56 1:10.86 Run 2 1:41.16 + 31.21 20

2. Training 24.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Rnd. Time Diff. Pen
1 Bonhomme Paul GBR 15.34 35.26 51.40 Run 1 1:11.14 0
2 Ivanoff Nicolas FRA 14.07 34.15 50.86 Run 3 1:11.49 + 0.35 0
3 Arch Hannes AUT 15.66 35.73 53.25 Run 1 1:13.45 + 2.31 0
4 McLeod Pete CAN 15.17 35.69 52.82 Run 2 1:13.66 + 2.52 0
5 Dolderer Matthias GER 15.57 36.10 53.69 Run 1 1:14.37 + 3.23 0
6 Hall Matt AUS 15.99 36.42 54.07 Run 3 1:14.63 + 3.49 0
7 Lamb Nigel GBR 16.28 36.54 54.68 Run 1 1:15.98 + 4.84 0
8 Chambliss Kirby USA 15.50 35.22 57.00 Run 3 1:16.73 + 5.59 4
9 Goulian Michael USA 15.97 37.30 54.49 Run 2 1:17.25 + 6.11 2
10 Maclean Alejandro ESP 16.87 37.34 57.23 Run 1 1:18.02 + 6.88 2
11 Muroya Yoshihide JPN 16.54 38.30 56.48 Run 2 1:19.18 + 8.04 0
12 Besenyei Peter HUN 17.12 38.13 56.72 Run 1 1:20.22 + 9.08 2
13 Sonka Martin CZE 16.76 38.70 58.89 Run 1 1:22.81 + 11.67 3
14 Rakhmanin Sergey RUS 17.97 41.45 59.96 Run 1 1:23.72 + 12.58 4
15 Kindlemann Adilson BRA 23.30 46.01 1:07.90 Run 1 1:32.97 + 21.83 8

3. Training 25.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Rnd. Time Diff. Pen
1 Arch Hannes AUT 15.18 34.78 51.77 Run 1 1:12.00 1
2 Bonhomme Paul GBR 15.35 35.36 52.05 Run 1 1:12.18 + 0.18 0
3 Maclean Alejandro ESP 15.39 35.67 52.34 Run 2 1:12.58 + 0.58 0
4 Goulian Michael USA 15.52 35.61 52.84 Run 1 1:13.03 + 1.03 0
5 Lamb Nigel GBR 15.42 35.21 51.84 Run 2 1:13.23 + 1.23 1
6 Dolderer Matthias GER 15.97 36.27 53.33 Run 1 1:13.91 + 1.91 0
7 Ivanoff Nicolas FRA 16.14 36.73 54.30 Run 2 1:15.04 + 3.04 1
8 McLeod Pete CAN 15.86 36.38 53.64 Run 2 1:16.35 + 4.35 2
9 Chambliss Kirby USA 17.01 37.15 55.63 Run 1 1:16.50 + 4.50 1
10 Rakhmanin Sergey RUS 15.99 37.73 55.36 Run 3 1:16.62 + 4.62 1
11 Besenyei Peter HUN 16.50 36.84 55.41 Run 2 1:16.64 + 4.64 1
12 Hall Matt AUS 16.32 36.31 53.92 Run 2 1:16.69 + 4.69 3
13 Muroya Yoshihide JPN 15.88 40.60 57.21 Run 1 1:20.09 + 8.09 7
14 Sonka Martin CZE 18.16 40.49 1:00.48 Run 3 1:22.47 + 10.47 3
15 Kindlemann Adilson BRA 21.78 44.58 1:04.08 Run 3 1:30.90 + 18.90 9

4. Training 25.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Time Diff. Pen
1 Bonhomme Paul GBR 15.31 35.32 52.08 1:12.37 0
2 Lamb Nigel GBR 15.67 35.77 52.31 1:12.68 + 0.31 0
3 Ivanoff Nicolas FRA 15.06 35.62 52.38 1:12.87 + 0.50 0
4 Arch Hannes AUT 15.26 36.07 53.49 1:13.03 + 0.66 1
5 Hall Matt AUS 15.26 35.48 52.86 1:13.35 + 0.98 0
6 Muroya Yoshihide JPN 14.95 35.83 52.96 1:13.75 + 1.38 0
7 Chambliss Kirby USA 16.09 36.31 54.32 1:14.57 + 2.20 0
8 Goulian Michael USA 15.26 35.94 53.54 1:14.70 + 2.33 0
9 McLeod Pete CAN 16.89 37.34 56.13 1:17.18 + 4.81 4
10 Dolderer Matthias GER 15.62 37.01 56.40 1:18.07 + 5.70 2
11 Besenyei Peter HUN 16.25 36.96 56.98 1:18.16 + 5.79 2
12 Rakhmanin Sergey RUS 16.66 37.68 56.99 1:18.49 + 6.12 0
13 Sonka Martin CZE 17.22 41.65 1:01.47 1:26.48 + 14.11 5
14 Maclean Alejandro ESP 17.62 38.02 55.14 DSQ
15 Kindlemann Adilson BRA DSQ

1. Qualifying 26.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Time Diff. Pen
1 Arch Hannes AUT 15.91 35.91 53.67 1:13.33 0
2 Bonhomme Paul GBR 15.70 35.44 52.26 1:14.45 + 1.12 2
3 Ivanoff Nicolas FRA 15.70 36.25 54.68 1:15.50 + 2.17 0
4 Lamb Nigel GBR 16.34 37.21 54.50 1:15.66 + 2.33 0
5 Hall Matt AUS 16.47 37.40 55.32 1:16.33 + 3.00 0
6 Goulian Michael USA 16.12 37.95 55.50 1:16.52 + 3.19 0
7 Muroya Yoshihide JPN 15.23 38.28 55.74 1:16.67 + 3.34 2
8 Chambliss Kirby USA 17.20 37.31 56.04 1:18.18 + 4.85 2
9 Besenyei Peter HUN 16.50 38.90 59.68 1:21.00 + 7.67 2
10 Rakhmanin Sergey RUS 22.20 43.48 1:01.11 1:22.71 + 9.38 6
11 Sonka Martin CZE 17.15 39.94 1:01.45 1:24.30 + 10.97 2
12 McLeod Pete CAN 15.33 43.82 1:00.96 1:27.67 + 14.34 14
13 Dolderer Matthias GER 21.36 43.41 DSQ
14 Kindlemann Adilson BRA 21.72 49.33 1:09.77 DSQ
15 Maclean Alejandro ESP DNS

2. Qualifying 26.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Time Diff. Pen
1 Arch Hannes AUT 15.63 35.67 53.21 1:12.78 0
2 Lamb Nigel GBR 15.96 36.63 53.67 1:14.33 + 1.55 0
3 Hall Matt AUS 16.14 36.80 54.21 1:15.00 + 2.22 0
4 Chambliss Kirby USA 16.86 37.10 55.94 1:16.21 + 3.43 0
5 Goulian Michael USA 16.30 37.25 55.30 1:16.43 + 3.65 0
6 Besenyei Peter HUN 16.68 37.70 56.37 1:18.22 + 5.44 0
7 Dolderer Matthias GER 16.19 39.40 57.02 1:18.38 + 5.60 2
8 Bonhomme Paul GBR 15.94 35.82 53.09 1:19.09 + 6.31 6
9 Ivanoff Nicolas FRA 21.86 42.53 59.90 1:20.57 + 7.79 6
10 Sonka Martin CZE 17.71 40.58 1:00.11 1:22.89 + 10.11 0
11 Muroya Yoshihide JPN 21.81 43.51 1:02.01 1:23.16 + 10.38 6
12 Rakhmanin Sergey RUS 17.65 41.23 1:02.43 1:26.28 + 13.50 6
13 Kindlemann Adilson BRA 20.57 44.42 1:12.81 1:38.91 + 26.13 12
14 McLeod Pete CAN 16.97 38.09 55.57 DSQ
15 Maclean Alejandro ESP DNS

Qualifying 26.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Rnd. Time Diff. Pen
1 Arch Hannes AUT 15.63 35.67 53.21 Q2 1:12.78 0
2 Lamb Nigel GBR 15.96 36.63 53.67 Q2 1:14.33 + 1.55 0
3 Bonhomme Paul GBR 15.70 35.44 52.26 Q1 1:14.45 + 1.67 2
4 Hall Matt AUS 16.14 36.80 54.21 Q2 1:15.00 + 2.22 0
5 Ivanoff Nicolas FRA 15.70 36.25 54.68 Q1 1:15.50 + 2.72 0
6 Chambliss Kirby USA 16.86 37.10 55.94 Q2 1:16.21 + 3.43 0
7 Goulian Michael USA 16.30 37.25 55.30 Q2 1:16.43 + 3.65 0
8 Muroya Yoshihide JPN 15.23 38.28 55.74 Q1 1:16.67 + 3.89 2
9 Besenyei Peter HUN 16.68 37.70 56.37 Q2 1:18.22 + 5.44 0
10 Dolderer Matthias GER 16.19 39.40 57.02 Q2 1:18.38 + 5.60 2
11 Rakhmanin Sergey RUS 22.20 43.48 1:01.11 Q1 1:22.71 + 9.93 6
12 Sonka Martin CZE 17.71 40.58 1:00.11 Q2 1:22.89 + 10.11 0
13 McLeod Pete CAN 15.33 43.82 1:00.96 Q1 1:27.67 + 14.89 14
14 Kindlemann Adilson BRA 20.57 44.42 1:12.81 Q2 1:38.91 + 26.13 12
15 Maclean Alejandro ESP Q1 DNS

Top 12 27.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Time Diff. Pen
1 Bonhomme Paul GBR 15.07 35.07 52.31 1:13.22 0
2 Lamb Nigel GBR 16.31 37.38 55.04 1:16.63 + 3.41 0
3 McLeod Pete CAN 15.67 37.08 55.14 1:16.63 + 3.41 0
4 Chambliss Kirby USA 16.25 36.67 56.61 1:16.88 + 3.66 2
5 Dolderer Matthias GER 15.29 36.51 56.77 1:18.52 + 5.30 2
6 Besenyei Peter HUN 15.52 41.81 59.84 1:20.53 + 7.31 6
7 Hall Matt AUS 15.68 36.46 54.35 1:20.77 + 7.55 6
8 Goulian Michael USA 16.06 39.51 59.99 1:21.97 + 8.75 4
9 Ivanoff Nicolas FRA 21.86 44.89 1:01.94 1:22.76 + 9.54 8
10 Muroya Yoshihide JPN 21.98 42.75 1:02.43 1:23.76 + 10.54 8
11 Arch Hannes AUT 16.54 DSQ
12 Maclean Alejandro ESP DNS

Top 8 27.03.

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Time Diff. Pen
1 Lamb Nigel GBR 16.34 36.63 53.88 1:14.36 0
2 Besenyei Peter HUN 15.75 35.49 54.10 1:14.97 + 0.61 0
3 Bonhomme Paul GBR 15.85 38.42 55.92 1:16.90 + 2.54 2
4 Goulian Michael USA 16.16 37.82 56.81 1:17.85 + 3.49 0
5 McLeod Pete CAN 15.18 37.97 57.46 1:20.40 + 6.04 6
6 Chambliss Kirby USA 16.37 42.82 DSQ
7 Dolderer Matthias GER DSQ
8 Hall Matt AUS DNS

Final 4

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Time Diff. Pen
1 Bonhomme Paul GBR 15.60 36.03 53.59 1:14.06 0
2 Lamb Nigel GBR 16.33 36.61 54.48 1:14.92 + 0.86 0
3 Besenyei Peter HUN 15.95 38.12 59.86 1:21.18 + 7.12 4
4 Goulian Michael USA DNS

Race

Rank Name Nation Rnd. Time Diff. Pen
1 Bonhomme Paul GBR F4 1:14.06 0
2 Lamb Nigel GBR F4 1:14.92 + 0.86 0
3 Besenyei Peter HUN F4 1:21.18 + 7.12 4
4 Goulian Michael USA F4 DNS
5 McLeod Pete CAN S8 1:20.40 6
6 Chambliss Kirby USA S8 DSQ
7 Dolderer Matthias GER S8 DSQ
8 Hall Matt AUS S8 DNS
9 Ivanoff Nicolas FRA T12 1:22.76 8
10 Muroya Yoshihide JPN T12 1:23.76 + 1.00 8
11 Arch Hannes AUT T12 DSQ
12 Maclean Alejandro ESP T12 DNS
13 Sonka Martin CZE WCD 1:39.78 20
14 Kindlemann Adilson BRA WCD 1:56.57 + 16.79 28
15 Rakhmanin Sergey RUS WCD DSQ

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