Archiv der Kategorie: Termine

10 years of HANNIBAL – Anniversary in Sölden 15.04.2011

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http://www.torren.at 10 years of HANNIBAL – anniversary in sölden! das außergewöhnliche gletscherschauspiel feiert am 15. april 2011 seine zehnte aufführung. „you´ve got to have seen this!“ antiker mythos, menschen, medien und maschinen werden unter der regie von hubert lepka zum zehnten mal am rettenbachgletscher zu einem multimedia-volksschauspiel verwoben. so unglaublich der schachzug hannibals anmutet, mit sechzigtausend kriegern und 37 elefanten den alpenhauptkamm zu überqueren, so einzigartig ist die inszenierung von lawine torrèn auf 3000m seehöhe. eine donnernde und gleichzeitig feinfühlige choreographie von pistenbullys, flugzeugen, helikoptern, motorcrossmaschinen, skidoos, fallschirmspringern, skiläufern und tänzern, alles zusammen mehr als 300 mitwirkende, die gemeinsam mit bislang ungesehenem lichtdesign, eindringlicher musikkomposition, breaking news von karthago-TV und szenischer pyrotechnik die antike geschichte neu entstehen lässt.

Arte: Mit der Sonne um die Welt

Arte
Arte

Freitag, 8. April 2011 um 21.45 Uhr Wiederholungen: 09.04.2011 um 09:55 24.04.2011 um 05:00 (Frankreich, 2010, 53mn) ARTE F

Die Nutzung von Sonnenenergie ist eine der großen Herausforderungen dieser Zeit. Vor zehn Jahren beschlossen die beiden Schweizer Bertrand Piccard und André Borschberg, der Welt gemeinsam zu beweisen, dass Photovoltaik auch zum Fliegen taugt. Sie entwickelten das Flugzeug „Solar Impulse“, mit dem es ihnen gelang, 24 Stunden lang nur mittels Sonnenenergie zu fliegen.


Bertrand Piccard gehört einer Forscherdynastie an. Sein Großvater Auguste Piccard hob 1930 als Erster mit einem Ballon in die Stratosphäre ab. Sein Vater, der Ozeanograph Jacques Piccard, erforschte die Tiefsee und stellte 1960 mit seinem Tauchboot „Bathyscaphe“, mit dem er eine Tiefe von über 10.000 Metern erreichte, einen Rekord auf. Vor zehn Jahren schaffte es Bertrand Piccard, der Pionier des Freiflugs und des Ultraleichtflugs in Europa, mit einem Ballon die Erde in nur 20 Tagen zu umrunden.

André Borschberg ist Ingenieur, aber auch Manager und Unternehmensentwickler. Er ist außerdem ein leidenschaftlicher Pilot, der sich in der Geschichte der Fliegerei, ihren Niederlagen und Heldentaten, bestens auskennt.

Gemeinsam haben Piccard und Borschberg das Flugzeug „Solar Impulse“ konzipiert. Inzwischen arbeitet ein etwa 80-köpfiges internationales Team an der Umsetzung des Projekts. Die technologische Herausforderung bestand unter anderem darin, einen Flugkörper mit großer Spannweite zu schaffen, damit die 12.000 Solarzellen platziert werden konnten. Zugleich aber musste das Gewicht gering gehalten werden. Die Spannweite des „Solar Impulse“ beträgt etwa 80 Meter, das entspricht der einer „Boeing 747“, bei einem Gesamtgewicht von nur knapp 1.500 Kilogramm, das heißt, es wiegt etwa so viel wie ein Kleinwagen. Vier Elektromotoren mit jeweils zehn PS treiben das Flugzeug an. Mithilfe eines Flugsimulators wird jedes einzelne Teil einem Belastungstest unterzogen.

Am 8. Juli 2010 erhob sich „Solar Impulse“ mit Pilot André Borschberg in die Luft. Auch nach den 24 Stunden – einschließlich Nachtflug – waren die Energiereserven noch nicht ganz verbraucht. Damit rückt eine Weltumrundung in greifbare Nähe. Oder um mit Jules Vernes zu sprechen: „Das Unmögliche bleibt noch zu erreichen.“

Die beiden Aktivisten Bertrand Piccard und André Borschberg wurden 2009 mit dem Braunschweiger Forschungspreis für interdisziplinäre Wissensvernetzung ausgezeichnet.

N24: Doku Die Hubschrauberfabrik 07.04.2011

N24
N24
McDONNELL DOUGLAS AH-64 APACHE
(McDONNELL DOUGLAS AH-64 APACHE von https://airdefense.bliss.army.mil {{PD-USGov}} Category:Aircraft line drawings)

07.04.2011 22:05 – 23:00
07.02.2011 20:05 – 21:00
12.12.2010 18:05 – 19:00
11.12.2010 20:05 – 21:00

Der Apache, einer der tödlichsten Angriffs-Helikopter der Welt, ist in der Lage sein Ziel aus kilometerweiter Entfernung zu zerstören, schwerem Gewehrbeschuss standzuhalten und wärmesensorischen Raketen zu entgehen. Aber bevor dieser Kampfpanzer der Lüfte durch die Lüfte der heutigen Kriegsschauplätze schwirrt, startet der Apache erst in Mesa, Ariz, Hauptquartier des Boingwerkes, in dem dieser Kampfhubschrauber gebaut wurde.

Technik Museum Speyer: Transall C 160 landet 13.04.2011

Technik Museum Speyer
Technik Museum Speyer

Die Luftflotte der Technik Museen Sinsheim und Speyer wächst

ACHTUNG TERMINVERSCHIEBUNG! Die für morgen geplante Landung einer Transall C 160 auf dem Flugplatz Speyer muss auf den Mittwoch, 13. April 11.30 Uhr verschoben werden. Wir bitten um Beachtung und Euer Verständnis!

Transall C 160 landet am 13. April 2011 in Speyer

Speyer. In diesem Jahr werden erstmals Transportflugzeuge der Deutschen Luftwaffe vom Typ Transall C 160 ausgemustert. Tausende Soldaten lernten das robuste Flugzeug als zuverlässiges Transportmittel kennen, doch bald sind die Maschinen nur noch in Museen zu sehen. Die erste Maschine die ausgemustert wird landet am Dienstag, 13.April 2011 gegen 11:30 Uhr auf dem Flugplatz Speyer und wird Teil der großen Luftfahrtausstellung der Technik Museen Sinsheim und Speyer.

Transall C-160 Technische Daten
Transall C-160 Technische Daten

Der letzte Flug der Maschine geht von Penzing in Bayern zum Flugplatz Speyer. Nach der Landung wird das ca. 40 Meter breite (Spannweite) und knapp 12 Meter hohe Flugzeug auf das gegenüberliegende Museumsgelände des Technik MUSEUM SPEYER gezogen, wo die Maschine vorerst ihren neuen Platz erhält. Den Museumsbesuchern wird ab dem 13. April 2011 ein Stück Bundeswehrgeschichte präsentiert, das man sicher auch aus den Medien kennt, denn man findet dieses Flugzeug überall dort wo auch die Bundeswehr im Einsatz ist. Zu den Passagieren gehören neben den Soldaten auch der Verteidigungsminister und die Bundeskanzlerin.

Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre wurde von der Bundesluftwaffe und der französischen Luftwaffe ein taktisches Transportflugzeug benötigt. Die Entwicklung des robusten Flugzeugs lag in den Händen von den Vereinigten Flugtechnischen Werken Bremen, dem Hamburger Flugzeugbau und der französischen Firma Nord Aviation. Der erste von drei Prototypen flog im Februar 1963. Die deutsche Luftwaffe erhielt ihre erste Maschine am 30. April 1968. 110 weitere Transall Flugzeuge folgten und lösten die davor genutzte „Noratlas“ Nord 2501 ab. 93 Sitzplätze stehen beim Personentransport zur Verfügung. Beim Kranken- bzw. Verwundetentransport haben 62 Krankentragen und vier Betreuer Platz. Dazu kommen jeweils 5 Mann Besatzung. Es können 16.000 kg zugeladen werden. Fahrzeuge haben die Möglichkeit über die hintere Laderampe direkt in das Flugzeug fahren.

Die Transall ist ein freitragender Schulterdecker mit 40 m Länge, einer Spannweite von 40 Metern und einer Höhe von 12,3 Metern. Der Antrieb der beiden Vierblattschrauben mit einem Durchmesser von 5,4 Metern erfolgt durch zwei Rolls-Royce-Triebwerke mit einer Nennleistung von je 5747 PS. Die mittlere Reisegeschwindigkeit beträgt 490 km/h, die Höchstgeschwindigkeit 520 km/h. Die Steigleistung liegt bei 8 m/s. Die Maschine erreicht eine Dienstgipfelhöhe von etwa 30.000 Fuß.

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