Modellflugtag
Oldtimertreffen
Fliegergruppe Hülben e.V.
Archiv der Kategorie: Termine
50 Jahre Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg – Tag der offenen Tür 26.07.2015
- 26. Juli 2015
- von 11.00 bis 17.00 Uhr
- Flughafen Stuttgart Flughafengelände Süd
- 11.00 Uhr Herzlich willkommen Veranstaltungsbeginn
- 11.00 – 11.30 Uhr Musikalische Begrüßung
Landespolizeiorchester Baden – Württemberg - 11.30 – 12.00 Uhr Unsere Polizeihunde
Vorführung des Trainings – und Kompetenzzentrums Polizeihundeführer mit Schutz , Spezial – und Personenspürhunden - 12.00 – 12.30 Uhr Unsere Polizeipferde
Vorführung der Polizeireiterstaffel der Bereitschaftspolizeidirektion Göppingen - 12.45 – 13.10 Uhr In luftiger Höhe
Fliegerische Einsatzpräsentation der Polizeihubschrauberstaffel und des Spezialeinsatzkommandos - 13.15 – 15.15 Uhr Musik verbindet
Landespolizeiorchester und USAFE Band Touch ‘n Go - 15.15 – 15.40 Uhr In luftiger Höhe
Fliegerische Einsatzpräsentation der Polizeihubschrauberstaffel und des Spezialeinsatzkommandos - 16.00 – 16.15 Uhr Ihre Chance
Gewinnen Sie einen Mitflug im Polizeihubschrauber . Verlosung durch Innenminister Reinhold Gall - 16.15 – 16.30 Uhr Unsere Polizeihunde
Vorführung des Trainings – und Kompetenzzentrums Polizeihundeführer mit Schutzhunden - 16.30 – 17.00 Uhr Unsere Polizeipferde
Vorführung der Polizeireiterstaffel der Bereitschaftspolizeidirektion Göppingen - 17.00 Uhr Vielen Dank für Ihren Besuch
Veranstaltungsende - Quelle
arte: Im Flieger über … 30.07.2015
- Im Flieger über …
- Schottland: Die Hebriden
- Donnerstag, 30. Juli um 7:15 Uhr (27 Min.)
Mit dem schottischen Fluglehrer und Kunstflieger Dye Hayes fliegt Vincent Nguyen auf die Hebriden-Insel Islay sowie auf die Isle of Mull. Er lernt einiges über die Lachszucht, die Herstellung besonderen Tuches und nicht zuletzt über Luftakrobatik.
9. Oldtimertreffen Zu Lande und zur Luft Flugplatz Riedlingen 02.08.2015
9. Oldtimertreffen Zu Lande und zur Luft Flugplatz Riedlingen 02.08.2015
Nervenzerreißendes Rennen um den dritten Platz
Nach 9 Tagen und einem unglaublich harten Rennen, kam es schlussendlich am Nachmittag zu einer Entscheidung um den dritten Podiumsplatz der Red Bull X-Alps. Dem österreichischen Abenteurer Paul Guschlbauer (AUT1) gelang es als Dritter Peille zu erreichen – sehr zur Erleichterung seiner Fans, die zuvor beobachten mussten, wie er auf Platz 4 zurückfiel.
Am selben Morgen sicherte sich ebenso der vierfache Champion Christian Maurer (SUI1) den Sieg des weltweit härtesten Adventure Rennens und beendete seine Reise mit dem traditionellen Flug auf die Landeplattform vor Monaco. Sebastian Huber (GER3), der zum ersten Mal an Red Bull X-Alps teilnahm,
erreichte Peille in einer Zeit von 8d 23h 43m und war der zweite Athlet der unter Applaus und Jubel das kühle Nasse des Mittelmeers genießen konnte. Die eigentliche Spannung ließ dann noch auf sich warten. Den ganzen Tag über wechselten Paul Guschlbauer (AUT1), Aaron Durogati (ITA) und aspard Petiot (FRA4) die Platzierungen in einem spannenden Rennen quer über Frankreichs Alpen, alle mit dem Wunsch, sich den letzten Podiumsplatz zu ergattern. Erst auf den letzten Kilometern entschied sich jedoch, wer diesen Kampf gewinnen würde.
Noch 12km vor dem zehnten und letzten Turnpoint befanden sich alle drei Athleten in der Luft. Als Erster musste Durogati landen, während sich Guschlbauer schwebend dem lang ersehnten Ziel näherte. Doch es blieb keine Zeit sich auszuruhen, denn aus dem Nichts erschien der Franzose Gaspard Petiot (FRA4), der sich im Eiltempo von hinten näherte.
Zu Fuß sind die letzten Kilometer der ursprünglich 1.038km langen Route alles andere als leicht. Es gibt keinen direkten Weg zum Turnpoint 10 in Peille, wo die Uhr offiziell stoppt. Unzählige Serpentinen zehrten an den letzten Kraftreserven der Athleten.
Fast 12 Stunden am Stück hatten sie sich durch die steile Berglandschaft von Süd-Frankreich gekämpft – und das nur zu Fuß und mit dem Gleitschirm. Guschlbauer lief die ganze Nacht, nachdem er seinen Led Lenser Night Pass gezogen hat. Dieser Pass ermöglichte es ihm, die vorgeschriebene Ruhezeit zu ignorieren. Es war eine riskante Strategie um wertvolle Kilometer zu Fuß zu gewinnen, doch gleichzeitigbedeutete es, dass der Wahlsalzburger den Tag bereits erschöpft beginnen musste und für potenzielle Fehler anfällig war.
Fehler, die er sich in dieser Situation und mit dem Weltmeister im Paragleiten Aaron Durogati (ITA) dicht auf seinen Fersen nicht leisten konnte. Schlussendlich gelang es Guschlbauer aber das italienische
Fliegerass abzuhängen.
„Es ist großartig, hier zu sein“, so der emotionale Guschlbauer nach der Ankunft in Peille. „Ich habe vor zwei Tagen einen großen Fehler gemacht und gestern musste ich zusehen, wie die Anderen an mir
vorbeiflogen, während ich laufen musste. Das war der Moment, an dem mir klar wurde, dass ich kämpfen muss. Und das habe ich getan.“
Den Turnpoint Peille zu erreichen war eine unglaubliche Erleichterung für Guschlbauer. Er hatte den Großteil des Rennens die zweite Position inne und forderte einige Male den vierfachen Champion Maurer heraus. Durch die falsche Routenwahl änderte sich am Sonntag jedoch alles und er musste miterleben, wie ihn Sebastian Huber (GER3) im Nu einholte.
Nachdem der deutsche Abenteurer Huber seinen Led Lenser Night Pass gezogen hatte, lief er die letzten 100km zum zehnten Turnpoint, wo er um 10.18 Uhr morgens die offizielle Ziellinie überquerte:
„Ich bin so glücklich. Mein Traum ist wahr geworden.“ Als der erste Rookie im Ziel, gewinnt er auch die Mazda Rookie Trophy.
„Es ist eine herausragende Leistung“, sagte Race Direktor Christoph Weber über die Performance von Huber. „Es ist unglaublich, wie geschickt er ist und wie präzise er fliegt. Gleichzeitig hat er auch eine
unglaubliche Ausdauer. Genau die Fähigkeiten, welche für die Red Bull X-Alps benötigt werden.“
In der Zwischenzeit spielten sich auch im hinteren Feld spannende Szenen ab. Heute Morgen absolvierte die letzte weibliche Kandidatin, Dawn Westrum (USA3), einen meisterlichen Flug um sich vor
einer Ausscheidung als Letztplatzierte zu bewahren. Am späten Mittag überholte sie dann Gerald Gold (AUT3) und es scheint als würde ihr Wunsch in Erfüllung gehen, bis zum offiziellen Ende im Rennen zu bleiben.
Um das Rennen der verbleibenden Athleten live zu verfolgen, gehe zu Red Bull Mobile Live Tracking. Die Reise kann in 3D miterlebt werden und inkludiert tägliche Statistiken, Updates und vieles mehr.