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Frühes Aus für Matthias Dolderer nach Pylon-Hit

Nach Top Resultaten im Training und der Qualifikation fiel Matthias Dolderer den schwierigen Windbedingungen zum Opfer und schied nach einem Pylon-Hit bereits in der ersten Runde aus.

14. April 2014

Matthias Dolderer of Germany hits the pylon during the finals for the second stage of the Red Bull Air Race World Championship in Rovinj, Croatia on April 13, 2014. ROVINJ (Kroatien) Beim zweiten Stopp der Red Bull Air Race World Championship 2014 im kroatischen Rovinj musste sich der Deutsche Matthias Dolderer nach einem Pylon-Hit enttäuscht mit Platz neun zufriedengeben.

„Heute kam der Wind erstmals aus dem Westen. Das war für alle Piloten im Feld ein Problem“, so Dolderer, der aus Tannheim im Allgäu stammt. „Schade. Ich wusste, ich muss sauber und ohne Pylon-Hit durch den Kurs kommen, um mich für die Super-8-Runde zu qualifizieren. Das habe ich auch versucht, doch es hat einfach nicht geklappt. Jetzt muss ich mich halt auf das nächste Rennen konzentrieren.“

Vor dem Rennen hatte Dolderer, der von vielen angereisten Fans aus seiner süddeutschen Heimat angefeuert wurde, auf einen Podestplatz gehofft. Die Rennwoche hatte für den Tannheimer auch vielversprechend begonnen: In den Trainingssessions konnte Matthias stets mit guten Zeiten aufwarten. Das Training am Freitag beendete er sogar mit über sechs Zehntel Vorsprung souverän als Trainingsschnellster. Platz vier im Qualifying nährten diese Hoffnungen auf eine Top-Drei-Platzierung, doch gleich in seinem ersten Lauf schlitzte Dolderer mit dem Flügel seiner Maschine eines der mit Luft gefüllten Air-Gates auf. Der unberechenbare Wind, der zunächst aus dem Süden und später aus dem Westen kam, machte den kniffligen Kurs in der Bucht vor Rovinj noch schwieriger. „Du musst Vollgas geben, und dann war plötzlich der Wind da“, so Dolderer. „Ich muss das Rennen jetzt abhaken und es beim nächsten Mal besser machen.“

Matthias Dolderer of Germany hits the pylon during the finals for the second stage of the Red Bull Air Race World Championship in Rovinj, Croatia on April 13, 2014.

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Matthias Dolderer of Germany hits the pylon during the finals for the second stage of the Red Bull Air Race World Championship in Rovinj, Croatia on April 13, 2014. // Jörg Mitter/Red Bull Content Pool

Ergebnisse: 1. Hannes Arch (AUT), 2. Paul Bonhomme (GBR), 3. Yoshihide Muroya (JPN), 4. Pete McLeod (CAN), 5. Nicolas Ivanoff (FRA), 6. Martin Sonka (CZE), 7. Matt Hall (AUS), 8. Nigel Lamb (GBR), 9. Matthias Dolderer (GER), 10. Chambliss (USA), 11. Besenyei (HUN), 12. Goulian (USA) 0;

Stand WM-Gesamtwertung: 1. Arch (AUT) 21 Punkte, 2. Bonhomme (GBR) 21, 3. McLeod (CAN) 12, 4. Muroya (JPN) 7, 5. Hall (AUS) 7, 6. Ivanoff (FRA) 5, 7. Sonka (CZE) 5, 8. Lamb (GBR) 5, 9. Matthias Dolderer (GER) 5, 10. Besenyei (HUN) 0, 11. Chambliss (USA) 0, 12. Goulian (USA) 0;

„Fast-Heim-Rennen“ für Matthias Dolderer

Red Bull Air Race World Championship am 12./13. April erstmals in Rovinj (Kroatien)

08. April 2014

Matthias Dolderer
Matthias Dolderer

ROVINJ (Kroatien) Beim zweiten Stopp der Red Bull Air Race World Championship 2014 am 12. und 13. April in Rovinj (Kroatien) treten die weltbesten Piloten wieder gegeneinander an. Darunter ist auch der deutsche Pilot Matthias Dolderer, der bei seinem „Fast-Heim-Rennen“ auf viele Fans aus Deutschland vor Ort und einen Platz auf dem Podium hofft.

Das zweite Rennen der Weltmeisterschaft 2014 führt das Red Bull Air Race nach Europa. Erstmals findet in der kroatischen Küstenstadt Rovinj ein Stopp der schnellsten Motorsport-Serie der Welt statt. Nach einem spannenden Saisonauftakt in Abu Dhabi liegt der Deutsche Matthias Dolderer auf Platz sechs in der Gesamtwertung. Für den zweiten Saisonstopp in Rovinj am 12./13. April visiert er eine Podiumplatzierung an. „In Abu Dhabi hatte ich im Rennen leider etwas Pech. Im letztem Training vor dem Quali lag ich auf Platz zwei. Wenn alles gut läuft, kann ich aufs Treppchen fliegen.“

Deutsche Fans vor Ort dürfen sich auf einen atemberaubenden Blick auf die Strecke freuen. Die Anreise ist kurz, für Süddeutsche nicht viel länger als an den Gardasee. Für Matthias Dolderer gilt der Stopp in Rovinj fast als Heimrennen. 2009 wurde er in Budapest von seinen Fans lauthals angefeuert und auch 2014 hofft er auf große Unterstützung in der Hafenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien nahe Italien, Slowenien und Österreich. „Wir sind das erste mal in Kroatien, und das ist so etwas wie ein Heimrennen für mich. Es werden viele Freunde kommen – das motiviert zusätzlich. Ich freue mich schon auf das Rennen am Wochenende.“

Die malerische Hafenstadt Rovinj an der Westküste Istriens zählt mit ihrer traumhaften Naturlandschaft und dem reichen kulturellen Erbe zu den attraktivsten Orten Europas. Die Altstadt der beliebten Tourismusdestination erstreckt sich auf einer Halbinsel, die in das Mittelmeer eintaucht. Mit ihren gepflasterten Straßen und anmutigen Fassaden versprüht die Künstlerstadt auf den Straßen sowie in den Galerien, Tavernen und Restaurants mediterranes Flair und Esprit. Das Rennen in Kroatien ist auch eine Hommage an die weitreichende Flugsporttradition der gesamten Region und das erste Rennen in der Mittelmeerregion seit dem Finale der Saison 2009 in Barcelona.

Tages- und Wochenendtickets sind in den verschiedensten Kategorien erhältlich. Los geht’s bereits ab 13 Euro! Ähnlich wie in der Formel1 gibt es auch Tickets mit Hospitality. Mehr Informationen zum Race Club und der Sky Lounge wie Informationen zum Rennen unter: www.redbullairrace.com.

Red Bull Air Race in Rovinj/Kroatien am 12./13. April: Dolderer hofft auf viele deutsche Fans und ihre „positive Energie“

Matthias Dolderer and Hannes Arch pose for a potrait while checking the course for the second stop of the Red Bull Air Race in Rovinj,
Matthias Dolderer and Hannes Arch pose for a potrait while checking the course for the second stop of the Red Bull Air Race in Rovinj,

Red Bull Air Race in Rovinj/Kroatien am 12./13. April:

Dolderer hofft auf viele deutsche Fans und ihre „positive Energie“

14. März 2014

ROVINJ (Kroatien) – Fans des Red Bull Air Race und vom deutschen Piloten Matthias Dolderer aufgepasst: Am 12./13. April ist das kroatische Rovinj erstmals Gastgeber der Motorsportserie, die in diesem Jahr in sieben Ländern auf drei Kontinenten Stopp macht. „Rovinj ist eine ganz besondere Location. Es ist wie eine Bucht. Ich gehe davon aus und hoffe, dass viele Fans aus Deutschland vor Ort sein werden. Das ist aber kein zusätzlicher Druck für mich, es ist eher eine Art positive Energie“, freut sich Dolderer, der kürzlich gemeinsam mit dem Weltmeister von 2008, Hannes Arch (Österreich), die Location besuchte. Deutsche Fans vor Ort dürfen sich auf einen optimalen und atemberaubenden Blick auf die Strecke freuen. Die Anreise ist kurz, für Münchener nicht viel länger als an den Gardasee. Für den deutschen Piloten Matthias Dolderer ist das „Fast-Heimspiel“ eine zusätzliche Motivation.

Die malerische Hafenstadt Rovinj an der Westküste Istriens zählt mit ihrer traumhaften Naturlandschaft und dem reichen kulturellen Erbe zu den attraktivsten Orten Europas. Die Altstadt der beliebten Tourismusdestination erstreckt sich auf einer Halbinsel, die in das Mittelmeer eintaucht. Mit ihren gepflasterten Straßen und anmutigen Fassaden versprüht die Künstlerstadt auf den Straßen sowie in den Galerien, Tavernen und Restaurants mediterranes Flair und Esprit. Das Rennen in Kroatien ist auch eine Hommage an die weitreichende Flugsporttradition der gesamten Region und das erste Rennen in der Mittelmeerregion seit dem Finale der Saison 2009 in Barcelona.

Tages- und Wochenendtickets sind in den verschiedensten Kategorien erhältlich. Los geht’s bereits ab 13 Euro! Ähnlich wie in der Formel1 gibt es auch Tickets mit Hospitality. Mehr Informationen zum Race Club und der Sky Lounge wie Informationen zum Rennen unter: www.redbullairrace.com.

Matthias Dolderer weiß da geht noch mehr!

Für Deutschlands Ass Matthias Dolderer verlief der Auftakt mit Rang sechs durchwachsen.

Abu Dhabi, 01. März 2014

p-20140228-00439_news Beim Saisonauftakt der Red Bull Air Race World Championship 2014 in Abu Dhabi setzte sich Matthias Dolderer in den Top 12 gegen Kirby Chambliss, Yoshi Muroya und Peter Besenyei durch und schaffte es in die Super 8. Den Einzug in das Final 4 verpasste der Deutsche Top Pilot um sechs zehntel und wurde sechster mit 0,003 Sekunden Rückstand auf Nigel Lamb.

Der Brite Paul Bonhomme konnte das Rennen für sich entscheiden.

„Mein Rennen war okay, das Flugzeug gut und ich bin froh, dass ich es in die Super 8 geschafft habe und Sechster wurde. Aber ich weiß, da ist noch viel Luft nach oben,“ so Dolderer nach dem Rennen.

Die Einschätzung von Dolderer, dass durch die Einführung von Einheitsmotoren die Leistungsdichte an der Spitze des zwölf Mann umfassenden Feldes zunehmen würde, haben sich bewahrheitet: Beim Qualifying am Freitag trennte weniger als eine Sekunde die ersten vier voneinander.

Ergebnisse: 1. Paul Bonhomme (GBR), 2. Hannes Arch (AUT), 3. Pete McLeod (CAN), 4. Matt Hall (AUS), 5. Nigel Lamb (GBR), 6. Matthias Dolderer (GER), 7. Martin Sonka (CZE), 8. Nicolas Ivanoff (FRA), 9. Yoshihide Muroya (JPN), 10. Peter Besenyei (HUN), 11. Kirby Chambliss (USA), 12. Michael Goulian (USA).