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Solar Impulse 2 performed its #First Flight on June 2 in Switzerland
Solar Impulse 2 performed its #First Flight on June 2 in Switzerland. It successfully landed after a maiden flight of 2 hours 17 minutes! The pilot is Markus Scherdel, test pilot of Solar Impulse.
Flight report :
Take-off time: 2 June 2014 5h36min CET
Landing time: 2 June 2014 7h53min CET
Highest altitude reached: 1670 mètres (5500 ft)
Average ground speed: 55.6 km/h (30 kt)
Arch vor Bonhomme in spannendem Quali-Duell in Rovinj
Im Qualifying für den zweiten Stopp der Red Bull Air Race World Championship 2014 im kroatischen Rovinj ging der Österreicher Hannes Arch volles Risiko ein und startet am Sonntag von der Poleposition.
ROVINJ (Kroatien) – In einem packenden Zweikampf setzte sich Hannes Arch aus Österreich haarscharf gegen den Briten Paul Bonhomme durch. Auf dem kniffligen Kurs wurde der Kanadier Pete McLeod Dritter. Matthias Dolderer aus Deutschland setzte seinen guten Lauf fort und belegte Rang vier. Ebenfalls für spektakuläre Szenen sorgten die vielen Pylon-Hits vor der malerischen Hafenstadt an der Westküste Istriens.
Arch wurde während der Qualifying-Session von den vielen angereisten Fans aus seinem Heimatland Österreich lauthals angefeuert. Der 46-Jährige ging volles Risiko ein und flog die schnellste Zeit des Tages (57,72 Sekunden). Bonhomme, Führender der WM-Gesamtwertung, war mit 57,87 Sekunden nur wenige Hundertstel langsamer als sein langjähriger Rivale. Damit wurde das Duell zwischen dem Weltmeister 2008 aus Österreich und dem zweifachen Weltmeister der Jahre 2009 und 2010 aus Großbritannien fortgesetzt. Beim ersten Rennen der WM-Saison 2014 im März in Abu Dhabi siegte Bonhomme knapp vor Arch.
Unter einer dichten Wolkendecke und bei kühlen Temperaturen war Bonhomme im letzten Training am Samstag der Schnellste. Im Qualifying nahm der Brite als Letzter den Kurs in Angriff, doch am Ende fehlten ihm wenige Hundertstel auf Arch. Die Poleposition des Steirers sorgte für Begeisterung bei den angereisten Fans mit Rot-Weiss-Rot-Fahnen auf den Tribünen. Weitere heimische Unterstützung bekam Arch in Rovinj von der früheren Nummer eins der Tennis-Weltrangliste Thomas Muster sowie vom Doppel-Olympiasieger im Segeln Hans Peter Steinacher und Skispringer Thomas Morgenstern. <
Im Challenger Cup, der ebenfalls am Samstag ausgetragen wurde, ging der Sieg an den Franzosen François Le Vot. Zweiter wurde der Brite Thomas Bennet. Le Vot absolvierte die Strecke trotz unberechenbarer Windböen in 1:01,19, mehr als eine Sekunde schneller als Bennet (1:02,53). Dritter wurde der Slowene Peter Podlunšek (1:02,76), der in Rovinj sein Debüt beim Challenger Cup feierte. Im Nachwuchsbewerb des Red Bull Air Race bekommen talentierte junge Piloten die Chance, ihre Skills weiterzuentwickeln und Rennluft zu schnuppern.
Ergebnisse Qualifying: 1. Hannes Arch (AUT) 57,72; 2. Paul Bonhomme (GBR) 57,87; 3. Pete McLeod (CAN) 58,15; 4. Matthias Dolderer (GER) 58,51; 5. Nigel Lamb (GBR) 58,64; 6. Yoshihide Muroya (JPN) 58,68; 7. Kirby Chambliss (USA) 59,82; 8. Peter Besenyei (HUN) 1:00,21; 9. Matt Hall (AUS) 1:00,56; 10, Nicolas Ivanoff (FRA) 1:00,63; 11. Michael Goulian (USA) 1:01,40; 12. Martin Sonka (CZE) DNF.
Ergebnisse Challenger Cup: 1. Francois Le Vot (FRA) 1:01,19; 2. Thomas Bennet (GBR) 1:02,53; 3. Peter Podlunsek (SLO) 1:02,76; 4. Mikael Brageot (FRA) 1:03,19; 5. Luke Czepiela (POL) 1:03,27
Solar Impulse 2: Das Flugzeug für die Weltumrundung steht bereit
Payerne (Schweiz), 9. April 2014:
Heute haben Bertrand Piccard und André Borschberg die Solar Impulse 2
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das neue Solarflugzeug, ein Einsitzer
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vorgestellt, das designt wurde, um sich der Herausforderung einer Weltumrundung mit Sonnenenergie und ganz ohne Kraftstoff 2015 zu stellen.
Solar Impulse ist das Resultat der Zusammenarbeit von zwei Männern, die ein Projekt in Angriff nehmen, das von Branchenexperten als zum Scheitern verurteilt angesehen wird. Während Bertrand Piccard, Psychiater und Forscher, Partner zur Finanzierung des Projekts gesucht hat und für das Thema saubere Technologien wirbt – das anschliessend von verschiedenen politischen Behörden aufgenommen wurde hat André Borschberg, Ingenieur und Unternehmer, ein Team aus 80 Personen zusammengestellt, das er heute leitet. Es hat 12 Jahre gedauert, um die nötigen Berechnungen, Simulationen, Konstruktionen und Tests durchzuführen, bis die Solar Impulse 2 heute abheben kann: Das revolutionärste Flugzeug je macht sich auf zur Weltumrundung. „Eine Vision zählt nichts, wenn keine Aktionen folgen. Mit 8 Weltrekorden für die Solar Impulse 1, dem ersten Solarflugzeug, das auch nachts fliegen kann, dem Überfliegen zweier Kontinente und dem Queren der USA haben wir gezeigt, dass saubere Technologien und erneuerbare Energien das Unmögliche möglich machen“, erklärt Bertrand Piccard, Gründer und Vorsitzender von Solar Impulse zufrieden.
„Jetzt müssen wir noch weiter gehen“, meint André Borschberg, Mitbegründer und CEO. „Die Solar Impulse 2 hat eine praktisch unbegrenzte Reichweite, wir müssen jetzt sicherstellen, dass auch der Pilot so fit wie sein Flugzeug ist. Deshalb ist die Weltumrundung eine ebenso menschliche wie auch technologische Herausforderung.“
Um die Weltumrundung zu vollenden, muss die Solar Impulse 2 etwas vollbringen, was bisher kein Flugzeug geschafft hat: Ein Flug ganz ohne Kraftstoff mit nur einem Piloten während 5 aufeinanderfolgenden Tagen über Meere und von einem Kontinent zum nächsten. Dies ist eine Herausforderung, die dieses Flugzeug annehmen kann. Das einsitzige Solarflugzeug weist eine Flügelspanne von grosszügigen 72 Metern und einem Gewicht von nur 2.300 kg auf, was eine noch nie gesehene Aerodynamikleistung und Energieeffizienz bietet. Das Cockpit ist nur 3,8 m³ gross, wobei jedes Detail so designt wurde, dass der Pilot hier eine Woche „wohnen“ kann. Um die Energieeffizienz noch weiterzubringen, ist die Kabine nicht unter Druck oder beheizt, was für den Piloten eine weitere Herausforderung darstellt.
Für Mai sind Testflüge geplant, danach folgen Trainingsflüge über der Schweiz. Der Beginn der ersten Weltumrundung im Solarflugzeug ist für März 2015 in der Golfregion vorgesehen. Die Solar Impulse fliegt von da über das Arabische Meer, Indien, Myanmar, China, den Pazifik, die USA, den Atlantik und Südeuropa oder Nordafrika, bevor sie wieder zum Ausgangspunkt gelangt. Alle paar Tage sind Landungen vorgesehen, bei denen die Piloten sich abwechseln und an öffentlichen Events die die lokalen Regierungen, Schulen oder Universitäten mehr über das Flugzeug erfahren können.
Solar Impulse 2
"Solar Impulse 2", a solar-powered airplane piloted by Bertrant Piccard from Switzerland lands in Ahmedabad in India on Tuesday March 10, 2015, during its historic round-the-world journey finishing the second leg of the journey from Muscat in Oman. With his 15:20 hours flight he set a new world record for solar distance flight with 1486 kilometers. The trip continues on Sunday
McLeod on Cloud 9 with Qualifying win in Abu Dhabi
Canada’s Pete McLeod won a thrilling Qualifying session in Abu Dhabi on Friday ahead of the 2014 Red Bull Air Race World Championship season opener as the world’s fastest motorsport series returns to the skies after a three-year break.
ABU DHABI (UAE)– The opening round of what promises to be the most exciting Red Bull Air Race World Championship ever lived up to its billing in Qualifying on Friday when Pete McLeod of Canada edged out defending champion Paul Bonhomme of Britain by just fractions of a second to win pole position for Saturday’s season opener in the capital city of the United Arab Emirates. Britain’s Nigel Lamb was third while Austria’s Hannes Arch was fourth on the challenging track set up over the Arabian Gulf in front of Abu Dhabi’s glistening skyline.
McLeod, the youngest pilot in the sport’s history at 30, laid down a blistering time of 57.932 compared to 58.129 for Bonhomme after the Canadian ace adjusted for a dramatic shift in winds from the south in the morning to the north in the afternoon that made the course especially difficult for many of the 11 pilots who followed. Five pilots flying after McLeod clipped the tops of the 25-meter pylons, sending the tips of the pressurized Air Gates bursting up into the sky as crowds of excited spectators watched the high-speed, low-altitude racing action along Abi Dhabi’s Corniche Road and from the sandy beaches.
“It’s exciting to get first today,” said McLeod. “I felt really good in the track and was really focused. Paul was right there behind me and there were a bunch of other guys close behind too. Some of the other guys after me might have had some misfortune with the wind changing or first race qualifying round jitters.”
It was a nail-biting afternoon for Arch, who hit a pylon in his first Qualifying run and flew more conservatively in his second run, as well as for Bonhomme. Gone are the days when the two seasoned aces – who have won the last three championships – were well ahead of the pack, because the field has grown more competitive with all 12 pilots flying standardized engines and many of the younger pilots have worked hard to catch up.
Many of the pilots initially thought the course was going to be easy compared to the six previous races in Abu Dhabi, which has hosted the season-opener since 2005. But the capricious winds in Abu Dhabi on Friday and strict regulations this season made it a challenge to fly fast and clean through the track. Saturday’s race action starts at 1 p.m.
In other airborne action on Friday, François Le Vot of France, Daniel Ryfa of Sweden and Juan Velarde of Spain finished in first, second and third place respectively in the Challenger Cup, an exciting new element of the Red Bull Air Race that’s growing the sport by giving promising pilots the chance to develop their skills.
Results Masters: 1. Pete McLeod (CAN), 2. Paul Bonhomme (GBR), 3. Nigel Lamb (GBR), 4. Hannes Arch (AUT), 5. Matt Hall (AUS), 6. Martin Sonka (CZE), 7. Nicolas Ivanoff (FRA), 8. Kirby Chambliss (USA), 9. Yoshihide Muroya (JPN), 10. Matthias Dolderer (GER), 11. Michael Goulian (USA), 12. Peter Besenyei (HUN)
Results Challenger Cup: 1. Francois Le Vot (FRA), 2. Daniel Ryfa (SWE), 3. Juan Velarde (ESP), 4. Petr Kopfstein (CZE), 5. Tom Bennet (GBR), 6. Mikael Brageot (FRA)