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DOLDERER SIEBTER BEI HEIMRENNEN / VERBEUGUNG VOR DEN FANS

1dfh-rbar-lausitz-07082010-051 „Ich kann mich bei den Fans und Zuschauern nicht oft genug bedanken“, erklärte Matthias Dolderer nach seinem siebten Platz beim Saisonabschlussrennen der Red Bull Air Race – Weltmeisterschaft 2010 auf dem EuroSpeedway Lausitz, den am Rennwochenende insgesamt 118.000 Zuschauer aufsuchten. „Das ist einfach nur cool hier. Für mich war es das erste Mal, dass ich ein Rennen über Boden geflogen bin.“

Der Allgäuer, der sich vor der Haupttribüne mit Verbeugungen bei seinen Fans bedankte, war mit seinem Lauf im Super-8-Rennen aber nicht ganz zufrieden. „Natürlich wäre ich gerne in die Final-4 geflogen. Aber dennoch war es ein geiles Rennen.“ 1:14,49 Minuten (inklusive einer Zwei-Sekunden-Strafe) bedeuteten am Ende Rang sieben. Ohne Penalty hätte es für Dolderer zu Rang fünf gereicht.

Red Bull Air Race-Rennen in einer Motorsportarena wie dem EuroSpeedway bezeichnet der 39-Jährige als die Zukunft des Sports. „Es ist alles kompakt zusammen. Das ist das Besondere.“

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SWR Fernsehen Reportage Kopfüber zum Sieg 16.08.2010

Zwei Württemberger auf dem Weg zur Kunst-Segelflug-Weltmeisterschaft 2010

Eine Reportage von Martin Klein und Michael Kost
Sendung am Montag, 16.08.2010, 18.15 bis 18.45 Uhr

Jämi 2010, WAGAC2010, EGAC2010Gerissene Rolle, Looping, Trudeln, Rückenflug – so heißen nur ein paar der waghalsigen Manöver, die Kunst-Segelflieger in ihrem Repertoire haben müssen. Gar nicht so einfach. Denn bei diesen Figuren wirken zum Teil enorme Fliehkräfte (G-Belastung) auf die Piloten. Auch an ihr Orientierungsvermögen werden hohe Anforderungen gestellt. Die Piloten müssen das Flugzeug in jeder Lage optimal beherrschen. Dennoch ist der Kunst-Segelflug nichts für Draufgänger. Am Ende entscheiden die Kampfrichter nämlich: wie ästhetisch und präzise haben die Segelflieger ihre Figuren geflogen!
Wir begleiten zwei Piloten aus Baden-Württemberg während ihres Trainings und zur WM in Finnland: Martin Hoffmann, 49 Jahre aus Salach und Barbara Gerkhardt aus Heiligenberg am Bodensee. Beide Teilnehmer haben gute Chancen auf den WM-Titel. Hoffmann als talentierter Senkrechtstarter ist erst seit 5 Jahren mit dabei. Gerkhardt fliegt bereits seit 16 Jahren.