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McLeod on Cloud 9 with Qualifying win in Abu Dhabi


Canada’s Pete McLeod won a thrilling Qualifying session in Abu Dhabi on Friday ahead of the 2014 Red Bull Air Race World Championship season opener as the world’s fastest motorsport series returns to the skies after a three-year break.

p-20140226-00662_news ABU DHABI (UAE)– The opening round of what promises to be the most exciting Red Bull Air Race World Championship ever lived up to its billing in Qualifying on Friday when Pete McLeod of Canada edged out defending champion Paul Bonhomme of Britain by just fractions of a second to win pole position for Saturday’s season opener in the capital city of the United Arab Emirates. Britain’s Nigel Lamb was third while Austria’s Hannes Arch was fourth on the challenging track set up over the Arabian Gulf in front of Abu Dhabi’s glistening skyline.
McLeod, the youngest pilot in the sport’s history at 30, laid down a blistering time of 57.932 compared to 58.129 for Bonhomme after the Canadian ace adjusted for a dramatic shift in winds from the south in the morning to the north in the afternoon that made the course especially difficult for many of the 11 pilots who followed. Five pilots flying after McLeod clipped the tops of the 25-meter pylons, sending the tips of the pressurized Air Gates bursting up into the sky as crowds of excited spectators watched the high-speed, low-altitude racing action along Abi Dhabi’s Corniche Road and from the sandy beaches.

“It’s exciting to get first today,” said McLeod. “I felt really good in the track and was really focused. Paul was right there behind me and there were a bunch of other guys close behind too. Some of the other guys after me might have had some misfortune with the wind changing or first race qualifying round jitters.”
It was a nail-biting afternoon for Arch, who hit a pylon in his first Qualifying run and flew more conservatively in his second run, as well as for Bonhomme. Gone are the days when the two seasoned aces – who have won the last three championships – were well ahead of the pack, because the field has grown more competitive with all 12 pilots flying standardized engines and many of the younger pilots have worked hard to catch up.
Many of the pilots initially thought the course was going to be easy compared to the six previous races in Abu Dhabi, which has hosted the season-opener since 2005. But the capricious winds in Abu Dhabi on Friday and strict regulations this season made it a challenge to fly fast and clean through the track. Saturday’s race action starts at 1 p.m.

In other airborne action on Friday, François Le Vot of France, Daniel Ryfa of Sweden and Juan Velarde of Spain finished in first, second and third place respectively in the Challenger Cup, an exciting new element of the Red Bull Air Race that’s growing the sport by giving promising pilots the chance to develop their skills.

Results Masters: 1. Pete McLeod (CAN), 2. Paul Bonhomme (GBR), 3. Nigel Lamb (GBR), 4. Hannes Arch (AUT), 5. Matt Hall (AUS), 6. Martin Sonka (CZE), 7. Nicolas Ivanoff (FRA), 8. Kirby Chambliss (USA), 9. Yoshihide Muroya (JPN), 10. Matthias Dolderer (GER), 11. Michael Goulian (USA), 12. Peter Besenyei (HUN)

Daniel Ryfa of Sweden (L), Francois Le Vot of France (C) and Juan Velarde of Spain (R) celebrate during the Challengers Cup award ceremony for the first stage of the Red Bull Air Race World Championship in Abu Dhabi, United Arab Emirates on February 28, 2014.Results Challenger Cup: 1. Francois Le Vot (FRA), 2. Daniel Ryfa (SWE), 3. Juan Velarde (ESP), 4. Petr Kopfstein (CZE), 5. Tom Bennet (GBR), 6. Mikael Brageot (FRA)

Matthias Dolderer ist zuversichtlich und motiviert für den Saisonstart der Red Bull Air Race World Championship 2014 in Abu Dhabi!

Nach monatelanger Planung und Vorbereitung hebt die Red Bull Air Race World Championship 2014 diese Woche zum siebten Mal in Abu Dhabi ab. Bei der heiß erwarteten Rückkehr der schnellsten Motorsport-Serie der Welt werden 12 Rennpiloten an den Start gehen.

Abu Dhabi, February 26, 2014

Matthias Dolderer of Germany poses for a photograph during the Red Bull Air Race World Series in Abu Dhabi, United Arab Emirates on February 23, 2014. Am 28. Februar und 1. März kehrt die Red Bull Air Race World Championship zurück. Bereits zum siebten Mal steigt der Saisonauftakt über dem glitzernden Wasser des Persischen Golfs in Abu Dhabi. Matthias Dolderer ist einer der vielversprechendsten Piloten im Red Bull Air Race.

Bereits in seinem Debutjahr 2009 legte Dolderer einen geradezu sensationellen Lauf hin. Er sammelte in der zweiten Saisonhälfte mehr WM-Punkte als die meisten anderen Piloten und wirbelte damit die Rangfolge gehörig durcheinander. Die Krönung folgte mit Platz drei nach einer brillanten Vorstellung beim Saisonfinale in der spanischen Metropole Barcelona. In der ersten Saisonhälfte 2010 hatte Dolderer zunächst mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Sein Rennflugzeug war nicht ausreichend konkurrenzfähig. Nach dem Wechsel auf ein neues, speziell entwickeltes Rennflugzeug, eine Zivko Edge 540 V3, rollte Dolderer in der zweiten Saisonhälfte das Teilnehmerfeld von hinten auf und kämpfte sich noch auf einen hervorragenden achten Platz in der Gesamtwertung.

„Wir haben alle lange auf die Rückkehr des Red Bull Air Race gewartet und jetzt wo es soweit ist, ist es, als hätte es nie eine Pause gegeben. Ich freue mich, dass der Saisonstart wieder in Abu Dhabi stattfindet. Der Race Airport im Hafen und die Kulisse in Abu Dhabi sind einzigartig. Das Training in Ras Al Khaimah lief gut. Wo wir genau stehen werden, wird sich mit dem ersten Training im Race Track morgen zeigen. Aber ich bin sehr zuversichtlich und freue mich auf das Rennen. Ich habe gute Erinnerungen an Abu Dhabi. In meinem allerersten Rennen konnte ich hier meine ersten WM-Punkte sammeln. 2010 verpasste ich nur knapp das Finale,“ so Matthias Dolderer.

Das Auftaktrennen in Abu Dhabi wird am 01. März live um 16:00 lokale Zeit / 13:00 Mitteleuropäische Zeit via Web Livestream auf Red Bull TV www.redbull.tv übertragen.

 TV:

 

Red Bull Air Race Rennkalender 2014:

  • 28. Februar/01. März – Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)
  • 12./13. April – Rovinj (Kroatien)
  • 17./18. Mai – Putrajaya (Malaysia)
  • 26./27. Juli – Gdynia (Polen)
  • 16./17. August – Ascot (Großbritannien)
  • 06./07. September – Dallas/Fort Worth (Vereinigte Staaten von Amerika)
  • 11./12. Oktober – Las Vegas (Vereinigte Staaten von Amerika)
  • 01./02. November – Ort wird noch bekannt gegeben (China)

Der Countdown für Matthias Dolderer läuft – noch zwei Wochen bis zur Rückkehr des Red Bull Air Race!

Noch sind alle Blicke aufs russische Sochi gerichtet, wo die Olympischen Winterspiele in vollem Gange sind, aber schon in zwei Wochen wird die ganze Welt nach Abu Dhabi blicken, wenn das Red Bull Air Race nach dreieinhalbjähriger Abstinenz wieder den Globus erobert.

14. Februar 2014

Matthias Dolderer
Matthias Dolderer

Matthias Dolderer (43), der bekannteste Sportpilot Deutschlands, ist Einer von Zwölf im Fliegerfeld des Red Bull Air Race und hat sich schon beim letzten Saison-Rennen 2009 in Barcelona mit dem sensationellen dritten Platz nicht nur in die Herzen der Millionen ZuschauerInnen geflogen, sondern auch seine Mitfavoritenrolle klar und deutlich definiert. 2014 will er gleich von Beginn an voll durchstarten.

Mit neuem Motor allerdings – „100 PS less“ lautet hier die Devise der Organisatoren. Das gesamte Feld wird mit dem Lycoming AEIO-540-EXP von Thunderbolt fliegen, kein Wettrüsten soll mehr möglich sein und damit auch kein Sieg aufgrund einer dicken Geldbörse. „Mit Einführung der Einheitsmotoren erwarte ich mir natürlich mehr Chancengleichheit und für mich ganz persönlich bessere Resultate. 2009 und 2010 war ich zwar schon gut dabei, mein Ziel ist es aber, ganz oben zu stehen“, so Matthias Dolderer. Die Einheitsmotoren (und Einheitspropeller sowie -Abgassysteme) sind aber nicht die einzige Änderung bei der Rückkehr des Red Bull Air Race.

Fünf Meter höher werden die Pylonen wachsen, welche die Strecke vorgeben, also 25 anstatt früher 20 Meter hoch sein und das Nylon-Material wird optimiert, damit ein etwaiges Berühren der Air Gates noch sicherer wird. Die extremen Fliehkräfte, welchen die Sportpiloten ausgesetzt sind, werden von 12G auf 10G beschränkt.

All diese Neuerungen sollen die Sicherheit der Piloten garantieren, werden aber den Rennen in Sachen Spektakularität und Attraktivität absolut nichts wegnehmen. Das Red Bull Air Race war, ist und bleibt die schnellste Motorsportserie der Welt!

Matthias Dolderer hat es einmal sehr treffend beschrieben: Er verglich die Präzision, die beim Red Bull Air Race gefragt ist, mit dem Versuch, ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 400km/h in einer Garage zu parken. Wahnsinnig viel Erfahrung und ein immenses Gefühl fürs Flugzeug gehören dazu. Matthias Dolderer wurde schon sehr früh mit dem „Flugvirus“ infiziert: Sein Vater hat ihn im Alter von drei Jahren zum ersten Mal in die Lüfte entführt und den ersten eigenen Flug machte er als 14-jähriger Teenager. 40 Jahre Erfahrung stecken also in dem Süddeutschen: „Fliegen war vom ersten Moment an meine Leidenschaft und Inspiration. Ich habe mein ganzes Leben in Hangars, auf Flugplätzen und in Cockpits verbracht.“

Matthias Dolderer wird sich bei der Rückkehr des Red Bull Air Race mit den anderen elf Piloten wie folgt battlen: Am Tag vor dem Rennen werden zwei Qualifyings geflogen. Die beste Zeit eines jeden Piloten ergibt die Start-Reihenfolge. Am Renntag selbst fliegt der Erste im K.o.-System gegen den Zwölften, der Zweite gegen den Elften, usw. – die sechs Gewinner und die zwei schnellsten „Verlierer“ bilden dann die „Super-8“ und die schnellsten Vier der „Super-8“ kommen ins Finale, bei dem die Flugzeit dann über die Podiumsplätze entscheidet.

Dorthin will Matthias Dolderer – aufs Podium – und am liebsten gleich acht Mal in der heurigen Rennsaison…

Red Bull Air Race Rennkalender 2014:

  • 28. Februar/01. März – Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)
  • 12./13. April – Rovinj (Kroatien)
  • 17./18. Mai – Putrajaya (Malaysia)
  • 26./27. Juli – Gdynia (Polen)
  • 16./17. August – Ascot (Großbritannien)
  • 06./07. September – Dallas/Fort Worth (Vereinigte Staaten von Amerika)
  • 11./12. Oktober – Las Vegas (Vereinigte Staaten von Amerika)
  • 01./02. November – Ort wird noch bekannt gegeben (China)

17. Oldtimer-Fliegertreffen Hahnweide 06.09. – 08.09.2013

Luftfahrtnostalgie pur beim 17. Oldtimer Fliegertreffen 2013

OTT 13
OTT 13

Das Fluggelände Hahnweide bei Kirchheim/Teck wird vom 6. bis 8. September 2013 wieder zum Treffpunkt von Oldtimer-Piloten und Freunden historischer Flugzeuge aus ganz Europa. Alle zwei Jahre verwandelt sich der Grasplatz unterhalb der Burg Teck zum großen fliegenden Museum. Flugmaschinen aus über einem Jahrhundert Luftfahrtgeschichte werden in Ihrem Element sicht- und hörbar sein. Oldtimer, die aus den Köpfen der Besucher und den Herzen der Piloten nicht mehr wegzudenken sind werden für ein Wochenende Enthusiasten und Neugierige aus ganz Europa zusammenführen. Das Traditionstreffen gehört neben den Veranstaltungen im englischen Duxford und im französischen La Ferté-Alais zu den größten seiner Art in Europa. Hier treffen sich begeisterte Oldtimer-Piloten zum Erfahrungsaustausch und zur Präsentation ihrer liebevoll gepflegten und zum Teil mit sehr hohem Aufwand restaurierten und flugfähig gehaltenen „fliegenden Kisten“. Eröffnet wird das Oldtimertreffen traditionell am Freitagnachmittag mit einer Formation von fünf Ju 52. Mit einer ganzen Flotte von Verkehrsflugzeugen aus der Gründerzeit vieler europäischer Fluggesellschaften schafft das 17. Hahnweide Oldtimertreffen an diesem Wochenende wieder Nostalgiestimmung pur in Sachen Luftverkehr. Besonders dem Konstrukteur Claude Dornier soll diese Veranstaltung gewidmet sein. Gemeinsam mit der Claude-Dornier-Stiftung arbeitet Veranstaltungsleiter Hans Puskeiler intensiv daran möglichst viele seiner Konstruktionen auf die Hahnweide zu bringen. Nicht nur zum Anschauen und Anhören sind die Oldtimer auf der Hahnweide, sie kommen Ihrer ursprünglichen Bestimmung nach – dem Fliegen – und laden Passagiere zu Rundflügen ein.

Freitag:

Samstag:

Sonntag:

 

Besonders weit in die frühen Kindertage der Fliegerei reicht die Bleriot XI „La Manche“ mit ihrem Fünf-Zylinder-Umlaufmotor aus dem Jahre 1910. Vorgeflogen wird sie meisterhaft von Mikael Carlson aus Schweden. Der fliegenden Preziose aus Holz und Stoff ist es als einziger Teilnehmerin erlaubt die vorgeschriebene Mindesthöhe von 150 Metern während der Vorführung zu unterschreiten. Mit dem leistungsschwachen Motor wäre diese Flughöhe gar nicht so leicht erreichbar. Die weitere Entwicklung der Fliegerei können die Besucher auch anhand der Vielzahl der anreisenden Sport- und Reiseflugzeuge (rund 370, davon ca. 80 Doppeldecker) aus den dreißiger Jahren und der Nachkriegszeit erleben. Stellvertretend seien hierfür die Namen Messerschmitt, Focke-Wulf, Klemm, Bücker, Boeing, Cessna, Curtiss, Beechcraft, Piper, Zlin, und De Havilland genannt. Hinzu kommen die etwa 30 wunderschönen Segelflugzeuge aus der Vorkriegszeit und aus der Zeit nach der Wiederzulassung des Segelflugsports in Deutschland. Habicht, Goevier, Minimoa, Grunau Baby und Olympia Meise sind nur einige der filigranen Schönheiten. Wer es spektakulärer wünscht, dem versprechen Namen wie Supermarine Spitfire, Mustang, Hawker Hurricane, Hawker Seafury, Corsair, P38 und viele andere rasante Vorführungen. Heavy Metal ganz anderer Art wird vom Stuttgarter Flughafen aus die Hahnweide besuchen: die Noratlas mit ihrem charakteristischen Flugbild ist heute nur noch äußerst selten am Himmel zu sehen.

Für Besucher sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Busshuttle-Dienst von Kirchheim Bahnhof aus auf die Hahnweide. In Kooperation mit dem VVS können Besucher am Samstag und Sonntag ein S-Bahn-Kombiticket erwerben. Eine stressfreie Anreise bis direkt vor den Haupteingang ist somit sichergestellt. Fotofreunde haben wieder Gelegenheit, Samstag und Sonntag in der Zeit von 7:30 bis 9:00 Uhr die auf dem Platz abgestellten Oldtimer aus der Nähe zu fotografieren.

Wen es selbst in die Luft zieht kann mit der JU 52, Antonov 2 und anderen Flugzeugen einen Rundflug in die Umgebung der Fliegerstadt Kirchheim machen, vorbei an der Burg Teck und dem Hohenneuffen. Rundflüge mit der JU 52 können bereits vorher unter rundflug@oldtimer-hahnweide.de gebucht werden.

Webcam auf der Hahnweide
Webcam auf der Hahnweide

Hahnweide auf einer größeren Karte anzeigen