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ServusTV: Red Bull Air Race World Championship 2014 – LIVE USA – Fort Worth 07.09.2014

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  • ‘Red Bull Air Race World Championship 2014 – LIVE‘
  • USA – Fort Worth / Dallas
  • Sonntag, 07. September
    22:10 Uhr
  • LIVE

Das Red Bull Air Race hebt am 06. und 07. September erstmals in der Saison 2014 in den USA ab. In Dallas-Fort Worth geht der spannende Kampf um die WM-Führung in die nächste Runde. Hannes Arch liegt nur noch zwei Punkte vor seinem Dauerkontrahenten Paul Bonhomme (GBR). Doch auch dahinter scharren die Verfolger mit den Hufen und wollen dem Österreicher den WMTitel streitig machen. ServusTV überträgt am 07. September live ab 22:10 Uhr.

Für Hannes Arch geht es am Wochenende in Texas im wahrsten Sinne des Wortes rund. Beim Rennen in Dallas-Fort Worth in Texas kämpfen die besten Piloten der Welt nämlich auf dem „Texas Motor Speedway“ erstmals innerhalb eines Stadions um wertvolle WM-Punkte. Das NASCAR-Oval ist eines der größten Sportstadien der USA und ein Heiligtum des amerikanischen Sports, was auch der Spitzname „Great American Speedway“ unterstreicht.

Hatte es vor dem Rennen in Ascot in England noch nach einer One-Man-Show des Österreichers Hannes Arch ausgesehen, ist die WM nach dem achten Platz des Steirers beim gleichzeitigen Triumph seines schärfsten Verfolgers Paul Bonhomme plötzlich zu einem engen Match geworden. Der Brite verspürt Aufwind und hat nur noch zwei Punkte Rückstand. Doch auch Arch gibt sich angriffslustig: „Der Kurs ist anspruchsvoll und eng das gefällt mir. Das ist genau das Richtige um voll anzugreifen, denn es gibt jetzt keinen Spielraum mehr zum Taktieren!“

Es geht rund für Arch & Co. in USA

DALLAS-FORT WORTH (USA). Es geht im wahrsten Sinn des Wortes rund beim sechsten Stopp der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft am 6. und 7. September. Beim Rennen in Dallas-Fort Worth in Texas kämpfen die besten Piloten der Welt nämlich auf dem „Texas Motor Speedway“ erstmals innerhalb eines Stadions um Sieg und Punkte. Die ovale Rundstrecke ist eines der größten Sportstadien der USA und ein Heiligtum des amerikanischen Sports, was auch der Spitzname „Great American Speedway“ unterstreicht.
Hatte es vor dem Rennen in Ascot in England vor drei Wochen noch nach einer One-Man-Show des Hannes Arch ausgesehen, ist die WM nach dem achten Platz des Österreichers beim gleichzeitigen
Triumph seines schärfsten Verfolgers Paul Bonhomme plötzlich zu einem engen Match geworden. Der Brite verspürt Aufwind und hat nur noch fünf Punkte Rückstand.
Neben dem Briten Nigel Lamb, Sieger in Putrajaya und zuletzt zweimal Zweiter in Gdynia/Polen und Ascot/UK, zeigt auch bei Kirby Chambliss, dem Weltmeister von 2006, der Trend steil nach oben. Der Mann, geboren in Texas und ansässig in New Mexico ist der Lokalmatador und möchte unbedingt an die letzten Ergebnisse anschließen. Besonders sein Einzug in das Final Four in Polen hat die Stimmung im Team mächtig gehoben.
Gewaltig zugelegt hat zuletzt auch Deutschlands Matthias Dolderer, bei dem zu Beginn der Saison meist starken Trainingsleistungen oft schwache Rennergebnisse folgten. Mit dem Einzug ins Final Four in
England hofft der Allgäuer auf einen anhaltenden Aufschwung.
Beim Event auf der NASCAR-Strecke in Dallas-Fort Worth werden die Zuschauer wie schon zuletzt auf der Pferderennbahn von Ascot wieder das Spektakel von Start und Landung direkt miterleben können, befindet sich der Race Airport doch auch direkt im Stadion.

Platz vier für Dolderer in Ascot, Arch strauchelt

09-p-20140817-00381_news ASCOT (Großbritannien) Matthias Dolderer schrammte zwar am Sonntag beim Red Bull Air Race in Ascot um wenige Hundertstel am Podest vorbei, mit einem starken Platz vier rückte der Deutsche aber auf Rang acht in der Gesamtwertung vor. Hannes Arch hingegen kassierte mehrere Zeitstrafen und kam nicht über Rang acht hinaus. Der Österreicher führt die WM-Gesamtwertung allerdings nach wie vor an. Vor Heimpublikum dominierten die beiden Briten Paul Bonhomme und Nigel Lamb und begeisterten die 29.000 Zuschauer mit waghalsigen Manövern. Trotz des zum Teil starken und unberechenbaren Windes holte Bonhomme im 55. Rennen seiner Karriere seinen 15. Sieg und verkürzte damit den Vorsprung des WM-Gesamtführenden Hannes Arch von 13 auf nur 2 Punkte. Drei der insgesamt acht Rennen in der Saison 2014 sind noch zu absolvieren.

In der Gesamtwertung hält Bonhomme, dessen Flugzeug die Startnummer 55 trägt, bei 41 Punkten, zwei hinter Arch. Der Brite flog in Ascot trotz Windböen von bis zu 30 Knoten souverän zum Sieg. In
England mussten die Piloten erstmals in der Geschichte des Red Bull Air Race aus dem Stand heraus starten. Von den ausverkauften Tribunen und Wieseflächen aus verfolgte das Publikum die High-Speed-Action am Himmel. In der Final-Four-Runde setzte sich Bonhomme mit 1:11,579 Minuten durch. An seinem 58. Geburtstag landete Nigel Lamb (1:11,750) zum dritten Mal in Folge auf dem Podest und holte mit Platz zwei 10 wertvolle WM-Punkte. Damit hat der Englander 35 Punkte in der Gesamtwertung und mischt im Dreikampf um dem WM-Titel nach wie vor kräftig mit.
Arch hingegen war nach seinem frühen Ausscheiden bitter enttäuscht. Aufgrund mehrerer Zeitstrafen war für den Österreicher bereits in der Super-8-Runde Endstation. Auch für den Kanadier Pete McLeod lief der Tag alles andere als nach Plan: Der Quali-Sieger startete von der  Poleposition am Sonntag, kam aber nicht über Rang 10 hinaus.
„Wir sind recht zuversichtlich ins Rennen gegangen. Beim letzten Lauf hat es einfach blöd angefangen.
Ich habe verstanden, ich solle den Lauf abbrechen und bin für 4 oder 5 Sekunden vom Gas gegangen. Ich habe nachgefragt, was los ist. Der Renndirektor hat mich erinnert, das Rauch aufzudrehen. Wenn man das erfährt, fliegt man mit Wut im Bauch. Dadurch macht man auch Fehler“, so Arch. „Paul und Nigel haben viele Punkte gemacht und klar aufgeholt. Jetzt wird es spannender. Wir sind aber zuversichtlich und versuchen einfach, nicht zu viele Fehler zu machen und konzentriert ins Rennen zu
gehen.“
Ergebnisse: 1. Paul Bonhomme (GBR), 2. Nigel Lamb (GBR), 3. Nicolas Ivanoff (FRA), 4. Matthias Dolderer (GER), 5. Matt Hall (AUS), 6. Yoshihide Muroya, (JPN), 7. Peter Besenyei (HUN), 8. Hannes Arch (AUT), 9. Martin Sonka (CZE), 10. Kirby Chambliss (USA), 11. Pete McLeod (CAN), 12. Michael Goulian (USA).
WM-Gesamtwertung: 1. Arch 43, 2. Bonhomme 41, 3. Lamb 35, 4. Hall 25, 5. McLeod 18, 6. Ivanoff 15, 7. Muroya 10, 8. Dolderer 9, 9. Sonka 8, 10. Besenyei, 6, 11. Chambliss 5, 12. Goulian 0.

Othman gewinnt im Challenger Cup

Der malaysische Pilot gewinnt in Ascot und holt sich seinen ersten Karrieresieg im Challenger Cup

Der Challenger Cup wird auch in Ascot wieder ordentlich durcheinandergewürfelt und erneut sehen wir ein anderes Gesicht an der Spitze des Podiums. Nachdem mit dem Deutschen Claudius Spiegel in Polen bereits ein Pilot den ersten Sieg seiner Karriere feiern konnte, ist auch der Sieg des Malaysiers Halim Othman in Ascot eine absolute Premiere. Die britischen Zuschauer konnten trotzdem feiern, da der britische Lokalmatador Tom Bennet auf dem zweiten Platz landete und einen weiteren Sprung im Gesamtklassement machte. Hier sind die offiziellen Resultate des Challenger Cups:

Dolderer gewinnt sensationell das Freitagstraining

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Matthias Dolderer ist der Führende nach dem ersten Training

Date: 15/08/14
Der Deutsche Matthias Dolderer hat am Freitag die schnellste Trainingszeit auf der historischen Pferderennbahn von Ascot geflogen. Während der Gesamtführende Hannes Arch knapp dahinter auf dem zweiten Platz folgte, belegte Oldie Peter Besenyei den dritten Rang.

Es war die erste Chance für die 12 Piloten der schnellsten Rennserie der Welt den spektakulären Kurs über der Pferderennbahn in der Nähe von London kennenzulernen. Viele Piloten experimentierten dabei noch mit ihren Einstellungen am Flugzeug für das Qualifying am Samstag.

Trotz allem war die Vorstellung von Matthias Dolderer beeindruckend. Bei einer Zeit von 1:09.508 stoppte die Uhr beim Deutschen. Arch flog mit einer neuen Areodynamik-Umstellung auf den zweiten Platz mit einem Abstand von 0.136 Sekunden, Peter Besenyei war mit einem Rückstand von 0.607 Dritter. Titelverteidiger Paul Bonhomme belegte mit einer Zeit von 1:10.173 den vierten Platz, der Franzose Nicolas Ivanoff wurde Fünfter. Nigel Lamb, der Dritte der Gesamtwertung wurde beim Training für das erste Landrennen dieser Saison lediglich Neunter.

„Es ist gerade einmal die erste Trainingseinheit und definitiv zu früh, um zu viel hineinzuinterpretieren“, sagte Dolderer, der sich darüber freute, den ersten stehenden Start der Geschichte des Air Race erfolgreich absolviert zu haben. „Es macht hier viel Spaß. Eine tolle Strecke und einfach unglaublich, hier durch die Strecke und durch die Bäume zu fliegen. Seit mehr als 300 Jahren finden hier nur Pferderennen statt und nun tragen wir hier ein Rennen mit unseren Fliegern aus. Für die Zuschauer wird das ein fantastisches Rennen. Sie können gleich von den Tribünen auf die Flugzeuge herunterblicken, während wir unter deren Blickfeld hindurchfliegen. Ich kriege jetzt schon Gänsehaut, wenn ich daran denke“, sagte der Deutsche nach dem erfolgreichen Flug im Training.