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New Red Bull Air Race safety features hard to spot

(Austria)   For the casual observer the 2014 Red Bull World Championship might look pretty much like the same thrilling high-speed, low-altitude competition that they saw in 2010.

But anyone who looks beneath the surface will discover a number of virtually indistinguishable features that have been introduced to make the world's fastest series even safer when it returns with eight races for the 2014 World Championship that starts off with the season opener in Abu Dhabi on February 28/March 1.

The lightweight nylon material pylons are made of is one of a number of important changes – its technology has been advanced through 30 rounds of improvements to make it even easier to rip apart if the pylon is touched by a plane's wings. Also, the height of the pylons that mark the racetrack and form the Air Gates has been raised from 20 meters to 25 meters, ostensibly a small increase in altitude but an important improvement. Another change is that the high-G 270-degree “Quadro” turn through a set of four pylons set up in a tight square used in the past has been eliminated due to the exceedingly high g-force it exerted on the plane and pilot.
Additionally the modus and rules have been tightened to help prevent any pilots from exceeding the set limits. The pilots have certainly noticed the changes in their training but even experienced observers watching a Red Bull Air Race training camp in 2013 could not really even notice that the pylons were 5 meters higher or the “Quadro” had been eliminated. It was still just as thrilling to see, hear and feel the planes in their high-speed routine.

“We've all worked very hard over the last three years fine-tuning some of the safety aspects and bringing the sport to a new level,” says Erich Wolf, the CEO of .

The biggest change for the pilots is the usage of standardized engines and propellers – which will put an even higher focus on pilot performance and aerodynamics. “This will be interesting. It will level the playing field in power but it'll also expose any aerodynamic strengths or weaknesses as well as differences in aircraft weight,” says reigning World Champion Paul Bonhomme.

In their quest to improve, pilots were engaged in a costly high-tech battle in 2010 to tune their engines. That won't happen in 2014 when all pilots will have the same race-tuned Lycoming Thunderbolt 300hp engines.

The pilots who made the Red Bull Air Race World Championship an international success in 2010 return and will doubtlessly make the 2014 title battle more thrilling than ever.

Paul Bonhomme

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Bonhomme Weltmeister 2010 Sieg für Arch auf dem EuroSpeedway

rbar-lausitz-sieger_9361 , Deutschland – Mit einem zweiten Platz hinter Österreichs Hannes Arch beim Abschlussrennen der Saison 2010 auf dem EuroSpeedway Lausitz holte sich der Brite Paul Bonhomme zum zweiten Mal in Folge die prestigeträchtige Air Race-Weltmeisterschaft. Zum dritten Mal in seiner Karriere schaffte der Australier Matt Hall in einem spannenden Finale als Dritter einen Podiumsplatz im 50. Rennen der nunmehr achtjährigen WM-. Der Deutsche Matthias Dolderer beendete das Rennen vor heimischer Kulisse mit insgesamt 118.000 begeisterten Zuschauern auf Rang sieben.

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Der alte und neue Weltmeister Paul Bonhomme feierte auf der sechs Stationen umfassenden WM-Serie zwei Siege (Abu Dhabi und New York) und erreichte insgesamt 64 Punkte. Hannes Arch, Weltmeister 2008, beendete die Saison mit 60 Punkten und vier Siegen – Perth, Rio, Windsor und Deutschland. Auf insgesamt 55 Zähler kam Bonhommes Landsmann auf dem dritten Platz.

Auf dem mit 15 Gates gespickten WM-Parcours auf dem Infield des EuroSpeedway Lausitz wurden für Arch 1:12,30 Minuten gestoppt, für Bonhomme auf dem zweiten Platz 1:12,66. Der drittplatzierte Matt Hall erreichte 1:17,41 Minuten – er musste eine Vier-Sekunden-Strafe hinnehmen. Für Lamb war im Final 4 kurz vor dem Start Endstation, er konnte auf Grund eines Plattens nicht mehr antreten.

“Dies ist ein besonderer Moment”, sagte Bonhomme. Nachdem klar war, dass er den WM-Titel erfolgreich verteidigt hatte, brüllte er erst einmal einen Freudenschrei über das Cockpit-Radio. Der in der WM-Geschichte erfolgreichste mit insgesamt 13 Karrieresiegen war dennoch enttäuscht darüber, dass er Arch beim Saisonfinale den Sieg nicht streitig machen konnte – auch wenn er in der Lausitz den 13. Podiumsrang in Folge feierte.

“Das fühlt sich richtig gut an”, sagte Bonhomme. „Das Wichtige war, dass wir die beiden WM-Titel in Folge gewinnen konnten. Das ist es, was ich mit nach Hause nehme. Ich habe das ganze Jahr immer wieder gesagt, dass ich alles gelassen angehe. Und das habe ich bis zum heutigen Rennen auch durchgehalten. Aber mir war bewusst, dass der Lauf hier in der Lausitz über den Ausgang der WM entscheiden würde. Der Tag verlief zwar nicht ganz, wie ich es mir vorgestellt habe, aber mit dem Saisonverlauf bin ich sehr zufrieden.“ In der nunmehr achtjährigen Geschichte des Red Bull Air Race ist Bonhomme der erste Pilot, der seinen WM-Titel erfolgreich verteidigen und neben US-Pilot Mike Mangold der zweite, der sich zwei Titel sichern konnte.

Arch konnte in der Lausitz den siebten Sieg seiner Karriere feiern. In der gesamten Saison hat er Bonhomme bis an dessen Limit gepusht und den Briten bis zum Finale immer unter großen Druck gesetzt. Bonhomme hatte auf dem EuroSpeedway zwar schnellere Zeiten als sein größter Rivale aus Österreich vorgelegt und auch den Quali-Punkt gewonnen, aber Hannes Arch gab im Final 4 am Sonntag noch einmal Vollgas und legte eine brillante Durchgangszeit vor, die der Brite beim besten Willen nicht mehr toppen konnte.

“Ich wusste genau, dass ich das Rennen gewinnen konnte. Ich habe eine schnelle Rennmaschine und der Parcours ist auch schnell“, freute sich Arch sehr darüber, den vierten Sieg bei sechs Rennen in diesem Jahr feiern zu können. „Auch wenn wir die Weltmeisterschaft nicht für uns entschieden haben – wir haben die vier Siege und eine ganze Reihe Streckenrekorde. Wir sind darüber echt glücklich, das ist ein tolles Gefühl.“

Bonhomme, Arch, Lamb, Hall und Dolderer fassten auf der abschließenden Pressekonferenz ihre Hoffnung in Worte, in Zukunft wieder ein Rennen auf dem EuroSpeedway austragen zu können. „Die Location ist einfach superb“, erklärte Bonhomme. „Wir sind ein Motorrennsport und wir passen hervorragend hierhin. Ich hoffe wirklich darauf, dass wir viele ähnliche Austragungsorte für unseren Sport finden werden, wenn das Red Bull Air Race wieder auf Tour geht. Und ich hoffe, dass wir in die Lausitz zurückkehren.“

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Ergebnis Lausitzring

Rank Name Nation Rnd. Time Diff Points
1 Arch Hannes AUT F4 1:12.30 12
2 Bonhomme Paul GBR F4 1:12.66 + 0.36 10 + 1
3 Hall Matt AUS F4 1:17.41 + 5.11 9
4 Lamb Nigel GBR F4 DNS 8
5 Ivanoff Nicolas FRA S8 1:13.26 7
6 Chambliss Kirby USA S8 1:14.06 + 0.80 6
7 Dolderer Matthias GER S8 1:14.49 + 1.23 5
8 McLeod Pete CAN S8 1:14.53 + 1.27 4
9 Besenyei Peter HUN T12 1:16.58 3
10 Maclean Alejandro ESP T12 1:17.04 + 0.46 2
11 Sonka Martin CZE T12 1:17.33 + 0.75 1
12 Muroya Yoshihide JPN T12 1:23.76 + 7.18 0
13 Goulian Michael USA Q 1:18.33 0
14 Rakhmanin Sergey RUS Q 1:22.46 + 4.13 0

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Red Bull Air Race EuroSpeedway Lausitz 06.08.2010

1dfh-rbar-lausitz-06082010-046 , – Hannes Arch untermauerte mit der Top-Zeit im Training am Freitag seine Ambitionen auf den WM-Titel in der Red Bull Air Race-Serie. Vor dem Saisonabschlussrennen auf dem EuroSpeedway Lausitz stellte der Österreicher dabei den derzeit WM-Führenden Paul Bonhomme mit über einer Sekunde Vorsprung klar in den Schatten. Der von 2008 zeigt sich sehr selbstbewusst: Mit einem Sieg am Wochenende ist er sich sicher, Bonhomme noch auf der Zielgeraden abfangen zu können und so den begehrten Titel zu holen. Lokalmatador Matthias Dolderer erwischte einen schlechten Tag, flog gleicht acht Strafpunkte ein und landete schließlich auf dem 14. Rang. Ohne die Strafpunkte hätte der Deutsche Platz vier erreicht.

Hannes Arch brillierte auf dem mit 15 Gates gespickten Parcours auf dem Infield des EuroSpeedway Lausitz nach Belieben. Seine Zeit wurde bei 1:12,01 Minuten gestoppt. Bonhomme, der einen Fünf-Punkte-Vorsprung im WM-Gesamtklassement aufweisen kann, flog in 1:13,03 Minuten zwar auf den zweiten Rang, war aber deutlich langsamer als sein schärfster Konkurrent. Maximal können die Piloten am Wochenende 13 WM-Punkte auf ihrem Konto gutschreiben, und der Titelverteidiger aus Großbritannien benötigt auf jeden Fall einen Podiumsplatz, um seine zweiten WM-Sieg in Folge feiern zu können. Nicolas Ivanoff aus Frankreich belegte am Freitag den dritten Platz mit einer Zeit von 1:13,87 Minuten, Japaner Yoshi Muroya flog überraschend auf Rang vier (1:14,49). Der Brite Nigel Lamb, der im Gesamtklassement sechs Punkte Rückstand auf seinen Landsmann Bonhomme hat und im Kampf um die WM-Krone nicht abgeschrieben werden darf, kam nach einer Zwei-Sekunden-Strafe nur auf den sechsten Platz (1:14,58).

“Wir mussten erst ein wenig tüfteln, aber ich glaube, wir haben jetzt das richtige Setup für das Flugzeug gefunden”, freut sich Hannes Arch. „Wir haben hier und dort einige kleine Änderungen vorgenommen, um die Rennmaschine noch weiter zu optimieren. Und das scheint gut hinzuhauen. Es ist schon klasse, eine ganze Sekunde schneller als Paul und eine halbe Sekunde vor Nigel zu sein. Es gibt immer noch Potential für Verbesserungen – aber das gibt es bei denen anderen Jungs natürlich auch. Ich bin richtig froh, dass wir nach einem langsamen Start jetzt so richtig in Fahrt kommen. Wir sind voll konzentriert.“

Bonhomme war mit seinem Setup nicht ganz zufrieden, auch wenn er zuversichtlich in seinen nun bereits vierten WM-Titelkampf in den vergangen vier Jahren geht. „Das war schon in Ordnung“, so Bonhomme. „Ich habe einen kleinen Fehler bei meinem Setup gemacht. Deshalb war der Luftwiderstand ein klein wenig größer als es hätte sein sollen. Aber ich werde darauf achten, dass mir das morgen nicht mehr passiert.“

Auch wenn Bonhomme für die WM-Krone ein dritter Platz reichen würde, so bleibt er dennoch vorsichtig: „Ich mache mich jetzt nicht total verrückt. Es gibt wichtigere Dinge im Leben. Es ist wichtig, nicht allzu relaxed ins Rennen zu gehen und nicht zu sagen ‚Oh – egal, was Hannes und Nigel machen, ich kämpfe gegen die anderen' und dann darauf zu warten, dass einer wie Kirby (Chambliss), Matthias, Pete McLeod oder Nicolas mal ganz frech plötzlich eine 1:13 aus dem Ärmel schütteln, wenn man es am wenigsten erwartet.“

Ivanoff (Platz 3) und Muroya (Platz 4) waren mit ihren starken Leistungen am Freitag die große Überraschung. Ebenso Matt Hall aus Australien, der mit seiner Zeit von 1:14,57 Minuten den fünften Platz belegte. Für den Franzosen ist der Parcours anscheinend ganz nach seinem Geschmack: „Ich mag den Parcours, ich mag diese Vorstellung der vielen Wenden und Kurven. Es ist einfach klasse, dass man verschiedene Linien fliegen kann.“

Lokalmatador Matthias Dolderer dagegen will sich nach seiner starken Leistung am Donnerstag durch seinen Pylonen-Hit im letzten Trainingslauf nicht entmutigen lassen. „Ich bekomme das morgen bestimmt besser hin. Die Woche ist bis jetzt so gut verlaufen, und die Location ist einfach genial. Auch mein Flugzeug läuft prima. Ich bin sicher, hier ein gutes Ergebnis hinzubekommen.“

Bonhomme führt das WM-Klassement derzeit mit 53 Punkten an, gefolgt von Arch (48) und Lamb (47). Der Zeitschnellste im Qualifying am Samstag erhält einen WM-Punkt, der Sieger des Rennens am Sonntag zwölf Punkte.

4. Training

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Time Diff. Pen
1 Arch Hannes AUT 19.96 36.02 56.37 1:12.01 0
2 Bonhomme Paul GBR 19.17 35.91 56.61 1:13.03 + 1.02 0
3 Ivanoff Nicolas FRA 18.91 36.19 56.59 1:13.87 + 1.86 0
4 Muroya Yoshihide JPN 20.31 37.12 58.64 1:14.49 + 2.48 0
5 Hall Matt AUS 20.11 37.21 58.40 1:14.57 + 2.56 0
6 Lamb Nigel GBR 19.84 38.38 58.23 1:14.58 + 2.57 2
7 Goulian Michael USA 21.68 37.73 59.76 1:15.93 + 3.92 0
8 Chambliss Kirby USA 19.74 39.00 59.39 1:16.71 + 4.70 2
9 Besenyei Peter HUN 22.58 39.19 1:00.42 1:17.18 + 5.17 2
10 Rakhmanin Sergey RUS 23.62 40.67 1:02.68 1:19.17 + 7.16 2
11 Maclean Alejandro ESP 22.96 40.32 1:03.05 1:19.37 + 7.36 2
12 Sonka Martin CZE 21.18 40.92 1:03.82 1:21.32 + 9.31 2
13 McLeod Pete 18.90 43.08 1:05.68 1:21.79 + 9.78 8
14 Dolderer Matthias GER 19.96 42.98 1:05.98 1:21.88 + 9.87 8

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Training am Donnerstag: Lamb weist Bonhomme und Arch ganz klar in die Schranken

1dfh-rbar-lausitz-05082010-005 LAUSITZ, Deutschland – Der Brite Nigel Lamb ist die schnellste Trainingszeit am Donnerstag vor dem -Wochenende in Deutschland geflogen. Damit schickte er ein deutliches Zeichen an seine Rivalen und Hannes Arch, dass er trotz Rang drei in der Gesamtwertung noch Weltmeister werden kann. Auch der Deutsche Matthias Dolderer gab seinen Fans mit dem fünften Rang im zweiten Trainingsdurchgang Grund zum Jubeln, nachdem er sich bereits am Morgen den zweiten Platz am EuroSpeedway Lausitz gesichert hatte.

Lamb (47 Punkte) liegt zwar im Klassement hinter seinem Landsmann Bonhomme (53) und dem Österreicher Arch (48), könnte aber an diesem Wochenende mit einem Sieg sowohl in der Qualifikation als auch im Rennen maximal 13 Punkte einfahren. Lamb würde sich den WM-Titel sichern, sollte Bonhomme straucheln und nicht über einen sechsten Platz hinauskommen (6 Punkte). Mit einem Sieg in der Qualifikation und im Rennen würde Lamb sein WM-Konto auf 60 Punkte aufstocken. Und das würde sogar dann zum Titel reichen, wenn Hannes Arch Zweiter werden sollte.

“Die WM-Krone ist noch immer in Reichweite, auch wenn Bonhomme sich riesige Schnitzer erlauben müsste”, sagte Lamb nach seinem fehlerfreien Lauf durch den mit 15 Gates gespickten Parcours im Infield der EuroSpeedway Lausitz-Rennstrecke. „Ich muss die Qualifikation und das Rennen gewinnen, Paul dagegen einen schwarzen Tag erwischen. Aber grundsätzlich ist es schön zu wissen, dass ich heute vieles richtig gemacht habe. So muss ich bis morgen nicht so viel analysieren.“

Auch wenn Nigel Lamb noch keinen WM-Sieg verbuchen konnte, war er dennoch einer der konstantesten Piloten im Circuit und erreichte fünf Mal in Folge das Final 4 – drei Mal belegte er den zweiten, zwei Mal den vierten Rang. Beim Rennen in Windsor, , gewann er darüber hinaus den WM-Punkt für die schnellste Zeit in der Qualifikation. Mit seiner starken Leistung beim Training am Donnerstag zeigte sich Lamb hoch zufrieden, tankt damit noch einmal zusätzliches Selbstbewusstsein für das Rennen vor „vollem Haus“ am Wochenende.

“Der Durchgang lief super, und ich freue mich, wie konstant ich im Parcours manövriere“, erklärte der Brite, der wie die anderen Piloten die Location auf der international renommierten Motorsport-Rennstrecke im Süden Berlins lobte. „Ich konnte am Nachmittag einige Passagen schneller fliegen als noch heute Morgen. Schwachstellen konnte ich ausbügeln und meine starken Passagen noch schneller fliegen. Das hat richtig Spaß gemacht, und der Parcours liegt mir. Eine tolle Rennstrecke“, so Lamb.

Lamb flog eine Zeit von 1:12,55 Minuten, gefolgt von Bonhomme auf dem zweiten Platz (1:13,21) und dem Franzosen Nicolas Ivanoff auf Rang drei (1:14,21). Hannes Arch belegte Platz vier (1:14,50), gefolgt von Lokalmatador (1:14,84) und Matt Hall (Australien / 1:16,22). Vor dem Qualifying am Samstag und dem Rennen am Sonntag werden noch zwei weitere Trainingsläufe am Freitag durchgeführt.

Auch wenn Bonhomme beim ersten Training am Vormittag noch die schnellste Zeit vorlegen konnte, war er über den zweiten Platz hinter Lamb nicht besonders beunruhigt. „Ich glaube, Lamb hat ein wenig mehr PS unter der Haube als ich. Ich habe noch nicht Vollgas gegeben. So weit, so gut. Der Parcours ist gut – leicht zu manövrieren, aber schwierig, das auch mit einer schnellen Zeit hinzubekommen. Mit einigen 180-Grad-Kurven und einer 270-Grad-Wende kommen auch die Taktiker nicht zu kurz….“

Auch Arch könnte Bonhomme noch im Schlussspurt den WM-Titel praktisch auf der Zielgeraden abjagen – vorausgesetzt, er streicht die maximale Punktzahl (13) ein und Bonhomme schafft es nicht in die Top Drei. Aber der Weltmeister von 2008 aus Österreich weiß genau, dass er sowohl das Qualifying als auch das Rennen am Sonntag für sich entscheiden muss, um den WM-Titel zu gewinnen. „Ich mache immer noch kleine Fehler“, so Arch.

2. Training

Rank Name Nation Int. 1 Int. 2 Int. 3 Rnd. Time Diff. Pen
1 Lamb Nigel GBR 19.14 35.99 56.06 Run 1 1:12.55 0
2 Bonhomme Paul GBR 19.10 35.78 56.43 Run 2 1:13.21 + 0.66 0
3 Ivanoff Nicolas FRA 19.45 36.46 56.98 Run 3 1:14.21 + 1.66 1
4 Arch Hannes AUT 19.19 36.39 57.15 Run 1 1:14.50 + 1.95 0
5 Dolderer Matthias GER 19.19 36.52 58.26 Run 3 1:14.84 + 2.29 0
6 Hall Matt AUS 20.11 37.54 59.69 Run 1 1:16.22 + 3.67 0
7 Chambliss Kirby USA 20.13 37.64 59.97 Run 2 1:16.62 + 4.07 0
8 Goulian Michael USA 21.21 38.04 1:00.67 Run 2 1:17.64 + 5.09 0
9 Besenyei Peter HUN 21.30 38.33 59.92 Run 3 1:18.14 + 5.59 1
10 Muroya Yoshihide JPN 22.05 39.47 1:01.31 Run 2 1:18.39 + 5.84 2
11 Maclean Alejandro ESP 19.61 36.68 1:00.21 Run 2 1:19.16 + 6.61 4
12 McLeod Pete CAN 21.84 39.89 1:01.48 Run 2 1:19.21 + 6.66 2
13 Rakhmanin Sergey RUS 27.10 45.61 1:07.96 Run 2 1:25.04 + 12.49 7
14 Sonka Martin CZE 20.30 41.92 1:06.30 Run 2 1:26.06 + 13.51 8