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Platz vier für Dolderer in Ascot, Arch strauchelt

09-p-20140817-00381_news ASCOT (Großbritannien) Matthias Dolderer schrammte zwar am Sonntag beim Red Bull Air Race in Ascot um wenige Hundertstel am Podest vorbei, mit einem starken Platz vier rückte der Deutsche aber auf Rang acht in der Gesamtwertung vor. Hannes Arch hingegen kassierte mehrere Zeitstrafen und kam nicht über Rang acht hinaus. Der Österreicher führt die WM-Gesamtwertung allerdings nach wie vor an. Vor Heimpublikum dominierten die beiden Briten Paul Bonhomme und Nigel Lamb und begeisterten die 29.000 Zuschauer mit waghalsigen Manövern. Trotz des zum Teil starken und unberechenbaren Windes holte Bonhomme im 55. Rennen seiner Karriere seinen 15. Sieg und verkürzte damit den Vorsprung des WM-Gesamtführenden Hannes Arch von 13 auf nur 2 Punkte. Drei der insgesamt acht Rennen in der Saison 2014 sind noch zu absolvieren.

In der Gesamtwertung hält Bonhomme, dessen Flugzeug die Startnummer 55 trägt, bei 41 Punkten, zwei hinter Arch. Der Brite flog in Ascot trotz Windböen von bis zu 30 Knoten souverän zum Sieg. In
England mussten die Piloten erstmals in der Geschichte des Red Bull Air Race aus dem Stand heraus starten. Von den ausverkauften Tribunen und Wieseflächen aus verfolgte das Publikum die High-Speed-Action am Himmel. In der Final-Four-Runde setzte sich Bonhomme mit 1:11,579 Minuten durch. An seinem 58. Geburtstag landete Nigel Lamb (1:11,750) zum dritten Mal in Folge auf dem Podest und holte mit Platz zwei 10 wertvolle WM-Punkte. Damit hat der Englander 35 Punkte in der Gesamtwertung und mischt im Dreikampf um dem WM-Titel nach wie vor kräftig mit.
Arch hingegen war nach seinem frühen Ausscheiden bitter enttäuscht. Aufgrund mehrerer Zeitstrafen war für den Österreicher bereits in der Super-8-Runde Endstation. Auch für den Kanadier Pete McLeod lief der Tag alles andere als nach Plan: Der Quali-Sieger startete von der  Poleposition am Sonntag, kam aber nicht über Rang 10 hinaus.
„Wir sind recht zuversichtlich ins Rennen gegangen. Beim letzten Lauf hat es einfach blöd angefangen.
Ich habe verstanden, ich solle den Lauf abbrechen und bin für 4 oder 5 Sekunden vom Gas gegangen. Ich habe nachgefragt, was los ist. Der Renndirektor hat mich erinnert, das Rauch aufzudrehen. Wenn man das erfährt, fliegt man mit Wut im Bauch. Dadurch macht man auch Fehler“, so Arch. „Paul und Nigel haben viele Punkte gemacht und klar aufgeholt. Jetzt wird es spannender. Wir sind aber zuversichtlich und versuchen einfach, nicht zu viele Fehler zu machen und konzentriert ins Rennen zu
gehen.“
Ergebnisse: 1. Paul Bonhomme (GBR), 2. Nigel Lamb (GBR), 3. Nicolas Ivanoff (FRA), 4. Matthias Dolderer (GER), 5. Matt Hall (AUS), 6. Yoshihide Muroya, (JPN), 7. Peter Besenyei (HUN), 8. Hannes Arch (AUT), 9. Martin Sonka (CZE), 10. Kirby Chambliss (USA), 11. Pete McLeod (CAN), 12. Michael Goulian (USA).
WM-Gesamtwertung: 1. Arch 43, 2. Bonhomme 41, 3. Lamb 35, 4. Hall 25, 5. McLeod 18, 6. Ivanoff 15, 7. Muroya 10, 8. Dolderer 9, 9. Sonka 8, 10. Besenyei, 6, 11. Chambliss 5, 12. Goulian 0.

Red Bull Air Race World Championship kehrt 2014 zurück

Mit acht Rennen in sechs Ländern auf drei Kontinenten startet die Red Bull Air Race World Championship ab Februar 2014 erneut durch. Am Dienstag wurde im Rahmen einer Pressekonferenz im Putrajaya Maritime Centre in Malaysia die Rückkehr der schnellsten Motorsportserie der Welt bekannt gegeben.

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PUTRAJAYA (Malaysia), 8. Oktober 2013. „Es freut uns sehr mitzuteilen, dass das erste Rennen der neuen Red Bull Air Race World Championship am 28. Februar in Abu Dhabi (VAE) stattfinden wird“, so Erich Wolf, Geschäftsführer der Red Bull Air Race GmbH. „In den letzten drei Jahren haben wir alle sehr hart daran gearbeitet, einige Sicherheitsaspekte zu verfeinern und die Sportart auf einen neuen Level zu heben. Dieses große Ziel haben wir nie aus den Augen verloren – das gilt auch für die fantastischen Piloten und die großartigen Fans auf der ganzen Welt. Auch während der letzten Jahre hat ihr enormes Interesse an dieser Sportart nicht nachgelassen. Wir können es kaum erwarten, im Februar 2014 wieder abzuheben.“

Nach einer dreijährigen Pause, in der am Sicherheitskonzept und an der Organisation gearbeitet wurde, kehrt die Red Bull Air Race World Championship zurück. 12 Piloten, darunter der amtierende Weltmeister, werden am Start sein. Die Fans dürfen sich auch auf einige technische Neuerungen einstellen: So werden zum Beispiel sämtliche Flugzeuge mit Einheitsmotoren und -Propellern ausgestattet. Die aufblasbaren Pylonen („Air Gates“) werden aus einem leichteren Nylon gebaut, damit sie beim Durchschneiden mit dem Flügel noch leichter platzen. Auch die Größe der Air Gates wurde geändert: Ab jetzt werden die Piloten die Pylonen in einer Höhe von 20 m bis 25 m über dem Boden passieren. Einige Rennmodalitäten und Regeln wurden ebenfalls angepasst, damit die Piloten die festgelegten Höchstwerte nicht überschreiten. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal – aber auch ein sportliches Highlight – ist der „Challengers Cup“, den es ab 2014 geben wird.

Mit dieser Zwischenstufe bekommen neue Piloten die Chance, bei einigen Stopps der Red Bull Air Race World Championship den Parcours zu durchfliegen und so wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Während der Saison werden diese Piloten auch an mehreren Trainingslagern teilnehmen. „Ich freue mich sehr über die Rückkehr des Red Bull Air Race. Durch das Air Race wird das Profil des Luftsports weltweit gestärkt. Die vom Red Bull Air Race Management realisierten Verbesserungen am Rennformat und an den Rennstrecken sind überzeugend und werden ohne Zweifel die Attraktivität des Events steigern“, so FAI-Präsident Dr. John Grubbström.

Der amtierende Weltmeister Paul Bonhomme (GBR) aus Großbritannien, Champion der Red Bull Air Race World Championship 2009 und 2010, will mit einem weiteren Sieg im kommenden Jahr als erster Pilot der Geschichte den Titel-Hattrick schaffen. Die Konkurrenz ist allerdings stark: Zu seinen Widersachern zählen der Österreicher Hannes Arch (AUT), Weltmeister aus dem Jahr 2008, sowie der US-Amerikaner Kirby Chambliss (USA), Doppelweltmeister aus den Jahren 2004 und 2006. Weitere Piloten sind u. a. Nigel Lamb (GBR), Matt Hall (AUS), Peter Besenyei (HUN), Nicolas Ivanoff (FRA), Michael Goulian (USA), Matthias Dolderer (GER), Yoshihide Muroya (JPN), Pete McLeod (CAN) und  Martin Šonka (CZE).

„Das Red Bull Air Race hat mir gefehlt. Es ist ein fantastisches Gefühl, gegen andere Piloten anzutreten“, so Peter Besenyei (HUN), der als Pilot der ersten Stunde zu den Urgesteinen des Red Bull Air Race gehört. Wie sehr Besenyei den Konkurrenzkampf vermisst hat, zeigte der Ungar mit einer atemberaubenden Flugdemo am Rande der Pressekonferenz in Malaysia.

Das Red Bull Air Race wurde 2003 ins Leben gerufen. Mit ihren leistungsstarken Flugzeugen müssen die Piloten einen aus zahlreichen Air Gates bestehenden Parcours absolvieren. Dabei erreichen sie zwischen 15 m und 25 m über dem Boden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 370 km/h. Bis zur Unterbrechung der Serie fanden insgesamt 50 Rennen vor Millionen Zuschauern statt.

www.redbullairrace.com

RENNKALENDER

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DIE RED BULL AIR RACE WORLD CHAMPIONSHIP

Die Red Bull Air Race World Championship ist eine Motorsportserie, bei der die besten Piloten der Welt gegeneinander antreten. Dabei zählen vor allem Geschwindigkeit, Präzision und Geschicklichkeit. In den äußerst leichten und wendigen Rennmaschinen absolvieren die Piloten einen Parcours, der aus 25 m hohen aufgeblasenen Pylonen besteht. Für die neue Saison 2014 wurden einige Regeländerungen vorgenommen, um für erhöhte Sicherheit zu sorgen. Eine Sache hat sich in den letzten drei Jahren allerdings nicht geändert: Das Red Bull Air Race ist und bleibt die spannendste Luftsport-Rennserie der Welt.

Air Race: Kampf um WM-Führung geht in Asien weiter

Beim dritten Saisonstopp der Red Bull Air Race World Championship in Putrajaya, Malaysia, wird der spannende Zweikampf um die WM-Führung zwischen Hannes Arch und Paul Bonhomme fortgesetzt.

PUTRAJAYA (Malaysia) – Am 17./18. Mai können sich Fans der schnellsten Motorsport-Serie der Welt auf ein heißes Duell freuen – im wahrsten Sinne des Wortes. Zum ersten Mal macht die Red Bull Air Race World Championship in der schwülen Hitze Asiens halt. In der malaysischen Küstenstadt Putrajaya geht das Tauziehen zwischen dem Österreicher Hannes Arch und dem Briten Paul Bonhomme um die Führung in der WM-Gesamtwertung weiter. Beim zweiten Rennen im kroatischen
Rovinj setzte sich Arch, der Weltmeister aus dem Jahr 2008, um nur wenige Hundertstel gegen den amtierenden Weltmeister Bonhomme durch. Den Saisonauftakt in Abu Dhabi hingegen gewann Bonhomme knapp vor Arch.
Nach seinem ersten Podestplatz bei der Red Bull Air Race World Championship in Rovinj freut sich der Japaner Yoshihide Muroya auf das erste Rennen in Asien. Auch für den Australier Matt Hall kommt der Malaysia-Stopp einem Heimrennen gleich. Dem ehemaligen Piloten der Royal Australian Air Force machten zwar bei den ersten beiden Rennen Pylon-Hits einen Strich durch die Rechnung, doch sowohl in Abu Dhabi als auch in Kroatien war Hall gut unterwegs und blickt dem dritten Saisonstopp zuversichtlich entgegen. Pete McLeod aus Kanada, Dritter in Abu Dhabi, muss um seinen dritten Platz in
der WM-Gesamtwertung bangen, zumal aufgrund der neuen Regeln in der Saison 2014 – darunter die Einführung von Einheitsmotoren und -propellern – die Leistungsdichte im Feld enorm zugenommen hat. In Rovinj gingen alle zwölf Piloten absolut ans Limit – und sorgten damit für spektakuläre Szenen und die meisten Pylon-Hits überhaupt bei einem Rennen der Red Bull Air Race World Championship.
Unter den Piloten ist die Vorfreude auf die Premiere in Putrajaya groß. Das Rennen an der Westküste Malaysias zählt zu den Highlights der Saison 2014. Die Stadt mit rund 50.000 Einwohnern liegt etwas südlich der Hauptstadt Kuala Lumpur und entstand erst in den 1990er-Jahren. Die Stadtverwaltung hat sich der nachhaltigen Entwicklung verschrieben und Putrajaya gilt als Paradebeispiel des modernen Malaysias. Im Mai sind Temperaturen über 30 Grad Celsius möglich.
Beim Challenger Cup geht für Malaysia ein Lokalmatador an den Start. Halim Othman, Kunstflugstaffel- Teamleiter und ehemaliger „Top-Gun“ bei der Royal Malaysian Air Force, nimmt am Nachwuchsbewerb der Red Bull Air Race World Championship teil. Der Challenger Cup gibt talentierten Piloten die Möglichkeit, in einem eigenen Bewerb das schnelle Fliegen in niedriger Höhe unter echten Rennbedingungen zu üben.
Beim Red Bull Air Race müssen die Piloten ihre Maschinen möglichst schnell durch einen aus aufblasbaren Pylonen (genannt „Air Gates“) bestehenden Slalomkurs lenken. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 370 km/h und werden bei den engen Kurven knapp über der Wasseroberfläche Fliehkräften von bis zu 10 G ausgesetzt.
Stand WM-Gesamtwertung: 1. Hannes Arch (AUT) 21 Punkte, 2. Paul Bonhomme (GBR) 21, 3. Pete McLeod (CAN) 12, 4. Yoshihide Muroya (JPN) 7, 5. Matt Hall (AUS) 7, 6. Nicolas Ivanoff (FRA) 5, 7. Martin Sonka (CZE) 5, 8. Nigel Lamb (GBR) 5, 9. Matthias Dolderer (GER) 5, 10. Kirby Chambliss (USA).

Duel continues: Arch blasts Bonhomme in Rovinj

Cheered on by an enthusiastic crowd, Hannes Arch of Austria rallied from behind to upset Red Bull Air
Race World Championship leader Paul Bonhomme of Britain.

Hannes Arch of Austria (L), Paul Bonhomme of Great Britain (R) and Yoshihide Muroya of Japan ROVINJ (Croatia) – Austria’s Hannes Arch came from behind to beat defending champion Paul Bonhomme in a riveting final in the second stop of the eight-leg Red Bull Air Race World Championship on Sunday in Rovinj, Croatia. Arch was trailing Bonhomme at the midway point of the final round by 0.23 seconds but opened the throttle with a blistering second lap on the obstacle course set up on the Adriatic Sea to get his eighth career victory. Japan’s Yoshihide Muroya got the first podium of his career, taking third place on a challenging course in the bay off Rovinj that was made even more difficult when the winds coming from the south shifted to from the west.
Cheered on by thousands of fans from nearby Austria, Arch also became the sentimental favorite of the local Croatian fans, who were savoring the country’s first Red Bull Air Race. The Austrian had a flawless run in the final, stopping the clock in 59.012 seconds — ahead of Bonhomme’s 59.097. They have 21 points each in the World Championship standings.
“It’s really special,” said Arch, who felt lifted by a surge of support this weekend from the big crowd in Rovinj, a stunning town on a peninsula known as the blue pearl of the Adriatic. “When I heard I was first I had tears in my eyes because of all the emotions and the release of the pressure. It was so difficult here.”
There was a record six pylon hits on the challenging course set up in the water just off the shoreline of Rovinj – including one in the Super 8 round that ended the day of Matt Hall of Australia, who finished a disappointing seventh. Canada’s Pete McLeod was fourth after a costly penalty in the finals. Britain`s Nigel Lamb got knocked out when his running propeller touched the ground and got damaged at the Race Airport.

Results: 1. Hannes Arch (AUT), 2. Paul Bonhomme (GBR), 3. Yoshihide Muroya (JPN), 4. Pete McLeod (CAN), 5. Nicolas Ivanoff (FRA), 6. Martin Sonka (CZE), 7. Matt Hall (AUS), 8. Nigel Lamb (GBR), 9. Matthias Dolderer (GER) 10. Kirby Chambliss (USA), 11. Peter Besenyei (HUN), 12. Michael Goulian (USA)

World Championship Standings: 1. Arch (AUT) 21 points, 2. Bonhomme (GBR) 21, 3. McLeod (CAN) 12, 4. Muroya (JPN) 7, 5. Hall (AUS) 7, 6. Ivanoff (FRA) 5, 7. Sonka (CZE) 5, 8. Lamb (GBR) 5, 9. Dolderer (GER) 5, 10. Chambliss (USA) 0

Arch vor Bonhomme in spannendem Quali-Duell in Rovinj

Im Qualifying für den zweiten Stopp der Red Bull Air Race World Championship 2014 im kroatischen Rovinj ging der Österreicher Hannes Arch volles Risiko ein und startet am Sonntag von der Poleposition.

Hannes Arch of Austria (L), Paul Bonhomme of Great Britain (R) and Yoshihide Muroya of Japan ROVINJ (Kroatien) – In einem packenden Zweikampf setzte sich Hannes Arch aus Österreich haarscharf gegen den Briten Paul Bonhomme durch. Auf dem kniffligen Kurs wurde der Kanadier Pete McLeod Dritter. Matthias Dolderer aus Deutschland setzte seinen guten Lauf fort und belegte Rang vier. Ebenfalls für spektakuläre Szenen sorgten die vielen Pylon-Hits vor der malerischen Hafenstadt an der Westküste Istriens.

Arch wurde während der Qualifying-Session von den vielen angereisten Fans aus seinem Heimatland Österreich lauthals angefeuert. Der 46-Jährige ging volles Risiko ein und flog die schnellste Zeit des Tages (57,72 Sekunden). Bonhomme, Führender der WM-Gesamtwertung, war mit 57,87 Sekunden nur wenige Hundertstel langsamer als sein langjähriger Rivale. Damit wurde das Duell zwischen dem Weltmeister 2008 aus Österreich und dem zweifachen Weltmeister der Jahre 2009 und 2010 aus Großbritannien fortgesetzt. Beim ersten Rennen der WM-Saison 2014 im März in Abu Dhabi siegte Bonhomme knapp vor Arch.

Unter einer dichten Wolkendecke und bei kühlen Temperaturen war Bonhomme im letzten Training am Samstag der Schnellste. Im Qualifying nahm der Brite als Letzter den Kurs in Angriff, doch am Ende fehlten ihm wenige Hundertstel auf Arch. Die Poleposition des Steirers sorgte für Begeisterung bei den angereisten Fans mit Rot-Weiss-Rot-Fahnen auf den Tribünen. Weitere heimische Unterstützung bekam Arch in Rovinj von der früheren Nummer eins der Tennis-Weltrangliste Thomas Muster sowie vom Doppel-Olympiasieger im Segeln Hans Peter Steinacher und Skispringer Thomas Morgenstern. <

Im Challenger Cup, der ebenfalls am Samstag ausgetragen wurde, ging der Sieg an den Franzosen François Le Vot. Zweiter wurde der Brite Thomas Bennet. Le Vot absolvierte die Strecke trotz unberechenbarer Windböen in 1:01,19, mehr als eine Sekunde schneller als Bennet (1:02,53). Dritter wurde der Slowene Peter Podlunšek (1:02,76), der in Rovinj sein Debüt beim Challenger Cup feierte. Im Nachwuchsbewerb des Red Bull Air Race bekommen talentierte junge Piloten die Chance, ihre Skills weiterzuentwickeln und Rennluft zu schnuppern.

Ergebnisse Qualifying: 1. Hannes Arch (AUT) 57,72; 2. Paul Bonhomme (GBR) 57,87; 3. Pete McLeod (CAN) 58,15; 4. Matthias Dolderer (GER) 58,51; 5. Nigel Lamb (GBR) 58,64; 6. Yoshihide Muroya (JPN) 58,68; 7. Kirby Chambliss (USA) 59,82; 8. Peter Besenyei (HUN) 1:00,21; 9. Matt Hall (AUS) 1:00,56; 10, Nicolas Ivanoff (FRA) 1:00,63; 11. Michael Goulian (USA) 1:01,40; 12. Martin Sonka (CZE) DNF.

Ergebnisse Challenger Cup: 1. Francois Le Vot (FRA) 1:01,19; 2. Thomas Bennet (GBR) 1:02,53; 3. Peter Podlunsek (SLO) 1:02,76; 4. Mikael Brageot (FRA) 1:03,19; 5. Luke Czepiela (POL) 1:03,27