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Red Bull Air Race World Championship kehrt 2014 zurück

Mit acht Rennen in sechs Ländern auf drei Kontinenten startet die Red Bull Air Race World Championship ab Februar 2014 erneut durch. Am Dienstag wurde im Rahmen einer Pressekonferenz im Putrajaya Maritime Centre in Malaysia die Rückkehr der schnellsten Motorsportserie der Welt bekannt gegeben.

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PUTRAJAYA (Malaysia), 8. Oktober 2013. „Es freut uns sehr mitzuteilen, dass das erste Rennen der neuen Red Bull Air Race World Championship am 28. Februar in Abu Dhabi (VAE) stattfinden wird“, so Erich Wolf, Geschäftsführer der Red Bull Air Race GmbH. „In den letzten drei Jahren haben wir alle sehr hart daran gearbeitet, einige Sicherheitsaspekte zu verfeinern und die Sportart auf einen neuen Level zu heben. Dieses große Ziel haben wir nie aus den Augen verloren – das gilt auch für die fantastischen Piloten und die großartigen Fans auf der ganzen Welt. Auch während der letzten Jahre hat ihr enormes Interesse an dieser Sportart nicht nachgelassen. Wir können es kaum erwarten, im Februar 2014 wieder abzuheben.“

Nach einer dreijährigen Pause, in der am Sicherheitskonzept und an der Organisation gearbeitet wurde, kehrt die Red Bull Air Race World Championship zurück. 12 Piloten, darunter der amtierende Weltmeister, werden am Start sein. Die Fans dürfen sich auch auf einige technische Neuerungen einstellen: So werden zum Beispiel sämtliche Flugzeuge mit Einheitsmotoren und -Propellern ausgestattet. Die aufblasbaren Pylonen („Air Gates“) werden aus einem leichteren Nylon gebaut, damit sie beim Durchschneiden mit dem Flügel noch leichter platzen. Auch die Größe der Air Gates wurde geändert: Ab jetzt werden die Piloten die Pylonen in einer Höhe von 20 m bis 25 m über dem Boden passieren. Einige Rennmodalitäten und Regeln wurden ebenfalls angepasst, damit die Piloten die festgelegten Höchstwerte nicht überschreiten. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal – aber auch ein sportliches Highlight – ist der „Challengers Cup“, den es ab 2014 geben wird.

Mit dieser Zwischenstufe bekommen neue Piloten die Chance, bei einigen Stopps der Red Bull Air Race World Championship den Parcours zu durchfliegen und so wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Während der Saison werden diese Piloten auch an mehreren Trainingslagern teilnehmen. „Ich freue mich sehr über die Rückkehr des Red Bull Air Race. Durch das Air Race wird das Profil des Luftsports weltweit gestärkt. Die vom Red Bull Air Race Management realisierten Verbesserungen am Rennformat und an den Rennstrecken sind überzeugend und werden ohne Zweifel die Attraktivität des Events steigern“, so FAI-Präsident Dr. John Grubbström.

Der amtierende Weltmeister Paul Bonhomme (GBR) aus Großbritannien, Champion der Red Bull Air Race World Championship 2009 und 2010, will mit einem weiteren Sieg im kommenden Jahr als erster Pilot der Geschichte den Titel-Hattrick schaffen. Die Konkurrenz ist allerdings stark: Zu seinen Widersachern zählen der Österreicher Hannes Arch (AUT), Weltmeister aus dem Jahr 2008, sowie der US-Amerikaner Kirby Chambliss (USA), Doppelweltmeister aus den Jahren 2004 und 2006. Weitere Piloten sind u. a. Nigel Lamb (GBR), Matt Hall (AUS), Peter Besenyei (HUN), Nicolas Ivanoff (FRA), Michael Goulian (USA), Matthias Dolderer (GER), Yoshihide Muroya (JPN), Pete McLeod (CAN) und  Martin Šonka (CZE).

„Das Red Bull Air Race hat mir gefehlt. Es ist ein fantastisches Gefühl, gegen andere Piloten anzutreten“, so Peter Besenyei (HUN), der als Pilot der ersten Stunde zu den Urgesteinen des Red Bull Air Race gehört. Wie sehr Besenyei den Konkurrenzkampf vermisst hat, zeigte der Ungar mit einer atemberaubenden Flugdemo am Rande der Pressekonferenz in Malaysia.

Das Red Bull Air Race wurde 2003 ins Leben gerufen. Mit ihren leistungsstarken Flugzeugen müssen die Piloten einen aus zahlreichen Air Gates bestehenden Parcours absolvieren. Dabei erreichen sie zwischen 15 m und 25 m über dem Boden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 370 km/h. Bis zur Unterbrechung der Serie fanden insgesamt 50 Rennen vor Millionen Zuschauern statt.

www.redbullairrace.com

RENNKALENDER

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DIE RED BULL AIR RACE WORLD CHAMPIONSHIP

Die Red Bull Air Race World Championship ist eine Motorsportserie, bei der die besten Piloten der Welt gegeneinander antreten. Dabei zählen vor allem Geschwindigkeit, Präzision und Geschicklichkeit. In den äußerst leichten und wendigen Rennmaschinen absolvieren die Piloten einen Parcours, der aus 25 m hohen aufgeblasenen Pylonen besteht. Für die neue Saison 2014 wurden einige Regeländerungen vorgenommen, um für erhöhte Sicherheit zu sorgen. Eine Sache hat sich in den letzten drei Jahren allerdings nicht geändert: Das Red Bull Air Race ist und bleibt die spannendste Luftsport-Rennserie der Welt.

ServusTV: Red Bull Air Race Gdynia 27.07.2014

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  • Red Bull Air Race World Championship 2014 – LIVE
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Die schnellste Motorsportserie der Welt ist zurück – die Red Bull Air Race World Championship, bei der die besten Piloten der Welt gegeneinander antreten. Dabei zählen Geschwindigkeit, Präzision und Geschicklichkeit. In den äußerst leichten und wendigen Rennmaschinen absolvieren die Piloten einen Parcours, der aus 25 m hohen aufgeblasenen Pylonen besteht. ServusTV überträgt das Rennen in Gdynia LIVE.

Titelkampf zeichnet sich vor Premiere in Kroatien ab

p-20140301-00144_news Beim zweiten Stopp der Red Bull Air Race World Championship 2014 am 12./13. April in Rovinj (Kroatien) kämpft Paul Bonhomme gegen den Österreicher Hannes Arch und ein internationales Feld der weltbesten Piloten.

ROVINJ (Kroatien) – Das zweite Rennen der Weltmeisterschaft 2014 führt das Red Bull Air Race nach Europa. Erstmals findet in der kroatischen Küstenstadt Rovinj ein Stopp der schnellsten Motorsport-Serie der Welt statt. Nach einem spannenden Dreikampf beim Saisonauftakt in Abu Dhabi führt der Brite Paul Bonhomme die Gesamtwertung knapp vor dem Österreicher Hannes Arch und dem Kanadier Pete McLeod an. Der zweite Saisonstopp in Rovinj am 12./13. April findet unweit von Zeltweg in Österreich statt, wo das erste Rennen des Red Bull Air Race bereits 2003 über die Bühne ging. Die Fans des Flugsports in der Balkan-Region freuen sich seit Monaten auf die High-Speed-Action knapp über der Wasseroberfläche. Vor wenigen Wochen lieferten sich Bonhomme und Arch in Abu Dhabi eines der heißesten Duelle in der Geschichte der Rennserie: Mit einer Zeit von 56,439 Sekunden setzte sich der Brite um nur wenige Hundertstel gegen seinen österreichischen Rivalen Arch (56,776 Sekunden) durch.
Vor der beeindruckenden Skyline Abu Dhabis belegten Bonhomme, Arch, McLeod und der Australier Matt Hall die ersten vier Plätze. Knapp dahinter landeten der Brite Nigel Lamb (5.), der Deutsche Matthias Dolderer (6.), der Tscheche Martin Sonka (7.) sowie der Franzose Nicolas Ivanoff (8.). Durch die neuen Regeln für die Saison 2014, darunter die Einführung von Einheitsmotoren für alle Flugzeuge, hat die Leistungsdichte im Feld enorm zugenommen. Sogar die Piloten auf den Rängen neun bis zwölf beim ersten der insgesamt acht Rennen im Jahr 2014 – der Japaner Yoshihide Muroya (9.), der Ungar Peter Besenyei (10.) sowie die beiden US-Amerikaner Kirby Chambliss (11.) und Michael Goulian (12.) – haben durchaus Chancen auf einen Podestplatz in der malerischen Hafenstadt Rovinj am Adriatischen Meer.

„Ich hätte nicht gedacht, dass es so eng wird“, so Bonhomme, dessen Sieg in Abu Dhabi der 14. seiner Karriere und sein erster seit dem Rennen in New York im Jahr 2010 war. „Dass das Feld durch die neuen Regeln etwas zusammenrückt, hatte ich mir schon erwartet. Mit so einer Leistungsdichte hatte ich aber wirklich nicht gerechnet. Mittlerweile kann man sich keinen einzigen Fehler leisten.“

Für den Österreicher Hannes Arch und Matthias Dolderer aus Süddeutschland gilt der Stopp in Rovinj fast als Heimrennen. 2009 wurden beide in Budapest von ihren jeweiligen Fan-Gruppen lauthals angefeuert und auch 2014 hoffen sie auf große Unterstützung in der Hafenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien nahe Italien, Slowenien und Österreich. „Rovinj ist die schönste Location der Saison“, freut sich Hannes Arch, der Weltmeister aus dem Jahr 2008. Der Österreicher hat bisher sieben Mal beim Red Bull Air Race gewonnen und rechnet am Wochenende mit großer Unterstützung sowohl von den Locals als auch von angereisten Fans aus der Heimat. „Ich glaube, das Rennen hier wird eines der spannendsten aller Zeiten.“

Beim Red Bull Air Race müssen die Piloten ihre Maschinen möglichst schnell durch einen aus aufblasbaren Pylonen (genannt „Air Gates“) bestehenden Slalomkurs lenken. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 370 km/h und werden bei den engen Kurven Fliehkräften von bis zu 10 G ausgesetzt.

RENNKALENDER:

  • 1. Abu Dhabi, VAE – 28. Feb. /1. März
  • 2. Rovinj, CRO – 12./13 April
  • 3. Putrajaya, MAS – 17./18. Mai
  • 4. Gdynia, POL – 26./27. Juli
  • 5. Ascot, GBR – 16./17. August
  • 6. Dallas/Fort Worth, USA – 6./7. September
  • 7. Las Vegas, USA – 11./12. Oktober
  • 8. Spielberg, Austria 25./26. Oktober
  • China – 01./02. November

Der zweite Stopp der Red Bull Air Race World Championship findet am 12. und 13. April in Rovinj, Kroatien, statt. Tickets erhältlich auf: http://www.redbullairrace.com/event/rovinj

Red Bull Air Race Putrajaya 17.05. – 18.05.2014

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Weitere Infos: Red Bull Air Race Putrajaya 17.05. – 18.05.2014


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Qualifying in Malaysia: Arch fliegt Konkurrenz davon

Einschließlich der Saison 2010 hat Arch fünf der letzten sechs Rennen gewonnen. Auch am Samstag war er in seiner Edge 540 V3 nicht zu bremsen und stellte mit einer Zeit von 1:15,144 einen neuen Streckenrekord auf. Der blitzschnelle Flug und der große Vorsprung des Österreichers sorgten bei den anderen Piloten für Kopfschütteln, denn Anfang der Saison 2014 wurden für alle zwölf Maschinen im WM-Feld Einheitsmotoren- und -propeller eingeführt. Im tropischen Putrajaya mit Temperaturen von knapp 40°C war McLeod Zweiter (1:15,867). Auf Rang drei landete Hall (1:16,144). Bonhomme, der den Saisonauftakt in Abu Dhabi gewann und wie Arch ebenfalls bei 21 WM-Punkten hält, musste sich mit Platz vier begnügen (1:16,586). Dem Briten fehlte mehr als eine Sekunde auf Arch.
„Ein gutes Gefühl“, so Arch nach dem wichtigen Quali-Sieg unweit des Äquators. Auch beim zweiten Saisonstopp im kroatischen Rovinj war der 46-Jährige von der Poleposition aus gestartet. Beim schnellen Kurs knapp über der Wasseroberfläche des Putrajaya-Sees gehe er zwar ziemlich ans Limit, bewege sich aber von den Regeln her im grünen Bereich, gab der Pilot aus Trofaiach in der Steiermark zu Protokoll. „Bei den ersten Trainingsläufen habe ich die Grenzen wohl ziemlich ausgereizt. Heute wollte ich mehr in der Komfortzone fliegen und bei den Judges einen guten Eindruck machen. Ich bin zuversichtlich, dass ich ihre Anforderungen erfüllen und gleichzeitig schnell unterwegs sein kann.“

Ergebnisse Qualifying: 1. Hannes Arch (AUT) 1:15,144, 2. Pete McLeod (CAN) 1:15,867, 3. Matt Hall (AUS) 1:16,144, 4. Paul Bonhomme (GBR) 1:16,586, 5. Nigel Lamb (GBR) 1:16,842, 6. Peter Besenyei
(HUN) 1:17,220, 7. Matthias Dolderer (GER) 1:17,640. 8. Yoshihide Muroya (JAP) 1:17,833, 9. Michael
Goulian (USA) 1:18,565, 10. Kirby Chambliss (USA) 1:18,667