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ServusTV: Red Bull Air Race World Championship 2017 Abu Dhabi 11.02.2017

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    Sa | 11.02. 12:30
    Red Bull Air Race World Championship
    Live aus Abu Dhabi
    Sport | Vereinigte Arabische Emirate 2017 |

    Es heißt wieder: Smoke On! Die Red Bull Air Race World Championship startet in eine neue Saison. Auftakt ist in Abu Dhabi und die Mission für Matthias Dolderer ist klar: seinen Weltmeistertitel verteidigen.
    ServusTV ist natürlich wieder vor Ort und überträgt das Rennen live und in Full HD aus Abu Dhabi

Russland 2017 erstmals Station beim Red Bull Air Race

Red Bull Air Race Calender 2017
Red Bull Air Race Calender 2017

Der Red Bull Air Race Kalender 2017 wartet mit der langersehnten Rückkehr eines denkwürdigen Stopps der 10-jährigen  WM-Geschichte sowie einer ganz neuen Location in Russland auf.

 

Salzburg (Österreich) – Die Red Bull Air Race Saison 2017 beginnt mit dem 75. Rennen in der Geschichte des Sports und endet in einem Motorsport-Mekka, auf dem Indianapolis Motor Speedway.
Auf dem Weg dorthin feiert die offizielle Weltmeisterschaft, die in ihre zehnte Saison geht, ihre langersehnte Rückkehr nach San Diego in den USA und macht erstmals Station im russischen Kazan.
Die acht Stationen umfassende Rennserie feiert ihren Auftakt am 10./11. Februar mit einem doppelten Jubiläum: Die Vereinigten Arabischen Emirate sind nicht nur zum zehnten Mal in Folge Gastgeber des Saison-Auftaktrennens, sondern in diesem Jahr auch Austragungsstätte des 75. Red Bull Air Race überhaupt. Am 15./16. April kehren die Flugzeuge dann zurück nach San Diego in die USA, das zwischen 2007 und 2009 eine der beliebtesten Locations der Serie war.
Es folgt der dritte Stopp im japanischen Chiba am 3./4. Juni. Im vergangenen Jahr feierten an gleicher Stelle 90.000 Fans ihren Lokalmatador Yoshihide Muroya bei seinem ersten Rennsieg. Sein Triumph hat die Leidenschaft der japanischen Fans für den Sport noch weiter angeheizt. Von Japan geht es weiter nach Budapest in Ungarn, der spirituellen Heimat des Sports, wo am 1./2. Juli die Flugzeug erneut unter der Kettenbrücke hindurch in den Track starten.
Im Sommer schreibt das Red Bull Air Race ein neues Kapitel in seiner Geschichte: Kazan, die Sport-Hauptstadt von Russland mit ihrer 1000-jährigen Geschichte und farbenfrohen Skyline, ist erstmals
Gastgeber eines Red Bull Air Race. Von dort reisen die Teams zu zwei weiteren europäischen Locations, die später bekanntgegeben wird.
Zum Saisonfinale kehrt die Serie am 14./15. Oktober zurück in die USA. Zum zweiten Mal in Folge ist der epische Motorsporttrack des Indianapolis Motor Speedway, auf dem 2017 der Red Bull Air Race
Weltmeister gekrönt wird, Teil der Serie.
“Ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich schon einmal so begeistert von einer Saison war. Der Kalender ist gespickt von Höhepunkten, jeder Stopp hat eine ganz besondere Bedeutung. Entweder ist es eine besondere Location oder eine Premiere in einer dramatischen neuen Umgebung. Wir sind absolut begeistert davon, dass wir das Hochgeschwindigkeitsrennen in geringer Höhe zu einem neuen Publikum in Russland bringen”, sagt Erich Wolf, Geschäftsführer der Red Bull Air Race GmbH. “Jeder Pilot, jedes Team ist heiß darauf, den Sieg beim Saisonauftakt und 75. Red Bull Air Race in Abu Dhabi in wenigen Wochen perfekt zu machen. Im Verlauf der Saison werden sich das Tempo und die Intensität dann noch weiter erhöhen. Was wird das für ein Jahr werden.”
Das Ticketing für die Red Bull Air Race Saison 2017 ist in vollem Gange. Alle Neuigkeiten und weitere
Informationen: www.redbullairrace.com.

Der Red Bull Air Race Kalendar 2017

10./11. Februar: Abu Dhabi, UAE
15./16. April: San Diego, USA
3./4. Juni: Chiba, Japan
1./2. Juli: Budapest, Ungarn
22./23. Juli: Kazan, Russland
12./13. August: TBA, Europa
2./3. September: TBA, Europa
14./15. Oktober: Indianapolis, USA

Über das Red Bull Air Race:
Gegründet 2003 und seit 2005 die offizielle Weltmeisterschaft des Air Racing, feiert das Red Bull Air Race beim Saisonauftakt 2017 in Abu Dhabi sein insgesamt 75. Rennen. In der Red Bull Air Race
Weltmeisterschaft treffen die weltbesten Piloten in einem Motorsportwettkampf der Extraklasse, in der Geschwindigkeit, Präzision und Geschick über Sieg und Niederlage entscheiden, aufeinander. Die Piloten navigieren ihre äußerst leichten und extrem manövrierfähigen Rennflugzeuge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 370 km/h und Fliehkräften von bis zu 10G nur wenige Meter über dem Boden durch einen Parcours, der aus 25 m hohen aufgeblasenen Pylonen besteht. Seit 2014 neu im Programm ist der Challenger Cup. Dieser ermöglicht aufstrebenden Talenten nicht nur den Einstieg in
die Rennserie, sondern auch die Chance, in die Master Klasse aufzusteigen, in der es um den WM-Titel geht.

Starke Winde führen zum Rennabbruch beim Red Bull Air Race in Las Vegas Matthias Dolderer wird als Weltmeister gekürt

matWindgeschwindigkeiten von über 55 km/h haben bei der letzten Station der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2016 auf dem Las Vegas Motor Speedway dazu geführt, dass das Rennkomitee das Rennen am Sonntag in der Round of 14 abgebrochen hat. Der Deutsche Matthias Dolderer stand bereits vor dem Saisonfinale als Weltmeister fest. „Das ist ein tolles Gefühl. Aber wir werden uns jetzt nicht auf diesem Erfolg ausruhen.“

Las Vegas (USA) – Der Traum vom vierten Saisonsieg blieb dem deutschen Matthias Dolderer zwar verwehrt, der Titel des Weltmeisters war dem 46-Jährigen aber schon vor der letzten Station der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2016 auf dem Las Vegas Motor Speedway nicht mehr zu nehmen. Vize-Weltmeister wurde wie bereits 2015 der Australier Matt Hall, Dritter der frühere Weltmeister Hannes Arch aus Österreich, der bei einem Hubschrauber-Absturz Anfang September ums Leben gekommen war.

„Das ist ein tolles Gefühl. So schwer wie die Trophy ist, so viel Last ist mir in Indianapolis von den Schultern gefallen. Ich bin super froh, dass wir den Titel schon in Indy klar machen konnten, denn sonst wären wir hier kampflos Weltmeister geworden“, erklärte Dolderer nach der Siegerehrung. „Es ist eine Bestätigung für das ganze Team, dass sich die harte Arbeit ausgezahlt hat. Wir sind aber noch nicht am Ende der Lernkurve angekommen und werden uns auf diesem Erfolg jetzt nicht ausruhen.“

Nicht nur die 14 Master Class Piloten, auch die über 10.000 Fans am Rennwochenende hatten auf ein packendes Saisonfinale gehofft. Doch Windgeschwindigkeiten von über 55 km/h (30 Knoten) machten der Action einen Strich durch die Rechnung. Elf Piloten hatten die Round of 14 absolviert, als das Rennkomitee das Rennen in Las Vegas nach zahlreichen Unterbrechungen zuvor endgültig abbrechen musste. „Die starken Winde heute haben dazu geführt, dass das Rennkomitee alle Flugaktivitäten abgesagt hat. Sicherheit steht an erster Stelle, aber Windböen über 30 Knoten lassen ein sicheres Rennen einfach nicht zu“, sagte Renndirektor Steve Jones.

Dolderer ist der erste deutsche Red Bull Air Race Weltmeister überhaupt und zugleich der erste Pilot in der Geschichte der ultimativen Motorsportserie der Lüfte, der den WM-Titel bereits vor dem Saisonfinale perfekt machen konnte. Der Tannheimer gewann in dieser Saison drei Rennen und stand nur bei einem Rennen nicht auf dem Podium.

Bereits am Samstag wurde Dolderer mit der DHL Fastest Lap Trophy ausgezeichnet. Diese Wertung wurde 2016 eingeführt und steht für die Geschwindigkeit beim Red Bull Air Race. Bei jedem WM-Rennen wurde der Pilot mit der schnellsten Runde im Qualifying mit dem DHL Fastest Lap Award ausgezeichnet. Insgesamt trugen sich sechs verschiedene Piloten im Verlauf der Saison in die Liste der Sieger ein. Aber nur Dolderer konnte zweimal die schnellste Rundenzeit fliegen und wurde deshalb mit der DHL Fastest Lap Trophy ausgezeichnet. „Die Auszeichnung gewonnen zu haben, ist eine weitere Bestätigung für unsere gute Saison“, so Dolderer.

Deutscher Erfolg auch im Challenger Cup 2016: Da auch das Challenger-Rennen in Las Vegas am Sonntagmittag aufgrund der schlechten Wetterbedingungen abgesagt werden musste, wurde Florian Berger zum Sieger 2016 gekürt. Das Gesamtergebnis ergab sich aus den besten drei Resultaten jedes Piloten in dieser Saison. Berger gewann mit 28 Punkten vor Daniel Ryfa (26) und Kevin Coleman (26). Der Challenger Cup ermöglicht aufstrebenden Talenten nicht nur den Einstieg in die Rennserie, sondern auch die Chance, in die Master Klasse der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft aufzusteigen. Berger ist der erste deutsche Pilot, der diesen Titel gewinnen konnte: „Es ein unglaubliches Gefühl, diese Meisterschaft gewonnen zu haben. Es ist fantastisch, dass wir zwei deutsche Titelträger haben.“

Hinweis:
Am Samstag, den 22. Oktober, gibt es auf Sport1 von 19.00 bis 19.30 Uhr nochmal die Highlights von Las Vegas.

WM-Ranking:
1. Matthias Dolderer (GER) 80.25 Punkte, 2. Matt Hall (AUS) 55.75, 3. Hannes Arch (AUT) 41.00, 4. Nigel Lamb (GBR) 37.75, 5. Nicolas Ivanoff (FRA) 35.00, 6. Yoshihide Muroya (JPN) 31.50, 7. Martin Šonka (CZE) 31.00, 8. Pete McLeod (CAN) 30.50, 9. Kirby Chambliss (USA) 30.25, 10. Michael Goulian (USA) 19.75, 11. Juan Velarde (ESP) 14.25, 12. François Le Vot (FRA) 10.00, 13. Peter Podlunšek (SLO) 4.00, 14. Petr Kopfstein (CZE) 4.00, 15. Cristian Bolton (CHI) 0,00

Challenger Cup abgesagt, Berger zum Sieger 2016 ernannt

Aufgrund schlechter Wetterbedingungen mit Windgeschwindigkeiten von über 55 km/h (30 Knoten) hat das Rennkomitee das Finale im Challenger Cup in Las Vegas am 16. Oktober 2016 abgesagt.

„Die starken Winde haben dazu geführt, dass das Rennkomitee das Finale im Challenger Cup abgesagt hat. Sicherheit steht an erster Stelle, aber Windböen über 30 Knoten lassen ein sicheres Rennen einfach nicht zu“, sagt Renndirektor Steve Jones.

Das Gesamtergebnis im Challenger Cup 2016 ergibt sich nun aus den besten drei Resultaten jedes Piloten in dieser Saison. Damit ist Florian Berger (28 Punkte) der Gesamtsieger im Challenger Cup vor Daniel Ryfa (26) und Kevin Coleman (26)

Red Bull Air Race Piloten genießen berühmten Ausblick auf den Horseshoe Bend in Arizona, USA

13.10.2016
p-20161013-00314_newsDer Mann der Stunde, Matthias Dolderer, genoss kurz vor dem Red Bull Air Race Saisonfinale auf dem Las Vegas Motor Speedway zusammen mit dem Tschechen Martin Šonka einen spektakulären Flug über den berühmten Horseshoe Bend im benachbarten Arizona und sammelte dabei spektakuläre Eindrücke.

Las Vegas (USA) – Nur wenige Tage bevor der Red Bull Air Race Weltmeister 2016 beim Saisonfinale in Las Vegas gekrönt wird, erhielt der Deutsche Matthias Dolderer die Möglichkeit, sein Rennflugzeug anlässlich eines Erkundungsflugs von der Entertainment-Welthauptstadt über den benachbarten Horseshoe Bend zu einem der größten Naturwunder der Welt, dem Grand Canyon, zu fliegen. Begleitet wurde Dolderer von Martin Šonka aus der Tschechischen Republik, der beim Finale alles geben wird, um auf dem Podium zu landen. Beide Piloten genossen die für den amerikanischen Südwesten symbolische Aussicht auf eine atemberaubende, durch den Colorado River geformte 1.000 Fuß (300 Meter) hohe Felsklippe inmitten einer Wüstenlandschaft.

Vor ca. 200 Millionen Jahren war dieses Gebiet Teil eines „Sandmeeres“, der wahrscheinlich größten Dünenlandschaft, die je auf dem Nordamerikanischen Kontinent existiert hat. Wasser und Mineralien haben den Sand allmählich erhärten lassen und bildeten so den Fels, der als Navajo Sandstein bekannt war bevor der Fluss die beeindruckende 270-Grad Beugung kreierte.

Dolderer ist der WM-Titel an diesem Wochenende nicht mehr zu nehmen. Der Deutsche ist der erste Pilot in der Geschichte, der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft, der bereits vor dem letzten Rennen der Saison den Titel perfekt gemacht hatte. Wenn die ultimative Motorsportserie der Lüfte zum dritten Mal in Folge in Las Vegas Station macht, will Dolderer seinen Fans einen weiteren Sieg schenken.

Las Vegas hat also auch in diesem Jahr wieder viel Action zu bieten, und die Piloten werden vor der Award-Zeremonie am Sonntagnachmittag noch einmal Vollgas geben.

Tickets für das mit packender Action gespickte Red Bull Air Race Finale auf dem Las Vegas Motor Speedway und die Siegerehrung am 15./16. Oktober sind nach wie vor erhältlich. Die neuesten Informationen gibt es unter www.redbullairrace.com.

Bilder: Joerg Mitter and Predrag Vuckovic