Archiv der Kategorie: Flugveranstaltungen

6. ROTOR live Iffezheim 14.03. – 15.03.2015

ROTOR live 2015
ROTOR live 2015

19. Februar 2015
Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude! Und so dürfen
wir mit Ihnen die Vorfreude auf ein ganz besonderes Event teilen – denn nur noch wenige Wochen, dann eröffnet die mittlerweile sechste Auflage der ROTOR live wieder ihre Tore auf der weltberühmten Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden.

6. ROTOR live Iffezheim 14.03.2015

Am 14. und 15. März heißt es wieder: Herzlich Willkommen zu Europas größter Fachmesse rund um den Modellhelikopter. Mit über 55 Ausstellern aus aller Welt wird den Besuchern (13.000 im Vorjahr) auch dieses Jahr ein breitgefächertes Angebot aus allen Bereichen des Modellhelikopters präsentiert – von 3D- über Scale-Modelle und Quadrokopter bis hin zu Zubehören. Und wie bereits im Vorjahr feiern auch dieses Mal wieder zahlreiche Produktneuheiten Premiere – lassen Sie sich also von einigen Highlights überraschen.

Flugprogramm

Parallel zum Messebetrieb findet wieder ein durchgehend moderiertes Flugprogramm von 9.00 bis 18.00 Uhr statt, bei dem namhafte Profipiloten die Produkte der Aussteller präsentieren werden. Egal ob spektakuläre 3D-Flüge oder vorbildgetreue Flugvorführungen von Scale-Modellen, die in der Luft vom Original kaum zu unterscheiden sind: Auf der ROTOR live wird für jedes Modellfliegerherz etwas dabei sein.

Die geplanten Flugzeiten können evtl. durch Witterungseinflüsse oder sonstige unvorhergesehene Bedürfnisse der Hersteller geändert werden.

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Freestyle-3D-Contest

Auch dieses Jahr messen sich einige der besten Piloten aus aller Welt wieder in einem spannenden Wettbewerb. Die Liste der teilnehmenden Piloten liest sich wie das »who-is-who« der internationalen Showflug- und Wettbewerbsszene. Der letztjährige Gewinner Dunkan Bossion wird also einiges tun müssen, um seinen Titel zu verteidigen. Wie auch die letzten Jahre, werden die Besucher wieder packende Fights und erstklassige Flüge erwarten.

Freestyle Contest
Freestyle-3D-Contest

Seminare & Vorträge

Welche Voraussetzungen benötigt man für einen Einstieg in den Leistungssport der Klassen F3C und F3N? Was ist aktueller Stand der Technik bei Multicoptern und Co., bzw. was ist dabei auch rechtlich
zu beachten? Und wie kann am besten eine Autorotation mit dem Modellheli erlernen werden? Erfahrene Referenten werden bei unseren Fachvorträgen an beiden Tagen zu diesen Fragen Rede
und Antwort stehen.

Die geplanten Workshops können evtl. durch unvorhergesehene Bedürfnisse der Hersteller geändert werden. Die Vorträge finden Samstags und Sonntags statt.Vorträge 2015

Vorträge 2015

„Big Lama“ vor Ort

Besonders freut wir uns auch der Besuch von Jens Schwarzmannseder und Jan Otterstätter, die mit ihrem Modellnachbau der SA-315 „Lama“ im Maßstab 1:2,5  (Rotordurchmesser 4.100 mm) anreisen und diese auch ausstellen werden; ein ganz besonderes Projekt, das die beiden auf die Beine stellten.

Alle weitere Informationen rund um die Messe, Anfahrt, das Flugprogramm, eine Übersicht aller Aussteller und wer wo zu finden ist, finden Sie auf unserer Homepage www.rotor-live.de. Sie sind auf
Facebook? Dann besuchen Sie uns doch unter www.facebook.com/ROTORlive; dort werden sie mit stets brandaktuellen Infos rund um Messe versorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf Europas größer Fachmesse für Modellhelikopter!

Quelle: ROTOR live
ROTOR live auf einer größeren Karte anzeigen

 

AERO 15.04. – 18.04.2015

AERO 2015
AERO 2015

Die Schlagzeilen zur AERO 2015:
• Rekordkurs: 23. AERO mit sehr guter Resonanz: 630 Aussteller aus 35 Nationen
• Starke internationale Beteiligung: 35 Nationen
• Avionik-Trends und Neuheiten zeigt die Avionics Avenue
• Deutlich größer: Auftritt der unbemannten Luftfahrtsysteme im zivilen Bereich
• Berufschancen in der Luftfahrt
• Starker Auftritt: Business-Aviation-Hersteller kommen an den Bodensee
• Stark gefragt: Ultraleichte, Light Sport Aircraft und European Light Aircraft
• Sonderschau Engine Area: Sparsame Antriebe
• Spannender Heli-Auftritt

AERO 2015 mit zahlreichen Höhepunkten

Friedrichshafen – Ein neuer Ausstellerrekord, die Premiere des Aviation and Pilots Competence Center sowie die Fortsetzung bewährter Sonderschauen lassen die 23. AERO vom 15. bis 18. April 2015 in Friedrichshafen erneut zum Pflichttermin für alle Piloten und Luftfahrtinteressierten werden. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Luftfahrzeuge: Vom Segelflugzeug über Ultraleichte, ein- oder mehrmotorige Kolbenmotorflugzeuge, Turboprops und Business Jets bis hin zum Gyro- oder Helikopter reicht die Palette. Mit der zweiten Sonderausstellung „Remotely Piloted Aircraft Systems Expo“ werden auch unbemannte zivile Drohnen und ihre ständig wachsende Bedeutung innerhalb der Luftfahrt stärker hervorgehoben. Zudem finden die etablierten Sonderbereiche Avionics Avenue, e-flight-expo und Engine Area in Friedrichshafen auf der AERO 2015 ihre Fortsetzung.
Projektleiter Roland Bosch und Messechef Klaus Wellmann freuen sich auf eine AERO, die mit mehr als 630 Ausstellern derzeit auf Rekordkurs ist. Und sowohl für Aussteller als auch Besucher gibt es Grund zum Optimismus: „Die Ausgangslage der Branche schätze ich derzeit als gut ein. Wie sich die aktuelle Geldpolitik auswirkt, darüber kann man nur spekulieren. Ich hoffe, dass die Besucher ihr Geld lieber in Flugzeuge investieren als in Aktiendepots“, ist Roland Bosch zuversichtlich. Dass sich viele von der Finanzpolitik verunsicherten Luftfahrtfans überzeugen lassen, ihr Geld in Sachwerte wie neue Flugzeuge, Triebwerke, Avionik und Zubehör zu investieren, ist einer der Gründe für die gute Stimmung bei den AERO-Verantwortlichen. Ein weiteres Argument für gute Konjunkturperspektiven der Aussteller sind die gesunkenen Treibstoffpreise, die sich auch in der Allgemeinen Luftfahrt deutlich bemerkbar machen. Zu dieser zählen alle zivilen Luftfahrzeuge außerhalb der Linienfliegerei, in der EU sind das etwa 200 000 Segelflug-, Ultraleicht- und Motorflugzeuge sowie Helikopter.
Die Preise für das Flugbenzin Avgas, das die meisten Flugzeuge und Helikopter mit Kolbenmotor benötigen, ist in den vergangenen Monaten ebenso deutlich gefallen wie für Jet-A1, das für Luftfahrzeuge mit Turboprop- oder Jetantrieben benötigt wird. Die gesunkenen Kraftstoffkosten machen zudem die Pilotenausbildung in allen Bereichen der General Aviation preiswerter und sorgen so für mehr Attraktivität beim Fliegernachwuchs.
Unterschiede prägen allerdings die einzelnen Segmente der General Aviation: Im Einstiegsbereich bei den preiswerten ultraleichten Flugzeugen und Gyrokoptern ist die Nachfrage unverändert hoch, aber auch am anderen Ende der Palette gibt es gute Nachrichten: Langstreckentaugliche Business-Jets sind momentan sehr gefragt –
Lieferzeiten von mehr als zwei Jahren für besonders gefragte Topmodelle sorgen für Aufsehen. In den Segmenten dazwischen, also bei ein- und mehrmotorigen Kolbenmotorflugzeugen, Turboprops und leichten Jets, ist das Bild nicht ganz so einheitlich. Aber auch hier hoffen Aussteller wie Besucher auf einen „Steigflug“ für die Unternehmen in den nächsten Monaten. Dass die AERO ihre Stellung als führende Luftfahrtmesse der General Aviation in Europa weiter ausbaut, beweist die hohe Internationalität sowohl der Besucher als auch der Aussteller. In diesem Jahr sind Unternehmen aus mehr als 35 Nationen auf der Messe präsent, mit stark steigendem Anteil chinesischer Luftfahrthersteller.

Motorflug – Einmotorige und Twins

Sie sind seit Jahrzehnten quasi das Rückgrat der Allgemeinen Luftfahrt: ein- oder zweimotorige Flugzeuge mit Kolbenmotor. Zu den US-Klassikern von Cessna, Piper, Beechcraft und Cirrus sind in den vergangenen Jahren engagierte Herausforderer aus Europa dazugekommen, etwa Diamond oder auch der slowenische Flugzeugbauer Pipistrel. Der Trend geht zu sparsameren Antrieben – also Dieseltriebwerke oder Motoren, die für bleifreien Autosprit zugelassen sind – aber auch zu mehr Sicherheit: Die neuen Wettbewerber bei viersitzigen Einmotorigen wie Pipistrel oder Flight Design bieten diese Maschinen mit einem serienmäßigen oder optionalen Rettungssystem an, da Cirrus Design in den vergangenen Jahren gezeigt hat, dass dies ein starkes Verkaufsargument in dieser Klasse ist. Bei den zweimotorigen Kolbenmotorflugzeugen ist ebenfalls Bewegung im Markt: Diamond zeigt in diesem Jahr seine DA 62, die sich ähnlich wie die kleinere DA 42 zu einem Verkaufsschlager entwickeln soll.

Ultraleichte, Light Sport Aircraft und European Light Aircraft

Die ultraleichten Flugzeuge, Gyrokopter und in Zukunft wohl auch Helikopter schreiben ihre Erfolgsgeschichte auf der AERO 2015 fort. Weiter zu ihrer Popularität wird auch die jüngste Erleichterung bei den Medical-Intervallen beitragen, die seit Jahresbeginn in Kraft ist und Verbesserungen für UL-Piloten vorsieht. Wer in Zukunft ganz aufs Medical in der motorisierten Fliegerei verzichten will, wird zudem in der 120-Kilogramm-Klasse innerhalb der Ultraleichten fündig. Dort sind mittlerweile mehrere Maschinen im Angebot, alle einsitzig, aber sowohl mit offenem als auch geschlossenem Cockpit und in Hoch- oder Tiefdecker-Konfiguration. Diese Maschinen bieten Flugspaß mit sparsamen Motoren zu moderaten Kosten.
Die meisten Innovationen werden auf der AERO wieder bei den klassischen Ultraleichten bis 472 Kilogramm zu finden sein. Ihre Attraktivität durch günstige Unterhaltskosten, eine einfach zu erlangende Pilotenlizenz und hohe Sicherheit durch das serienmäßig eingebaute Fallschirmrettungssystem bleibt weiter hoch. Das zeigen auch jüngste Zahlen für Deutschland durch die Verbände DAeC und DULV: So wurden 2014 insgesamt 200 dreiachsgesteuerte Ultraleicht-Luftfahrzeuge neu zugelassen, im Jahr zuvor waren es lediglich 168.
Einen weiteren Schub bekommen die Ultraleichten am Bodensee vermutlich durch einen zukünftigen Helikopter-Bereich: Wurden in den vergangenen Jahren schon die kurzstart- und landetauglichen Gyrocopter populär, dürfte das derzeit in Deutschland laufende Erprobungsprogramm für eine neue Ultraleicht-Heliklasse zusätzliche Impulse bringen, wenn es zeitnah und mit praxistauglichen Kriterien verwirklicht wird.
In Frankreich und Italien sind ultraleichte Helikopter bereits zugelassen, dementsprechend haben sich dort mehrere neue Hersteller in diesem Segment etabliert. Aber auch in Deutschland sind derzeit Unternehmen dabei, neue ultraleichte Hubschrauber sowohl in Koaxial-Bauweise des Rotors als auch mit klassischem Heckrotor-Design zu entwickeln oder bereits zu erproben.
In Amerika haben sich, ähnlich wie die Ultraleichten in Europa, die Light Sport Aircraft (LSA) längst als Einstiegsklasse ins motorisierte Fliegen etabliert. Sie dürfen etwas schwerer als die europäischen Ultraleichten sein und bieten dadurch mehr Zuladung für Crew oder Sprit. Allerdings ist ihre Höchstgeschwindigkeit auf etwa 220 Kilometer in der Stunde limitiert, ein Wert, den manches schnelle europäische UL um mehr als 80 km/h übertrifft. Europäische Hersteller sind als LSA-Produzenten auf dem riesigen US-Markt sehr aktiv, deshalb gibt es zahlreiche LSA und einige Neuheiten in dieser Klasse auch auf der AERO zu sehen.
Das eigentliche Pendant in Europa zu den US-amerikanischen LSA sind die European Light Aircraft (ELA). Sie liegen in puncto Zuladung und Komplexität zwischen den Ultraleichten und den sogenannten Very Light Aircraft bis 750 Kilogramm. Da ihre Zulassung aber anders als bei den US-LSA aufwändig und damit kostspielig ist, bleibt ihre Zahl am europäischen Himmel bislang überschaubar. Einige bereits etablierte ELA sind aber auch am Bodensee zu sehen.

Business Aviation

Die AERO spielt eine immer wichtigere Rolle bei den großen Herstellern der Business Aviation, die am Bodensee Flagge zeigen. Als Premiere wird Diamond die neue Turbinen-Single DA-50 JP7 präsentieren, die erst vor wenigen Wochen ihren Erstflug hatte. Die Turboprop soll bis zu sieben Personen befördern können und in einer
Tundra-Version auch für unbefestigte Pisten geeignet sein. Neben den Turbinen-Singles gehören auch ein- und zweimotorige Flugzeuge mit Kolbentriebwerk, mehrmotorige Turboprops und die Königsklasse, also ein – oder mehrstrahlige Business Jets, in diesen Bereich.
Neue Herausforderer wie der kurz vor der Zulassung stehende Honda Jet, der in der Erprobung fliegende einstrahlige Cirrus Jet und der kurz vor dem Erstflug stehende Zweistrahler Pilatus PC-24 sorgen für zusätzlichen Wettbewerb in diesem Segment.
Helikopter, vor allem mit Turbine, zählen meist ebenfalls zur Business Aviation. Auf der AERO sind mehrere Hubschrauber mit Turbinenantrieb zu sehen. Besonderes Interesse wird ein Mockup erregen, das vermutlich am Bodensee zu sehen sein wird:
Bell zeigt damit den neuen Einturbinen-Heli 505 Jet Ranger X in Originalgröße, der erst vor wenigen Monaten zum Erstflug abhob und Nachfolger des berühmten Jet Ranger ist.

Segelflug

Von Beginn an sind die Segelflugzeuge ein wichtiger Bestandteil der AERO, zumal ein Großteil der Hersteller aus Deutschland oder angrenzenden Nachbarländern kommt. Präsentiert wird die ganze Palette dieser lautlosen Luftfahrzeuge vom ultraleichten Einsitzer bis zur doppelsitzigen sogenannten Super-Orchidee. Spezielle Varianten wie Motorsegler mit Klapptriebwerk, Faltpropeller oder sogar ausfahrbarem Jetantrieb ergänzen die bekannten Modelle.

e-flight-expo

Waren sie vor einigen Jahren in Friedrichshafen noch bestaunte Zukunftsvisionen, so haben es mittlerweile einige Flugzeuge mit Elektroantrieb bereits zur Serienreife geschafft: Auf der sechsten e-flight-expo innerhalb der AERO werden erneut ökologische und ökonomische Motorflugzeuge, Drohnen und Motorsegler mit Elektroantrieb zu sehen sein. Besonders gespannt sind viele Besucher auf den “WattsUp”, der voraussichtlich von Pipistrel präsentiert wird. Dieser Zweisitzer mit Elektroantrieb soll vor allem für den Flugschulbetrieb prädestiniert sein, er wird seit Jahresbeginn in Serie gebaut. Neue Entwicklungen in der Akkutechnik lassen zudem die Reichweite der Elektroflugzeuge immer mehr ansteigen, wodurch ihre Akzeptanz in Fliegerkreisen deutlich zunimmt. Auch in China ist Nachhaltigkeit ein Thema: zwei chinesische Aussteller haben ihre Teilnahme im Rahmen der e-flight-expo angekündigt.

Engine Area

Bereits zum vierten Mal stehen Antriebsysteme verschiedener Bauarten und Technologiestufen im Mittelpunkt dieser Sonderausstellung: Herkömmliche und moderne Kolbenmotoren mit Benzin- oder Dieselantrieb, Turbinen oder Elektroantriebe sind hier zu finden. Ein weiterer Schwerpunkt innerhalb dieses Bereichs sind die Triebwerks-Managementsysteme sowie alternative Treibstoffe, die angesichts der ungewissen Zukunft des verbleiten Flugzeugtreibstoffs Avgas immer mehr in den Fokus rücken.

Avionics Avenue

Die in knapp drei Jahren ablaufende Frist für die Umstellung von Funkgeräten auf das 8,33-kHz-Raster in Flugzeugen und Helikoptern, die für Sichtflugbetrieb zugelassen sind, wird den Herstellern der Sonderschau Avionics Avenue rege Aufmerksamkeit bescheren. Ebenso führen die seit Dezember 2014 gültigen „Standardised European Rules of the Air“ mit der Einführung neu definierter Lufträume dazu, dass vor allem GPS-Hersteller gute Nachfrage verbuchen werden. Piloten und Flugzeughalter können sich aber auch über alle weiteren Bereiche der Flugkontroll-, Management-, Navigations- und Kommunikationssysteme informieren. Erstmals wird der US16.02.2015 Hersteller Garmin im Rahmen der Avionics Avenue auch ein eigenes Vortragsforum für die Besucher anbieten.

RPAS Expo / Zivile Drohnen

Auf der AERO 2014 feierte die neue Ausstellung RPAS Expo (Remotely Piloted Aircraft Systems) ihre Premiere, in diesem Jahr präsentiert sich dieser Bereich bereits deutlich vergrößert. Die RPAS Expo bietet einen umfassenden Überblick über die Einsatzmöglichkeiten der unbemannten Flugobjekte. Mehrere Luftfahrzeuge, ausgerüstet mit modernster Mess- und Sensortechnik, werden zu sehen sein. Für die unbemannten Fluggeräte, die zur Allgemeinen Luftfahrt gezählt werden, gibt es bereits ein breites Einsatzspektrum. Dieses reicht von Umweltforschung über Erdbeobachtung bis hin zu Rettungseinsätzen. Auf der AERO sind die zivilen Drohnen sowohl in einem Indoor Flying Display zu sehen, aber auch in einem eigens eingerichteten Outdoor-Flugbereich neben dem Messesee am Eingang West.Abgerundet wird dieser Bereich durch eine UAV-DACH-Anwenderkonferenz.

Premiere für Aviation and Pilots Competence Center

Erstmals findet 2015 das Aviation and Pilots Competence Center statt. Dieses soll Anlaufstelle sowohl für Piloten als auch für alle  Interessenten an einer Ausbildung in der Luftfahrt sein. Dort gibt es Informationen und Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung durch Flugschulen, Organisationen und Interessenvertretungen wie Luftfahrt-Bundesamt, EASA, AOPA, Deutscher Wetterdienst oder Deutsche Flugsicherung. Gleichzeitig findet die Aktion „Be a pilot“ statt. Mit ihr sollen jungen Menschen Wege aufgezeigt werden, um eine berufliche Perspektive in der Luftfahrt zu finden. Daher präsentieren Flugschulen, Luftfahrtunternehmen und Fluggesellschaften Wissenswertes über alle Arten der Ultraleicht-, Privat- und Berufspilotenlizenz für Flugzeuge oder Helikopter sowie Informationen über Karrierechancen in der Fliegerei.

AERO Conferences

Eine wichtige Säule der AERO sind die weit über 100 Konferenzen, Vorträge und Workshops zu aktuellen Themen der Luftfahrt im Rahmen der AERO Conferences. In diesem Jahr wird auch erstmals der Executive Director der European Aviation Safety Agency (EASA), Patrick Ky, die AERO besuchen und sich in einem Konferenzprogramm den Fragen der Piloten und Hersteller stellen. Experten von Pilotenvereinigungen wie AOPA, Zulassungsbehörden oder der Herstellerverbände GAMA und LAMA sowie Interessenvertretungen aus der General Aviation informieren und diskutieren bei den AERO Conferences über politische Rahmenbedingungen, Verbesserungsmöglichkeiten und die derzeitige Situation in der Luftfahrt.

Infos für selbst anfliegende Besucher

Für selbst anfliegende AERO-Besucher ist es bereits vertrauter Standard: Auch für die AERO 2015 ist der Anflug am Flughafen Friedrichshafen nur per vorheriger Sloteinholung möglich. Dies ist ab 28. März möglich unter https://aero-ppr.flyaway.de.
Zumindest für alle Piloten von Ultraleichtflugzeugen oder Motorseglern gibt es eine Alternative. So ist auch das zehn Kilometer westlich vom Airport Friedrichshafen liegende Segelfluggelände Markdorf während der Messe anfliegbar. Von Markdorf gibt es eine Shuttle-Busverbindung, die im halbstündigen Turnus zur AERO fährt. Zur besseren Planung sollten sich UL- und Motorseglerpiloten unter www.sfg-markdorf.de informieren und anmelden.

Tent-City auf dem Messegelände

Bereits in ihr viertes Jahr geht das Angebot der Tent-City auf der Messe: Wer sich also nicht langwierig um eine Unterkunft kümmern will, kann dort einfach in Halle A1 gegen eine geringe Gebühr übernachten. Die Zelte werden von der Messe gestellt, der Besucher muss lediglich einen Schlafsack mitbringen. Die Zelte in Einer- oder Zweierbelegung können ab März online gebucht werden.
Die Öffnungszeiten der AERO vom 15. bis 18. April 2015: Mittwoch bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr.
Weitere Informationen unter www.aero-expo.com.

Faszination Modelltech Messe Sinsheim 20.03. – 22.03.2015

Faszination Modelltech
Faszination Modelltech

Faszination Modelltech 2015 zeigt top-aktuelle Neuheiten

Vom 20. bis 22. März 2015 steht die Messe Sinsheim wieder ganz im Zeichen des Modellbaus zu Lande und in der Luft. Erstmals mit dabei: die Flugvorführung „Helicopter Action“. Mit neuem Konzept präsentiert sich auch die traditionelle große Flugschau „Take off 2015“.

Alles, was fährt und fliegt in den unterschiedlichsten Modellbau-Formaten sowie Outdoor- und Indoor-Action pur – das verheißt pünktlich zum Frühlingsbeginn die Faszination Modelltech in der Messe Sinsheim. Seit Jahren genießt die Modelltech einen hervorragenden Ruf bei der Modellbau-Fangemeinde, zeigt sie doch stets die neusten Trends und Entwicklungen, die gerade noch auf der Nürnberger Spielwarenmesse dem Fachpublikum vorbehalten waren. In Sinsheim gibt es nun eine große Zahl dieser Neuheiten und noch so manches mehr zu begutachten und zu erleben. Im Fokus steht dabei der hochwertige Modellbau mit einem deutlichen Schwerpunkt bei fundierten Modellflug-Themen. Ein besonders breites Angebot gibt es auch im Bereich Truckmodelle und Truckmodellzubehör. Darüber hinaus präsentieren sich Modellbaufirmen mit Großmodellen, Antrieben, Spezialzubehör und allerhand technischen Finessen. Separate Aktionsbereiche für maßstabsgerechte RC-Cars wie auch Trucks oder Pistenraupen begeistern die Besucher aller Altersklassen.

Den Höhepunkt der Faszination Modelltech bilden zweifellos die Flug-Vorführungen, die mit modernster Technik und spektakulären Show-Einlagen das Publikum verzaubern. Die bereits traditionelle große Outdoor-Flugschau, organisiert von der Fachzeitschrift FMT, zieht unter dem Slogan „Take off 2015“ und mit einem neuen Konzept die Blicke der Modellbau-Freunde auf sich: In diesem Jahr werden nicht nur Neuheiten gezeigt, sondern auch die etablierten Flugmodell-Highlights der jeweiligen Aussteller. Somit können die Zuschauer die Spitzen-Produkte der ausstellenden Firmen allesamt in der Luft bewundern und sich so einen kompakten Überblick über das Angebot der Branche verschaffen. Ganz neu im Programm ist dieses Jahr die „Copter-Action“, eine Flugschau rund um das angesagte Modellbau-Thema „Helicopter und Multicopter“. Zu sehen sind hier aktuelle Technologien und Trends von den Piloten spektakulär in Szene gesetzt.

Die „Take off 2015“ ist im Messe-Eintritt inbegriffen und findet am Samstag und Sonntag, den 21. und 22. März 2015, von 10 bis 16 Uhr auf dem benachbarten Segelfluggelände in Sinsheim statt. Ein kostenloser Shuttle-Bus fährt die Besucher direkt von der Messehalle zum Flugfeld. Die „Copter-Action“ findet unmittelbar angrenzend an die Messehalle statt.

Auch im Innenbereich der Messe gibt es jede Menge Action zu erleben. Als Besuchermagnet wird sich hier wieder das Indoor-Flugfeld mit den Top-Neuheiten ausstellender Firmen sowie innovativen Eigenbauten namhafter Piloten erweisen. Ausgefeilte Flug-Choreographien – auch in Kombination mit eindrucksvollen Lightshows – begeistern hier das Publikum. Die Stars sind hier Jahr für Jahr die RC Slowflyers, federleichte Flugmodelle, die, begleitet von Musik und Lichteffekten, bis direkt unter die Hallendecke fliegen.

Speziell eingerichtete Event-Bereiche, die sich zum Teil in Leichtbauhallen rund um die Messehalle befinden, bieten ein weites Spektrum an Modellbau in Aktion. Großen Zuspruch erfährt hier stets die RC-Car-Offroad-Action mit Produktneuheiten bekannter Hersteller sowie geübten Fahrern, die hier ihr Können demonstrieren. Auch Gastfahrer sind willkommen, die sich über die Homepage der Modelltech registrieren können. Es werden Rennen gefahren, bei denen mit neuester Technik die Zeit gemessen wird. Beim Freestyle und beim Revoball lassen es die Fahrer so richtig krachen. Insbesondere letztere Disziplin, eine Art Fußball mit Off-Road-Boliden, sorgt unter den Fans stets für große Begeisterung. Hier fliegen nur so die Fetzen, denn es wird nichts geschont: weder der Ball, noch der Gegner, noch das eigene Fahrzeug.

Ganz anders als in der Realität führen Panzer und Militär-Fahrzeuge unterschiedlichster Nationalitäten auf dem bereits traditionellen Militärparcours wieder eine entspannte Koexistenz während sie patrouillieren und sich durch das Gelände kämpfen. Das militärische Fahrzeug-Aufgebot besticht durch seine technische Brillanz und seine Perfektion. Mit viel Liebe zum Detail präsentiert sich der Baustellen-Truck-Parcours mit Baumaschinen im Maßstab 1:12 und Trucks im Maßstab 1:16. Der Truck- und Funktionsmodellbau tritt darüber hinaus noch in einer weiteren Form in Erscheinung, die auch in diesem Jahr wieder Spannung, Action und Nervenkitzel garantiert und sich „ROADWORKER Show“ nennt. Hier kämpfen beeindruckende Funktionsmodelle führender Hersteller mit den vier Elementen – und dies im wörtlichen Sinne. Ob Wasser, Erde, offenes Feuer oder luftige Höhen – die Modelle und ihre Fahrer werden bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gefordert sein und den Zuschauern den Atem stocken lassen.

Ein ganz besonderer Leckerbissen für Modellbau-Fans entfaltet sich auf einer 60m² großen Winterlandschaft mit funktionstüchtiger Seilbahn. Hier ziehen Modell-Pistenraupen ihre Bahnen und bearbeiten die mit Styropor-Schnee versehenen Berghänge. Gastfahrer mit eigener Pistenraupe sind auch hier gerne gesehen.

Für Besucher, die gleich vor Ort kreativ werden möchten, bietet sich am Messestand des HGV-Raketenmodellbau die Gelegenheit, gegen einen kleinen Unkostenbeitrag, eine eigene flugfähige Rakete zu bauen. Mit bis zu 360 km/h zischen die Flugkörper bis zu 300 m hoch und kommen – je nach Modell – mit einem Fallschirm wieder zurück.

Technikfreaks haben die Chance, ihren Besuch auf der Faszination Modelltech zu einem SINSHEIMER TECHNIK-TAG auszubauen. Gegen Vorlage der jeweiligen Eintrittskarte gibt es eine gegenseitige Eintrittsermäßigung für die Messe selbst bzw. den Erlebnispark Fördertechnik und/oder das Auto & Technik Museum in Sinsheim. Beide Attraktionen befinden sich nur einen kleinen Spaziergang entfernt von der Messe selbst.

Mit etwas Glück lassen sich die begehrten Eintrittskarten zur Faszination Modelltech sogar gewinnen – alle Informationen hierzu und zur Messe selbst unter www.faszination-modelltech.de

Matthias Dolderer Neunter vor Traumkulisse am Corniche Beach

p-20150212-00446_news 14. Februar 2015

Der deutsche Pilot Matthias Dolderer startet über dem türkisblauen Wasser des Arabischen Golfs mit Rang neun in die neue Saison. In einem packenden Finale ging der erste Saisonsieg auf das Konto des zweimaligen Weltmeisters Paul Bonhomme vor Matt Hall und Pete McLeod.

ABU DHABI (UAE) – Der deutsche Pilot Matthias Dolderer ist mit einem neunten Platz bei der ersten Station der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2015 in Abu Dhabi in die neue Saison gestartet. „Mein Run war in Ordnung, aber nicht perfekt. Es war insgesamt die fünftschnellste Zeit im Feld, gereicht hat es aber für den Einzug in die zweite Runde bei diesem Rennformat nicht. Das ist natürlich etwas enttäuschend“, erklärte der 44-jährige Tannheimer.

Das lag daran, dass sein Kontrahent im „Mann gegen Mann“-Duell in der ersten K.o.-Runde „Round of 14“, Hannes Arch (Österreich), einen sehr guten Lauf erwischte. Der Weltmeister von 2008 und aktuelle Vize-Weltmeister war in 57,653 Sekunden knapp eine Sekunde schneller als der Deutsche (58,698). Es folgte das große Zittern, denn Dolderer konnte noch darauf hoffen, als schnellster Verlierer den Sprung in die „Round of 8“ zu schaffen. Doch Weltmeister Nigel Lamb (Großbritannien) schnappte ihm im letzten Duell den achten Platz buchstäblich vor der Nase weg.

Trotz des Aus in der ersten Runde blickt Dolderer, der seine mittlerweile vierte Saison in der schnellsten Motorsportserie der Welt bestreitet, optimistisch auf das nächste Rennen im japanischen Chiba (16./17. Mai): „Ich blicke zuversichtlich nach vorne. Das Flugzeug läuft gut, meine Runs hier in Abu Dhabi waren zufriedenstellend und das Team arbeitet gut zusammen. Japan kann kommen.“

Der Sieg im ersten Rennen des Jahres ging an den Weltmeister von 2009 und 2010, Paul Bonhomme. Der Brite setzte sich im abschließenden packenden „Final-4“ in 57,787 Sekunden mit 0,084 Sekunden Vorsprung vor dem Australier Matt Hall (57,871) durch. Rang drei bei der offiziellen Air Race Weltmeisterschaft des Weltluftsportverbandes FAI belegte der Kanadier Pete McLeod (58,843), Vierter wurde Hannes Arch.

Abu Dhabi, bekannt für seine enthusiastischen Motorsportfans, war bereits zum achten Mal Austragungsort des Auftaktrennens der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft und steht damit an der Spitze der WM-Locations. Die High-Society von Abu Dhabi verfolgte das Rennen über dem türkisblauen Wasser des Arabischen Golfs von der Sky Lounge und dem Race Club aus.

Die insgesamt 14 Piloten aus 11 Nationen navigieren beim Red Bull Air Race ihre äußerst leichten und extrem manövrierfähigen Rennflugzeuge mit einer Geschwindigkeit von bis 370 km/h nur wenige Meter über dem Boden bzw. Wasser durch einen Parcours, der aus 25 m hohen aufgeblasenen Pylonen besteht, und erreichen dabei Fliehkräfte von bis zu 10G.

Results: 1. Paul Bonhomme (GBR), 2. Matt Hall (AUS), 3. Pete McLeod (CAN), 4. Hannes Arch (AUT), 5. Nigel Lamb (GBR), 6. Yoshihide Muroya (JPN), 7. Peter Besenyei (HUN), 8. Nicolas Ivanoff (FRA), 9. Matthias Dolderer (GER), 10. Martin Sonka (CZE). 11. Francois Le Vot (FRA), 12. Michael Goulian (USA), 13. Juan Velarde (ESP), 14. Kirby Chambliss (USA)

World Championship Standings: 1. Bonhomme (12 points), 2. Hall (9), 3. McLeod (7), 4. Arch (5), 5. Lamb (4), 6. Muroya (3), 7. Besenyei (2), 8. Ivanoff (1), 9. Dolderer, 10. Sonka, 11. Le Vot, 12. Goulian, 13. Velarde, 14. Chambliss

Bolton victorious at Red Bull Air Race Challenger Cup

Matt Hall of Australia (L), Paul Bonhomme of Great Britain (C) and Pete McLeod of Canada (R) celebrateduring the Flower Ceremony of the first stage of the Red Bull Air Race World Championship in Abu Dhabi, United Arab Emirates on February 14, 2015. // Balasz Gardi/Red Bull Content Pool // P-20150214-00180 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
Matt Hall of Australia (L), Paul Bonhomme of Great Britain (C) and Pete McLeod of Canada (R) celebrateduring the Flower Ceremony of the first stage of the Red Bull Air Race World Championship in Abu Dhabi, United Arab Emirates on February 14, 2015. // Balasz Gardi/Red Bull Content Pool // P-20150214-00180 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //

At the 2015 Red Bull Air Race season opener in Abu Dhabi on Saturday, Cristian Bolton of Chile put in a top time of 1:02.231 in to win the first Challenger Cup race of 2015 – and the first ever of his career.
ABU DHABI (UAE) – In a cloudless day on the Arabian Gulf, Petr Kopfstein of the Czech Republic finished second, and Mikael “Mika” Brageot of France also stood on the podium, in third.
Now in its second season, the Challenger Cup is new element of the Red Bull Air Race World Championship that gives the next generation of pilots the chance to develop their low-altitude flying skills under racing conditions. This weekend’s Challenger Cup field was rounded out by Daniel Ryfa of Sweden (fifth) and two pilots new to the competition, Florian Berger of Germany (fourth) and Francis
Barros of Brazil (sixth).
With all six of the talented up-and-comers eager to start the season on a high note, a beaming Bolton was clearly thrilled with his win. “I’m starting my second year in the Challenger Cup, so all that learning and experience is resulting in what happened for me today,” he said. “My last flight was in Fort Worth, Dallas last year and I finished second, which I thought was great. But this? This is really exciting.”

Challenger Class

Rank Pilot Run Time Penalties
01
Cristian Bolton
Cristian Bolton CHI 1:02.231 0:00.000
02
Petr Kopfstein
Petr Kopfstein CZE 1:02.605 0:00.000
03
Mikael Brageot
Mikael Brageot FRA 1:03.025 0:00.000
04
Florian Berger
Florian Berger GER 1:03.597 0:00.000
05
Daniel Ryfa
Daniel Ryfa SWE 1:04.735 0:02.000 More Info
06
Francis Barros
Francis Barros BRA DSQ 0