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Red Bull Air Race 6. Saisonrennen EuroSpeedway, Lausitz ServusTV 08.08.2010

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Red Bull Air Race World Championship 2010

  • Live: Saison-Finale in Lausitz
  • Sonntag | 08.08.10 | 13:45 Uhr
  • Sport, DE 2010
  • Resolution:HD

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Die spektakulärste Motorsportart hebt zum letzten Mal in dieser Saison ab! Das Saison-Finale findet auf dem EuroSpeedway in Lausitz statt.

Red Bull Air Race ist Flugsport am absoluten Limit: 15 Piloten aus aller Welt liefern sich packende Duelle in der Luft. Wer findet den schnellsten Weg durch die Pylonen? Einer der Favoriten kommt aus Österreich: Hannes Arch, Weltmeister 2008, will auch 2010 wieder nach dem Titel greifen.

  • Besetzung

  • Christian Brugger – Moderator

Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2010 WM-Finale auf dem EuroSpeedway Lausitz

Aerial view of the EuroSpeedway Lausitz. A1 Grand Prix, Rd2, Lausitzring, Germany, Race Day, 9 October 2005. DIGITAL IMAGE Lausitz (pps) – Große Auszeichnung für Deutschland: Am 8. August wird auf dem EuroSpeedway Lausitz der Weltmeister des Red Bull Air Race gekürt. Durch die Absagen der Stopps in Budapest und Lissabon wird das Rennen in Brandenburg für Piloten und Fans zum wichtigsten und spannendsten Stopp der Saison.

Weltmeister Paul Bonhomme (Großbritannien/53 Punkte), dessen Vorgänger Hannes Arch (Österreich/48) und Nigel Lamb (Großbritannien/47) trennen derzeit lediglich sechs Punkte. Arch, der insgesamt drei der fünf Rennen gewinnen konnte, ist davon überzeugt, Bonhomme auf der Zielgeraden noch abfangen zu können. „Paul hat schon früher Fehler gemacht“, sagt Arch im Hinblick auf Bonhommes Trudeln auf der WM-Zielgeraden 2008, als er nur Siebter in London und Zehnter in Porto wurde. „Ich denke, dass ich das letzte Rennen gewinnen kann und weiß, was zu tun ist, um der Schnellste zu sein. Wenn mental alles stimmt, kann ich ganz oben landen. Es ist alles da: Das Team, das Flugzeug und die Erfahrung – die Weltmeisterschaft ist auf jeden Fall noch in Reichweite.“

Dolderer freut sich auf „Finalparty“  Auf dem Heimrennen liegt jetzt auch der Fokus des deutschen Piloten Matthias Dolderer. „Natürlich hätte ich auch noch gerne bei den anderen Rennen in Europa den ein oder anderen Punkt gesammelt, aber jetzt gilt meine ganze Konzentration der Finalparty in der Lausitz.“ Die Veranstaltung auf dem EuroSpeedway ist nicht nur die einzige über Land, „die Atmosphäre gleicht auch der in einem Fußballstadion“, so der Allgäuer. „Bei keinem anderen Rennen sind Fans und Teams so nah zusammen.“

Dolderer belegt derzeit mit 21 Punkten Rang neun in der WM-Gesamtwertung, mit einem guten Ergebnis vor heimischen Publikum kann sich der 39-Jährige aber noch ein Stück weiter nach vorne arbeiten.

Das Rennen auf dem EuroSpeedway ist auch eine Gelegenheit, das gesamte Spektrum des Motorsports von zwei bis vier Rädern oder in der Luft zu erleben. „Es wird ein echtes Motorsportfest. Wir erwarten zahlreiche Zuschauer sowie ein umfassendes Rahmensportprogramm rund um das zehnjährige Bestehen des EuroSpeedway“, erklärt der Geschäftsführer des Red Bull Air Race, Bernd Loidl.

Das 2-Tages-Ticket für die Qualifikation und das WM-Rennen in der Lausitz kostet im Vorverkauf zwischen 29 und 52 Euro. Ermäßigungen gibt es für Kinder und Jugendliche. Tickets sind unter www.redbullairrace.com erhältlich und im Vorverkauf bis zu zehn Euro günstiger als an der Tageskasse.

Bei der vom Weltverband FAI überwachten Red Bull Air Race-WM navigieren die Piloten ihre acht Meter breiten Rennflugzeuge mit bis zu 370 Stundenkilometer durch 20 Meter hohe Pylone, die im Abstand von nur zwölf Metern aufgestellt werden und den WM-Parcours markieren. Ziel ist es, so schnell wie möglich den Parcours abzufliegen und so wenig Fehler wie möglich, wie zum Beispiel Touchieren der Pylone, zu machen.

WM-Stand nach fünf von sechs Rennen der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2010:

Rank Name Nation Points
1 Bonhomme Paul GBR 53
2 Arch Hannes AUT 48
3 Lamb Nigel GBR 47
4 Chambliss Kirby USA 35
5 McLeod Pete CAN 29
6 Ivanoff Nicolas FRA 26
7 Goulian Michael USA 24
8 Hall Matt AUS 22
9 Dolderer Matthias GER 21
10 Besenyei Peter HUN 18
11 Maclean Alejandro ESP 7
12 Muroya Yoshihide JPN 5
13 Rakhmanin Sergey RUS 4
14 Sonka Martin CZE 1
15 Kindlemann Adilson BRA 0

Showdown auf dem EuroSpeedway in Deutschland: WM-Titel für Bonhomme oder Arch ?

101920513DM075_Paul_Bonhomm LAUSITZ, Deutschland – Am 7./8. August kommt es auf dem EuroSpeedway Lausitz in Deutschland zum großen „Showdown“ zwischen Titelverteidiger Paul Bonhomme aus Großbritannien und seinen beiden schärfsten Konkurrenten Hannes Arch (Österreich) und Landsmann Nigel Lamb, wenn beim letzten Saisonrennen der Red Bull Air Race-Saison 2010 der neue Weltmeister gekürt wird. Das Rennen über dem Motorsport-Zentrum ist bereits das 50. seit der Premiere der Red Bull Air Race-Serie im Jahr 2003. Dieses Jubiläum wird gleichzeitig mit dem 10-jährigen Bestehen des EuroSpeedway gefeiert, das die größte und modernste Zuschauertribüne im europäischen Motorsport bietet. Vor heimischem Publikum will der deutsche Pilot Matthias Dolderer dabei in seiner nagelneuen Edge 540 V3 die Saison natürlich mit einem guten Ergebnis abschließen.

“Das wird eine ganz besondere Erfahrung, vor heimischer Kulisse zu fliegen“, erklärte Dolderer. Seinen ersten Podiumsplatz errang der Tannheimer im vergangenen Jahr beim Rennen in Barcelona und hofft jetzt auf eine „Wiederholung“ vor den Augen seiner deutschen Fans. Mit dem Rennen auf dem EuroSpeedway ist Deutschland bereits zum zweiten Mal Gastgeber des Red Bull Air Race – das erste Rennen wurde 2006 auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof ausgetragen. Der Event auf dem EuroSpeedway ist gleichzeitig ein weiterer Meilenstein, denn zum ersten Mal in der Geschichte des Red Bull Air Race wird ein Rennen über einem Motorsport-Circuit ausgetragen. „Die Deutschen sind ganz versessen, wenn es um Motorsport geht. Und das Red Bull Air Race hat in den vergangenen Jahren enorm an Popularität gewonnen“, erklärte Dolderer. Natürlich haben die Übertragungen im deutschen Privatsender RTL dabei eine große Rolle gespielt. „Die gesamte Lausitz ist geprägt vom Motorsport und ich bin sicher, dass wir von einer unglaublich großen Zuschauermenge angefeuert werden.“

Auch der Rookie Martin Sonka (Tschechische Republik) hofft darauf, dass viele seiner Fans den kurzen Weg über die Grenze zum EuroSpeedway in die Lausitz finden werden. Den Zuschauern bietet sich dort ein einzigartiger Blick auf das Renngeschehen, die Boxengasse sowie die Hangars der 14 Piloten, die direkt vor der Zuschauertribüne aufgebaut werden. Bei den anderen Rennen der WM-Serie befindet sich der Race Airport normalerweise in einiger Entfernung zur Rennstrecke.

Nach den Stopps in Abu Dhabi, Perth, Rio de Janeiro, Windsor (Kanada) und dem historischen Rennen in New York – das von Fox Sports in den USA erstmalig live übertragen wurde – hatten sich Bonhomme, Arch, Dolderer & Co. auf die noch drei verbleibenden Saisonrennen auf dem alten Kontinent gefreut. Aber die Rennen in Budapest – Verzögerungen bei den Genehmigungen – und Portugal – hier kam es zu unvorhersehbaren Verzögerungen in Bezug auf ein überarbeitetes Städteabkommen – mussten abgesagt werden. Damit wird also der Weltmeister des Red Bull Air Race 2010 nach nunmehr sechs Saisonrennen in der Lausitz gekürt. In der vorangegangenen Saison umfasste die WM-Serie ebenfalls sechs Rennen.

“Es wird alles wie immer ablaufen”, so Bonhomme, der seinen ganzen Fokus auf das große Ziel, den WM-Titel, gerichtet hat. Der Brite hatte das Auftaktrennen der Saison in Abu Dhabi für sich entschieden, musste danach aber zusehen, wie sein schärfster Konkurrent, Hannes Arch aus Östereich, die nächsten drei Rennen gewann und damit sein Vorsprung auf gerade einmal einen einzigen Punkt vor dem großen Duell in New York zusammen geschrumpft war. Bonhomme behielt jedoch im „big apple“ einen kühlen Kopf: Nachdem Arch mit seiner deutlich schnelleren Maschine im Final 4 einen Pylonen touchierte und dafür eine 6-Sekunden-Strafe erhielt, ließ sich der Brite den Sieg nicht mehr nehmen und baute seinen Vorsprung damit auf wieder fünf Punkte aus. Kleines Gedankenspiel am Rande: Hätte Arch einen fehlerfreien Lauf hingelegt, läge der Österreicher jetzt einen Punkt vor dem Briten. Damit heißt es für Arch in Deutschland jetzt nur noch „Vollgas!“ Sein Ziel ist es, Bonhomme unter enormen Druck zu setzen, die maximal mögliche Punktzahl von 13 Zählern herauszuholen (ein Punkt für die schnellste Zeit in der Qualifikation sowie zwölf für den Sieg) – und vielleicht auf einen Fehler des Titelverteidigers zu hoffen. Bonhomme führt das Gesamtklassement derzeit mit 53 Punkten vor Arch (48) und Lamb (47) an.

“Von mir gibt es keinen Kommentar. Nur das eine – wir werden schon sehen, was passiert”, so Bonhomme, als er danach gefragt wurde, ob sein fünf-Punkte-Vorsprung ihn vor Arch über die Zielgerade retten würde. Arch dagegen ist davon überzeugt, den Briten noch abfangen zu können. Weiß der Österreicher doch die Geschichte auf seiner Seite: Seit der US-Pilot Kirby Chambliss die WM-Serie vom ersten bis zum letzten Rennen der Saison 2006 anführte, hat kein zweiter Pilot mehr dieses Kunststück vollbracht. Bonhomme hat in der Vergangenheit bereits zwei Mal – 2007 und 2008 – einen Vorsprung kurz vor Saisonende eingebüßt, konnte dann aber im vergangenen Jahr den Spieß umdrehen und den führenden Hannes Arch seinerseits am Ende der Saison noch abfangen.

“Ich will auf den ersten Platz. Der zweite Rang interessiert mich nicht“, so Arch. „Der WM-Titel ist immer noch in greifbarer Nähe.“

Die Zuschauer auf den Tribünen des EuroSpeedway können am 7./8. August einen einzigartigen Blick genießen – sie erleben hautnah, wie sich die Piloten vorbereiten, können sogar die Start- und Landevorgänge auf dem Runway genauestens beobachten. Während die meisten Red Bull Air Race-Rennen über Flüssen, Seen oder entlang von Meeresküsten stattfinden, gab es gerade einmal eine Handvoll Rennen, die über Land ausgetragen wurden. Dazu gehören Longleat (Großbritannien), Berlin, das Monument Valley (USA) sowie Interlaken (Schweiz) im Jahr 2007.

Red Bull Air Race in Budapest abgesagt – Weltmeister wird nach dem Rennen am Lausitzring gekürt

Wie die Organisatoren des Red Bull Air Race am Dienstag, 12. Juli mit großem Bedauern erklärten, muss das für Budapest geplante Rennen aufgrund von Verzögerungen bei der Erteilung von Genehmigungen abgesagt werden. Damit endet (erst einmal) die bereits sechsjährige Tradition des Red Bull Air Race in der ungarischen Hauptstadt. Der diesjährige Weltmeister der internationalen Rennserie wird demnach nach dem nunmehr letzten Rennen der Saison 2010 auf dem EuroSpeedway Lausitz am 7./8. August gekürt.

Budapest war seit 2004 fester Bestandteil des Rennkalenders der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft und uneingeschränkter Zuschauermagnet mit mehr als 600.000 Motorsportfans, die vom Ufer der Donau die spektakulären Rennen verfolgten. Das diesjährige siebte Rennen war ursprünglich für den 19. und 20. August geplant.

Der CEO des Red Bull Air Race, Bernd Loidl, brachte seine Enttäuschung über die Absage zum Ausdruck, zumal erst vor einer Woche das Rennen in Portugal abgesagt wurde. In Lissabon war es zu nicht vorhersehbaren Verzögerungen in Bezug auf das überarbeitete Städte-Abkommen gekommen. Loidl hofft aber fest, dass Budapest im kommenden Jahr wieder seinen Platz im Rennkalender einnehmen wird.

Der Kalender für 2011 wird nach dem Rennen auf dem EuroSpeedway in Lausitz bekannt gegeben.

Bereits jetzt steht fest, dass nach dem historischen ersten Rennen im „Big Apple“ das Red Bull Air Race nach New York zurückkehren wird.

“Wir waren mit der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft bereits sechs Mal zu Gast in Budapest und daher war dieser Schritt und diese Entscheidung verdammt hart“, erklärte Loidl. „Und so kurz nach der Absage des Rennens in Portugal in der vergangenen Woche sind wir alle natürlich sehr enttäuscht. Wir werden jedoch jeden Versuch unternehmen, damit Budapest im kommenden Jahr wieder auf dem Rennkalender steht. Die Zukunft des Red Bull Air Race zu sichern, steht für uns an oberster Stelle, und dazu gehört es auch manchmal, harte Entscheidungen zu treffen. Wir freuen uns aber jetzt darauf, den Rennkalender für 2011 nach dem Saison-Abschlussrennen in Deutschland anzukündigen. Und New York ist dann auf jeden Fall wieder mit von der Partie.“

Die Krone des Red Bull Air Race Weltmeisters 2010 bleibt auch am Lausitzring in Deutschland hart umkämpft. Titelverteidiger Paul Bonhomme hat einen Vorsprung von gerade einmal fünf Punkten vor dem Weltmeister von 2008, Hannes Arch aus Österreich. Arch hatte drei der letzten fünf Rennen gewonnen und ist überzeugt davon, Bonhomme auf der Zielgeraden der Saison 2010 noch abfangen zu können und seinen zweiten WM-Titel feiern zu können. Das Red Bull Air Race wird unter der Aufsicht der FAI (Fédération Aéronautique International), dem internationalen Luftsportverband, durchgeführt. Die internationale Motorsportserie gibt es bereits seit 2005.

Erstattung von Tickets:

Bei Tickets, die über www.redbullairrace.com erworben wurden, wird der Kaufpreis automatisch der entsprechenden Kreditkarte wieder gutgeschrieben.

Bei Tickets, die über Vorverkaufsstellen, Reise- oder VIP-Agenturen erworben wurden, sind Erstattungen nur direkt über diese Verkaufsstellen möglich.

Hannes Arch: So werde ich doch noch Weltmeister

Hannes Arch hat nur noch eine Chance, sich zum König der Red Bull Air Race World Series 2010 zu krönen: Er muss die letzten zwei Rennen in Lausitz und Budapest gewinnen.

101920513MT109_Hannes_Arch_ Das österreichische Ass flog selten so stark wie in dieser Saison und ist deswegen positiv gestimmt: „Ich möchte Erster sein und nicht Zweiter“, sagt Arch vor dem Red Bull Air Race im deutschen Lausitz. „Ich denke, dass ich die letzten beiden Rennen gewinnen kann und weiß, was zu tun ist, um der Schnellste zu sein. Wenn mental alles stimmt, kann ich ganz oben sein. Es ist alles da: Das Team, das Flugzeug und die Erfahrung – die Weltmeisterschaft ist auf jeden Fall noch in Reichweite.“

Arch ist im Moment mit 48 Punkten Zweiter in der Gesamtwertung – fünf Punkte hinter dem Briten Paul Bonhomme. Wenn es Arch gelingt, die letzten beiden Rennen zu gewinnen und zumindest einen der zwei Bonuspunkte für das schnellste Qualifying zu holen, wäre er der neue   Weltmeister der Red Bull Air Race Series – selbst dann, wenn Paul Bonhomme jeweils den zweiten Rang belegen würde.

„Paul hat schon früher Fehler gemacht“, sagt Arch im Hinblick auf Bonhommes Trudeln 2008, als er nur Siebenter in London und Zehnter in Porto wurde.

Der europäische Teil der Tour lag Arch auch in den letzten beiden Jahren. Ganz im Gegensatz zu Bonhomme, der sich gerade hier traditionell schwer tut. Und Arch weiß auch, dass seit Kirby Chambliss im Jahr 2006 niemand von Anfang  bis Ende in der Punktewertung ganz oben stand. Bonhomme verlor die Führung 2007 und 2008, Arch passierte das Gleiche 2009.

Und noch was spricht für Arch: 2008 gewann er die WM in einer fulminanten Aufholjagd und überholte am Ende der Saison Bonhomme. „Ich versuche, mehr Druck auf Paul aufzubauen. So ist das Spiel nun mal. Im Moment sieht es so aus, als könne er damit umgehen, aber warten wir mal ab“, so Arch.

Die Red Bull Air Race World Series 2010 begannen für Arch nicht wirklich optimal – in Abu Dhabi musste er sich mit Rang 11 begnügen. Aber mit neu getanktem Selbstvertrauen gewann er darauf die nächsten drei Rennen: Perth, Rio und Windsor.

Bonhomme als Jagdobjekt

In New York hatte Arch zu Beginn noch den Punkt für das schnellste Qualifying geholt, womit Bonhommes Führung auf einen einzigen Punkt schrumpfte. Im Rennen selbst bekam Arch aber eine Sechs-Sekunden-Strafe, weil er eine der Pylonen beschädigt hatte. Sicher ist: Hätte Arch die Pylone nicht getroffen, hätte er das Rennen gewonnen und die 12 Punkte für den ersten Platz bekommen. Nun liegt er fünf Punkte hinter Bonhomme, anstatt elf vor ihm.

„Das gehört alles zur Entwicklung als Sportler dazu“, erklärt Arch. „2008 habe ich die Meisterschaft nicht nur wegen meiner Erfahrung gewonnen, sondern auch, weil mir Paul mit seinen Fehlern geholfen hat. Letztes Jahr hatte ich das Potential zu gewinnen, konnte aber mit dem Druck nicht umgehen. Dieses Jahr habe ich den Anfang versaut und jage nun Paul. Der Druck ist aber weg. In diesem Jahr geht es nur um die pure Lust am Fliegen.“

Außerdem ganz hilfreich: Arch weiß, dass seine Edge 540 V3 das wahrscheinlich schnellste und kraftvollste Flugzeug im Feld ist.

Noch ausstehende Rennen: